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Ich liebe meinen Mann schon lange nicht mehr Trennen?

C
Zitat von Nostraventjo:
Eine einigermaßen intelligente Frau kann für sich alleine sorgen.

Sagt sich doch so einfach...
Man bedenke das Alter und die vielen Jahre zu Hause..

03.10.2019 14:32 • x 1 #136


C
Ich kenne das auch, ich habe auch jahrelang zurück gesteckt um alles aufzubauen und nur für die Familie dazusein, war nicht unbedingt ein Fehler, der Preis muß ich aber trotzdem dafür zahlen, jetzt halt finanziell abhängig, da ich ja nicht meiner Arbeit nachgehen konnte...

03.10.2019 14:44 • #137


A


Ich liebe meinen Mann schon lange nicht mehr Trennen?

x 3


K
Zitat von Nostraventjo:
Eine einigermaßen intelligente Frau kann für sich alleine sorgen.

Na klar, weil Mütter, die lange zuhause waren, auch mit 55 nochmal mit ihrer Karriere durchstarten können. Weil es in Deutschland so viele gut bezahlte Jobs für 55-Jährige Frauen gibt.

Wenn du einen Job für sie hast, dann her damit. Aber wenn nicht, dann bringt dein Kommentar genau null für sie.

03.10.2019 18:48 • x 4 #138


N
Zitat von KGR:
Na klar, weil Mütter, die lange zuhause waren, auch mit 55 nochmal mit ihrer Karriere durchstarten können. Weil es in Deutschland so viele gut bezahlte Jobs für 55-Jährige Frauen gibt.

Wenn du einen Job für sie hast, dann her damit. Aber wenn nicht, dann bringt dein Kommentar genau null für sie.


Das msn vielleicht keine Millionen mehr machen kann ist klar. Aber als Reinigungskraft beispielsweise kann sie ihren Unterhalt trotzdem verdienen.

Das ist halt leider blöd, wenn man ewig das Hausmütterchen spielt und sich nicht um Unabhängigkeit kümmert.

03.10.2019 19:14 • x 1 #139


K
Zitat von Nostraventjo:
Aber als Reinigungskraft beispielsweise kann sie ihren Unterhalt trotzdem verdienen.

Ja klar, und in ein paar Jahren dann arbeitslos, weil die Reinigungsroboter kommen.

Und außerdem, warum sollte sie das tun? Dann kann sie doch auch gleich lieber ihren Mann reinigen, wenn er stinkt

03.10.2019 19:16 • #140


N
Arbeit gibt es auch für Leute mit 55, wenn man denn will.

03.10.2019 19:22 • x 1 #141


M
Ich glaube es geht vielen so wie dir nur man spricht nicht darüber. Man lässt einfach alles wie es ist
Es ist wie bei Geschwistern. Man geht sich auf die Nerven aber Kontakt Abbruch geht nicht. Man findet einen Weg.
Ich will ja nicht gemeint sein aber vielleicht hat er ja nicht mehr lange. Lebt er gesund?

03.10.2019 19:26 • #142


Vegetari
Zitat von Merilin:
Ich will ja nicht gemeint sein aber vielleicht hat er ja nicht mehr lange. Lebt er gesund?




Gehts noch? !

03.10.2019 19:34 • #143


M
Nostraventjo

Soll Ehen geben, wo es Absprachen gab, wer zu Hause bleibt und sich um die Kids kümmern.
In den 90er und 2000er Jahren gab es diese Kinderbetreuung wie heute nicht. Leider. Da der Mann mehr verdiente, war oft klar, wer zu Hause blieb. Doof, wenn der AG nicht Frau Teilzeit genehmigte.
Eine Privatnanni ab 13.00 Uhr können auch nicht alle finanzieren.

Deshalb finde ich Deine Aussage nicht gut. Absprachen und Vertrauen in einer EHE sollte es geben.
Allerdings würde ich das in einer EHE mit den jetzigen Erfahrungen, nicht mehr machen.
Vertrauen ist gut, Egoist ist besser.
Als Reinigungskraft kann Frau ihren Unterhalt verdienen, danke.
Gut, das sich das nun geändert hat. Die jungen Frauen haben andere Möglichkeiten und nutzen Sie hoffentlich.

03.10.2019 19:59 • x 5 #144


M
Ich vergass. In den 90er und 20er Jahren hatten wir in D auch nicht den Fachkräftemangel wie heute. Damals hatten die Arbeitgeber die Auswahl und Muttis mit 2 Kids waren besonders begehrt, da Kinder nie krank sind. Die Arbeitslosenzahlen sahen auch ganz anders aus.
Sprich, die Zeiten waren anders.

Ja es stimmt, Putzfrauen, Reinigungskräfte werden gesucht. Also Ü50 ran an die Arbeit.

03.10.2019 20:20 • #145


B
Zitat von Gigi12:
Ich bin also weder beratungsresistent noch stur, wenn ich an meiner Ehe festhalte.

Lieber setze ich mich mit meinem Mann auseinander, werde allerdings zukünftig einen zwar bestimmten aber gleichzeitig auch liebevolleren Ton anschlagen.
Ich hab ihn noch lieb, wenn auch die große Liebe vorbei ist nach über 30 Jahren.

Ich achte und respektiere ihn und ich werde an unserer Kommunikationsfähigkeit arbeiten

Damit widersprichst du deinen eigenen Aussagen, die du noch vor ein paar Tagen noch gemacht hast !
Zitat von Gigi12:
Und das schlimmste ist das ich keine Gefühle mehr für meinen Mann habe.
Im Gegenteil, ich bin froh, wenn er weg ist, was leider nur noch sehr selten vorkommt.

Ich mag ihn noch so als Freund oder großen Bruder.

Also ich will mich weder mit ner reinen WG-Zweck-Ehe zufrieden geben, noch will ich weg laufen.

Ich würde lieber heute als morgen hier weg. Eine kleine süße Wohnung in der nahe gelegenen Kleinstadt das wäre toll. Da wohnt auch meine Freundin und ihr Mann.
Dazu ein Hund oder Katze. Näher zur Arbeit wäre es auch. *beep*


Ich halte dich nicht für realistisch, sondern berechnent und das du deinen Mann als deinen Versorger und deine Kompfortzone ansiehst und dafür in Kauf nimmst unzufrieden und abhängig zu sein, ein Verrat an deiner Seele/Psyche und deiner Selbstachtung, Eigenliebe, Selbstwertgefühl, etc.

Ich kann auch nicht erkennen, daß du deinen Mann achtest und respektierst, geschweige denn ihn noch liebhast wie einen Freund, dein respektloses Verhalten ihm gegenüber sowie auch anderen, die du ekelig findest und über die du hier herziehst zeugen nicht gerade von einem feinen Charakter.

Die Zeiten in denen Menschen bis zum Ende ihres Lebens bei einem ungeliebten Partner bleiben müssen, damit sie nicht zu hungern brauchen sind schon lange vorbei.

Zitat von Gigi12:
Verratet mir aber mal, wie man von 900 Euro unabhängig leben soll?
Jetzt bist du doch genausowenig unabhängig und mit 900 Euro bist du noch über der Grundsicherung und musst damit wie viele andere auch leben können, notfalls Wohngeld beantragen.
Die Realität ist auch, daß du Besitz hast und dein Mann dir zunächst Trennungsunterhalt zahlen muss, er wollte ja auch, daß du wegen der Kids zuhause bleibst, später Teilzeitarbeit angenommen hast.
Du könntest dir z.B. auch einen kleinen Nebenjob suchen um dein Auskommen zu haben.

Alles was du hier vorbringst sehe ich als Rausreden um deine Komfortzone nicht verlassen zu müssen, wer leben und lieben will braucht auch Mut und der hat dich verlassen.

Es ist dein Leben, du hast das Ruder in der Hand und kannst es lenken wohin du willst, du allein entscheidest und musst bereit sein mit den Konsequenzen leben, anstatt mit Jammern und Aggressionen zu versauern.
Jeder ist seines Glückes Schmied.

03.10.2019 20:31 • #146


Y
@Vegetari

Zitat:
Klingt bei Dir immer mehr nach Burnout!

wohl eher Boreout

@gigi12
Zitat:
Lieber setze ich mich mit meinem Mann auseinander

noch mehr?! Mir scheint, dass Du erwartest, dass er Dein Leben mit Sinn und Lebendigkeit füllt weil Du offenbar ohne die vertrauten Verpflichtungen am Rad drehst.
Du bist dafür verantwortlich, Deinem Leben Sinn zu geben. Du glaubst ja nicht mehr an die Liebe, aber auch die Liebe könnte diese Leere nicht füllen.
Du klagst seitenlang über ihn. . .Aber lies mal Deine eigenen Zeilen: das ist die Energie, das sind die Gedanken, die Du mit in die Beziehung trägst. Frust, Hysterie, Ablehnung, Ekel. Woher soll den bitte das interessante Leben zwischen euch kommen? Durch`s an die Decke gehen? Er ist offenbar etwas lethargisch und Du wirkst hysterisch auf mich.

03.10.2019 21:14 • x 3 #147


G
Ok, ich bin hysterisch, will nicht raus aus meiner Komfortzone und will auch nicht putzen gehen. Was bleibt also? Weniger schlecht über meinen Mann denken und reden. Eine bessere Kommunikation einüben. Und nein, ich wünsche ihm keinen frühen Tod. Etwas mehr Distanz würde mir reichen, damit ich wieder Luft bekomme. Dazu will ich aber nicht ständig in neue Hobbys fliehen müssen. Schließlich werde ich auch nicht jünger. So polarisierend und abwertend eure Posts auch immer sein mögen, sie zeigen mir immer deutlicher, welchen Weg ich gehen will. Und der führt mich weder in die Trennung noch in ein lethargisches Weiter so! Danke also!

04.10.2019 06:47 • #148


S
Hallo,

wie möchtest du denn eine bessere Kommunikation einüben?

Und wieso schreibst du, dass du mit der Liebe schon mal auf die Schnauze gefallen bist?
Sind das noch Wunden aus einer lang vergangenen Beziehung?

Viele Grüße

04.10.2019 06:54 • #149


G
Ich will uns und unser Leben wieder wertschätzen. Ich will aufhören mich und ihn mit anderen zu vergleichen. Unser Leben war bisher ganz ok. Wir haben uns gut geschlagen. Klar ist dabei nicht alles gelungen. Aber es hätte bedeutend schlechter sein können. Ich will mal Dankbarkeit üben statt ständig zu nörgeln. Aber meine Grenzen werde ich auch weiterhin im Blick haben. Zu lange habe ich sie ignoriert und alle anderen darauf rumtanzen lassen. Aus Dankbarkeit und Wertschätzung heraus werde ich respektvoll aber unmissverständlich kommunizieren, wenn mein Maß voll ist. Und zwar rechtzeitig und nicht erst, wenn ich vor lauter Wut und Frust platze. Gestern hat das schon ganz gut funktioniert, als wir einen Familienurlaub geplant haben. Und mein Mann hat jetzt auch verstanden, dass er sich mindestens zweimal täglich waschen muss. Hurra! Er ist mir nicht böse wegen der Waschaktion. Wir haben gestern zusammen darüber lachen können. Das ist vielleicht der Vorteil einer langen Ehe. Die Schmetterlinge sind schon lange weg. Dafür sind aber Wurzeln da, die uns Halt und Sicherheit geben. Genießen wir das und lassen sie weiter wachsen. Diesmal aber ohne uns gegenseitig in der Sonne zu stehen. So stell ich mir das vor. Und Wunden bzw. Narben habe ich jede Menge aus jüngeren Jahren davon getragen. Auf einer klebt noch ein Pflaster. Das lass ich sicherheitshalber noch drauf. Dazu also keine näheren Angaben. Sorry!

04.10.2019 07:16 • x 1 #150


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