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Ich liebe meine Affäre seit drei Jahren

Tee-Freundin
Zitat von Sonne08:
wohl war mir nicht dabei,

Zitat von Sonne08:
So locker kann ich noch nicht damit umgehen

Beides völlig normal.
Zitat von Sonne08:
aber es geht mir jetzt nicht schlechter, so wie sonst immer.

DAS ist doch mal klasse!

Zitat von Sonne08:
Ich sage ja, er wird sich nicht mehr melden .

Sag' mir das nochmal in 12 Monaten, wenn bis dahin nichts von ihm kam.
Dann bin ich bereit Dir uneingeschränkt Recht zu geben und meinen Irrtum einzugestehen.

24.01.2022 19:35 • x 4 #361


S
@Tee-Freundin mit Sicherheit hat sich in 12 Monaten nichts geändert was den Kontakt angeht

24.01.2022 21:14 • #362


A


Ich liebe meine Affäre seit drei Jahren

x 3


D
Sonne, ich fühle ja mit Dir.
Du quält Dich so unendlich, das schmerzt schon beim lesen.
Es ist gut, dass Du therapeutische Unterstützung hast, bzw. suchst.
Denn ganz offensichtlich hat Deine Seele in vielen Jahren, bereits vor dieser unglückseeligen Liaison, Schaden genommen.

Deine Suche nach Fehlern bringt Dich nicht weiter, bestenfalls kannst Du die Erkenntnis mitnehmen, dass Du zukünftig ganz, ganz anders agieren musst.

Es nützt ja nichts, wenn Du Dich zermürbst, denn zu keinem Zeitpunkt hättest Du das Endergebnis (er schwängert und heiratet eine andere Frau) beeinflussen können.
Geliebte sind nette Schmankerl nebenher, sie sind zuckersüß und lieb, aber für das begehrte mehr disqualifizieren sie sich ja verrückterweise selbst- indem sie genau diese Rolle einnehmen: lieb, verfügbar, lenkbar, anspruchslos.
Und je länger eine Geliebte verharrt, umso wertloser wird sie über die Zeitachse, denn so ticken viele Menschen halt. Das Verfügbare ist nie so viel wert wie das Umkämpfte, das sind ganz simple Mechanismen.

Du hast das auch immer schon geahnt, denn eine Geliebte von Format zeigt auch mal die Zähne und redet deutlich Klartext, und zwar zeitnah.
Egal ob Mann oder Frau, aber als Betthase hat man langfristig verloren, wenn nicht schnell neue Fakten geschaffen werden.
Und genau diese Fakten zu schaffen und zu fordern, scheinen verliebte und, entschuldige, schwache oder bedürftige Menschen, extrem zu scheuen.
Wenn die Antwort auf das unbequeme Gequengel nein, lautet, tut sich eine Art Höllenschlund auf, die gähnende Leere, eine Unerfülltheit des Herzens, etwas namenlos Schreckliches.
Der vertraute Feind ist besser als das große Nichts, so scheint es zunächst.

Wobei hier genau der Knackpunkt liegt: Ja, es GIBT unpassende Paare.
Aber der neue Partner, bzw. die neue Partnerin, ist ein Augen-Öffner, da muss niemand quengeln, da wird rasch gehandelt, weil ein falscher Kurs ganz, ganz dringend korrigiert werden muss.
Dann ist eine wahrhaftige, neue Liebe ganz leicht.
Natürlich nur dann, wenn keine schwierigen Dinge zu regeln sind: Ehe, Kinder, Vermögen, Versorgung, Verantwortung (Pflege, etc.)

Nein, nein, der Bursche hatte drei Jahre Zeit, Dich genau auf den Platz zu verweisen, auf dem Du Dich so unwohl fühlst.
Und Du?
Du hattest ein paar Wochen oder Monate Zeit, den Status Quo zu ändern.
Aber Du hast es nicht getan, weil die Antwort bereits feststand.
Was Dein Herz immer schon ahnte.
Alte Sünden werfen immer lange Schatten.

Du hast Deiner Verletzung jetzt deutliche Worte verschafft, Du hast ihn geblockt (?) und gelöscht.
Gut, damit beginnt Deine Reise.
Bleibe bei Dir, und wenn Du soweit bist, besorge Dir eine neue Nummer.
Schreibe keine Rotwein-geschwängerten Nachrichten, stopfen Dein Leben voll mit neuen Aktivitäten.
Lenke Dich ab, schreibe im Forum, denn dazu ist es ja da.

Und lerne, dem aktuellen Kummer nicht zuviel Raum zu geben.
Es gibt soviel mehr als gelegentlichen Beischlaf.

Dein Wert als Mensch: hast Du ihn je hinterfragt?

24.01.2022 22:42 • x 10 #363


W
Zitat von Alexandrina:
Völliger Schwachsinn, dass der Vogel nichts für sie empfunden hat! WIE auch immer man den Betrug moralisch einordnen möchte in der niederdeutschen Tiefebene - natürlich hat auch ein Betrüger eine emotionale Bindung an seine Affäre, das wissen wir doch? -


Zitat von Alexandrina:
Du hattest drei Jahre lang eine leidenschaftliche Liebe laufen. Starke Gefühle, heftige Dynamik, Eine unerfüllte Liebe. - Wer hat das schon unter den gelangweilten Eigenheim-Tussis? - Seh es doch mal so! Das ist AUCH die Wahrheit!


Zitat von Alexandrina:
Auch ich habe in meinen 20ern schon Nächte heulend vor den Türen auf Fußmatten von Liebhabern verbracht. - Ey, die Erfahrung will ich nicht missen! Mitnichten aber dachte ich dabei, ich hätte kein Selbstwertgefühl oder ähnlichen Schmonsens - das Gegenteil war der Fall, ich identifizierte mich dabei mit allen großren Liebenden aus Literatur und Theater.


Du scheinst eine Künstlernatur zu sein, also jedenfalls wohl eine seltene, vertieftere Seele. Sehr beeindruckend, auch das, was Du schreibst.

Was ist denn das Leben? Eine fortwährende Aneinanderreihung von Banalitäten. Der Mensch lebt, im Allgemeinen, in der Zurückhaltung, in der Defensive, in der Armut eines internen, phantasiegebeugten Gehorsams gegenüber kurisoser Abstraktionen, er lebt nicht in der Leidenschaft.
Er merkt wohl nicht, dass es nichts anderes gibt an Realität als den Augenblick. Das Leben ist kurz. Und meint er denn, der Verzicht, der Gehorsam, die Willfährigkeit würden ihm entlohnt und am Ende käme irgend jemand daher und schenkte ihm auch nur eine einzige weitere Stunde?
Da ist es doch besser, Nächte heulend auf Fußmatten zu verbringen - das ist zumindest Leben.

@Sonne08
Ich habe nun nicht alles gelesen, aber denke doch, dass ich das Wesentliche mitbekommen habe. Und einmal mehr stellt sich mir die Frage, wo denn hier nun das eigentliche Problem liegt. Du hast seit 3 Jahren eine Affäre mit einem vergebenen Mann, wie Du es nennst. Anfangs lief Euer Arrangement auch für Dich gut, dann begann bei Dir das Leiden. Warum eigentlich? Hast Du Dich das mal ernsthaft gefragt?
Das Leiden entsteht nämlich nie dadurch, dass der Mann (oder, im umgekehrten Fall, die Frau) einem etwas antut oder vorenthält, sondern die Leiden entstehen immer durch die eigenen Erwartungen, Hoffnungen, Begehrlichkeiten, Sehnsüchte, das eigene Verlangen, Wünschen usw.
Wäre es so gekommen, wie Du es Dir gewünscht hast (in weiterer Folge, nicht von Anfang an, Deinen Worten gemäß) - vielleicht säße er dann nun chipskauend neben Dir mit den Füßen auf dem Tisch und schaute Nachrichten und Du würdest Dir die Haare raufen.
Wie waren denn die Stunden mit ihm? Wenn sie schön waren, leidenschaftlich, erhebend, glücklich, erfreulich, was auch immer, dann ist das doch gut! Was will man denn mehr? Die schönen Stunden sind, wie alles, immer vergänglich, aber warum daran dann leiden und sich nicht an ihnen erfreuen und dafür dankbar sein? Oder gar sein Selbstbewusstsein, sein Wertgefühl oder sonst etwas daran aufhängen, dass man sie nicht halten konnte? Jedem rinnen sie durch die Finger, unter welchen Bedingungen auch immer, und wenn er das Fäustchen noch so ballt und verkrampft.
Vielmehr frage ich mich eines: Warum belässt Du es nicht einfach, wie es ist, und siehst Dich daneben auch nach anderem um, bist offen für andere Männer, ob einem oder fünf oder zehn gegenüber? Wenn Dich daran etwas hindert, an diesem Gebot der Vernunft und Lebenssinnhaftigkeit, dann kann das ja nur in Dir selber liegen. Und hier sollte man ansetzen und nicht immer nur in diesen Projektionsspielchen karussellieren, wer einem was angetan hätte. Letztlich tut man sich alles nur selber an. Und sei es eben durch eigene Haltung, die einen aussperrt von den zahllosen Möglichkeiten des Lebens.
Vielleicht denkst Du auch darüber einmal in Ruhe nach und lässt Dich nicht vom ersten Reflex leiten.

25.01.2022 02:25 • x 5 #364


Heffalump
Jede Affäre wäre einfach schön, wenn uns die Gefühle nicht immer Streiche spielen würden, gelle.
Man verliebt sich in den Akteur und hofft, er tut es einem gleich. Verlässt Frau, Hofhund und Kegel. Und zusammen in den Sonnenuntergang reiten, oder so ähnlich.

Hätte man nicht bereits zu Anfang des Paktes beschlossen:
die Abmachung war nur S. und Spass aber nicht verlieben

Zitat von Alexandrina:
Ich denke, dass es für die TE fundamental wichtig ist, DASS der Vogel etwas für sie empfand.

Ja schön, dann mochte er sie eben. Zum Schnaxseln braucht es ja auch ne gewisse Empathie, sonst steht Willy nicht seinen Mann.
Was hat sie nun von der Erkenntnis?
Zitat von Alexandrina:
Auch ich habe in meinen 20ern schon Nächte heulend vor den Türen auf Fußmatten von Liebhabern verbracht. - Ey, die Erfahrung will ich nicht missen!

Stolper, nicht dein Ernst.
Also weniger wie Ritter mit Gefolge vor Burg zum Erobern, mehr wie naiver nerviger Kaugummi am Schuh?


~~~~~

Danke whynot, das habe ich glatt überlesen.
Zitat von Alexandrina:
Mitnichten aber dachte ich dabei, ich hätte kein Selbstwertgefühl oder ähnlichen Schmonsens - das Gegenteil war der Fall, ich identifizierte mich dabei mit allen großren Liebenden aus Literatur und Theater.

Also der Satz ist herrlich. Gespickt mit gesunder Eigenwahrnehmung und Humor, ansonsten wäre es großes Kino.

25.01.2022 02:48 • x 4 #365


Timeconsumption
Ich fühle mich auch immer wie Shakespeare, wenn ich auf der Fußmatte eines Mehrfamilienhauses übernachte. Wo sonst kann man den ganz großen Schmerz der großen Dichter und Denker so gut nachfühlen?

Liegt nur wahrscheinlich daran, dass man Kreuzlahm aufwacht und nachvollziehen kann, wie man sich als alter Mann fühlen muss.

25.01.2022 06:24 • x 3 #366


P
Meiner Erfahrung ist nicht jede Affäre, eine s. Abmachung, es gibt tiefe emotionale Affären, bei einigen kommt es zur Trennung vom EP, andere fahren nach Auffliegen noch eine zweite Runde und werden glückliche, andere trennen sich dann Jahre später trotzdem.
Hier handelt es sich um einen unmöglichen Mann, der für keine Frau toll ist.
Betrüger sind einfach Menschen, die entweder unaufgeräumt und oder eben auch Lügner sind. Egal, welche Frau ihn bekommt, das bleiben sie, Glück an ihrer Seite ist anstrengend.

25.01.2022 06:25 • x 2 #367


B
Zitat von Dracarys:
Dein Wert als Mensch: hast Du ihn je hinterfragt?

Viel zu wenig hat Sonne ihren Wert gesehen und sich nicht getraut, sich als wertvoll anzuschauen. Die Rolle der passiven Geliebten, die nichts einfordert, sondern seinem Treiben konsequenzlos zusieht, wurde zu ihrem Muster.
Es ist sonnenklar, dass diese Rolle zwar sehr unbefriedigend und Unglück bringend ist, aber bequemer ist als den Tatsachen ins Auge zu sehen.
Nur, genau dieses Verhalten rächt sich bitter in noch größerem Unglücksgefühl. Und weil man sich nichts zutraut, sondern sich klein und verzagt fühlt, zieht man lieber den Kopf ein und flüchtet sich in Illusionen, dass er eines Tages ...

Dieses Verhalten hat wiederum fatale Folen, denn war anfangs noch so etwas wie Selbstwertgefühl da, so demoliert man es selbst noch mehr und legt es in die ungeeigneten Hände des Angebeteten, der irgendwann ja vielleicht doch und hoffentlich den Wert der Geliebten erkennt.

Damit macht man sich selbst unglücklich und bewirkt bei der geliebten Person genau das, was man vermeiden will. Man wird i langweilig, selbstverständlich und reizlos. Das Gegenüber spürt intuitiv, dass die Frau sich in die Hände des Mannes begibt und sich selbst nichts wert ist. Im Extremfall kann das bis zur Verachtung gehen. Mann muss nichts tun, macht sein Ding und wenn er mal wieder Lust auf Abwechslung hat, steht die Geliebte ja bereit und macht keine Zicken. Denn sie ist ja froh, wenn sie endlich mal wieder Beachtung findet, auch wenn sie nur benützt wird.

Und das System geht dann drei Jahre - was für eine Zeitvergeudung! In der Zeit hätte man sich ein schöneres und besseres Leben machen können, man hätte andere Männer begutachten können, wenn man rechtzeitig erkannt hätte, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt und dass sich auch Achtung nicht erzwingen lässt, wenn man sich selbst nicht achtet. Man hätte lernen können, besser mit sich selbst umzugehen. Selbstachtung teilt sich den Mitmenschen mit genau wie auch das Gegenteil. Wer sich selbst nicht achtet, nicht zu seinen Werten und Vorstellungen steht, kann keine Achtung erwarten.

Genau die Signale, die man der Umwelt sendet, kommen zurück.
Mangelnde Eigenliebe bewirkt, dass man nicht geliebt wird oder allenfalls auf Zeit, wenn der Himmel noch voller Geigen hängt.
Mangelnde Selbstachtung bewirkt mangelnde Achtung der Umwelt.
Wer sich selbst keinen Wert beimisst, der wird nicht als wertvoll angesehen.

Sonne, da liebt jetzt ein Berg Arbeit vor Dir. Du wirst Deinen Seelenmüll wegräumen müssen, aber Du tust es für Dich selbst. Und Du wirst Dich irgendwann besser fühlen und vor allem freier.

Erste Bewährungsprobe ist bestanden, keine Schnappatmung und kein Kreislaufzusammenbruch bei dem kurzen visuellen Kontakt! Irgendwann wirst Du einkaufen gehen und gar nicht darüber nachdenken, ob er womöglich gerade jetzt auch in den Supermarkt muss. Da musst Du hin, denn das bedeutet innere Freiheit.

Lass nicht locker und lass Dich nicht wieder hängen! Traurigsein ist erlaubt, muss wohl auch sein, aber keine Verzagtheit.
So weit unten wie Du warst, kann es nur aufwärts gehen.



.

25.01.2022 11:11 • x 5 #368


S
@Begonie ihr sprecht mir alle aus der Seele und ihr schätzt mich, mein Denken und das daraus entstehende Verhalten mir selbst und ihm gegenüber sehr gut ein .
Ein Berg Arbeit liegt vor mir ! Ja. Heute ist wieder ein Tag an dem ich ganz extrem denke, alles wegen mir ! Bin nix wert, nicht mal eine Nachricht, wo ich doch durch die Begegnung ins Gedächtnis gerufen wurde. Er kann’s halt Und ich nicht.
Meine Nachricht zur Hochzeit war Zuviel, zu frech, zu unbequem. Das hat er nicht nötig. Alles kaputtgemacht und das kleine bisschen auch noch verloren .
So heute mein Gedankenkarussel. Dann ärgere ich mich über solche Dinge in meinem Kopf … hin und her verschwendet meine Energie .

25.01.2022 11:51 • #369


B
Zitat von Sonne08:
Er kann’s halt

Viel schlimmer: er will's halt nicht!

Tage sind unterschiedlich. Manche beginnen so, dass man sich denkt, oh, ein Wunder, heute fühle ich mich halbwegs stabil, um am Abend wieder die Gedankenschleifen abzuspulen.
Verbanne die miesen Selbstgedanken aus Deinem Kopf. Sie suggerieren Dir falsche Botschaften, weil Du gerade die verinnerlicht hast. Ich bin nichts wert ... ich hatte nie eine Chance .... Die andere hat ihn und ich?
Und ich bin immer noch nichts wert ...

Du musst Dir schon auch selbst eine Chance geben. Ich hatte auch mal Liebeskummer (nicht nur einmal!) und sah kein Land mehr. Ich habe dann zu einem Trick gegriffen. Der blöde Kummer überfiel mich immer wieder und aus heiterem Himmel. Kaum hatte ich mal eine halbe Stunde nicht an ihn gedacht, dachte ich mir: Oh Gott, Du hast ihn eine halbe Stunde vergessen, das kann nicht sein! Ich war fast erschrocken darüber.

Anstatt mich zu freuen, haderte ich mit dem Vergessen. Denn ich tat mir maximal selbst leid und der Ex. war der Schuldige.
Nachdem der Kummer nicht ging, habe ich ihn als Person gesehen. Er war dunkelhaarig, trug einen schwarzen Anzug und war sehr ernst und ich hatte das Gefühl, er nimmt mich nicht ganz ernst.
Immer wenn ich wieder einen Anflug von Kummer hatte, sprach ich in Gedanken mit ihm. Du schon wieder ... ich will Dich nicht ... geh weg aus meinem Leben.

Dem Kummer war das leider egal, denn er sagte ganz gelassen zu mir: Jetzt ist meine Zeit und ich bin bei Dir, bis ich nicht mehr gebraucht werde. Ich war jetzte einen Kaffee trinken, aber jetzt bin ich wieder da, ob du mich willst oder nicht.

Der Kummer war damit nicht vorbei, aber ich konnte besser damit umgehen und ihn für die nächste Zeit als Dauerbegleiter akzeptieren.

Vielleicht findest Du für Dich auch eine Möglichkeit, besser damit umzugehen.

Und fange an, die schlechten Botschaften an Dich selbst durch positive zu ersetzen. Ich bin nichts wert ...
Stimmt nicht, ich habe einen Wert und habe nur den Fehler gemacht, ihn mir von einem anderen demontieren zu lassen. Ich bin so wertvoll wie andere Menschen und ich werde meinen Selbstwert finden.
Suggeriere Dir selbst Hoffnung auf ein besseres Leben anstatt mit dem Verlorenen, das doch nur unglücklich machte, zu hadern.

25.01.2022 19:08 • x 2 #370


S
Zitat von Begonie:
Verbanne die miesen Selbstgedanken aus Deinem Kopf.

Dies fällt oft so schwer ..

25.01.2022 22:00 • #371


S
Zitat von Begonie:
Denn ich tat mir maximal selbst leid

Ja, ich gehe auch in meinem Selbstmitleid auf, weil ich allzu oft denke, dass nichts irgendwann besser wird

25.01.2022 22:02 • #372


S
Zitat von Begonie:
Suggeriere Dir selbst Hoffnung auf ein besseres Leben anstatt mit dem Verlorenen, das doch nur unglücklich machte, zu hadern.

Ich will es ja. Manche Tage sind so schwer einfach

25.01.2022 22:04 • #373


H
Zitat von Sonne08:
Ich will es ja. Manche Tage sind so schwer einfach

Das ist auch so. Durchgehen musst du, Stehenbleiben musst und sollst Du nicht. Erinnere dich morgen daran, dass du lebendig aufwachst, gehen, sehen, denken und fühlen kannst. Stell dir vor, nur eins ginge nicht mehr. So viel wäre sehr schnell egal. Und dann schreibst du eine Dankbarkeitsliste. Ich bin aufgewacht, kann sehen und gehen. Und so gehst du in den Tag, das ist sehr viel. Alles andere findet nur in deinem Kopf statt.

25.01.2022 23:42 • x 2 #374


A
@Whynot60

Eben. -

Ich habe Sonne vorgeschlagen, sich einem anderen Framing anzunähern.

Das kleine Opfermädchen + der böse Wolf - oder - Die große Liebende + der Mann, der dessen nicht würdig war
was ist schöner und selbstermächtigender?
Genau.

26.01.2022 00:12 • #375


A


x 4




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