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Ich und die Einsamkeit!

M
Ich wollte mal wieder niederschreiben was mich bewegt.
Ich denke das tut ganz gut, da ich das Gefühl habe nicht ganz wahrgenommen zu werden. Heute hieß es auch ich hätte nur gejammert und deswegen schweige ich in der Regel lieber.

Langsam neigt sich meine Elternzeit zum Ende. Und ich freue mich drauf... auch wenns schwierig wird.
Mama, alleine und Job.
Aber, wie gesagt, ich freu mich auch drauf. Endlich raus aus der Hütte, vielleicht auch endlich mal wieder wen kennenlernen. Das wird toll.
Gestern erst habe ich von einer alten Flamme geträumt und es war herrlich....Ich messe dem nicht allzuviel Ernsthaftigkeit bei, aber es heißt ja das man im Traum kompensiert, Wünsche erkennen kann oder auch Sachen gegen die man Abneigung hat.
Ich bin wirklich zu lang schon alleine und das merkt mein Kopf und so leider auch mein Körper.
Ich sehe gerade so viele Baustellen, so viel an meinem Körper schmerzt und ich hoffe das nichts dran ist, dann wäre aber die sichere Konsequenz das ich mich therapieren lassen muss. Ich stehe dem offen gegenüber und hoffe einfach nur das ich mich in Therapie stärken lassen kann... wenns eben so sein sollte.
Eine Sache macht mir trotzdem Angst. Es besteht der Verdacht auf Schilddrüsenkrebs. Vielleicht bin ich deswegen grad so am durchdrehen.... ich weiß es nicht.
Ich hab viel alleine geschafft bisher... aber grad würd ich mir doch manchmal wünschen das da jemand ist der mich einfach in den Arm nimmt und drückt.

19.04.2019 20:32 • #16


Isie
@Mimi37

Hi, ich verfolge deinen Thread hier. Es ist unglaublich in wie vielen Dingen ich mich in deiner Geschichte wieder finde.
Wie die anderen hier mal schrieben - du bist keineswegs allein, nicht auf der Welt und nicht mit so einer Situation

Deine Belastung und die Schwere in dir, scheinst du schon sehr lange mit dir zu tragen.
Dass deine Erfahrung mit psych.Therapie nicht gut war tut mir sehr leid. Denn genau das hilft in der ersten Zeit. Also vor allem Gesprächstherapien bringen einen ganze Stücke weiter.
Meine Erfahrung war von Jugendhilfsdienst, über Lebensberatung, bis zur Psychologin gut. Es hilft einem selbst und unseren Kindern.
Mutter-Kind-Kur hat mich und mein Kind dann nochmal einen riesen Sprung nach vorn gebracht.
Dieses Schreiben hier in so einem Forum ist auch ein guter Schritt! Du machst das gut mimi! Du denkst an dich und versuchst dich um euch beide zu kümmern! Das ist super
Du bist nicht unscheinbar oder so was, du bist nur immer wieder in Tiefs.
Ich kann dir ebenfalls nur noch anbieten, dass du mich über eine PN anschreiben kannst. So ist der Austausch größer.
Ganz lieben Gruß und Stärke.

20.04.2019 07:26 • x 1 #17


A


Ich und die Einsamkeit!

x 3


M
Heute ist es wieder sehr schwierig.
Ich bin so müde. Gestern alleine, habe ich fast 12 std geschlafen.
Gottseidank ist meine Maus eine Schlafmütze.

Der Tag lief gut. Wir waren lange unterwegs.. mal hier mal da.. und trotzdem fühle ich mich ausgelaugt.
Nicht von der Beschäftigung... sondern vom Leben.
Da sind Rechnung, die Arbeit die, ab November, im Kopf kreist, meine Arztsachen.
Und seit neustem ist da wieder ER.
Ich träume von ihm und er ist gerade so präsent wie schon lange nicht mehr.
Ich denke oft, meist täglich, an ihn... aber gerade ist er einfach nur in meinem Kopf.
Er ist immer da wenn es nicht gut läuft. Vorallem wenn ich traurig bin und alleine, dann sehne ich ihn mir herbei.
Er ging Ende 2012 in seine Heimat zurück und ließ mich hier... seine letzten Worte an mich ( als er schon wieder über den Ozean war) waren
Das ich die letzte Frau gewesen bin die er wirklich geliebt hat ... und danach lernte er seine jetzige Frau kennen. Und ich habe mich zurück gezogen....
Er hat soviel Sehnsucht und unerfüllte Liebe bei mir hinterlassen und das spüre ich jetzt erst wieder richtig.
Ich vermisse ihn unwahrscheinlich...

So gerne würde ich auch von ihm reden... schwärmen... einfach erzählen.
Aber er ist mein größtes Geheimnis... aus meiner Familie weiß niemand wirklich von ihm.
Er fehlt mir sehr.

29.04.2019 20:30 • #18


B
Hallo Mimi

du lebst in einem Traum, es wird Zeit aufzuwachen, eure Zeit ist schon lange vorbei, dein Leben ist leer und öde weil du all deine Sehnsüchte auf ihn projizierst, in Wirklichkeit sind es nur die Gefühle, die er in dir hochholen konnte. Solange du dich gedanklich ständig mit ihm verbindest, bist du weit entfernt von dir selbst und fühlst dich einsam, selbst wenn du mit deinem Kind oder anderen Menschen zusammen bist.

Werde aktiv, je mehr du schläfst, desto müder wirst du, nehme dein Kind, geh raus an die Frühjahrsluft, vielleicht kannst du dich mit Müttern und deren Kinder treffen, etwas gemeinsam planen, suche dir eine kleine Tagesaktion für dich und dein Kind und wenn es der Gang zum Spielplatz oder ein Picknik auf einer Wiese ist, nehme ein Buch, lese deinem Kind vor, spiel Ball, fahre Rad o.a., es gibt soviele Möglichkeiten sich unters Volk zu mischen und einen tollen Tag zu haben. Eine Möglichkeit wäre ehrenamtlich mit deinem Kind einsame, alte oder junge, kranke Menschen zu besuchen, damit kannst du dir auch etwas Gutes tun.

Mutter Theresa soll mal gesagt haben : Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, sind die schlimmste Armut.

Die Fülle des Lebens ist um uns herum, wir brauchen uns dessen nur bewusst sein und all die Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen.

29.04.2019 22:20 • #19


M
Zitat von Benita:
Hallo Mimi du lebst in einem Traum, es wird Zeit aufzuwachen, eure Zeit ist schon lange vorbei, dein Leben ist leer und öde weil du all deine Sehnsüchte auf ihn projizierst, in Wirklichkeit sind es nur die Gefühle, die er in dir hochholen konnte. Solange du dich gedanklich ständig mit ihm verbindest, bist du weit entfernt von dir selbst und fühlst dich einsam, selbst wenn du mit deinem Kind oder anderen Menschen zusammen bist. Werde aktiv, je mehr du schläfst, desto müder wirst du, nehme dein Kind, geh raus an die Frühjahrsluft, ...


Ich danke dir für deine lieben Zeilen.
Aber ich bin davon überzeugt und weiß es eigentlich, das er keine schuld an meiner Einsamkeit hat. Und mein Leben ist definitiv nicht leer und öde nur weil er nicht mehr da ist.
Natürlich ist er gerade in diesem Moment meine größte Sehnsucht, aber lange nach Ihm gab es andere, ich habe mich nicht einsam gefühlt, diese andere Person geliebt und trotzdem kam er mir hin und wieder in den Sinn. Weil er der einzige bisher war der mir immer wieder gesagt hat das ich alles kann und schaffen werde.
Er ist aufgrund einer Sache mit mir fest verbunden und Teil einer sehr schwierigen und wichtigen Zeit, die mich schwach und gleichzeitig stärker gemacht hat.
Ich habe ihn längst frei gegeben... alles andere wäre sinnfrei. Aber ich denke grad in schwierigen Zeiten darf ich es mir erlauben meine Gedanken mit den schönen Erinnerungen zu füllen die ich durch ihn habe. Und hin und wieder darf mich auch das wehmütig stimmen solange ich weiß wie die eigentliche Realität aussieht.
Ich mein... wer hat denn nicht gerne wen der ihn in schwachen Zeiten motiviert ?!... und das konnte er.

Zu mir: mich wurmt meine Müdigkeit gerade echt . Aber ich bin froh länger schlafen zu können. 2015 wurde bei mir ptbs diagnostiziert und ich habe zu dem Zeitpunkt wenns hochkommt 2h am tag geschlafen... und habe 2 jobs neben der Freizeit bewältigt.
Ich denke eher meine Schilddrüse schlägt mir grad ein mächtiges Schnippchen. Denn mehr als den halben Tag draußen mit der kleinen zu verbringen, zu lachen, toben und zu spielen kann ich nicht tun.
Mutti cliquen sind gar nicht meins... ich bin noch Ich und nicht nur eine Monster Mutti die nur ihr Kind zum Thema hat.
Die ehrenamtliche Sache gefällt mir aber sehr. Ich denke nur das sich das ganze mit meiner Arbeit nicht bewältigen lässt. Bzw ich möchte nichts tun, bei dem ich dann aus zeitlichen Gründen aufhören müsste , wo ich somit andere die sich auf mich freuen enttäuschen würde.

Im Großen und ganzen kenne ich meine Baustellen und daran arbeite ich. Ich bin eine gute Mama und mein Kind ist mein Glück.
Ich brauche nur wieder meine Arbeit, etwas Zeit für mich, mehr Kontakt zu Erwachsenen ( die nicht gerade mich nur als Muttertier sehen und kein anderes Thema als Kinder haben), irgendwann einen neuen Partner und alles wird besser.
Ich hoffe es jedenfalls.

Nochmal ein herzliches Dankeschön an dich!

29.04.2019 23:06 • x 1 #20


B
Zitat von Mimi37:
Weil er der einzige bisher war der mir immer wieder gesagt hat das ich alles kann und schaffen werde.

Er ist aufgrund einer Sache mit mir fest verbunden und Teil einer sehr schwierigen und wichtigen Zeit, die mich schwach und gleichzeitig stärker gemacht hat.

Ich mein... wer hat denn nicht gerne wen der ihn in schwachen Zeiten motiviert ?!... und das konnte er.

Dann tust du ja schon einiges für dich und dein Kind.
Eine Frage könnte sein ob dir wegen einer möglichen Schilddrüsendysfunktion geholfen werden kann, und eine PTBS kostet viel Kraft, es ist nachvollziehbar, daß du dich demotiviert und abgeschlagen fühlst. Versuche dich so anzunehmen wie du bist und wie du dich fühlst, sage dir selbst, dass du alles schaffst, egal was passiert. Versuche bei dir zu bleiben, du hast es bis hier geschafft und wirst es auch weiterhin schaffen. Und du bist nicht allein, du hast Unterstützung.

Alles Gute !

29.04.2019 23:34 • x 1 #21


Jost
Zitat von Mimi37:
So gerne würde ich auch von ihm reden... schwärmen... einfach erzählen.
Aber er ist mein größtes Geheimnis... aus meiner Familie weiß niemand wirklich von ihm.
Er fehlt mir sehr.


Dann tu es einfach hier. Du bist hier Anonym also lass alles raus was dich beschäftigt. Egal was es ist. Hier sind genug Menschen, die dir ein Ohr/Auge leihen oder sogar beide.

30.04.2019 01:07 • x 1 #22


M
Zitat von Jost:
Dann tu es einfach hier. Du bist hier Anonym also lass alles raus was dich beschäftigt. Egal was es ist. Hier sind genug Menschen, die dir ein Ohr/Auge leihen oder sogar beide.


Ja das stimmt. Irgendwer findet sich hier fast immer... und das gefällt mir.
Lieber wäre mir natürlich in der Familie darüber zu reden. Aber meine Mutter hat mich damals schon beschimpft, dabei hatte ich ihn nur ganz nebenbei erwähnt.
Ich denke auch sie würde den Fakt das er mich zurück gelassen hat als falsch betrachten und über ihn schimpfen und herziehen... das fänd ich schade.
Schließlich hatte auch das seinen Sinn.
So ist es wohl besser das ganze für mich zu behalten.

Ich danke dir herzlich für deinen kleinen gedanklichen Anstoß.

30.04.2019 06:55 • #23


M
Da bin ich mal wieder...
heute was anderes das mich tierisch ankotzt und nervt...
Familie... ich habe eine ziemlich große und keine Unterstützung.
Wie gerne würde ich mal wieder ausgehen, was trinken, tanzen und feiern... aber keiner ist in der Lage da mal mein Kind zu betreuen oder mir anders mal unter die Arme zu greifen.
Über Nacht sowieso nicht. Weil sie ja *schwierig ist was das schlafen angeht*...
Es ist nur unfair... jeder redet von seinen Unternehmungen und schlägt vor. Aber Taten folgen keine. Immer nur ohne mich...
Ohne ihre Ehemänner wären meine Schwestern auch ziemlich arm dran und nur am weinen...
nur mich hört keine jammern.
Ich ertrage es stillschweigend das mir alle naselang gezeigt und vorgehalten wird, wie Abwechslungsreich das Leben doch sein kann und das man selbst noch wer ist außer ein Elternteil.... aber eben nur wenn man man einen Partner hat der einem den Rücken frei und die Kinder vom Leib hält.

Ich bin also eigentlich selbst schuld.
(Ironie ende)

30.04.2019 22:32 • #24


B
Schon mal über Leihomi oder Leihopa gedacht ? Es bringt dir ja nichts zu hoffen, daß du von deiner Familie die Unterstützung bekommst, die du dir wünscht, also befreie dich davon und gehe neue Wege.

Ich kenne 2 Familien, die damit sehr zufrieden sind und als Ausgleich z.B. mal im Haushalt oder mit kleineren handwerklichen Tätigkeiten aushelfen.

01.05.2019 06:31 • #25


M
Zitat von Benita:
Schon mal über Leihomi oder Leihopa gedacht ? Es bringt dir ja nichts zu hoffen, daß du von deiner Familie die Unterstützung bekommst, die du dir wünscht, also befreie dich davon und gehe neue Wege.

Ich kenne 2 Familien, die damit sehr zufrieden sind und als Ausgleich z.B. mal im Haushalt oder mit kleineren handwerklichen Tätigkeiten aushelfen.


Ich danke dir für diesen Hinweis.
Nur würde ich mich persönlich sehr schwer tun damit meine Tochter in fremde Hände zu geben, solang diese nicht Familie (damit wäre fremd sogar ausgeschlossen) oder professionell sind... und Professionell kann ich mir leider nicht leisten, *nur* damit ich mal Spaß habe
Im alltäglichen sind wir ja ein gut eingespieltes Team... nur meine eigene freie Zeit dezimiert sich auf ihre Schlafzeiten.

01.05.2019 07:34 • #26


B
Ist doch verständlich, daß du manchmal auch deine kleinen Auszeiten brauchst.
Es gibt ja die Möglichkeit, sich vorher kennenzulernen, z.B. zunächst einige Male gemeinsam etwas mit dem Kind zu unternehmen damit auch dein Kind Vertrauen fassen kann.
Wenn du dich für diesen Gedanken nicht öffnen kannst grenzt du deine Freiheiten ein, mit deiner Familie kannst du ja nicht rechnen.

01.05.2019 11:34 • x 1 #27


M
Zitat von Benita:
Ist doch verständlich, daß du manchmal auch deine kleinen Auszeiten brauchst.
Es gibt ja die Möglichkeit, sich vorher kennenzulernen, z.B. zunächst einige Male gemeinsam etwas mit dem Kind zu unternehmen damit auch dein Kind Vertrauen fassen kann.
Wenn du dich für diesen Gedanken nicht öffnen kannst grenzt du deine Freiheiten ein, mit deiner Familie kannst du ja nicht rechnen.


Ja das stimmt..
Mir ist das so auch wirklich zu wenig. Es geht ja nicht mal unbedingt darum wen kennen zu lernen... ich möchte einfach nur mal etwas tun das mir ein besseres Gefühl gibt.
Aber so ist das aktuell wirklich sehr schwierig... bei mir dreht sich seit 2,5 Jahren nun alles rein ums Kind.
Ich liebe es Mama zu sein... aber ich vermisse doch einiges.

01.05.2019 16:10 • x 1 #28


M
Ja ich bin immer noch alleine...

Und heute schwärme ich von dir.
Eigentlich darf ich es nicht... weil ich mich anscheinend gefangen halte wenn ich es tue.
Ich soll dich loslassen, hieß es. Ich projiziere meine Sehnsüchte auf dich, hieß es.

Gott sei dank denke ich rational und vor allem realistisch genug, das ich weiß, du kommst nie wieder...
ich muss dich aus meinen Gedanken freilassen und mich fallen lassen wenn es drauf ankommt.
Und das habe ich getan, seit du weg bist.... einmal, zweimal und dreimal.
Es ging immer schief... mal wurde ich betrogen, ein anderes mal war die Entfernung zu groß und dann war ich nur ein Spielzeug.

Aber das war ich für dich eben nicht... du hast mich anders angesehen und aus diesem Grund kehren meine Gedanken immer wieder zu dir zurück.

An den Ort an dem wir uns im März 2010 zuerst getroffen haben, zum Gym (dein t shirt habe ich heute noch), wie du nach Dienstschluss mich auf Schritt und Tritt begleitet hast (Ich habe es geliebt), unsere Verabschiedung an diesem Ort, später zu deinem Auto, unsere betrunkenen (vorallem meine) Nächte und all der Liebe.
Denke ich an dich wird mein Herz wieder wärmer und ich spüre das du real warst.

Wir haben weiß Gott auch gestritten und ich hab geflucht, du hast mich auch gekränkt... aber ich wusste auch das ich dich gerettet habe.
Das hast du mir gesagt... auch das du mich geliebt hast.

Es ist traurig das unsere Leben durch Kontinente getrennt wurden.
Aber es musste sein... das wusste ich damals schon. Wir waren ja ohnehin schon durch die Arbeit so weit voneinander entfernt.

Du hast meinem Leben Sinn gegeben.
Immer wenn ich schwach und müde werde (weil mich wieder mal wer mies behandelt hat), denke ich an dich und ich weiß wieder wie wertvoll ich bin.
Du sagtest immer ich wäre eine der stärksten Frauen die du kennst....
Du hast mich stärker gemacht.

Und deswegen hoffe ich das du glücklich bist.
Ich denke an dich... immer.

16.05.2019 19:38 • #29


M
Da bin ich wieder und heute ist es wieder nicht gut.
Meine Tochter leidet und epi. Anfällen und trotz eines guten Medikamentes kommen immer wieder Anfälle vor.
Sie wächst ja schließlich...
Es macht mich fertig so fertig.
Währenddessen bin ich aber immer sehr gefasst nur danach bin ich so aufgewühlt. Ich muss weinen um diese Wut los zu werden. Vorallem da ich nicht weiß was in ihrem Körper vor sich geht....
Dann komme ich nach Hause und es ist niemand da.
Gottseidank ist meine Familie groß und ich kann dort alles ablassen..
aber trotzdem ist da diese Leere.
Gerade jetzt fühle ich mich so elend und frage mich was mein Problem ist.

Warum habe ich die letzten Jahre nur die falschen Männer angezogen?... die Ansprüche können es nicht sein, es war jede Art von Mann dabei wenn es um die Optik geht .

Ich bin mir nicht sicher ob ich mich jemals wieder traue mich zu binden. Ich möchte... mehr als sonst was. Aber ich habe auch Angst.
Vielleicht reicht mein Händchen nur für Ärsche?!
Ich habe Angst gar nicht mehr erkennen zu können, wer ist gut und wer nicht....

10.06.2019 19:40 • #30


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