Sie will die Trennung, da keine Liebe mehr

Zitat von Winterblume:

Er muss nicht für ihre Stabilität sorgen.

Nicht gerade für, aber um!

Ich glaube mir wäre das an seiner Stelle sowas von egal. Ich würde alles für meine Kinder vorbereiten und nur noch abwarten was kommt. Nicht die feine Art, ich weiß...

Ich kann Schadenfreude ja absolut nachvollziehen.
Aber hier stehen 2 Menschen vor den Scherben ihres gemeinsamen Lebens, mutwillig zerstört, und durch Gemeinheiten aufgerissene Gräben.
Und Kinder als Kollateralschaden.
Das sind nämlich die wirklichen Opfer.

Das sind Kinder leider immer. Aber da glaube ich an Karma. Mein Partner hat einen Sohn und als dieser bei mir geweint hat, weil er keine richtige Familie hat und nie hatte, da hat mein Herz geblutet. Seine Mutter hat das Spiel schon 2x gespielt. Aktuell schwanger vom dritten Vater. Je älter der Junge wird, desto respektloser wird er seiner Mutter gegenüber. Mein Partner weißt ihn natürlich hin das er seine Mutter respektieren muss und das sie ihn liebt bla bla. Aber das Zimmer für den Jungen bei uns ist fertig. Auf eine erneute Trennung laufen schon Wetten. Sollte sie noch mal auf die Nase fallen, hilft keiner und damit der Junge nicht schon wieder einen Vater vorgesetzt bekommt, wird diesmal vor Gericht gegangen.

Im Forum hat jemand letztens einen tollen Satz geschrieben. Es ging darum was man machen soll wenn der Ex anruft zum jammern.

Wenn die Vergangenheit anruft, geh nicht dran. Sie hat Dir nichts mehr zu sagen.

The real thing is not a relationship but a state; one is not in love but one is love. Whenever I talk about love remember this: I am talking about the state of love. Yes, relationship is perfectly good, but the relationship is going to be false if you have not attained to the state of love. Then the relationship is not only a pretension, it is a dangerous pretension, because it can go on befooling you; it can go on giving you the sense that you know what love is, and you dont know. Love basically is a state of being; one is not in love, one is love.

Zitat von Solskinn2015:

Im Forum hat jemand letztens einen tollen Satz geschrieben. Es ging darum was man machen soll wenn der Ex anruft zum jammern.

Wenn die Vergangenheit anruft, geh nicht dran. Sie hat Dir nichts mehr zu sagen.

Ich muss! mit ihr sprechen.
Meinem Sohn geht es sehr schlecht.

Es ist gut, wenn ihr wieder reden könnt. Jeder macht Fehler, aber jetzt ist euer Sohn wichtig. Er braucht euch beide, da wäre Hass oder Ignorieren völlig fehl am Platz. Vielleicht könnt ihr ja irgendwann wieder ohne Groll für die Kinder da sein.Ich würde es dir wünschen.

Über den Sohn zu reden ist auch wichtig. Da sollte die Kommunikation natürlich funktionieren. Aber ihr gejammer über den Tuppes oder ihrem Herzeleid muss er sich nicht geben. Und da muss man von Anfang an eine klare Linie ziehen. Es ist auch für eine weitere Beziehung nicht förderlich wenn eine Ex ankommt und ihren persönlichen Balast da abwirft. Über die Kinder ganz klar ja, wenn es denen nicht gut geht sollte er da sein und auch da mit der Ex reden. Aber mehr muss er nicht.

@tom
Der Satz war mehr figurativ gemeint. Ich denke die Betonung liegt auf Vergangenheit. Deshalb finde ich den Satz auch so treffend. Die Vergangenheit ruft bei mir im Hirn öfter mal an. Ich muss mich trainieren, damit ich dann nicht dran gehe und mir die Vergangenheit anschaue. Es ist doch alles vergangen.

Das Du mit deiner EXE redest ist ok. Nur zum Seelentröster würde ich mich nicht machen lassen. Seid ihr überhaupt schon geschieden? Habe das nicht auf dem Radar. Wie ihr Beziehungsleben aussieht interessiert mich nicht. Geht mich nichts an. Habe ich keine Interesse mehr dran. Es ist auch kein Indikator wie es läuft ob er da wohnt oder nicht mehr. Vielleicht war es die Hölle und ist jetzt besser wo er draußen ist. Es interessiert einfach nicht mehr. Das ist die Vergangenheit die da wieder anruft.

Mir fällt das Reden mit der EXE schwer. Da sie leider ihren gesamten Respekt als Person bei mir verloren hat. Das ist kein Hass oder Wut. Es ist einfach der Verlust des Ansehens. Sie besitzt bei mir keins mehr. Gar keins. Das hat sich so durch ihre Handlungen in den letzten Jahren ergeben. Aus dem was ich in Bezug auf die Kinder erfahren musste und immer noch erfahre.
Beziehungstechnisch kann sie machen was sie will. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass jemand mit mir zusammen sein muss.
Anstand und ne saubere Trennung hätte ich auch erwartet von ihr. Sie ist halt moralisch immer so in der obersten Stratosphäre unterwegs gewesen. Jedenfalls nach Außen. Gut das ist ihr Problem letztendlich. Kann ich mit leben. Sie konnte halt nicht anders. Das mit den Kindern ist aber für mich nicht abgehandelt und wird es wahrscheinlich auch nicht werden. Das kann ich ihr nicht vergeben.

Es ist Dir hoch anzurechnen, dass Du mit der Dame reden kannst. Nach allen Schlägen die Du vor Gericht oder auch durch Anwaltschreiben und den Verhaltensmustern der Dame und ihrer Familie erhalten hast. Es ist ja noch relative frisch bei Euch.

Ich wünche Deinem Sohn alles Gute und Euch ein gutes Gelingen einer hoffentlich gemeinschaftlichen Elternschaft.

Zitat von Tom40:

Ich muss! mit ihr sprechen.
Meinem Sohn geht es sehr schlecht.

Hast du eine Idee, warum es deinem Sohn schlecht geht? Da du auf der einen Seite sagst, dass er ihn nicht gut behandelt hat, müsste er doch eigentlich froh sein.
Ist er traurig, weil seine Mutter traurig ist?
Oder hat er Angst vor der Ungewissheit?

Er liegt sehr krank im Krankenhaus!
Es sieht wirklich sehr schlecht aus, hat mit der Trennung und Scheidung nichts zu tun.
Ich leide sehr, bin ja selber erst gerade wieder aufgestanden und dann das.

Hallo Tom,

das ist schlimm, mein Mitgefühl für Dich. Nichts ist schlimmer, als wenn es den Kindern schlecht geht. Aber es wird wieder, du wirst sehen!

Alles Gute für Dich und Deinen Sohn

Tom lass Dich mal fest umarmen. Wünsche Euch als Familie alles gute. Dass es Deinem Sohn wieder besser gehen möge. Es ist einfach schrecklich wenn Kinder krank werden.

Zitat von Tom40:

Er liegt sehr krank im Krankenhaus!
Es sieht wirklich sehr schlecht aus, hat mit der Trennung und Scheidung nichts zu tun.
Ich leide sehr, bin ja selber erst gerade wieder aufgestanden und dann das.

Wichtig ist jetzt das ihr als Eltern funktioniert. Vergisst nicht dabei, auch wenn es schwer fällt, euer zweites Kind. Das leidet genauso wie ihr um den Bruder, es zeigt es eventuell nicht direkt.
Die Kraft werdet ihr haben, in solchen Extremsituationen funktioniert man, alle anderen Probleme sind nichtig und klein.
Selbst erlebt mit eines unserer Kinder 6,5 Monate bangen und hoffen!

Ich bin in Gedanken bei Dir!

Alles alles Gute.