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Ich muss es einfach irgendwo loswerden

B
@Angi2

mein Eindruck ist, du hast dein Leben lang da weitergemacht, wo andere damals aufgehört haben, damit meine ich, du bist weiter Opfer geblieben und hast dich weiter mißbrauchen lassen.
Sich für jemanden aufzuopfern hat aber nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Angst . . .

Dein Sohn gibt dir die Schuld an allem, so wie du dich wahrscheinlich auch oft schuldig gefühlt haben magst. Es wiederholt sich also vieles in deinem Leben und es schadet dir.

Du weißt genau was du willst, also kommuniziere das auch genauso und dann setze deine Vorhaben in Taten um.
Alles Gute dafür !

10.07.2019 04:17 • x 1 #121


A
Zitat von Benita:
mein Eindruck ist, du hast dein Leben lang da weitergemacht, wo andere damals aufgehört haben, damit meine ich, du bist weiter Opfer geblieben und hast dich weiter mißbrauchen lassen.
Sich für jemanden aufzuopfern hat aber nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Angst . . .

Dein Sohn gibt dir die Schuld an allem, so wie du dich wahrscheinlich auch oft schuldig gefühlt haben magst. Es wiederholt sich also vieles in deinem Leben und es schadet dir.


Genau so ist es.
Ich war viel zulange das Opfer, das sich weiter missbrauchen ließ.
Und auch, dass es nichts mit Liebe zutun hat, wenn man sich aufopfert, dass es aus der Angst kommt, die zu meinem Charakter geworden war und immer noch ist (nur, dass ich die Angst nun kenne), weiß ich inzwischen.
Mein Leben war schon in der Kindheit Gewalt (Schläge und Vergewaltigung), durch die Opferhaltung fühlte ich mich dann später zu den falschen Männern hingezogen..bei meinem Mann ging körperliche und seelische Gewalt weiter.....auch den Arzt zeigte ich nicht an, der mich in seiner Praxis irgendwann missbrauchte...für mich war es normal, dass man auf mir herumtrat..denn auch jetzt wurde behauptet, dass ich mir alles nur einbilde...dass ich lüge, um mich wichtig zu machen....es interessierte noch nicht einmal jemanden, als ein Fachmann die Vergewaltigungen bestätigte....ich war die Schuldige, die das Leben anderer zerstört mit ihren Lügereien...

Und ja, mein Sohn klagt mich (zurecht) an, gibt mir die Schuld an allem was bei ihm nicht so läuft, wie er es sich vorstellt...

Ja, alles wiederholt sich....nur habe ich meine Mutter nie angeklagt, ich habe sie nie zur Rede gestellt....ihre Härte hat mich wohl bis zuletzt eingeschüchtert...ich bin ihr in ihren letzten Lebensjahren aber aus dem Weg gegangen...

Ich grenze mich deswegen von diesen Menschen ab (auch in gewissen Sinne von meinem Sohn), weil ich stark bleiben will, nicht in alte Mutter verfallen will und mich wieder schuldig fühlen will.
Alte, erlernte Muster sind nicht einfach zu überschreiben, man muss täglich daran arbeiten, wenn sie so tief sitzen wie bei mir...

Ich bin meinem Sohn aber sehr dankbar, dass er trotz allem zu mir hält, sich nicht von mir löst, weil ich ihm nicht die Mutter hatte sein können, die ein Kind verdient hat...er zeigt immer großes Verständnis dafür, dass ich nicht immer den Ton finde, der angebracht wäre...er kritisiert mich zwar, was ja auch gut und richtig ist....aber er ist da. egal wie schwierig ich bin....er ist wirklich der einzige Mensch, der mich nimmt, wie ich bin, auch wenn ich es ihm unendlich schwer mache, wie ich weiß.

10.07.2019 08:50 • x 2 #122


A


Ich muss es einfach irgendwo loswerden

x 3


B
Zitat von Angi2:

Genau so ist es.
Ich war viel zulange das Opfer, das sich weiter missbrauchen ließ.
Und auch, dass es nichts mit Liebe zutun hat, wenn man sich aufopfert, dass es aus der Angst kommt, die zu meinem Charakter geworden war und immer noch ist (nur, dass ich die Angst nun kenne), weiß ich inzwischen.
Mein Leben war schon in der Kindheit Gewalt (Schläge und Vergewaltigung), durch die Opferhaltung fühlte ich mich dann später zu den falschen Männern hingezogen..bei meinem Mann ging körperliche und seelische Gewalt weiter.....auch den Arzt zeigte ich nicht an, der mich in seiner Praxis irgendwann missbrauchte...für mich war es normal, dass man auf mir herumtrat..denn auch jetzt wurde behauptet, dass ich mir alles nur einbilde...dass ich lüge, um mich wichtig zu machen....es interessierte noch nicht einmal jemanden, als ein Fachmann die Vergewaltigungen bestätigte....ich war die Schuldige, die das Leben anderer zerstört mit ihren Lügereien...

Und ja, mein Sohn klagt mich (zurecht) an, gibt mir die Schuld an allem was bei ihm nicht so läuft, wie er es sich vorstellt...

Ja, alles wiederholt sich....nur habe ich meine Mutter nie angeklagt, ich habe sie nie zur Rede gestellt....ihre Härte hat mich wohl bis zuletzt eingeschüchtert...ich bin ihr in ihren letzten Lebensjahren aber aus dem Weg gegangen...

Ich grenze mich deswegen von diesen Menschen ab (auch in gewissen Sinne von meinem Sohn), weil ich stark bleiben will, nicht in alte Mutter verfallen will und mich wieder schuldig fühlen will.
Alte, erlernte Muster sind nicht einfach zu überschreiben, man muss täglich daran arbeiten, wenn sie so tief sitzen wie bei mir...

Ich bin meinem Sohn aber sehr dankbar, dass er trotz allem zu mir hält, sich nicht von mir löst, weil ich ihm nicht die Mutter hatte sein können, die ein Kind verdient hat...


Es klingt alles sehr dramatisch. Machst du das alles mit um dich für dein eigenes Verhalten zu entschuldigen bei ihm? Hilft das wirklich?
Dankbar könntest Du sein, wenn Du deinem Sohn genau so reinen Wein einschenkst wie uns hier und er aufsteht, dich drückt und dann seine Konflikte außerhalb klärt und nicht in dein Haus trägt. Und wiederkommt. Ansonsten sehe ich eine wechselseitige Abhängigkeit die man leicht mit Liebe verwechseln kann bei euch in der Mutter-Sohn-Beziehung. Eine Kindheit kann man nicht nachträglich retten, nur die Zukunft bleibt Dir. Solange es Dir körperlich gut geht solltest Du den Opfermantel ablegen und dich um dich selbst kümmern. Sofern du das kannst, dabei glücklich werden ohne dich verpflichtet zu fühlen.
Ich wünsch es Dir und kann Dir sagen, dass es unheimlich befreit wenn man sich der Probleme anderer nicht mehr annimmt. Komischerweise funktioniert die Welt dann trotzdem wie ich gelernt habe.

10.07.2019 09:05 • #123


A
Zitat von Bessergehtimmer:
Ich wünsch es Dir und kann Dir sagen, dass es unheimlich befreit wenn man sich der Probleme anderer nicht mehr annimmt. Komischerweise funktioniert die Welt dann trotzdem wie ich gelernt habe.


Genau das habe ich festgestellt, deswegen kämpfe ich für diese Freiheit weiter. danke.

10.07.2019 09:12 • #124


B
Zitat von Angi2:
Nein, mein Mann hat vor 20 Jahren bereits alles auf mich überschrieben. Ich habe ein Testament gemacht, und meinen Sohn als Erben eingesetzt.

Zitat von Angi2:
ch habe genug von Familie und den Pflichten und der Verantwortung für eine Familie ...52 Jahre reichen. Ich möchte endlich mal nur Verantwortung für mich tragen.

Zitat von Angi2:
..bei meinem Mann ging körperliche und seelische Gewalt weiter.....

Zitat von Angi2:
Er will nicht sehen, dass ich - nachdem ich meinen Mann 10 Jahre lang gepflegt habe, nicht aus dem Haus konnte,

Zitat von Angi2:
Ich will endlich meine Freiheit, nachdem ich meinen Mann 10 Jahre gepflegt habe, das Haus nur in Ausnahmefällen verlassen konnte, will ich keine Verpflichtungen mehr.

Zitat von Angi2:
...die jahrelange Pflege meines Mannes, obwohl ich längst von ihm getrennt war, damit mein Sohn sein Erbe nicht verliert....,

Du hast vor 20 Jahren einen Vertrag unterschrieben, der dir Rechte und Pflichten auferlegt hat. Das Recht jetzt als Eigentümerin in diesem Haus zu wohnen und über die Grundstücke frei zu verfügen. Gleichzeitig auch die Pflicht, deinen Mann zu pflegen. Das war ja wohl der Deal?

Deine Opferrolle in allen Ehren, aber deinem Altruismus ist ja wohl auch eine gehörige Portion wirtschaftliches Interesse hinzuzufügen. Weil du gerne als Gutsherrin lebst? Ich glaube dir allerdings, dass dein persönlicher Preis dafür sehr hoch war.

10.07.2019 12:23 • #125


B
Zitat von Brightness:





Du hast vor 20 Jahren einen Vertrag unterschrieben, der dir Rechte und Pflichten auferlegt hat. Das Recht jetzt als Eigentümerin in diesem Haus zu wohnen und über die Grundstücke frei zu verfügen. Gleichzeitig auch die Pflicht, deinen Mann zu pflegen. Das war ja wohl der Deal?

Deine Opferrolle in allen Ehren, aber deinem Altruismus ist ja wohl auch eine gehörige Portion wirtschaftliches Interesse hinzuzufügen. Weil du gerne als Gutsherrin lebst? Ich glaube dir allerdings, dass dein persönlicher Preis dafür sehr hoch war.

Was hat die wirtschaftlich scheinbar gute Situation mit Lebensglück zu tun? Ich verstehe diese darauf abzielenden Fragen nicht. Ist es der blanke Neid oder hat das etwa einen tieferen Sinn der sich mir nicht erschließt?

10.07.2019 19:22 • x 3 #126


N
Zitat von Angi2:
N E I N - N E I N,,,, und seitdem ist vor allem die Freundin stinke sauer, sie weiß jetzt nicht, wo sie die Katzen lassen soll und wohin ihr Mädchen soll....ich habe gesagt, sie sollen das Mädchen mitnehmen ...und die Katzen in die Katzenstation geben oder zuhause bleiben....ich habe doch mein eigene Leben.....

Mein Verhalten ist für die beiden stur und unverständlich....und so wird das nix mit gemeinsamen wohnen..die beiden lernen das, sehen das ein.....oder sehen die Wohnung von außen....PUNKT!


Richtig so. Du hast deine eigene Vorstellung vom Leben und wie du es noch verbringen willst.
Bleibt hart und mach dein Ding. Sie sollen dich in Ruhe lassen. Bleib konsequent und ziehe zur Not Konsequenzen.
Sie können von dir nichts verlangen was du nicht willst.

10.07.2019 19:37 • x 3 #127


B
Zitat von Bessergehtimmer:
Was hat die wirtschaftlich scheinbar gute Situation mit Lebensglück zu tun? Ich verstehe diese darauf abzielenden Fragen nicht.

Die TE hat im reifen Alter von +/- 50 Jahren einen Vertrag unterschrieben, der sie auf Gedeih und Verderb ihrem nach ihren Aussagen narzisstischen und gewalttätigen Mann auslieferte. Sie hätte auch darauf verzichten können und wäre ihrem Lebensglück näher gewesen. Sie selbst hat aber die wirtschaftliche Karte gezogen. Ich möchte dadurch an die Konsequenzen des eigenen Handels statt Opferhaltung erinnern.
Zitat von Bessergehtimmer:
Ist es der blanke Neid oder hat das etwa einen tieferen Sinn der sich mir nicht erschließt?

Nein. Ja.

Die TE zieht frohen Mutes über die Lebensgefährtin ihres Sohnes her. Dass sie aus prekären Verhältnissen kommt, sehr jung ein Kind bekommen hat, Unterschlupf bei Männern gefunden hat. Dies auch gespickt mit Unterstellungen finanzieller Interessen der jüngeren Frau. Der einzige Unterschied den ich zwischen beiden Frauen herauslese ist der, dass die TE den Vater ihres Sohnes geheiratet hat. Da hier auch eine 17-jährige schwer traumarisierte junge Frau involviert ist, würde es mich freuen, wenn die TE ihre Anteile an ihrem Leben erkennt und die beiden Frauen vor ihrer Bitterkeit verschont.

Selbstverständlich darf und soll sie sich abgrenzen. Bitte aber auch die beiden Frauen nicht als geduldete Fremde behandeln sondern als Teil ihres machmal mehr oder weniger geliebten Sohnes.

10.07.2019 19:51 • x 1 #128


A
Zitat von Brightness:
Du hast vor 20 Jahren einen Vertrag unterschrieben, der dir Rechte und Pflichten auferlegt hat. Das Recht jetzt als Eigentümerin in diesem Haus zu wohnen und über die Grundstücke frei zu verfügen. Gleichzeitig auch die Pflicht, deinen Mann zu pflegen. Das war ja wohl der Deal?


NEIN - wir hatten keinen deal - mein Mann war noch nicht krank, als er mir alles überschrieb, die Krankheit war noch nicht zu sehen.
Er wollte es unbedingt, er war damals 70, wollte mich im Alter versorg sehen, alles überschreiben, bevor es irgendwann vllt. einmal heißen konnte, dass er nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war.
Ich wollte es damals nicht, weil ich dachte, dass er sich das Alter damit absichern wollte, eben einen deal machen.
Nein, er hat mir - ohne jede Bedingung - alles überschrieben. Der Notar machte ihn - als er mir die beglaubigten Papier überreichte - noch extra darauf aufmerksam, dass ich ihn nun auf die Straße setzen konnte.
Mein Mann nickte.

Er wurde erst mit 80 krank. Ich hätte ihn nicht pflegen müssen.

Zitat von Brightness:
Weil du gerne als Gutsherrin lebst?


Bringt es dir Spaß, anderen etwas zu unterstellen. Mir ist es damals nicht leicht gefallen, ich hätte lieber sofort meinem Sohn alles überschrieben. Mein Mann wollte es anders. Er war der Überzeugung, dass unser Sohn alles hat, um sich locker durchs Leben zu bringen.

Zitat von Brightness:
Die TE hat im reifen Alter von +/- 50 Jahren einen Vertrag unterschrieben, der sie auf Gedeih und Verderb ihrem nach ihren Aussagen narzisstischen und gewalttätigen Mann auslieferte. Sie hätte auch darauf verzichten können und wäre ihrem Lebensglück näher gewesen. Sie selbst hat aber die wirtschaftliche Karte gezogen. Ich möchte dadurch an die Konsequenzen des eigenen Handels statt Opferhaltung erinnern.



Du solltest Romane schreiben, denn das sind alles deine Hirngespinste, die nichts mit der Wahrheit zutun haben. Ich hätte nach der Überschreibung einfach gehen können, oder meinen Mann aus dem Haus jagen können und einen andren Mann mir zulegen.

Zitat von Brightness:
Selbstverständlich darf und soll sie sich abgrenzen. Bitte aber auch die beiden Frauen nicht als geduldete Fremde behandeln sondern als Teil ihres machmal mehr oder weniger geliebten Sohnes.


Es ist schön, dass du deine Vorstellungen hast, ich habe meine Vorstellungen - vor allem suche ich mir die Menschen selber aus, mit denen ich umgehe.
Wie ich schon schrieb, ich akzeptiere die Frau als Freundin meines Sohne - aber mehr nicht.
Und wir haben heute ein Gespräch gehabt. Ich habe ihm klar gesagt, es geht hier nur weiter, wenn er akzeptiert, dass er hier bei mir wohnt, dass ich mit den Leuten, die er bei sich aufnimmt, nichts zutun habe, aber auch gar nichts, dass ich nicht mehr damit behelligt werden will, dass er ganz alleine die Verantwortung trägt für alles was passiert, dass ich notfalls sogar mit ihm vor Gericht ziehe, wenn er seinen Pflichten nicht nachkommt.

Er war sofort einverstanden, und ich denke, dass er durch den letzten Streit auch etwas begriffen hat.

10.07.2019 19:54 • x 3 #129


A
Zitat von Brightness:
Die TE zieht frohen Mutes über die Lebensgefährtin ihres Sohnes her. Dass sie aus prekären Verhältnissen kommt, sehr jung ein Kind bekommen hat, Unterschlupf bei Männern gefunden hat. Dies auch gespickt mit Unterstellungen finanzieller Interessen der jüngeren Frau. Der einzige Unterschied den ich zwischen beiden Frauen herauslese ist der, dass die TE den Vater ihres Sohnes geheiratet hat. Da hier auch eine 17-jährige schwer traumarisierte junge Frau involviert ist, würde es mich freuen, wenn die TE ihre Anteile an ihrem Leben erkennt und die beiden Frauen vor ihrer Bitterkeit verschont.


Ich ziehe nicht über die Frau her, was ich schreibe, ist das, was mein Sohn mir erzählt hat. Von ihm weiß ich von ihren prekären Verhältnissen. Sie hat ihr Geld mit *beep* gemacht und mit Schlammschlachten, für die sie Geld bekam.
Es gibt auch andere alleinerziehende Frauen - aber das geht mich nichts an. Wenn mein Sohn dieser Frau helfen will, dann ist das seine Entscheidung. Mein Sohn muss wissen, worin er sein Geld investiert, das geht mich nichts an.
Und ich spicke nichts und Unterstellungen mache ich auch nicht, hier schrieb jemand, dass die Frau finanzielles Interesse haben könnte,, und ich schrieb dazu, dass ich das auch befürchte. Geld stinkt halt nicht. Liebe Brightness, ich habe mit einem guten Freund mal ausgerechnet, wie hoch mein Stundenlohn wäre, wenn ich mit meinem Mann verheiratet geblieben wäre, um ein Geschäft zu machen, wir sind auf 3.09 Euro gekommen, dabei haben wir einen großen Wert angesetzt, was Haus und Grund angeht.
Also, es wäre keine lukratives Geschäft gewesen.

Was das Heiraten angeht, mein Mann war noch aus der Kriegsgeneration, bei ihm wurde noch geheiratet, wenn Mann Kinder in die Welt setzen wollte. Wilde Ehen waren für ihn inakzeptabel.

Das Mädchen ist auch keine junge Frau, deswegen soll sie ja ins betreute Wohnen, sie ist vollkommen unselbstständig, will nicht arbeiten gehen. Sie will von meinem Sohn ernährt werden. (Eltern sollten halt Vorbilder sein)

Meine Anteile an dem Leben der fremden Frau und ihrer Tochter sind gleich null! Und ich verfolge sie nicht mit Bitterkeit...ich ignoriere sie. Ich tu das, weil ich das kann!

10.07.2019 20:16 • x 2 #130


K
Irgendwo zwischen Ende des 2. Weltkrieges und dem Mauerfall hast du dir eine gewisse Kaltschnäuzigkeit zugelegt. Leider aber hast du auch deine Empathie dabei verloren.
Solltest du je welche besessen haben.
Ich schliesse mich einigen wenigen hier an, schwimme gegen den Strom.
Du herrscht mit eiserner/ kalter Hand.
Im Prinzip hast du dich genauso an deinen Mann verkauft , was du jetzt dieser , vermutlich netten und lieben Freundin vorwirfst.

Hast du schon Deine Hausregeln in deinem Haus schön gross an die Tür genagelt?
Macht sicher dein unfähiger Sohn für dich.
Schrecklich!

10.07.2019 20:29 • x 2 #131


Y
Zitat:
Und wir haben heute ein Gespräch gehabt. Ich habe ihm klar gesagt, es geht hier nur weiter, wenn er akzeptiert, dass er hier bei mir wohnt, dass ich mit den Leuten, die er bei sich aufnimmt, nichts zutun habe, aber auch gar nichts, dass ich nicht mehr damit behelligt werden will, dass er ganz alleine die Verantwortung trägt für alles was passiert, dass ich notfalls sogar mit ihm vor Gericht ziehe, wenn er seinen Pflichten nicht nachkommt.


@Angi2

hältst Du nicht das System mit aufrecht, wenn Du ihn dort wohnen lässt?
Würdest Du ihm das versagen, könnte er vermutlich auch nicht für diese Frau und ihre Tochter sorgen. Beide müssten selbstständiger werden und es würde sich vielleicht auch zeigen, ob sie wegen der Unterstützung bei ihm ist.

Und Du schreibst, dass das Mädel so unselbständig ist. Finde ich übrigens nicht verwunderlich in dieser psychischen Lage.
Du aber stützt ja selbst noch Deinen erwachsenen Sohn.

Und wie sollte es funktionieren, dass Du gar nichts mit den beiden Frauen zu tun hast? Klar, sie können aufhören zu versuchen, Dich für Katzen oder das Mädchen einzuspannen, aber ich vermute, unter diesen Voraussetzungen- Du duldest sie nur, willst nichts mit ihnen zu tun haben, wird es sich schrecklich entwickeln, bzw. kann gar nicht gut laufen.
Was soll denn das für eine Atmosphäre sein?

Kann es sein, dass Du Dich statt gegenüber Deinem Sohn, nun übertrieben gegenüber den beiden Frauen abgrenzt?
Ist keine Unterstellung, sondern eine Frage.
Auf mich macht es den Eindruck.
Natürlich musst Du weder mit ihnen befreundet sein, noch sie bejahen, aber ich finde, dass Du da ganz schön hart urteilst und hier liest es sich nach starker Ablehnung. Wie sollte da ein Zusammenwohnen funktionieren?

10.07.2019 20:34 • x 1 #132


A
Zitat von Kalina56:
Macht sicher dein unfähiger Sohn für dich.


Ich wünsche dir die Unfähigkeit meines Sohnes, er ist seit seinem 26. Lebensjahr Doktor der Mathematik Titel: Dr. rer nat. Dipl math.
Mach es ihm nach, dann darfst du etwas dazu sagen.
So ist er für dich der Herr Doktor, und du ein ganz kleines Licht.

Er verdient im Monat Summen, die du wahrscheinlich im Jahr nicht zusammen bekommst, und er ist fähig für eine Mutter da zu sein, sie zu lieben, die es eigentlich nicht verdient hat. Er hilft mir, wie ich meinem Mann geholfen habe...wir mögen alle hart sein - für dich unfähig - aber wir wissen was Familie heißt, und sind und waren immer füreinander da, auch wenn es nicht immer nur eitel Sonnenschein ist und war.

Vllt. ist Liebe nicht alles...vllt. glauben andere aber auch nur zu lieben....wir haben immer zusammengehalten, sind immer durch Dick und Dünn maschiert, vllt. ist das auch eine Art von Liebe.
Ich habe mich in meiner Ehe zwischendurch auch das ein und andere mal in einen anderen Mann verliebt, aber es war immer nur Verliebtsein, ich habe nie an Trennung gedacht, obwohl mein Mann kein lieber Mann war....ich habe ihn mir ausgesucht...ich habe a gesagt, und ich habe b gesagt...bis zu seinem letzten Tag.

Er hat sich nicht nett von mir verabschiedet, aber im Todeskampf ist alles erlaubt.

Zitat von YsaTyto:
Was soll denn das für eine Atmosphäre sein?


Interessiert dich die Atmosphäre deines Nachbarn? Ich habe meine eigene Wohnung, wir leben doch nicht zusammen. Mein Sohn schaut ab und zu mal vorbei...er lebt doch nicht bei mir....die Informationen kommen meistens - wie auch früher - per telefon.
Sie muss doch auch nicht mit mir klarkommen, sie wohnt in der Wohnung meines Sohnes, die ich nicht betrete, noch nie betreten habe. Ich habe damals die obere Etage geräumt, seitdem war ich nicht wieder dort oben.

10.07.2019 20:44 • x 1 #133


Spreefee
Zitat von Angi2:
Und noch etwas, der Hennenkampf der jungen Frauen, die die Alten verdrängen wollen, ist so alt wie die Welt.


Genau. So ist es. Manche versuchen heute wahrlich jemanden aus seinem Eigentum verdrängen. Da hilft nur hart bleiben.

Zitat von Angi2:
Bringt es dir Spaß, anderen etwas zu unterstellen.


Ich glaube @Brightness liest sehr subjektiv. Liest, was sie gerne lesen möchte.

Zitat von Angi2:
Du solltest Romane schreiben, denn das sind alles deine Hirngespinste, die nichts mit der Wahrheit zutun haben.


Ja, wohl wahr. Versucht hier Erleuchtung zu lehren. Ich weiß gar nicht, warum Frau Heller worauf ihr Name deutet, hier ist. Vielleicht ist sie so hell und allwissend.

Zitat von Angi2:
Es ist schön, dass du deine Vorstellungen hast, ich habe meine Vorstellungen - vor allem suche ich mir die Menschen selber aus, mit denen ich umgehe.


Das nennt man Missionieren. Frau Heller scheint da sehr konsequent darin zu sein, ihr Wissen zu missionieren, und fragend zu helfen. Sie hat die Antworten schon in der Tasche. Stellt keine Fragen, stellt fest.... Ihr kommt gar nicht die Idee, dass es auch andere Situationen gibt. Ihr ist wahrscheinlich auch nicht klar, dass das ihr Problem ist. Sie liest, und stellt fest, was nirgendwo steht. Ist mir schon mehrmals aufgefallen.
Reißt Sachverhalte gern aus dem Zusammenhang. Kommt nicht nur mir im Forum komisch vor.

Sachlich wie ein Gesetzbuch und ohne Zweifel, andere interne Kommentare zu ihr im Hintergrund, warum?

Egal was du ihr schreibst @Angi2 , es prallt an ihr ab, oder es kommt: Die Kommunikation passt nicht.

Zu welcher Wesensart passen solche Charakterzüge

Sie tut mir wirklich leid.

Zitat:
Auf mich macht es den Eindruck.
Natürlich musst Du weder mit ihnen befreundet sein, noch sie bejahen, aber ich finde, dass Du da ganz schön hart urteilst und hier liest es sich nach starker Ablehnung. Wie sollte da ein Zusammenwohnen funktionieren?


Du hast recht. Das Leben mit ihren Mann hat sie hart gemacht. Es ist schwer Grau und Bunt zu sehen, wenn man zu lange zwischen Schwarz und Weiß lebte. Sie zieht noch emotional Grenzen und lebt sie noch. Mit dieser Strategie überlebte sie die letzten Jahre. Ich kenne das und es war unheimlich schwer sich daraus zu befreien.

Trotzdem wird sie ihre rote Linie halten müssen. Ggf. auch gegenüber ihrem Sohn. Vielleicht schafft sie es in einiger Zeit auf einer rationaleren Ebene, ohne die Ablehnung zu demonstrieren.

Das sie hier ist, ein guter Anfang.

10.07.2019 20:45 • x 3 #134


K
Die Härte des Lebens die Dir entgegengebracht wurde, spuckst und kotzt du gegen deinen Sohn und Freundin aus.

Du musst nur schön aufpassen das die Freundin nicht mitbekommt wie du über sie redest, dann bist du nämlich dran , wegen Rufmord und übler Nachrede.So wird ein Schuh draus.

Und du bist über 70 ?
Ich kenne einige Damen in dem Alter, aber keine die sich mit 74 in Foren so über ihre Familie auskotzt.

Aber Freundinnen wirst du bei dem Charakter kaum haben.

Nichts für ungut.
Bei dir wollt ich keine potentielle Schwiegertochter sein.

Ob die Story hier so stimmt, wer weiss.

10.07.2019 20:48 • #135


A


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