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Ich verzweifle bald

T
Schließe mich der Meinung meiner Vorredner an, mit dem Unterschied dass ich mich für mein Urteil über deine Person, werter Dramaking, garantiert nicht entschuldigen werde. Es gibt immer wieder User hier bei denen ich eine Trennung aus Sicht des Verlassenden nicht nachvollziehen kann und die mir in ihrem Kummer aufrichtig leid tun. Aber du bist mit Verlaub ein selten bor­niertes Subjekt das sich augenscheinlich für der Götter Geschenk an die Frauenwelt hält. Wenn du denkst du bringst mit deinem dich im Selbstmitleid suhlen deine Ex zum umdenken wird es dringlichst Zeit für einen Reality Check. Außer Verachtung und der Bestätigung dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat wirst du von ihr genau gar nichts ernten.

08.12.2015 13:28 • x 1 #106


D
Zitat von tiredbeyondbelief:
Schließe mich der Meinung meiner Vorredner an, mit dem Unterschied dass ich mich für mein Urteil über deine Person, werter Dramaking, garantiert nicht entschuldigen werde. Es gibt immer wieder User hier bei denen ich eine Trennung aus Sicht des Verlassenden nicht nachvollziehen kann und die mir in ihrem Kummer aufrichtig leid tun. Aber du bist mit Verlaub ein selten bor­niertes Subjekt das sich augenscheinlich für der Götter Geschenk an die Frauenwelt hält. Wenn du denkst du bringst mit deinem dich im Selbstmitleid suhlen deine Ex zum umdenken wird es dringlichst Zeit für einen Reality Check. Außer Verachtung und der Bestätigung dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat wirst du von ihr genau gar nichts ernten.


Selten so ein Unsinn gelesen. Wo schreibe ich von Frauen?

08.12.2015 13:32 • #107


A


Ich verzweifle bald

x 3


T
Schalt zwei Synapsen die gerade nicht in deiner Selbstherrlichkeit ersticken zusammen und vielleicht gelingt es dir dann sogar den Inhalt meiner Antwort zu erfassen, du Jammerlappen.

08.12.2015 13:36 • #108


D
Erstaunlich was du so alles aus meinen Texten ableiten kannst.
Du halluzinierst.

08.12.2015 13:38 • #109


Hamster75
Zitat von Dramaking:
Also eine Aussage ohne jeglicher Substanz - weil man hier, da oder dort so sagt. Macht das Sinn?
In erster Linie bin ich ein verletzter Mensch. Das zählt.
Und pauschalisierte Definitionen was Mann und Frau ausmacht sind für die Biotonne.

Dass Du erst nach der Trennung bemerkt hast, wie wunderbar Kinder eigentlich sind...naja.
Auf Gefühlsebene sicherlich ein Schritt nach vorne für Dich. Schön.


Auch mich nervst Du jetzt gewaltig mit Deiner Boniertheit, Selbstverliebheit und Rumheulerei.
Keine Wunder, dass Du verlassen wurdest und kein Wunder, dass Du nach 16 Monaten immer noch kein Millimeter weitergekommen bist.

Ich werde es Deiner Ex gleichtun und mich virtuell von Dir entfernen, das ist ja echt krank!
Du brauchst echt Hilfe, Du hast Deine Ex in Wirklichkeit verlassen, weil Du nur Dich selber liebst.

08.12.2015 13:52 • #110


D
Zitat von Hamster75:
Zitat von Dramaking:
Also eine Aussage ohne jeglicher Substanz - weil man hier, da oder dort so sagt. Macht das Sinn?
In erster Linie bin ich ein verletzter Mensch. Das zählt.
Und pauschalisierte Definitionen was Mann und Frau ausmacht sind für die Biotonne.

Dass Du erst nach der Trennung bemerkt hast, wie wunderbar Kinder eigentlich sind...naja.
Auf Gefühlsebene sicherlich ein Schritt nach vorne für Dich. Schön.


Auch mich nervst Du jetzt gewaltig mit Deiner Boniertheit, Selbstverliebheit und Rumheulerei.
Keine Wunder, dass Du verlassen wurdest und kein Wunder, dass Du nach 16 Monaten immer noch kein Millimeter weitergekommen bist.

Ich werde es Deiner Ex gleichtun und mich virtuell von Dir entfernen, das ist ja echt krank!
Du brauchst echt Hilfe, Du hast Deine Ex in Wirklichkeit verlassen, weil Du nur Dich selber liebst.


Ich halte dich nicht fest.

08.12.2015 13:58 • #111


M
Deren Grenzen hat sie rücksichtslos überschritten. Und ich nehme mit das Recht nach neun Jahren des Zusammenlebens nach eben unseren gemeinschaftlichen Werten, ihr rücksichtsloses Verhalten kritisieren zu dürfen.

ja, das das kannst du....
du darfst ihr auch die nächsten hundert jahre
und sogar darüber hinaus böse sein.....

nur wozu ?
letztendlich bestrafst du nur dich selbst damit


du nimmst dir damit selbst die lebensfreude....
was mir persönlich für dich sehr leid tut...

ich kenne dich ja nicht, aber manchmal entdecke ich an dir humor....
du bist liebesfähig
alles sehr schöne eigenschaften
nur du nutzt sie nicht.....

weil dich deine ex gekränkt hat....
bist du erstarrt und dauerhaft beleidigt mit der welt.....

was ich sehr traurig finde....
da alles schöne und gute so keine chance mehr bei dir hat
da du dich verschließt und blind dafür bist.....

08.12.2015 14:08 • #112


D
Zitat von minna:
Deren Grenzen hat sie rücksichtslos überschritten. Und ich nehme mit das Recht nach neun Jahren des Zusammenlebens nach eben unseren gemeinschaftlichen Werten, ihr rücksichtsloses Verhalten kritisieren zu dürfen.

ja, das das kannst du....
du darfst ihr auch die nächsten hundert jahre
und sogar darüber hinaus böse sein.....

nur wozu ?
letztendlich bestrafst du nur dich selbst damit


du nimmst dir damit selbst die lebensfreude....
was mir persönlich für dich sehr leid tut...

ich kenne dich ja nicht, aber manchmal entdecke ich an dir humor....
du bist liebesfähig
alles sehr schöne eigenschaften
nur du nutzt sie nicht.....

weil dich deine ex gekränkt hat....
bist du erstarrt und dauerhaft beleidigt mit der welt.....

was ich sehr traurig finde....
da alles schöne und gute so keine chance mehr bei dir hat
da du dich verschließt und blind dafür bist.....



Jetzt hast Du mich.
Hast absolut recht.
Erstarrt ist ein guter Ausdruck für meine Verfassung.
Danke.

08.12.2015 14:15 • #113


M
Löse dich aus deiner Erstarrung! Es gibt auch noch andere Frauen. DAS LEBEN GEHT WEITER

08.12.2015 14:22 • #114


J
Ja, danke, liebe Minna, Du warst und bist für mich die Weiseste hier im Forum. Danke, dass Du uns immer den rechten Weg auf so eine liebenswürdige Art aufzeigst, bzw. mit Deinen Worten es schaffst, Gedankenknäule aufzudröseln.

Dramaking, tue Dir nichts an. Versprich uns das.

08.12.2015 14:30 • #115


D
Hallo
Ich habe diesen Chat verfolgt und bin ähnlich wie du verletzt worden . Bei mir ist es fast 4 Monate
her seit ich sie zur Rede gestellt habe ,dann abgehauen und nicht mehr gesehen oder gesprochen !
Allerdings hat sie mich mit einer Frau betrogen und öffentlich gedemütigt , lebt jetzt bei ihr ..Die Ratschläge der Kollegen sind gut , können aber nur helfen , wenn du dich denen auch öffnest und versucht zu beachten . Auch ich habe schwer zu kämpfen ,Psychotherapie und Depressionen , wenn du nicht versuchst wieder
zu schwimmen , wirst du untergehen , und den gefallen wird du doch deiner Ex nicht tuen , oder ?
Ich wünsche dir die Kraft , die du benötigt um wieder glücklich zu werden , du bist nicht allein .

08.12.2015 14:40 • #116


M
ohne ferndiagnosen geben zu können, klingst das was du durchmachst fast nach einer posttraumatischen verbitterungsstörung...
kann das bei dir zutreffen ?



Zu schweren Verbitterungsreaktionen kommt es, wenn durch ein Ereignis oder andere Personen wichtige „Grundannahmen“ grob verletzt werden. Grundannahmen (im Englischen: basic beliefs) sind psychologische Einstellungen und Wertorientierungen, die dazu dienen, sich über die Lebensspanne hin kohärent (logisch zusammenhängend und nachvollziehbar) verhalten zu können (z.B. „Die Familie ist das Wichtigste im Leben!“ „Mein Partner betrügt mich nicht!“ „Wir halten zusammen!“ „Wir bleiben ein Leben lang zusammen, bis dass der Tod uns scheidet!“ usw.).

Besonders in jenen Bereichen, in denen Menschen besonders viel Energie hineinstecken, sind sie verletzlich. Kränkungen und Ungerechtigkeit in der Partnerschaft werden psychologisch als Aggression erlebt. Wenn darauf nicht mit wirksamer Verteidigung reagiert werden kann, setzt Hilflosigkeit, Resignation und Verbitterung ein. Verbitterung hat dabei auch den Charakter einer Bestrafung des Aggressors (Partners) durch Selbstzerstörung, was die zum Teil ausgeprägten aggressiven Phantasien und Handlungen sowie erweiterte Suizide (Selbstmorde in Kombination mit der Ermordung enger Verwandter) erklärt.
Verharren in Opferrolle

Die lange, manchmal sogar lebenslange Dauer der Verbitterung kommt dadurch zustande, dass Betroffene oft in einer passiven Opferrolle verharren. Es bildet sich eine Unversöhnlichkeit, die das Verstehen der anderen Seite unmöglich macht. Aus Trotz gehen viele nicht in Therapie, sondern verbohren sich im eigenen Unglück. Das hat zwar den positiven Nebeneffekt, dass das Umfeld Mitleid bekundet, doch bietet das bloß eine bittere und kurze Befriedigung. Zudem verstärkt Mitleid in diesem Fall bloß die passive Haltung und erschwert aktive Änderungen.

A.
Die folgenden drei Kriterien müssen erfüllt sein:
Die Betroffenen haben

ein einschneidendes persönliches Ereignis erlebt bzw. eine einschneidende persönliche
Erfahrung gemacht, die sie äußerst gekränkt, herabgewürdigt oder verbittert hat.
Das kritische Lebensereignis wird als ungerecht erlebt mit dem Gefühl, dass das
Schicksal oder der Verursacher nicht fair mit ihnen umgegangen ist.
Das Ereignis ist den Betroffenen bewusst und hat ihre psychische Befindlichkeit deutlich
und anhaltend negativ verändert.

B.
Von den folgenden drei Kriterien müssen mindestens zwei vorliegen:
Die Betroffenen erleben

wiederkehrend (rezidivierend) sich aufdrängende und belastende Erinnerungen,
Gedanken oder Träume an das kritische Lebensereignis und/oder Zeigen heftiger
emotionaler Reaktionen, wenn sie an das Ereignis erinnert werden
Die ausgeprägte emotionale (affektive) Reaktion wird von den PatientInnen häufig als
Verbitterungsgefühl wahrgenommen.

C.
Von den folgenden acht Kriterien müssen mindestens vier erfüllt werden:

tatsächliche oder mögliche Meidung von Orten oder Personen, die an das kritische
Lebensereignis erinnern
Beeinträchtigung familiärer Aktivitäten
Beeinträchtigung beruflicher Aktivitäten
Beeinträchtigung von Hobbys, Freizeitaktivitäten und sozialen Aktivitäten
erhebliche Selbstvorwürfe, Ärger auf sich selbst
häufig gedrückte Grundstimmung
häufig gereizte Grundstimmung
bei Ablenkung kurzfristig normale Stimmungslage möglich

D.
Die beiden folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:

Dieses Verhalten und Erleben bestand nicht vor dem belastenden Ereignis.
Dieses Verhalten und Erleben besteht seit mindestens sechs Monaten.

08.12.2015 15:31 • #117


D
Hallo Minna,
ich kenne diesen Begriff nicht.
Stimme ohne zu murren allen Punkten zu.
Danke.

08.12.2015 15:44 • #118


M
ich habe vor kurzem einen artikel darüber gelesen,
er hat mich an eine arbeitskollegin erinnert,
deren scheidung schon sehr lange zurückliegt und die dadurch scheinbar bitter wurde.

da ich in dir viele gute eigenschaften sehen kann,
denke ich, du kannst wenn du dich damit auseinandersetzt
wege finden, die dich da heraus führen....

das würde mich sehr freuen.....

jeder kennt ja menschen die verbittert sind durch irgend ein ereignis, mittlerweile hat sich die psychologie scheinbar damit befasst...

es gibt bücher darüber und
therapieansätze:


„Weisheitsherapie“

Als einen neuen und speziell auf die PTED abgestellten Behandlungsansatz hat Linden Interventionen im Sinne einer “Weisheitstherapie” entwickelt, die sich an der bekannten psychologischen Weisheitsforschung orientieren. Es werden “weisheitsaktivierende” Problemlösestrategien vermittelt, die es dem Patienten/ der Patientin ermöglichen, mit neuen Perspektiven, mehr Distanz, wechselnden Referenzsystemen und unter Berücksichtigung verschiedener Metaaspekte über sein/ ihr Problem differenzierter nachzudenken und zu urteilen und eine Verarbeitung anzustoßen.

Hierbei werden den PatientInnen beispielsweise komplexe Lebensprobleme vorgegeben (z.B. ein Mann lässt seine Frau mit Schulden sitzen) und die PatientInnen angeleitet, dieses Problem aus verschiedenen Perspektiven (Mann oder Frau, heute oder am Lebensende, externer Kommentar eines Pfarrers, Psychologen, einer lebenserfahrenen Großmutter) zu kommentieren und dabei Fähigkeiten des Perspektivwechsels, der Wertrelativierung u.a. einzuüben.
Loslassen und vergeben

Überwinden kann man Verbitterung durch das Loslassen. Verbitterte wollen die absolute Gerechtigkeit hier und jetzt erleben. Man kommt jedoch erst durch die Erkenntnis weiter, dass diese Gerechtigkeit nicht existiert und alles Erlebte bloß relativ ist. In der “Weisheitstherapie” geht es darum, das erfahrene Unrecht zu ertragen statt an ihm zu verzweifeln. Dabei versucht man unter anderem, die Perspektive zu wechseln. Entsprechend der klassischen Methodik wird der Konflikt zunächst aufgezeichnet und dann in verschiedenen Sichtweisen dargestellt, deren Existenz von den Erkrankten zuvor oft geleugnet wurde. Der Therapeut berührt jedoch nicht den inhaltlichen Grund der Verbitterung, sondern andere, scheinbar unlösbare Situationen. Diese lassen leichter erkennen, dass ein Weg aus dem Unglück heraus existiert.

Bisher wurde der Aspekt der Vergebung in Europa kaum wissenschaftlich behandelt, vermutlich aus Angst, dass der Begriff automatisch Religion impliziert. Verzeihen ist jedoch in erster Linie ein psychischer Akt und weniger ein religiöses Phänomen. Verzeihung als beste Form des Loslassens beschreibe einen Prozess, der im Wesentlichen zwei Voraussetzungen braucht. Erstens ist die Erkenntnis nötig, dass man auch selbst Fehler macht. Erst dadurch wird man bereit, auch dem Täter falsches Handeln zugestehen zu können. Zweitens braucht man eine Portion Großmut, um tatsächlich ein ‘Schwamm drüber!’ sagen zu können.

08.12.2015 16:02 • #119


M
@Junge_Roemer
Danke
ich lese dich auch immer gern.....

08.12.2015 16:10 • #120


A


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