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Ich muss es einfach irgendwo loswerden

B
Zitat von Spreefee:
@Benita , ist es nicht der Galgenhumor?
Der das ihr das Überleben erst möglich macht?

Ja, das ist möglich - aber damit kann @Angi2 sich nicht wirklich helfen - weil er diese Art von Humor ja nicht echt ist, sondern wenn aus einer Not entstanden.

Ich nehme zunächst jeden ernst, der hier schreibt, denn das ist für mich der Sinn eines Selbsthilfeforums, und einiges an Hintergrundwissen ist notwendig, damit die Situation so gut wie möglich eingeschätzt werden kann.
Widersprüchliches kann entstehen wenn wir uns gleichzeitig auf 2 verschiedenen Ebenen bewegen, auf der realen im hier und jetzt und auf der unserer Vergangenheitsebene, haben wir diese verarbeitet sind wir im Hier und Jetzt und können unser Leben ohne Altlasten geniessen.

12.07.2019 12:04 • x 2 #211


B
Zitat von Benita:
Ja, das ist möglich - aber damit kann @Angi2 sich nicht wirklich helfen - weil er diese Art von Humor ja nicht echt ist, sondern wenn aus einer Not entstanden.


So sehe ich es auch.Es gibt eine Art Galgenhumor ,die tatsächlich gut tun kann,hier sehe ich leider eine Art,die dafür sorgt,am Kern der Verletzungen vorbeizulaufen und sie wegzudrücken.

12.07.2019 12:11 • x 3 #212


A


Ich muss es einfach irgendwo loswerden

x 3


B
Zitat von Benita:
Ich nehme zunächst jeden ernst, der hier schreibt, denn das ist für mich der Sinn eines Selbsthilfeforums, und einiges an Hintergrundwissen ist notwendig, damit die Situation so gut wie möglich eingeschätzt werden kann.
Widersprüchliches kann entstehen wenn wir uns gleichzeitig auf 2 verschiedenen Ebenen bewegen, auf der realen im hier und jetzt und auf der unserer Vergangenheitsebene, haben wir diese verarbeitet sind wir im Hier und Jetzt und können unser Leben ohne Altlasten geniessen.

Ich glaube es ist letztlich egal was ein jeder glaubt. Ob @Angi2 alles wahrheitsgetreu wiedergibt. Ob sie ihr Schicksal wie erlebt ausschmückt. Ob vieles ein Produkt ihrer Fantasie ist. Ob die Widersprüche in ihren Erzählungen der Unkenntlichmachung ihrer Geschichte dient oder der inneren Zerrissenheit geschuldet ist.

Dieses Forum wird dir @Angi2 nicht helfen können, zu tief sind die familiären Abgründe und Verstrickungen. Du läufst Gefahr durch kritisches Hinterfragen noch mehr verletzt zu werden oder durch den mantraartig wiederholten Zuspruch, dein Leben egoistisch und ohne Rücksicht auf andere weiter zu leben, dich zu isolieren und noch einsamer zu werden. Nur du kannst dir selbst helfen, indem du dir statt in Foren im real life professionelle Hilfe holst.

Alles Gute dafür.

12.07.2019 13:48 • x 3 #213


Y
@Angi2

an einer Stelle schreibst Du, man könne mit Deinem Sohn und seiner Freundin nicht reden.
Das gleiche Gefühl habe ich bei Dir.

Du wolltest nur etwas Dampf ablassen. Finde ich vollkommen in Ordnung und gesund.
Aber wenn Du entwertend über andere Menschen schreibst -die Frauen Deines Sohnes-, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn kritischer Einspruch kommt.

Ich frage mich, wieso jetzt die Frage der Glaubwürdigkeit diskutiert wird. Ich glaube Dir das alles sofort.
Offenbar hast Du früher sehr darunter gelitten, dass man Dir nicht glaubte.
Aber wann hast Du Dir zum letzten Mal Hilfe gesucht?
Heutzutage gibt es viele Psychologen und Beratungsstellen, die genau wissen, wie schrecklich es ist, wenn einem nicht geglaubt wird.
Vermutlich lebst Du diesbezüglich noch in der Vergangenheit.
Eine Psychoanalyse würde ich in Deinem Fall nun nicht gerade empfehlen weil da tatsächlich manchmal noch diese alten Strukturen herrschen, aber ansonsten würdest Du heute sicherlich gute Hilfe bekommen.

Ich kann Dir nicht mein Mitgefühl aussprechen weil ich bei Dir das Gefühl habe, an eine Wand zu prallen und Du es auch gar nicht willst. Darum nur noch eine Kritik: ich finde es sehr seltsam, Dir selbst einerseits die Freiheit zu nehmen, so offen über die Schwächen und Dramen der anderen zu schreiben und das offenbar ohne Mitgefühl (das schriebst Du gestern in Bezug auf die ganzen Frauen Deines Sohnes), dann aber, wenn es um Deinen Anteil an diesem Familienkonflikt geht, von Deinen Traumatisierungen sprichst. Mir scheint das wie ein Ausweichmanöver. Ich sah im Geiste ein Kind vor Augen, das Dir mitteilen will, wo Du ihm weh tust und Du erzählst von Dir, statt auf das Kind einzugehen. Nur als veranschaulichendes Bild.
Du willst eine Lösung des Konflikts, willst dass die anderen sich ändern und wenn es darum geht, zu schauen, wo Du dazu beiträgst, verweist Du auf Deine Traumatisierungen. Du kannst nicht von anderen verlangen, was Du selbst nicht tust.

Und noch etwas: Dein Blick scheint sehr auf all das dramatische fokussiert zu sein. Vermutlich weil Du es nie verarbeitet hast. Es klingt fast triumphierend, wie Du über all das grausame Erlebte schreibst- niemand hat so gelitten wie ich. Ich lasse mir von niemandem etwas sagen. Ein wenig so klingt es für mich. Auch wie eine Rechtfertigung dafür, warum Du nichts ändern kannst. Dein Sohn wird vermutlich das gleiche sagen. Du kannst nicht weil man Dir dies und jenes antat, er kann nicht weil Du Schuld bist und so wird ein Familiendrama weiter und weiter geführt. Niemand übernimmt für sich selbst Verantwortung.
Ich glaube aber, dass Heilung erst beginnen kann, wenn man 1. einmal all den Schmerz rausschreit, 2. danach trotzdem die volle Verantwortung für sein Leben übernimmt.

Und ich denke, dass Du Dir damit selbst schadest. Ich nehme an, dass es auch vieles schöne in Deinem Leben gab und gibt, auch Dinge, die ins Gute gewendet werden konnten, statt in der Katastrophe zu enden, wie mit diesem Freund von Dir. Menschen, die Dir halfen, Menschen, denen geholfen werden konnte usw. In jedem Leben gibt es einige davon.
Ich könnte Dir ähnlich dramatische Geschichten aus meiner Vergangenheit aufzählen, aber habe gar nicht mehr das Bedürfnis, sie zu erzählen. Nach vielen Jahren Therapie und Tränen und Kämpfen beherrschen sie mich gar nicht mehr, was früher der Fall war. Und als diese Last aus mir heraus war, konnte ich auch all die Geschenke sehen, die ich daneben vom Leben bekommen habe. Nicht rational erzwungen- wollen wir mal auflisten, was auch gut war. . , sondern gefühlt. Mir fielen helfende Hände, Umarmungen und Co ein, die ich zuvor mit meinem düsteren Blick nicht sah.

12.07.2019 14:25 • x 4 #214


N
Zitat von Benita:
Alles kann ich dir glauben, nur nicht, daß du mit der/den Sachen längst durch bist, sonst würdest du mehr Empathie und Mitgefühl für dich und andere haben und nicht die Härte leben und zeigen.
Du würdest dann auch nicht mit Häme reagieren, sondern respektvoll mit solch für Opfer traumatisierenden Themen umgehen, die alles andere als zum Lachen sind.

Interessant, dass du weißt wie jemand zu sein hat unter bestimmten Voraussetzungen.
Wir sind alle verschieden, nicht? Jeder darf sich nach so einem Leben von anderen distanzieren wie er möchte.
Auch Empathen müssen nicht zu jedem empathisch sein. Das ist einem selbst überlassen.

@Angi2
Ich verstehe dich total. Auch ich grenze mich noch nicht zu 100% ab, aber es wird schon besser.
Ich warte ja auf den Tag, an dem meine Mutter erwartet, dass ich mich um sie kümmere. Das wird noch lustig...

Bleib doch in deinem schönen Haus, denn keiner tanzt dir auf dem Kopf herum (außer momentan dein Sohn und seine Mädels). Du kannst dir die Mieter aussuchen, wenn du Zimmer vergeben möchtest.
Ich wäre froh ein Haus zu haben, in dem ich endlich meine Ruhe habe.
In Mietswohnungen wird man doch wahnsinnig und hat nur Ärger.

Wünsche dir ein schönes Wochenende!

12.07.2019 15:06 • #215


B
Zitat von no_shame:
Jeder darf sich nach so einem Leben von anderen distanzieren wie er möchte.
Auch Empathen müssen nicht zu jedem empathisch sein.

Darf jeder. Sofern dies mit Respekt, Akzeptanz und Toleranz geschieht. Ohne Abwertung, Verurteilung und Ausgrenzung anderer. Erlittener Schmerz berechtigt nicht dazu anderen Menschen Schmerz zuzufügen.

Sonst geht das ganz schnell nach hinten los. Frei nach Sartre, die Hölle, das sind die anderen.
Zitat von no_shame:
Ich wäre froh ein Haus zu haben, in dem ich endlich meine Ruhe habe.
In Mietswohnungen wird man doch wahnsinnig und hat nur Ärger.

12.07.2019 16:18 • x 1 #216


P
@Angi2

auch ich glaube dir deine Geschichte.

auffällig ist, wie sehr du auf die mit den ko tzenden Kommentaren eingehst und wie wenig du dich auf die konzentrierst, die zu deiner Situation schreiben.

12.07.2019 16:33 • x 3 #217


Spreefee
Zitat von Brightness:
Darf jeder. Sofern dies mit Respekt, Akzeptanz und Toleranz geschieht. Ohne Abwertung, Verurteilung und Ausgrenzung anderer. Erlittener Schmerz berechtigt nicht dazu anderen Menschen Schmerz zuzufügen.


So sei es dann auch. Respekt, Akzeptanz und Toleranz. Fragt sich dann nur nach dem Level.

Zitat von Brightness:
Ich glaube es ist letztlich egal was ein jeder glaubt. Ob @Angi2 alles wahrheitsgetreu wiedergibt. Ob sie ihr Schicksal wie erlebt ausschmückt. Ob vieles ein Produkt ihrer Fantasie ist. Ob die Widersprüche in ihren Erzählungen der Unkenntlichmachung ihrer Geschichte dient oder der inneren Zerrissenheit geschuldet ist.


Denn es ist letztlich nicht egal. Warum sollte sie lügen oder gar etwas ausschmücken? Warum bringst du Fantasie ins Spiel? Es ist ihr Erleben und ihre Wahrnehmung.

Fast man es zusammen, zweifelt du an ihrer Wahrnehmung insgesamt und machst sie so zum weiteren Mal zum Opfer!

Ist dir das bei deinem Geschreibsel bewusst? Wo bleibt da Respekt, Toleranz und Akzeptanz?

Wäre diese vorhanden, würdest du diese Worte in diesem Kontext zu EGAL NIE schreiben.

Was hätte sie davon, das so aus ihrer Wahrnehmung zu tun? Was würde es ihr hier bringen? Aufmerksamkeit sucht sie in diesem Thema, à là schaut her wie toll ich bin nicht! Dann wäre sie auch mehr ins Detail gegangen.

Nichts desto trotz ist es so, dass du @Angi2 weitere professionelle Hilfe annehmen solltest. Dein Vertrauen in die Menschen und ist wohl sicher in Ärzten erschüttert.

Es gibt aber die Traumatheraeuten, die dir auch Glauben schenken und ein Stück weit helfen können. Jeder andere Therapeut bringt dir wohl nix. Ich vermute auch, dass du hinter jeder Frage, auch wenn sie dir helfen könnte, du Manipulation vermutest. Vielleicht dann aber auch eine Schuzwand, damit es dir nicht zu nahe geht?

12.07.2019 20:40 • x 1 #218


A
Vielleicht erkläre ich doch noch mal, warum ich mich zurückgezogen habe.

Mir tut es weh, wenn meine Aussagen angezweifelt werden.
Das hat einen Grund.

Wenn meine Mutter mich schlug, erzählte ich es meinem Vater, wenn er von der Arbeit heimkam. Er stellte meine Mutter zur Rede. Sie stritt alles ab, und da er ihr mehr glaubte als mir, verlangte er, dass ich meinen Mund halten sollte, nicht immer Lügengeschichten erzählen sollte.
Da ich es ungerecht fand, weil ich wusste, dass meine Mutter lügt, schwieg ich nicht.
So griff er oft wutentbrannt oder besser gesagt, genervt von den Beschwerden seiner Frau, die unbedingt wollte, dass man dem verlogenen Kind die Flötentöne beibringt, nach mir, warf mich aufs Bett und schlug mit der flachen Hand minutenlang auf mich ein. Du sollst endlich ruhig sein, schrie er dabei. Das Haar stand ihm wild vom Kopf. (ich sehe es heute noch)

Auch die Vergewaltigung durch meinem Opa wollte niemand glauben Obwohl meine Oma ihn erwischt hatte und zuerst noch Mitleid mit mir hatte, überwog dann die Angst bei allen.
Meine Mutter verlangte, dass ich meine langen Haare abschneide, weil ich die Männer verrückt machte (ich war 13)
Als ich mich weigert, warf sie mich zu Boden, griff mir ins Haar und schlug meinen Kopf immer wieder auf den Boden auf.
Dann kam meine Schwester ins Zimmer. Willst du sie totschlagen?fragte die.
Da ließ meine Mutter von mir ab.

Und mit dem Missbrauch durch meinen Hausarzt wurde es nicht anders.
Als er das Gefühl hatte, dass er aufgefallen sein könnte, begann er mich zu stalken, lies mich jahrelang verfolgen,...ich sollte durchdrehen, niemand sollte mir mehr glauben, wenn es zur Anzeige kam.

Ich zeigte ihn nicht an, obwohl es Beweise gab, weil mir schnell klar war, dass er mir eine Falle stellen wollte.
Ich zeigte ihn aber bei der Ärtzekammer an, dort war er bekannt, man glaubte mir, ich atmete auf. (wenigstens das)
Das Stalken hörte aber trotzdem nicht auf. Wutentbrannt versucht der Arzt sich an mir zu rächen. Mich überall weiter zu diffamieren.

Der Unglaube, was meine Aussagen anbetrifft, zieht wie ein roter Faden durch mein Leben und es tut weh.
Vor einiger Zeit hatte ich eine kleine Unterhaltung mit einer neuen Sprechstundenhilfe, die meine Ärztin sich mal wieder zugelegt hatte.
Wir sprachen auch über das Alter.
Naja, sagte sie, sie haben ja noch Zeit.
Ich weiß nicht, antwortete ich, 70 ist nicht mehr jung.
Sie sind aber doch noch keine 70.
Doch, sagte ich.....und wieder dieser zweifelnde Blick, die Frage in den Augen, warum lügt sie mich an, was soll das?
Sie nahm die Papiere zur Hand, wo mein Geburtsjahr vermerkt ist.
Ach du meine Güte!, sagte sie, sie sehen mindestens 10 Jahre jünger aus, wie ist das möglich.

Hätte sie die Papiere nicht gehabt, hätte sie in Zukunft wohl auch kein Wort mehr mit mir gewechselt, weil sie mit so einer kranken Lügnerin nichts zutun haben will.

Warum soll ich hier weiterschreiben, wenn mir niemand glaubt, auch wenn manche schreiben, dass sie mir glauben...Zweifel regen sich bei ihnen ebenfalls.
Ich brauch dieses Zweifeln nicht mehr....danke!

13.07.2019 09:35 • x 3 #219


E
Bissel viel Tobak auf einmal oder? Ich glaube mal eher dass es Dir um Aufmerksamkeit und Mitleid geht.

btw...gestern sind bei mir Ausserirdische gelandet und haben meine Hopfenkaltschale geklaut...

13.07.2019 11:07 • #220


S
Zitat von AlexH:
Bissel viel Tobak auf einmal oder? Ich glaube mal eher dass es Dir um Aufmerksamkeit und Mitleid geht.

btw...gestern sind bei mir Ausserirdische gelandet und haben meine Hopfenkaltschale geklaut...


Nope, das war ich

Das Leben schreibt manchmal merkwürdige Geschichten. Angi hat ihre Geschichte für sich so erfahren, erlebt. Sie teilt ihre Erinnerungen.Von mir dafür ein Danke.
Es ist schwer genug sich zu öffnen. Selbst in einem anonymen Forum.
Man darf man als Außenstehender zweifeln, aber sollte m.E. nicht per se die Unglaubwürdigkeit absprechen oder die TE in's Lächerliche ziehen. Selbst wenn es nur um emotionalen Zuspruch ginge - darin sind wir doch geübt, dafür sind wir hier.

13.07.2019 11:14 • x 3 #221


E
Zitat von Sense:
Nope, das war ich


Ach Du warst das. Hast zum Glück nur dass Billige mitgenommen.

Zitat von Sense:
aber sollte m.E. nicht per se die Unglaubwürdigkeit absprechen


Das hat hier Niemand getan...

13.07.2019 11:20 • #222


VictoriaSiempre
So unterschiedlich ist der jeweilige Blickwinkel. Ich hätte mich über die Aussage der Arzthelferin einfach gefreut, statt dahinter Zweifel und Misstrauen zu wittern und es als Kompliment genommen.

Es ist aber ein schönes Beispiel dafür, wie verkorkst (und das meine ich NICHT böse! Mir fällt grade kein anderes Wort ein) Du durch Deine Vergangenheit bist. Wenn Du allen und jedem - vielleicht mit Ausnahme Deines Sohnes - misstraust und vieles, was andere sagen, als gegen Dich gerichtet empfindest, dann liegt es nicht (nur) an den anderen, sondern vor allem an Dir.

Mir ist klar, dass man nicht einfach sein Schema ablegen kann, das einen über Jahre geprägt hat. Aber man kann schon versuchen, auch durch professionelle Hilfe, dieses Muster zu durchbrechen. Weder die Arzthelferin noch die Freundin Deines Sohnes, erst recht nicht deren Tochter, haben Dir die schlimmen Dinge, von denen Du berichtest, angetan. Kannst Du ausschließen, dass Du evtl. Worte auf die Goldwaage gelegt hast, die da gar nicht hingehören? Und erkennst Du, dass Du das, was Du selber erlebt hast (Ablehnung, Misstrauen) nun bei anderen Menschen genauso praktizierst?

13.07.2019 11:22 • x 3 #223


A
Zitat von AlexH:
Bissel viel Tobak auf einmal oder? Ich glaube mal eher dass es Dir um Aufmerksamkeit und Mitleid geht.

btw...gestern sind bei mir Ausserirdische gelandet und haben meine Hopfenkaltschale geklaut...


Lach, die Bestätigung folgt postwendend, und es wird mehr kommen oder die anderen schweigen.

Ich habe noch gestern mit meinem Sohn darüber geredet, er winkte sofort ab, Rede doch mit niemanden darüber, das glaubt dir doch keiner...ich würde es auch nicht glauben, wenn ich nicht oftmals dabei gewesen wäre. Dabei hast du das meiste noch gar nicht erzählt. Ist übrigens kein Galgenhumor, ich nehme es inzwischen tatsächlich mit Humor, mir wird dadurch immer klarer, dass die anderen gewinnen mussten, dass man den anderen glauben musste. Menschen laufen so eingleisig/engstirnig. Was sie nicht kennen, gibt es nicht. Deswegen hatte ich nie eine chance.

13.07.2019 11:25 • x 1 #224


A
Zitat von AlexH:

Ach Du warst das. Hast zum Glück nur dass Billige mitgenommen.



Das hat hier Niemand getan...



Lustig, lustig, macht mal so weiter, war doch klar, ein Hühnerhaufen will picken, sie können nicht anders.
Ich bin dann mal wieder weg, viel Spaß noch...

Und da seid ihr überrascht, dass Vergewaltigungsopfer schweigen und verdrängen. Ihr seid ein Teil der Gesellschaft, das Abbild einer Gesellschaft, deren Mitgefühl nur geheuchelt ist, die selber nicht merken, wie zerstört sie sind, in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen.

13.07.2019 11:29 • x 1 #225


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