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Ich muss es einfach irgendwo loswerden

T
Ich sehe nicht, dass euer Zusammenleben auf Dauer funktionieren kann. Deshalb sollte der Sohn mitsamt Freundin und deren Tochter wieder ausziehen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Freundin auf Geld und Besitz aus ist, wenn sie selber nichts hat. Ich kenne eine ähnliche Situation von meinem Bruder, der sich leider nach Strich und Faden ausnehmen lässt und sein Erbe an diese Frau verschleudert. Da musst du dich schützen. Hat dein Sohn nach dem Tod deines Mannes mitgeerbt und kann daher Erbansprüche geltend machen oder hattet ihr ein Berliner Testament?

09.07.2019 11:15 • #46


A
Zitat von Sentimentalo:
Liebe Angi, lass dich von den weit auseinander gehenden Meinungen nicht noch mehr verunsichern! Dein Sohn hat eine Problemfamilie an Land gezogen, die ihm noch genügend Ärger bereiten wird. Das war sein Wunsch und Entscheidung und deshalb sollte er damit klar kommen, ohne dein Privatleben zu zerstören.
Wenn keiner sich an Abmachungen hält, sind die Worte eigentlich am Ende und ein guter Anwalt wohl doch die bessere Handlungsalternative.
Ich wünsch dir viel Glück


Du triffst es auf den Punkt...danke.

Ja, mein Sohn hat sich eine Problemfamilie an Land gezogen, mit der er nun bereits seit 3 Jahren Ärger hat, denn das Mädchen ist und war wohl immer schon ein Ärgernis bei den Dreien, hat ihnen immer schon das Leben schwer gemacht.

Ich habe mich immer rausgehalten, hatte auch mit der Pflege meines Mannes genug zutun.

Nun sollen die Probleme plötzlich auch meine werden, obwohl mein Sohn mit hoch und heilig versprochen hat, dass er alles von mir fernhält, vor allem weil ich mich von dem Todeskampf meines Mannes noch gar nicht richtig erholen konnte.
Ich war skeptisch, wollte nicht, dass er mit dieser Frau und dem Kind hier einzieht. Dabei wollte ich diese Frau nicht abwerten oder die Entscheidung meines Sohnes anprangern - Nein, ich wollte nur endlich mal mein eigenes Leben leben. Ich trug mich mit dem GEdanken zu verkaufen, was mein Sohn nicht wollte, weil es - wie er sagt - seine Heimat ist.

Er überredete mich dazu, es doch mal zu versuchen, und ich habe mich darauf eingelassen, immerhin ist er mein Sohn.

Und nun steh ich da....hier jetzt sogar als böse, eiskalte Mutter, die Kinder schlagen soll.

09.07.2019 11:22 • #47


A


Ich muss es einfach irgendwo loswerden

x 3


A
Zitat von Tisiphone:
Ich sehe nicht, dass euer Zusammenleben auf Dauer funktionieren kann. Deshalb sollte der Sohn mitsamt Freundin und deren Tochter wieder ausziehen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Freundin auf Geld und Besitz aus ist, wenn sie selber nichts hat. Ich kenne eine ähnliche Situation von meinem Bruder, der sich leider nach Strich und Faden ausnehmen lässt und sein Erbe an diese Frau verschleudert. Da musst du dich schützen. Hat dein Sohn nach dem Tod deines Mannes mitgeerbt und kann daher Erbansprüche geltend machen oder hattet ihr ein Berliner Testament?


Nein, mein Mann hat vor 20 Jahren bereits alles auf mich überschrieben. Ich habe ein Testament gemacht, und meinen Sohn als Erben eingesetzt.

Ich möchte der Freundin nichts unterstellen, aber einwickeln kann sie Männer gut. Ich denke aber nicht, dass er Geld an diese Frau verschleudert...als sie ihre Arbeit aufgeben wollte, hat er darauf bestanden, dass sie selber Geld verdient und Rente für sich einzahlt...und als sie um jeden Preis heiraten wollte, hat er ihr gedroht, sich sofort zu trennen, wenn sie damit nicht aufhört.

Ich weiß aber, dass ich vorsichtig sein muss....und bin es auch!

09.07.2019 11:26 • #48


Kummerkasten007
Ich würde beide Erwachsene an einen Tisch holen und mal Tacheles reden. Dazu würde ich eine schriftliche Vereinbarung über die Nutzung der Immobilie sowie finanzieller und sonstiger Beteiligung (z.B. Gartenarbeit) vorlegen.

Und wenn ihnen das alles nicht passt, dann steht es ihnen frei, auszuziehen.

Gleichzeitig würde ich alles verkaufen, Pflichtteil für den Sohn auszahlen oder anlegen und mir irgendwo, wo ich schon immer hinwollte, eine nette Wohnung kaufen.

09.07.2019 11:27 • x 3 #49


A
Zitat von Kummerkasten007:
Gleichzeitig würde ich alles verkaufen, Pflichtteil für den Sohn auszahlen oder anlegen und mir irgendwo, wo ich schon immer hinwollte, eine nette Wohnung kaufen.


Mit dem Gedanken spiele ich auch seit ein paar Tagen wieder .....danke.

09.07.2019 11:29 • #50


Kummerkasten007
Zitat von Angi2:

Mit dem Gedanken spiele ich auch seit ein paar Tagen wieder .....danke.


Und was genau hindert/e Dich daran?

09.07.2019 11:31 • #51


A
Zitat von Kummerkasten007:

Und was genau hindert/e Dich daran?


Noch Angst vor der Aussprache.

Und es sollen hier in der Gegend weitreichende Veränderungen vorgenommen werden, wodurch meine Grundstücke enorm an Wert steigen könnten. Ich bleib aber auf jeden Fall dran - habe auch schon Gespräche geführt.

09.07.2019 11:39 • #52


B
Zitat von Angi2:
Ich war skeptisch, weil er nicht nur eine Freundin mitbringen wollte, sondern auch die Tochter der Freundin.
Ein 17jähriges Mädchen, dass kurz vorher in die Psychiatrie eingewiesen worden war, weil sie von Selbstmord sprach.

. . . Mein Sohn hatte eine Problem mit dem Mädchen, das einfach die Haustür offen ließ, obwohl er ihr vorher einiges erklärt hatte. Er nahm dem Mädchen daraufhin die Haustürschlüssel ab . . .

Ja, mein Sohn hat sich eine Problemfamilie an Land gezogen, mit der er nun bereits seit 3 Jahren Ärger hat, denn das Mädchen ist und war wohl immer schon ein Ärgernis bei den Dreien, hat ihnen immer schon das Leben schwer gemacht.


Mein Mitgefühl gilt dem 17-jährigen Teenie, welcher schon so traumatisiert ist, daß er an Selbstmord denkt und sein Leben beenden will anstatt das Leben zu geniessen und schöne Erfahrungen zu sammeln und auf dessen Schultern vieles abgewälzt wird, anstatt zu versuchen diesem Mädel zu helfen.
Depressionen fallen nicht vom Himmel, sie haben eine Ursache. Den Haustürschlüssel abzunehmen nimmt ihr die Sicherheit, die sie brauch wenn sie sich zurückziehen will und um z.B. auch auf´s WC gehen zu können - wo soll sie damit hin ? In den Wald ?

Deine Ablehnung ihr gegenüber zieht sich hier durch deine Zeilen, kein Wunder, daß der eh schon unsichere Teenie Angst vor dir hat. Du kennst sie nicht und willst sie auch nicht kennenlernen.
Traurig ist für sie bestimmt die Erfahrung schon wieder abgelehnt und nicht willkommen zu sein und auch noch (ins betreute Wohnen) abgeschoben zu werden weil sie stört, anstatt zu versuchen ihr die Sicherheit und den Halt zu geben, der ihr wahrscheinlich zu immer gefehlt hat.

Natürlich ist es nicht deine Angelegenheit dich um das Mädchen zu kümmern, sondern Aufgabe der Mutter, die deinen Worten nach sich stets mit dem Kind bei Männern eingenistet hat, die ihr ein kostenarmes Leben ermöglichen.

Tragt eure Dispute nicht auf dem Rücken des Mädchens aus, an Schuldgefühlen, die oft Ursache von Depressionen sind, leidet es wahrscheinlich schon genug, sondern versucht eine Lösung auf Erwachsenenebene zu finden.

Ihr habt alle drei Fehler gemacht, anstatt zunächst abzuwarten wie sich die Situation mit der Tochter weiterentwickelt wurden vorschnell Entscheidungen getroffen, die von vorn herein schon für Unbehagen bei dir sorgten.

Sprich nochmals mit deinem Sohn darüber, daß er sich eine Wohnung suchen soll, weigert er sich kannst du einen Anwalt ins Boot holen, der den Auszug einfordern kann.
Und dann bist du dran und kannst dich um dich selbst kümmern, Zeit genug wirst du dann haben,
vielleicht zuviel Zeit ... ?

09.07.2019 11:48 • x 2 #53


I
[quote=Angi2]so wie ich nun das Kind übernehmen soll...ich soll zuhause sitzen und das Kind rein und rauslassen, weil er dem Kind ja den Schlüssel weggenommen hat, was von der Psychologin gestützt wird. [/

Ach doch ?


[/quote]
[quote=Angi2]Scheinbar habe ich mich dieses Mal nicht weit genug rausgehalten..... [/

Och, dass liest sich hier völlig anders....

[quote=Angi2]Also weiß ich noch nicht einmal, ob ich auf das Mädchen achten soll oder nicht, weil mir keiner etwas sagt. [/
Oben schriebst du das man das von dir verlangt hätte...

[quote=Angi2]Mein Sohn hat es schon immer verstanden mich auszunutzen, hat sich lautstark durchgesetzt, und [/
Warum lässt man ihn dann einziehen?

09.07.2019 11:55 • #54


I
Erst heisst es, man verlangt das du dich um das Kind kümmerst, 2 Seiten später heisst es, Dir hat keiner gesagt du solltest dich kümmern.

Zwischendrin heisst es, er hat ständig wechselnde Freundinnen, nun plötzlich, er ist mit ihr seit 4 Jahren zusammen.
Seine Freundin kümmert sich angeblich nicht um das psychisch angeknackste Kind, rennt seit Jahren von einem zum anderen...

Du bezeichnest deinen Sohn als Muttersöhnchen und verwöhnten Pascha, die Freundin als unzulänglich und faul.
Trotzdem lässt du ihn zu dir ziehen. Du analysierst sein ganzes Leben und wertest alle, aber auch alles negativ.
Wichtig sind das deine Grundstücke an Wert steigen und der Herr Sohn Dir die Füsse samt Anhang, den er eigentlich in die Wüste schicken sollte, weil beide nix taugen, täglich küssen sollte.

Ich frage mich nicht erst seit gestern , wer der Unruhestifter ist.

Hat nichts mit hohem Ross zu tun, man liest ja und ich zumindest sehe viele gemeine Hiebe, in jede Richtung, von der Liebenden und zurückhaltenden Mutter...,

Ich bleib dabei.
Nicht meine Welt.

09.07.2019 12:05 • x 5 #55


N
Ich wäre knallhart, ich würde ihn aus dem Testament nehmen und mein Erbe nach dem Tod als Spende weitergeben.
Auf den Grundstücken können sie dann Tierheime und Pflegestellen für gefundene Tiere bauen. Irgendwas in der Richtung

@Benita
Was hat sie denn mit dem Mädel zu schaffen? Ist das ihre Sorge? Nein.
Sie will ihre Ruhe und damit nichts zu tun haben. Das ist doch nicht verwerflich.
Wo kommen wir denn hin, wenn man sich um jeden einzelnen Menschen auf der Welt Gedanken machen würde.

09.07.2019 12:06 • x 2 #56


I
Zitat von Angi2:
Ich möchte der Freundin nichts unterstellen, aber einwickeln kann sie Männer gut. Ich denke aber nicht, dass er Geld an diese Frau verschleudert...als sie ihre Arbeit aufgeben wollte, hat er darauf bestanden, dass sie selber Geld verdient und Rente für sich einzahlt...und als sie um jeden Preis heiraten wollte, hat er ihr gedroht, sich sofort zu trennen, wenn sie damit nicht aufhört.



Schlimm...

09.07.2019 12:07 • x 1 #57


T
So sehr man Mitleid mit dem Mädchen haben kann - es ist mitnichten ein Problem der TE! Entgegen den Versprechungen des Sohnes wohnt sie nun auf einmal da. Das war so nicht abgemacht.
Und ich kann dich Angi, sehr gut verstehen, dass du nach den 10 Jahren Pflege und Tod deines Mannes endlich deine Freiheit nochmal genießen willst. Du hast alles Recht der Welt dazu und auch die finanziellen Möglichkeiten. Gut, dass dein Mann damals dir allein alles überschrieben hat. Man muss sich nicht lebenslang aufopfern für seine Kinder, und schon gar nicht für deren - wechselnde - Freunde/Freundinnen samt Anhang.

09.07.2019 12:09 • x 6 #58


I
Zitat von no_shame:
Ich wäre knallhart, ich würde ihn aus dem Testament nehmen und mein Erbe nach dem Tod als Spende weitergeben.
Auf den Grundstücken können sie dann Tierheime und Pflegestellen für gefundene Tiere bauen. Irgendwas in der Richtung

@Benita
Was hat sie denn mit dem Mädel zu schaffen? Ist das ihre Sorge? Nein.
Sie will ihre Ruhe und damit nichts zu tun haben. Das ist doch nicht verwerflich.
Wo kommen wir denn hin, wenn man sich um jeden einzelnen Menschen auf der Welt Gedanken machen würde.


Um Gottes Willen, dann hätte sie nichts mehr zu wettern...
Ich sehe hier viel Langeweile, und pure Einmischung, zum Teil Übergriffig das ganze...
Ich denke da kommt noch mehr an Schimpfkanonen, an dem Sohn samt Anhang bleibt kein gutes Haar mehr stehen.
Und der würde hier vermutlich ganz anders schreiben... aber ich habe da eh eine andere Vermutung..
Diese gehört aber eher in den Medizinischen Bereich für Senioren....

09.07.2019 12:12 • x 1 #59


B
Zitat von no_shame:
@Benita
Was hat sie denn mit dem Mädel zu schaffen? Ist das ihre Sorge? Nein.

Sie will ihre Ruhe und damit nichts zu tun haben. Das ist doch nicht verwerflich.
Wo kommen wir denn hin, wenn man sich um jeden einzelnen Menschen auf der Welt Gedanken machen würde.

Lies doch mal was ich geschrieben habe :
Zitat:
Natürlich ist es nicht deine Angelegenheit dich um das Mädchen zu kümmern, sondern Aufgabe der Mutter, die deinen Worten nach sich stets mit dem Kind bei Männern eingenistet hat, die ihr ein kostenarmes Leben ermöglichen.


Das geht hier auch nicht um jeden einzelnen Menschen, wie du schreibst, sondern um den einen Teeny welchen sie sich selbst ins Haus geholt hat - trotz aller vorherigen Bedenken und der Ablehnung.
UND ... um ein Kind welches dem Sohn zugehörig ist, der dessen Mutter (hoffentlich) liebt.

Die Fehler aller Erwachsenen dürfen nicht auf dem Rücken eines Teeny`s ausgetragen werden.

09.07.2019 12:22 • x 2 #60


A


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