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Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

F
Am besten jetzt gleich wieder im Thread die Kurve bekommen und es auch würdigen, wenn jemand zurück rudert. Das hat User Sonnenblume ja auch getan.

Ich kann mir deine Situation bestens vorstellen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, daß es bereits ein erster Schritt ist, in einem Forum öffentlich um Hilfe zu bitten. Nimm die Antworten wie sie kommen, sei nicht sauer über gegensätzliche Meinungen und reflektiere auch die für dich auf den ersten Blick unangenehmen Beiträge. Auch da steckt oft ein Körnchen Wahrheit drin, sonst würden sie einen ja nicht treffen. Ich kann dir nur raten im Kopf Abstand von der Geschichte zu gewinnen, dich nicht mehr durch ihre Launen und Emotionen durch das Leben hetzen zu lassen. Es hilft nur wenn man Grenzen setzt, diese Leute Konsequenzen spüren und man nicht sofort wieder umkippt wenn sie Besserung geloben. Mit ein bisschen Abstand wird einem dann auch bewusster ob man die Kraft hat und genug Gefühl übrig ist um es anders oder noch einmal zu versuchen.

PS: Das soll nicht übergriffig sein, aber versöhne dich mit deiner Mutter. Sofort, schnellstmöglich. Fahre hin, nimm deine Tochter mit. Vollkommen egal was deine Frau dazu sagt oder wie sie das findet. Wenn du das nicht bereinigst, kannst du es irgendwann nie mehr. Das wirst du dir ewig vorwerfen. Deine Frau ist dann noch immer da... in was für einem Verhältnis zu dir auch immer. Also pack deine Tasche, lieber heute als morgen und räume das aus. Wenn deine Frau dafür kein Verständnis hat, musst du über alles andere eigentlich auch gar nicht mehr nachdenken.

13.11.2023 14:54 • x 13 #31


S
Zitat von max556:
Dann kannst Du bestimmt auch hilfreiche und verwertbare Worte finden, statt nur kritisierende.

Lieber max...Du hast Dich ans Forum gewandt, um Deine Situation von außen betrachten zu lassen. Von Außen sieht Vieles ganz anders aus.

Aus wirklich ureigenster Erfahrung darf ich Dir versichern:

Du tust weder ihr noch Dir noch Deiner Tochter irgendeinen Gefallen, wenn Du aus Pflichtbewusstsein in dieser Situation verharrst.

Kinder haben ein feines Gespür für Gefühle. Sie reagieren auf diese Gefühle und nicht auf das, was die Eltern sagen. Deine Frau vielleicht auch?

Max, ganz ohne jegliche Kritik oder Wertung: Ihr tut Euch nicht gut. Du schreibst, Du warst im Ausland. Das musste Deine Frau auch ohne Dich auskommen. Zu diesem Zeitpunkt war sie sogar schwanger, wenn ich es richtig las.

Vielleicht fühlt auch Deine Frau Deine Hilflosigkeit und Verzweiflung? Und reagiert darauf auf ihre Art?

Ich weiss es nicht. Aber ich kann Dir versichern, dass es damals bei uns so war. Es hat sich gegenseitig bedingt!

Ich wüsche Dir von ganzem Herzen alles Liebe und dass Ihr es gemeinsam schafft, die Situation als Erwachsene und Eltern zu einem guten Ende zu bringen!

13.11.2023 14:57 • x 4 #32


A


Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

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M
Zitat von unbel-Leberwurst:
Wenn das nur so einfach wäre, dann würde zB jede Frau, die vom Mann geschlagen wird, direkt gehen. Also warum tut man sich sowas an? Co-Abhängigkeit, schlechtes Selbstbewusstsein, Liebe? Schon fast zwanghaftes Ausblenden der schlechten Seiten (Das ist ja nicht sie). Hoffnung auf Besserung, ...


Ich würde mal sagen, ein bisschen was von allem. Meist war es immer phasenweise, mal dies mehr, mal anderes mehr. Hattest also die richtigen Vermutungen.



Zitat von alleswirdbesser:
Eventuell käme dann ein Klinikaufenthalt für sie in Frage. Für dich eine Vater-Kind-Kur. Einfach um nicht andauernd aneinander zu geraten, solange ih...


Man erwähne ihr gegenüber das Wort Klinik und finde sich in der Folterkammer wieder.

Selbstverständlich würde ich Unterhalt zahlen und auch mehr, wenn ich wüsste, dass es meiner Tochter zugute kommt und nicht der Kaufsucht.

Unsere derzeitige Wohnung könnte sich keiner von uns alleine leisten, dafür waren ihre Ansprüche zu hoch: „Ich ziehe nie wieder in eine Wohnung, in der schonmal jemand auf der Toilette saß.“

Daher mein WG-Gedanke… Dann würde ich auch nicht die ganze Kontrolle abgeben müssen und könnte einschreiten, sollte sie nicht mehr diese gute Mutter sein…



—————————————————————————————————



Da bei manchen scheinbar das Textverständnis nicht zu den persönlichen Stärken gehört und auch das Lesen zwischen den Zeilen zu wünschen übrig lässt (zum Glück nur bei einigen wenigen), nochmal etwas deutlicher zur anderen Seite meiner Frau, welche ich geliebt habe:

- Auch sie hat ein Kämpferherz und hat nie aufgegeben, vor allem vor unserer Zeit
- Sie lässt sich nichts Unrechtes gefallen und auch nie die Butter vom Brot nehmen
- Ich konnte tolle Abenteuer mit ihr erleben, die die meisten Frauen nicht mitgemacht hätten
- Sie hat 4 Monate alleine zuhause auf mich gewartet und dabei schwanger einen Umzug in eine größere Wohnung völlig alleine gemanagt, umgesetzt und mir völlig den Rücken freigehalten
- Sie hat bei mir noch nie auch nur den geringsten Verdacht von Untreue oder mangelnder Loyalität geweckt
- Sie kennt mich in- und auswendig, weiß, was ich brauche und was nicht (derzeit natürlich nicht)
- Sie ist eine wunderbare Mutter (zumindest in dem Ausmaß, in dem es ihr möglich ist)
- etc. etc. etc.

ABER

die Liebe ist nunmal völlig erloschen. Fast schon ist Verachtung an ihre Stelle gerückt. Ich bin seit fast anderthalb Jahren nur noch für meine Tochter hier.

13.11.2023 15:05 • x 1 #33


M
Zitat von Frie:

„versöhne dich mit deiner Mutter. Sofort, schnellstmöglich. Fahre hin, nimm deine Tochter mit. Vollkommen egal was deine Frau dazu sagt oder wie sie das findet.“


Zwischen meiner Mutter und mir ist mittlerweile alles geklärt und wieder in Ordnung. Sie weiß um meine Situation und versteht es. Jedoch wird das mit ihr und meiner Tochter nichts. Wenn ich das mache, werde ich höchstwahrscheinlich auf halbem Weg von der Polizei auf der Autobahn gestoppt. Oder ich bekomme plötzlich einen Anruf, dass etwas Schlimmes passiert ist. Nein, keine Theatralik, diese Sorge habe ich trotz aller Rationalität und Logik, so unberechenbar ist sie mittlerweile. Sonst hätte ich diesen Weg längst gewählt. Ich werde damit wohl leben müssen.

13.11.2023 15:15 • x 1 #34


M
Zitat von Sonnenblume53:
Lieber max...Du hast Dich ans Forum gewandt, um Deine Situation von außen betrachten zu lassen. Von Außen sieht Vieles ganz anders aus. Aus wirklich ureigenster Erfahrung darf ich Dir versichern: Du tust weder ihr noch Dir noch Deiner Tochter irgendeinen Gefallen, wenn Du aus Pflichtbewusstsein in dieser Situation ...


Vielen Dank für diese Antwort. Du hast mich zum Nachdenken angeregt. Es ist wirklich nicht einfach, mit diesem Tunnelblick sehen zu können, was am Ende des Tunnels der beste Weg ist, vor allem für meine Tochter.

Ganz sicher spürt auch meine Frau einiges, bin immerhin kein gelernter Schauspieler…


Was sicher auch nicht jeder wissen kann:

Eine Trennung der Eltern, selbst wenn sie ordentlich abläuft, kann bei Kindern unter 5 Jahren ein fast lebenslanges Trauma mit schwerwiegenden Folgen auslösen. Allein dadurch, dass sich die vertraute Umgebung und der Alltag völlig ändert… auch das ist ständig im Hinterkopf. Ich würde meiner Tochter gerne alles Erdenkliche in dieser Richtung ersparen.
Es kann doch nicht nur Pest oder Cholera geben…

13.11.2023 15:24 • #35


S
Zitat von max556:
Man erwähne ihr gegenüber das Wort Klinik und finde sich in der Folterkammer wieder.

Lieber max, das könnte bei ihr als mit Dir stimmt etwas nicht rüberkommen. Logisch, dass sie darauf folterkammermäßig reagiert.

Ich kenne Eure Streitkultur nicht. Aber ich nehme an, dass jeglicher Vorwurf keinen Sinn hat.
Das wäre übrigens nicht nur bei Euch so.

Vorschlag - falls noch nicht geschehen - : nimm ihre Sichtweise an. Das hilft nicht nur der Verständigung, sondern auch, einen konstruktive Weg des zukünftigen Miteinanders zu finden.

Ich meine so etwas wie: Du, XY, ich habe das Gefühl, Du fühlst Dich nicht mehr wohl, so, wie es ist/in unserer Ehe, ect. Was können wir gemeinsam tun, in Liebe, in Liebe für unser Kind, um es in Zukunft zu gestalten/besser zu machen? Ungefähr diese Richtung.

Sollten dann dennoch Vorwürfe auf Dich einprasseln - halte sie aus! Zeige ihr, dass Du sie ernst nimmt mit all ihren Gefühlen! Als Mensch! Und als Mutter Eures Kindes!

Auch wenn Du von Verachtung sprichst: das sollte sie Dir wert sein! Sie ist trotz allem Deine Frau.

13.11.2023 15:27 • x 4 #36


Ayaka
Zitat von max556:
Daher mein WG-Gedanke… Dann würde ich auch nicht die ganze Kontrolle abgeben müssen und könnte einschreiten, sollte sie nicht mehr diese gute Mutter sein…

Wo wäre denn bei einer WG der Unterschied zu jetzt? Das Einzige was sich dadurch ändert ist doch nur die Freigabe zu S. mit anderen bzw. das einstellen dessen untereinander.

Das macht meiner Meinung nach die Situation nur deutlich schwieriger als irgendwas zu lösen - denn dann kommen früher oder später auch noch neue von Außen mit ins Spiel und alles wird noch komplizierter.

Ich habe das Gefühl du hast durch den jahrelangen Dauerterror schon so viel Angst davor Staub aufzuwirbeln, dass du vor echten Entscheidungen zurückschreckst. So wirst du dich nicht befreien können.

13.11.2023 15:35 • x 3 #37


Scheol
Zitat von max556:
Kurzer Nachtrag: Auch ich kann langsam nicht mehr. Ich bin ein Kämpfer und würde es alleine mit meiner Tochter wohl schon irgendwie hinbekommen, aber ich weiß nicht wie lange. Es steht wie gesagt kaum Support zur Verfügung und ich trage meine eigenen Päckchen, an denen ich arbeite (u.a. eigene Kindheit/Jugend, ...

Du ( vermutlich ) ein Entwicklungstrauma, aus der Kinder und Jugendzeit.
Du bedingt eine PTBS aus , was auch immer. ( eventuell eine Komplexe PTBS ? )

Sie lt. deiner Aussage narzisstisch. (Genetisch vorbelastet durch die Mutter). Die Partnerin durch die Mutter eventuell ein Trauma aus der Kindheit ? )


hier kommen etwas viel Information von dir verstreut.

13.11.2023 15:43 • #38


BackstreetGirl
Zitat von max556:
Eine Trennung der Eltern, selbst wenn sie ordentlich abläuft, kann bei Kindern unter 5 Jahren ein fast lebenslanges Trauma mit schwerwiegenden Folgen auslösen. Allein dadurch, dass sich die vertraute Umgebung und der Alltag völlig ändert…

Das wäre also deine einzige Motivation in deiner Vorhölle auszuhalten bist du selbst so am Ende bist dass du deiner Tochter selbst nicht mehr gerecht werden kannst?
Das der Ist-Zustand aber auch Konsequenzen für sie haben wird, ist dir aber auch bewusst?

13.11.2023 15:48 • x 3 #39


unbel-Leberwurst
Zitat von max556:
die Liebe ist nunmal völlig erloschen. Fast schon ist Verachtung an ihre Stelle gerückt. Ich bin seit fast anderthalb Jahren nur noch für meine Tochter hier.

Wie ist denn da überhaupt der tägliche Umgang miteinander?
Magst Du das mal beschreiben?

13.11.2023 16:29 • x 1 #40


JaneDoe2023
@max556

Hallo max556,

grundsätzlich denke ich, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem man an sich selbst denken muss und sollte.
Selbst wenn Deine Tochter noch klein ist, sie wird es irgendwann verstehen. Aufgrund von Rücksicht in einer Partnerschaft zu bleiben die man physisch und psychisch nicht mehr erträgt, kann keine Lösung sein.

Kann man mit ihr reden? Wäre ein Gespräch z.B. über ein geteiltes Sorgerecht möglich?
Oder generell über eine Planung der Zukunft mit der Aussage, dass die Priorität auf der Kleinen liegt und das man sich gemeinsam kümmern sollte?
Was versteht man bei ihr unter impulsiv? Wird sie handgreiflich oder nur laut?
Gibt es eine Möglichkeit in einem ruhigen Moment ihr zu sagen wie Du Dich fühlst und ihr dann die Info zukommen zu lassen, dass Du die Beziehung beenden möchtest?

Ich muss sagen, dass ich mir bei meinem Ex-Mann damals auch nicht sicher war wie die Reaktion sein wird. Ich konnte es nicht einschätzen. Ich war mir ziemlich sicher, dass er nicht handgreiflich wird, aber ich hatte Angst, dass er mich aus der Wohnung wirft, da es sein Eigentum war. Ich brauche Sicherheit und die Gewissheit, dass ich ein Dach über dem kopf habe.

Somit habe ich mir einen Anwalt gesucht und besprochen welche Möglichkeiten ich habe. Da ich Vollzeit Berufstätig bin und wir keine Kinder haben, konnte ich mir eine eigene Wohnung suchen. Ich habe den Mietvertrag unterschrieben, Strom und Gas angemeldet, Kaution bezahlt, Internet Provider angemeldet, (Ich musste das Arbeiten im Home-Office lückenlos sicherstellen), Möbel bestellt und dann habe ich ihn informiert, dass der Hase so nicht weiterläuft.

Sicherlich mag der ein oder andere es als unfair empfinden, aber ich wollte nicht mit ihm in einer Wohnung leben und mich unnötig der Situation aussetzen mit ihm zu streiten. Er hat das sogar alles nachvollziehen können und am Ende hatte ich den Eindruck, dass er sich auch trennen wollte, aber zu feige war den Schritt zu gehen.

Du kannst es versuchen, mit ihr zu sprechen, vielleicht sieht sich ja auch etwas ein. Ich meine, wenn drei Jahre Therapie nicht geholfen haben, war entweder der Therapeut nicht wirklich kompetent oder es macht für euch einfach keinen Sinn mehr.

Wichtig, ist dass Du am Ende nicht an der Beziehung zerbrichst, weil Du aus Rücksicht geblieben bist.

Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und alles Gute.

13.11.2023 16:50 • x 2 #41


H
Zitat von max556:
Leider bin ich an die Falsche geraten…

das ist eine Erkenntnis, nach der Du handeln solltest und bitte nicht dein Leben bis ins hohe Alter vergeuden solltest.
Von Außen betrachtet ist mein Bruder genau an solch eine falsche Frau geraten, sie hat uns alle Jahre , glückliche Jahre, Beisammensein gekostet, wir werden alle älter und es ist schon so viel Zeit vergangen - er ist immer noch mit ihr zusammen. Nun machen sich schon die erwachsenen Kinder Sorgen um ihn, ihren Vater, weil die Mutter so schlecht mit ihm umgehe.
Mache nicht den Fehler, dein Leben, deine besten Jahre zu verschwenden.
Mein Bruder kam auch mit Ende 20 mit ihr zusammen, ok sie hat ihm ein Kind und den ganzen Lebensrest untergejubelt. Mein Bruder ist nun Anfang 50 und viele Jahre sind durch sie verloren gegangen. Auch heut noch mischt sie sich in Angelegenheiten ein, als sei sie der Boss - was sie nicht ist. Er ist der Brotgewinner und steht total unterm Pantoffel, warum weiß keiner. Sie nimmt Spass, nicht nur viel zu viele Jahre in Familie und unter Freunden, nein auch unter Kollegen. Sie ist einfach gemein und gönnt niemand scheinbar den Spass.
Ein Drache.
All die Jahre kommen nicht mehr zurück und sind unverzeihlich.
Die Kinder sind nun groß, haben sicherlich auch n Hau weg und sehen die Ehe ebenfalls nun kritisch und mit besorgten Augen. Was die Gesundheit des Vaters betrifft, wegen ihr, wohlgemerkt.

Ihr werdet hinein wachsen. Viele Ehen gehen auseinadner, Eltern trennen sich.
Es ist besser als dem Kind was vorzuspielen und Kinder spüren ihre Umwelt genau. Es wird ein schlechtes Klima sein.
Du kannst trotzdem für dein Kind als Vater da sein ! Und gesunde Handlungsmöglichkeiten in Krisen vorleben.

Es gibt sicherlich Beratungsstellen diesbezgl.?

13.11.2023 16:51 • x 3 #42


Susanna
Was für ein eindrücklicher Bericht (Posting 14)

Nur eins dazu-- Du kannst doch nicht zulassen, dass Deine Tochter Deine Mutter ers dreimal sehen durfte?!
Angst vor Stress mit dieser Frau ist das Eine, das Wohl Deiner Tochter (und Deiner kranken Mutter) ist das Andere!

13.11.2023 16:51 • #43


B
Zitat von Susanna:
...Du kannst doch nicht zulassen, dass Deine Tochter Deine Mutter ers dreimal sehen durfte?! Angst vor Stress mit dieser Frau ist das Eine, das Wohl Deiner Tochter (und Deiner kranken Mutter) ist das Andere!

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die Mutter sich ein wenig zurücknehmen würde und ihre Abneigung der Schwiegertochter gegenüber nicht so offensichtlich ausleben würde. Ob es dem Wohl der 2-Jährigem entspricht, in die Obhut einer Frau zu kommen, die ihre Mutter nicht respektiert und sie offen ausgrenzt, sei dahin gestellt.
Zitat von max556:
Meine Mutter warnte mich damals schon von Anfang an: „Tu das nicht. Sie trägt den Teufel in sich. Ich sehe es in ihren Augen.“ - dementsprechend abweisend und mich „schützend“ behandelte sie meine neue Freundin,

Wow, da hat die ältere Dame aber einen rausgehauen. Hat sie sich dafür entschuldigt? Exorzismus. Hat sie auch mit Weihrauch gewedelt? Sorry, gehts noch? So wurde deine Frau schon als deine Freundin abgelehnt, deine Mutter hat sich offensichtlich von Anfang an kräftig in deine Beziehung gemischt. Manipuliert. Congrats. Wie hast du darauf reagiert?
Zitat von max556:
Das Gegenteil war bei meinen beiden Exfreundinnen der Fall - die halten bis heute Kontakt zu meiner Mutter

Tja, das tut natürlich weh. Deine Frau kennt toxische Verhaltensweisen aus ihrer Ursprungsfamilie. Dann gerät sie ausgerechnet in so ein falsches Gebilde.
Zitat von max556:
Meine Mutter hat immer versucht, mit ihr auszukommen, es zu akzeptieren, aber hier und da sind mal kleine Sprüche rausgerutscht, die meine Frau zum explodieren gebracht haben.

Sie hat also deine Frau immer mal fein provoziert, die Wirkung blieb nicht aus. Was passierte dann, kam eine ehrliche Entschuldigung deiner Mutter oder fühlte sie sich in ihrem Urteil über die teuflische Schwiegertochter bestätigt?

Ach ne, nach dem, was deine Frau alles aus ihrer Ursprungsfamilie mitnehmen musste, wundert es mich nicht so sehr, dass sie weitere toxische Kontakte ablehnt. Auch für eure Tochter.

13.11.2023 18:27 • x 4 #44


Secura
Ganz spontan möchte ich sagen dass kein Partner der Welt die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter zerstören könnte. Schade , dass du das zugelassen hast

13.11.2023 18:49 • x 1 #45


A


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