120

Ich liebe meinen Ehemann nicht mehr

B
Hallo Ihr Lieben.

Dieser Text wird vermutlich etwas länger, aber ich habe niemanden, mit dem ich offen über meine aktuelle Situation sprechen kann/möchte und demnach hoffe ich auf jemanden zu treffen, der selbiges erlebt hat.

Mein Mann und ich sind jetzt knapp 6 Jahre zusammen, haben ein 3,5 Jahre junges Kind und sind seit fast 4 Jahren verheiratet.
Unsere Beziehung war eigentlich schon immer ein stetes auf und ab, da mein Mann extrem launisch ist und ich mich oft von seiner grundlosen schlechten Laune mit runterziehen ließ, obwohl ich ein positiver Mensch bin, der seltenst mal schlecht gelaunt ist.

Ganz zu Beginn, als die rosarote Brille noch da war, war alles toll und schön, aber wie es immer so ist - ist die Brille weg wird's interessant. So richtig interessant ist es aber erst, seit unser Kind auf der Welt ist.

Unsere Beziehung ging in einer Tour bergab. Immer mal wieder kamen ein paar Highs, aber darauf folgte dann immer wieder ein heftiges Low.
Streitpunkt ist oft unser Kind. Es war ein absolutes Wunschkind von uns beiden, aber da unser Kind ein anspruchsvolles und sehr forderndes Kind ist, ist er eigentlich in 95% der Fälle nur genervt von unserem Kind.
Das wiederum nervt mich sehr, weil ich oft das Gefühl habe, dass ihm nicht mal ansatzweise bewusst war, was es bedeutet, ein Kind zu bekommen.

Ständig beklagt er, zu wenig Freizeit zu haben, zu wenig dies und das, zu wenig von seinem Urlaub nutzen zu können, da vieles für die KiTa Schließtage drauf geht. zumal ich sagen muss, dass die immer ich abgedeckt habe und somit keinen einzigen Tag Urlaub mal für mich nehmen konnte. Wir arbeiten nämlich beide. Dieses Jahr habe ich dann zu ihm gesagt, dass alles fairer verteilt werden soll und nicht immer nur alles zu meinen Lasten gehen soll. Das Gejammer war groß.
Er darf im Grund machen was und wann er will, z.B seinen Sport aber sobald ich mal eine Freundin treffen möchte oder nach 6 Monaten mal wieder für 2 Stunden zum Friseur gehe, ist jedes Mal danach ein riesen Theater.
Auch nach medizinisch notwendigen Sitzungen - ich habe eine chronische Erkrankung.
Er ist dann immer super schlecht gelaunt, weil ich mal was für mich getan habe. immer. Jedes Mal.
Eine Zeit lang habe ich also gar nichts mehr unternommen, aus Angst vor der nächsten Laune meines Mannes. Denn er kann dabei so eiskalt sein, sagt dann immer es sei nichts und findet dann kein Ende mehr. Jegliche Zuneigung wird komplett auf Eis gelegt, er setzt sich dann auch auf dem Sofa immer so weit es geht weg von mir.
Bei jedem mal ist mir wortwörtlich ein Stück von meinem Herz herausgebrochen.
Liebesentzug ist das schlimmste für mich.
Jüngstens ging das 2 Wochen lang, ehe mir der Kragen geplatzt ist und ich ihn konfrontiert habe. Es wurde ein handfester Streit darauß, in dem er mir dann vorwarf da zum Friseur zu gehen und dann da ne Freundin zu treffen und er darf dann nach dem Kind gucken, während ich zum Vergnügen hier und dort hingehe.
Das mache ich neben Arbeit und Haus tagtäglich.
Ich muss dazu sagen, dass er mit genau dieser Art alle meine bestehenden Freundschaften kaputt gemacht hat, keiner mehr zu Besuch kommen möchte und ich völlig alleine dastehe.

Ich habe dann eine neue Freundin gefunden und auch das missgönnt er mir nun. Was soll das?
Das ist ein Beispiel von vielen, aber solche Aktionen lassen mich den Respekt vor ihm verlieren und vor allem die Liebe.

Wann immer ich die Möglichkeit habe, flüchte ich vor ihm (mit Kind im Schlepptau. Unser Kind kriegt seine Launen auch oft ab), seinen Launen und der ganzen beklemmenden und bedrückenden Situation.

Es ist eine Mischung aus: ich verliere den Respekt und werde desillusioniert, da ich mir den Vater meines Kindes ganz anders vorgestellt habe. Familiärer. Seit kurzem hält er auch nicht mal mehr für nötig uns wenigstens einen Tag am Wochenende zuzugestehen, an dem wir morgens alle gemeinsam Frühstücken. es ist zum Haare raufen und egal was man wie sagt, er fühlt sich immer sofort angegriffen und er reagiert genervt und aggressiv. jedes Mal wird ein Streit drauß.

Auch diese ständigen Stimmungsschwankungen haben mich die letzten Jahre so zermürbt, dass ich einfach nicht mehr zu ihm finde und es innerlich vielleicht auch nicht mehr möchte.

Wenn man mich fragen würde, was mich hier dann noch hält: unser noch nicht abbezahltes Haus, unser Kind.
Klingt lächerlich, nicht wahr? Aber so ist es.
Ich habe Angst, meinem Sohn seinen Vater zu nehmen, weil ich die Befürchtung habe, dass er sich dann nach der Trennung nicht kümmern will/wird und mein Sohn liebt ihn sehr und dieses Haus und irgendwie die Angst vor einem kompletten Neuanfang.

Hat das jemand von Euch mit so einem kleinen Kind hinter sich?
Oder habt Ihr vielleicht mit Eurem Ehepartner wieder zusammengefunden, obwohl ihr Euch schon entliebt hatter?
Flammte die Liebe wieder auf? Wie?

Mein Kopf sagt mir: das hat keinen Sinn, du wirst niemals glücklich mit ihm, da ich ihn nicht ändern kann, aber mein Herz sagt kämpfe noch ein letztes Mal für deine Ehe.

Aber ich weiß nicht, wie dieser Kampf aussehen soll. Ich fühle mich so kraftlos und leer.

Danke für's zuhören.

15.04.2021 20:37 • x 1 #1


Milly85
Ich habe weder Kind noch Ehemann, aber so wie du hier über ihn sprichst (wir sehen hier nur deine Seite) denke ich nicht, dass dein Kind seinen ewig genervten Vater vermissen wird. Das Haus vielleicht, aber es wird lernen müssen, dass man nicht alles haben kann. Dafür kriegt es vielleicht einen lieben Ziehvater und eine kleinere Wohnung + fröhlichere Mutter. Seelenfrieden kann man nicht mit Geld aufwiegen.

Mein Rat wäre die Trennung, vor allem weil ich schon oft mitbekommen habe, dass "solche Partner" sich immer wirklich erst trennen, wenn man sie vor vollendete Tatsachen stellt. Er respektiert dich doch kein Stück. Der denkt du würdest niemals gehen... Beweise ihm das Gegenteil.

15.04.2021 20:56 • x 7 #2


A


Ich liebe meinen Ehemann nicht mehr

x 3


Sequa
Zitat:
Hat das jemand von Euch mit so einem kleinen Kind hinter sich?
Oder habt Ihr vielleicht mit Eurem Ehepartner wieder zusammengefunden, obwohl ihr Euch schon entliebt hatter?
Flammte die Liebe wieder auf? Wie?

Mein Kopf sagt mir: das hat keinen Sinn, du wirst niemals glücklich mit ihm, da ich ihn nicht ändern kann, aber mein Herz sagt kämpfe noch ein letztes Mal für deine Ehe.

Aber ich weiß nicht, wie dieser Kampf aussehen soll. Ich fühle mich so kraftlos und leer.


Liebe Brokenheart,

ja, auch ich habe das hinter mir. Mein Kind war damals auch noch klein und mein größter Wunsch war eine liebevolle eigene Familie.

War ich einmal entliebt, kam die Liebe auch nie mehr zurück. Heute weiß ich, dass es gut so war, denn für alles gibt es eine Zeit im Leben.

Was ich früher als Scheitern empfunden habe, sehe ich heute als großen und notwendigen Fortschritt in meinem Leben an.

Du kannst nur dein eigenes Leben ändern. Deinen Partner kannst Du nicht ändern und das ist gut so, denn er gehört dir nicht.

Schaue dass es Dir gut geht, denn dann geht es automatisch auch deinem kleinen Kind gut.

Manchmal muss man an die Grenze der Kräfte kommen, damit einem klar wird, dass eine Kursänderung vorgenommen werden muss.

Beziehungen die in mir den Kampfmodus aktiviert haben, waren immer zum scheitern verurteilt.

Und glaube mir, es kommt der für dich richtige Zeitpunkt, wann dir klar wird, was du tun musst. Bis dahin tausche dich hier aus und schreib dir alles von der Seele. Es werden dir hier viele Menschen zuhören und Anteil nehmen.

Liebe Grüße

15.04.2021 21:00 • x 6 #3


Mingo79
Fühl Dich verstanden von jemandem der das gleiche durch hat...15 Jahre lang und ich erkenn mich in Deinen Zeilen wieder.
Bei uns war dann irgendwann der Punkt erreicht, an dem ich erkannte, warum er so widerlich zu uns war...er führte ein Doppelleben und wir waren ihm nur noch lästig. Der feine Herr hatte aber selbst nicht den Ar. in der Hose reinen Tisch zu machen. Das überließ er schön mir und stellt sich heut noch als Opfer dar.
Das muss bei Dir nicht sein, aber es hört sich schon so an, als wenn ein Ende absehbar wäre. Glaub mir, Du bist nicht die einzige und auch das wirst Du schaffen. Kopf hoch, Krone richten und nach Dir und dem Kleinen schauen!

15.04.2021 21:05 • x 2 #4


B
Zitat von brokenhearted:
Hallo Ihr Lieben. Dieser Text wird vermutlich etwas länger, aber ich habe niemanden, mit dem ich offen über meine aktuelle Situation sprechen kann/möchte und demnach hoffe ich auf jemanden zu treffen, der selbiges erlebt hat. Mein Mann und ich sind jetzt knapp 6 Jahre zusammen, haben ein 3,5 Jahre junges Kind und ...


Naja aber wenn du ihn los bist dann kannst du ja trotzdem nicht bei friseur und Freundin rumhängen. Ist halt so wrnn man kinder hat. Ich war schon 10 jahre nicht bei friseur und Freunde haben sich alle abgewandt. Sie wollten mir micht glauben dass ich nie mit kann zum essen gehen oder kino.
So ist nun mal das Mutterleben

15.04.2021 21:20 • #5


T
Völlig unabhängig davon, wer welchen und wieviel Anteil an eurer Misere trägt... wenn dein Respekt vor und deine Liebe zu ihm wirklich verloren ist, ist eure Ehe bereits gescheitert. Dann sei auch konsequent.

By the way: Sei dir bewusst, dass eure Abwärtsspirale aufeinander aufbaut. Ein Teil seines heutigen Frustes wird sicher daher kommen, dass er merkt, dass dein Respekt und deine Liebe bereits weg sind.

Könntet ihr halbwegs "schadlos" aus der Hypothek aussteigen und beide neu anfangen?

15.04.2021 21:57 • x 3 #6


tlell
Zitat von Baumo:
Naja aber wenn du ihn los bist dann kannst du ja trotzdem nicht bei friseur und Freundin rumhängen. Ist halt so wrnn man kinder hat. Ich war schon 10 jahre nicht bei friseur und Freunde haben sich alle abgewandt. Sie wollten mir micht glauben dass ich nie mit kann zum essen gehen oder kino.
So ist nun mal das Mutterleben


Sorry Baumo, aber das ist überhaupt nicht so. In einer Ehe sollte man sich 2021 die Kindererziehung teilen! Und wenn man alleinerziehend ist, baut man sich ein funktionierendes Netzwerrk auf mit Betreuungsmöglichkeiten. Dann kann man auch Alleinerziehend zum essen oder zum Friseur.


Liebe Te,

ich kann dir nicht sagen was du tun sollst. Nur eins hab keine Angst vor dem alleinerziehend sein. Ich war die meiste Zeit mit 2 Jungs alleine. Du klingst super reflektiert und organisiert. Ich lese raus, das du genau weisst was du eigentlich brauchst und willst. Hab Mut und leb was du willst. Nichts ist besser für ein Kind als eine zufriedene Mutter und ein harmonisches Umfeld! Du schaffst das!

15.04.2021 21:59 • x 17 #7


D
Viele ziehen hier die Paartherapie als Allheilmittel aus dem Hut, ich halte wenig davon.

Wenn ein Mann sein Kind als störend empfindet, dann hat er den Knall nicht gehört.
Selbstverständlich darfst Du ihm das Kind überlassen, wen Du zum Friseur gehst oder eine Freundin besuchen möchtest.
Ein Kind bedeutet Schluss mit lustig.

Keine Ahnung, woher das Ammenmärchen stammt, ein Kind würde das Liebesglück erst perfekt machen?
Wenn Dein Kerl nicht bereit ist, als Vater zu fungieren, dann gibt es ein natürlich Problem.

Gib ihm mal die volle Dröhnung, lass' ihn mal drei oder vier Wochen mit dem Kind alleine.
Danach solltet ihr nochmal reden.

Wenn Du Deinen Mann nicht mehr liebst, dann ist es eh an der Zeit, einen Plan B aus der Tasche zu ziehen.
Hast Du einen?

15.04.2021 21:59 • x 6 #8


Heffalump
Zitat von brokenhearted:
Ich habe Angst, meinem Sohn seinen Vater zu nehmen, weil ich die Befürchtung habe, dass er sich dann nach der Trennung nicht kümmern will/wird und mein Sohn liebt ihn sehr und dieses Haus und irgendwie die Angst vor einem kompletten Neuanfang.

Das sind jetzt aber zwei verschiedene Pferde.

Du nimmst dem Sohn nicht dem Vater, das macht - wenn er selbst.

Das Haus, der, sorry für typische Traum von Familienleben, sollte Dich nicht bremsen, ein Leben zu führen, wo alles möglich ist. Er darf gerne zu seinen Spezeln und du zu Freundin/Friseur - ohne sein pampig werden.

Er misst mit zweierlei Maß. Er darf alles - du nicht. Muss man mögen oder auch nicht.
Zitat von brokenhearted:
Er ist dann immer super schlecht gelaunt, weil ich mal was für mich getan habe. immer. Jedes Mal.

Somit wird sich das auch nie ändern!
Zitat von brokenhearted:
Eine Zeit lang habe ich also gar nichts mehr unternommen, aus Angst vor der nächsten Laune meines Mannes.

Hat es was geholfen? Oder wurde es noch schlimmer?
Zitat von brokenhearted:
egal was man wie sagt, er fühlt sich immer sofort angegriffen und er reagiert genervt und aggressiv. jedes Mal wird ein Streit drauß.

Wie ein trotziges Kind, oder?
Zitat von brokenhearted:
obwohl ich ein positiver Mensch bin

Dann komm in die Puschen. Kläre deine Veränderungen. Bevor du dich trennst, sichere alle Unterlagen (wichtig) in Kopie. finde eine Wohnung und lass Dich von einem Anwalt beraten - was dir und dem Kind an Trennungsunterhalt zusteht


Zitat von Baumo:
So ist nun mal das Mutterleben

So ist dein Mutterleben

16.04.2021 05:56 • x 5 #9


C
Hallo! Ich kenne das. Sogar bei 1x Pflichtseminar im Jahr konnte er mir die Betreuung unserer Kinder nicht zusagen (gleicher Haushalt!). Täglich in der Früh: ich mache die Kinder für die Kita fertig (wickeln, Töpfchen, anziehen) und mich für die Arbeit, während er die (von mir bestellte) Zeitung liest. Und so weiter... von mir darauf angesprochen hieß es, ich wäre ja die Frau und muss mich kümmern. Zärtlichkeit gab es keine mehr für mich, nur Blödheiten.

Über die Zeit mochte ich ihn nicht mal mehr. Nach 10 Jahren war Schluss, ich bin weg. Und glücklich darüber! Hatten danach eine gute Umgangsregelung, nur bemerken die Kinder, mittlerweile Teenager, auch leider seine stets genervte Art. Traurig!

16.04.2021 06:01 • x 3 #10


MissGeschick
Zitat von Baumo:
Naja aber wenn du ihn los bist dann kannst du ja trotzdem nicht bei friseur und Freundin rumhängen. Ist halt so wrnn man kinder hat. Ich war ...


Ach du liebe Zeit Baumo. Nein, so muss Mutterleben nicht sein. Das klingt ja schlimm.
Ich habe mich auch mit kleiner Tochter getrennt. Wir hatten es nicht leicht, da ich 40 Std arbeiten musste um uns finanziell wieder auf die Füße zu kriegen. Aber ich hatte ein gutes soziales Netzwerk. Freundinnen und mein Bruder haben mal
auf sie aufgepasst und sie war anfangs sehr wenig, aber dann über die Jahre immer zuverlässiger zwei bis drei Abende beim Papa. Zum Essen gehen haben meine Freunde Rücksicht genommen und wir haben uns zuhause getroffen oder ich hab sie einfach mitgenommen. Sie hat dann im Kinderwagen geschlafen. Ich hab mich natürlich auch eingeschränkt was Clubs und Bars angeht, aber da bin ich auch oft genug gewesen
Mittlerweile haben viele Freunde Kinder und wir unternehmen andere Sachen als früher. Camping, Ferienhäuser, gemeinsame Wochenenden mit Ausflügen.
In deinem Fall würde ich raten, ein Netzwerk aufzubauen. Es gibt viele Seiten für Alleinerziehende (was du ja de facto schon bist). Da gibts Spieltreffs, Chats und Hilfe.
Und ich würde dir raten zu gehen. Bei mir war es ähnlich und am ersten Abend mit meiner kleinen Tochter in unserer winzigen, eigenen Wohnung voller Kisten und improvisierten Möbeln habe ich nach Jahren endlich wieder frei geatmet. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl und es gab keine einzige Sekunde in der ich die Trennung bereut habe. Unser Kind hat mittlerweile eine stabile, tolle Beziehung zum Papa und das wäre uns als Paar niemals so gelungen. Er wäre nie in diese Rolle reingewachsen, wenn er weiter alles auf mich hätte abwälzen können. Und ich hätte nie die Familie, die ich jetzt habe und die so ganz anders ist und sich anfühlt wie eine.

16.04.2021 06:31 • x 9 #11


S
Liebe Brokenhearted,

ich bin mit einem Papa groß geworden, der nur wenig Interesse an uns Kindern gezeigt hat. Meine Mama hat irgendwann, vor allem für uns, den Schlussstrich gezogen. Ihr war damals bewusst, dass Sie ihr Leben so nicht führen möchte und das wir als Kinder viel mehr verdient haben.
Es gab als Kind und als Erwachsene NIE (!) eine Zeit, in der ich Ihre Entscheidung in Frage gestellt habe. Ich habe schnell gemerkt, Mama gehts ohne Papa besser... und uns Kids auch.
Mama hat bald einen ganz tollen Mann kennengelernt- bis heute sind Sie verheiratet. Und er wurde zu dem Papa, den ich mir immer gewünscht habe.

Ich wünsche dir viel Kraft. Denk an dich dein Wohlbefinden! Du schaffst das und wirst die richtige Entscheidung treffen!

16.04.2021 09:19 • x 6 #12


V
Liebe TE,

eine Randbemerkung:
ich lese in deinem Text vor allem Er,Er,Er.
So einseitig ist es in der Realität selten. Was ist dein Anteil und was kannst du für dich bzw. für euch tun? Alles eine Frage der Perspektive.

16.04.2021 12:27 • x 3 #13


N
Zitat von vollhorst:
Liebe TE, eine Randbemerkung: ich lese in deinem Text vor allem Er,Er,Er. So einseitig ist es in der Realität selten. Was ist dein Anteil und was kannst du für dich bzw. für euch tun? Alles eine Frage der Perspektive.


das kann ja nur von einem Mann kommen. Wahrscheinlich wäre er ganz anders würde sie, nachdem sie Haus und Kinder geschmissen hat, sich abends in Dess. am Bett räkeln, nicht wahr

16.04.2021 13:13 • x 3 #14


T
Zitat von Naivling:
das kann ja nur von einem Mann kommen. Wahrscheinlich wäre er ganz anders würde sie, nachdem sie Haus und Kinder geschmissen hat, sich abends in Dess. am Bett räkeln, nicht wahr


Vollhorsts Frage ist aber berechtigt. Was macht Sie, dass es dazu kommt? Was tut Sie dagegen? Wie sehr nörgelt Sie an ihm rum?Hat Sie schon einmal klar und deutlich gesagt, dass es so nicht geht? Ist ihm der ernst der LAge bewusst gemacht worden?

Ich vermute nämlich nicht.

16.04.2021 13:48 • x 3 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag