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Ich verliebt, er nicht - verheirateter Arbeitskollege

Emma14
Zitat:
Dass die Kinder nicht wirklich seine sind, ist natürlich ein Faktor, der seine Ehe destabilisiert.


Nicht dein Ernst, oder?

07.01.2018 13:13 • x 2 #151


M
Zitat von Emma14:

Nicht dein Ernst, oder?


Doch, natürlich. Meine ich völlig neutral, als Tatsache. Oft genug mitbekommen.

07.01.2018 13:14 • #152


A


Ich verliebt, er nicht - verheirateter Arbeitskollege

x 3


W
@Malena3
Ja okay, aber du hast einen Kuss bekommen. Ich eine Handcreme.

Böses Spiel glaube ich übrigens nicht bei deiner Erzählung. Vielleicht Mitleid? Also dass du ihm echt total leid getan hast wie du da lagst und so. Vielleicht dachte der Schöne neulich beim Shoppen an meine ultra rauen Hände und da hat's ihn geschüttelt und er dachte, dagegen muss man was tun.

Ob die Kinder nun seine sind oder nicht, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Er ist ja verheiratet und erscheint mir damit glücklich zu sein, zumindest ist mir sonst nichts bekannt. Er wird die Kinder bestimmt sehr lieben. Aber wie gesagt, ich weiß sonst nichts.

07.01.2018 14:28 • #153


M
Ach was Ich bitte dich. So naiv kannst du nicht sein.

Was die Liebe gegenüber fremden Kindern angeht, bin ich prinzipiell skeptisch. Schon die eigenen können nerven.

Da fällt mir ein, Dr. Fox war seinerzeit ebenfalls so um meine (kalten) Hände besorgt. Rein kollegiales Verhalten.

07.01.2018 14:48 • #154


K
Meine Güte, das nimmt ja schon wieder Ausmaße an. Ohne Worte.

Also ich war eigentlich bei meinen reichlichen Jobs in der Regel mit Menschen konfrontiert, die sich gegenseitig kleine Freuden bereitet haben. Das ging von einem netten Zettel auf dem Tisch bis zu einem opulent im Büro gedeckten Frühstückstisch. Meine Kollegin hat mir gestern ungebeten etwas besorgt. Die ist trotzdem nicht in mich verliebt. Das waren einfach nur nette Gesten zwischen Menschen, die sich mochten oder mal eine Dankeschön loswerden wollten, ohne dass da derartig viel hinter steckte, wie hier schon wieder seitenweise interpretiert wird.

Vor Silvester hat ein Kollege eine Aktion gebracht, von der ich mir sicher bin, dass sie nicht absichtslos war sondern er meine Nähe gesucht hat. Das kann man aber i.d.R. von kollegialen Gesten unterscheiden.

Ich nehme an, Du hast Dich bereits per Mail bedankt. Wozu dann noch mehr Dank? Vielleicht will der Typ auch nur sein Ego pushen; hat Deine Kleinmädchenschwärmerei entdeckt und sonnt sich jetzt ein wenig darin. Und weil das so schön ist, heizt er das noch ein bisschen an. Wie man sieht, gelingt es ihm.

07.01.2018 15:34 • x 2 #155


M
Also ich bin mehr als sicher, dass er was von dir will. Kann aber gut auch nur Ego-Push sein. Daher: Warte ab.

07.01.2018 15:42 • #156


W
@KBR
Nö, ich bedanke mich doch nicht per Mail. Ich bin sozial nicht vollständig verkrüppelt und mache das gerne persönlich.

07.01.2018 15:44 • #157


K
Achso. Naja, ich würde es als sozial verkrüppelt betrachten, wenn ich jemandem einem Geschenk auf den Tisch gelegt habe und mich via Mail dazu bekenne und der andere liest das und antwortet nicht mit einem Danke auf meine Mail. So unterschiedlich sind die Menschen.

Wobei DAS ja wohl nicht Dein vorrangiges Problem ist sondern Deine - nun nennen wir es mal - Fantasiebegabung.

07.01.2018 15:47 • x 3 #158


Emma14
Zitat:
Ich bin sozial nicht vollständig verkrüppelt und mache das gerne persönlich.


Wo er doch auch persönlich die Cremedose auf den Tisch gelegt hat.

07.01.2018 15:48 • x 1 #159


K
Also mein damaliger Lieblingskollege hat mir zum Abschied, als ich gekündigt habe, eine CD meiner absoluten Lieblingsband geschenkt (wir teilen den gleichen Musikgeschmack), die vom Künstler selbst handsigniert war. Und er hat bitterlich geweint bei meiner kleinen Abschiedsfeier im Büro. Ich hätte aber im Leben nicht daran gedacht, dass da irgendein Hintergedanke dabei sein könnte Er war halt mein absoluter Lieblingskollege und ich seine, wir haben fast jede Mittagspause miteinander verbracht, jede Raucherpause und hatten viele gemeinsame Interessen. Heute, das ist über 10 Jahre her, sind wir immer noch gut befreundet, unsere Töchter auch und ich auch mit seiner Frau.

Also abgesehen von Deiner Verliebtheit, die natürlich aus jeder Kleinigkeit Hoffnung schöpft, wie das ja nun mal eben leider so ist, sehe ich hier nichts, worüber man sich den Kopf zerbrechen müsste. Solange er verheiratet ist - glücklich oder nicht, mit einem leiblichen Kind oder zehn nicht leiblichen spielt dabei ja überhaupt keine Rolle für Dich - würde ich mir dabei nix denken.

07.01.2018 15:49 • x 1 #160


K
Zitat von winkle:
@KBR
Nö, ich bedanke mich doch nicht per Mail. Ich bin sozial nicht vollständig verkrüppelt und mache das gerne persönlich.


Ich würde ihm zum Dank eine Fußcreme schenken, dann seid Ihr quitt

07.01.2018 15:50 • x 4 #161


W
Zitat von Kaetzchen:

Ich würde ihm zum Dank eine Fußcreme schenken, dann seid Ihr quitt

Hahaha Ich mag die Idee eigentlich

Aber zu deinem Kollegen, der bei der Abschiedsfeier bitterlich weint: Oh Gott?! Ich fände das völlig unabhängig vom Geschlecht irgendwie total daneben. Das ist doch keine Beerdigung. Und ich meine äh, du bist ja nicht mal aus der Welt gewesen. Den finde ich strange Aber ich hab kapiert, was du mir sagen willst. Ich will ja auch nicht so viel interpretieren.

07.01.2018 15:57 • #162


S
Warum ist das strange, winkle? Vor zwei Monaten hat mein Vorgesetzter gekündigt. Wir haben 16 Jahre ganz toll zusammen gearbeitet, uns immer wirklich gut verstanden, waren teilweise wie ein altes Ehepaar, haben Sachverhalte gleich eingeschätzt und ähnliche Lösungen präferiert. Er ist seit 15 Jahren verheiratet, hat zwei Kinder und eine Frau, die auch mal bei uns im Unternehmen war und eine wirklich tolle Person ist.

Ich hab auch geweint, als er den letzten Tag bei uns im Betrieb war, obwohl klar war, dass wir uns gelegentlich weiter sehen werden im beruflichen Kontext. Ich habe auch kurz weinen müssen, als er einen etwas größeren Kreis erzählt hat, dass er gekündigt hat. Das hab ich mir dann aber verkniffen, bis wir zu zweit im Foyer waren. Manchmal mögen sich Menschen einfach und dann ist es schade und traurig, wenn sich (berufliche) Wege trennen, auch wenn das an sich was normales ist.

07.01.2018 16:09 • x 2 #163


K
Och was. Wir haben zehn Jahre lang nahezu jede Pause miteinander verbracht. Wenn das auf einmal wegbricht, dann fehlt einem da ja schon was Wertvolles, das zur allgemeinen Zufriedenheit im Job beigetragen hat ich hab ja auch geheult beim Abschied, obwohl ich selber gekündigt hatte.

07.01.2018 16:11 • x 1 #164


M
Ich finde, man sollte schon unterscheiden, ob das wirklich so ein wirklich so ein langjähriger Kollege, mit dem man durch Dick und Dünn gegangen ist, wie bei @sabine49 oder wie bei @kaeztchen, oder jemand, den man noch nicht lange kennt. Ein Geschenk wäre auch nachvollziehbar, wenn @winkle und der besagte Kollege nun besonders eng zusammengearbeitet hätten, oder wenn er eben alle, mit denen er vergleichbar eng arbeitete, so beschenkt. Wenn sie aber nur eine Kollegin unter vielen ist, ist es strange, wenn nur sie beschenkt wird.

07.01.2018 16:16 • #165


A


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