Hallo Nicole,
das liegt am Grübeln.
Das sind die Fragen, die offen bleiben und wir stoßen dabei immer wieder auf solche Selbstzweifel, weil wir unsere Zeit darin investieren, es uns wichtig ist...
Ob man sein Glück abhängig macht von einem Partner.
Ja klar, schließlich wissen wir das seit der Trennung, vorher kam uns aber wohl das nicht so als Abhängigkeit vor.
Da war das ganz normal, mit dem anderen Teil zusammen zu leben, der uns ausmacht, über den wir uns definiert haben.
Als Partner, als Mutter usw.
Aber als Single???
Dir fehlt noch ein kleines Freiheitsrutual im Alltag,
das Dich auf Trab hält - das Dir jeden Tag aufs Neue bestätigt,
das es schön ist Single zu sein und unabhängig, egal ob jetzt jemand in Dein neues Leben tritt oder nicht.
Hauptsache Du schaffst es, etwas für Dich zu tun und nur für Dich, durch das Du Dich zufriedener machen kannst.
Wenn ich anfange, mich traurig zu fühlen, das das Leben viel schöner wäre mit jemanden anderen, denke ich noch immer viel zu selten schade, dann könntest Du das und das Dir jetzt abschminken.....
Also hab ich Dinge gefunden, die mir mehr wert sind zu verwirklichen als das Glück in einer Beziehung.
Ich hab dann nur noch Motivationsprobleme, aber nicht mehr das Gefühl, das mein Glück von einem anderen abhängig ist.
Ein kleines Freiheitsritual im Alltag ist das...
Irgendwie garnicht so einfach, etwas zu entwickeln, das uns unabhängiger macht, und uns Zuversicht und
Glückseligkeit in unseren harten Singlezeiten verspricht.
Alles Einstellungssache?
Mir ist wichtig, das die persönlichen Ziele, die ich mir als Single gesetzt habe, verwirkliche, Dinge, die mir gut tun.
Z.B. Hobbies nur für mich! Die ich nicht bereit wäre für jemand anderen aufzugeben.
Oder Freundschaften, die ich nicht bereit wäre, für jemand anderen aufzugeben, oder schleifen zu lassen.
Ich hoffe, der Rest kommt von ganz allein.
Liebe Grüße
Wilde Flocke