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Ich lebe nur noch in den Tag hinein

B
Elenor
du bist nicht der Fussabtreter der Nation und dein Verhalten verleitet geradezu da andere über dich bestimmen und ihre Launen an dir auslassen.
Das muss sich ändern, denn bald steht dein Sohn, stellvertretend für dich, vor einer ähnlichen Situation ... du bist sein Vorbild und lebst es ihm vor.

08.03.2019 22:30 • x 1 #46


E
Zitat von Elenor:
Ich meine insgeheim, abgestürzt im Sinne, durch Alk. seine Arbeit nicht verloren, gehindert am Glückspiel....


War das wirklich so? Oder ist das Deine Wahrnehmung? Vermutlich aufgrund erlernter Muster?

08.03.2019 22:30 • #47


A


Ich lebe nur noch in den Tag hinein

x 3


E
Ich habe vieles versucht und für ihn getan? z.B ihn abgehalten das auto zu benützen wenn er Alk. getrunken hat, und wenn ich mich mit dem auto Schlüssel einsperren habe müssen, ihn zur Arbeit gefahren als er kein auto hatte, und ja ich habe ihn auch zu viele Sachen gezwungen, wenn er es auch nicht wollte....abgehalten vorm Glücksspiel, als er die Arbeit verloren hatte, um eine neue gesucht, bei streitereien dazwischen gestanden das er nicht zu weit geht

08.03.2019 22:36 • #48


E
Zitat von Elenor:
z.B ihn abgehalten das auto zu benützen wenn er Alk. getrunken hat, und wenn ich mich mit dem auto Schlüssel einsperren habe müssen, ihn zur Arbeit gefahren als er kein auto hatte, und ja ich habe ihn auch zu viele Sachen gezwungen, wenn er es auch nicht wollte....abgehalten vorm Glücksspiel, als er die Arbeit verloren hatte, um eine neue gesucht, bei streitereien dazwischen gestanden das er nicht zu weit geht


Hast Du das getan, weil Du ihn liebst? Oder weil man das halt macht. Ich frage angesichts deines Einganspost...

Zitat von Elenor:
unsere Beziehung war leider immer schon verbunden mit Zorn und Hass,


Oder weil Du froh warst, dass da überhaupt Jemand ist, egal wie Sch...er sich benimmt?

08.03.2019 22:38 • #49


B
Hast du dich schon als Kind verantwortlich für alles und jeden gefühlt - war deine Mutter da schon depressiv ?

Warum kannst du nicht die Verantwortung für dich übernehmen ?

08.03.2019 22:39 • #50


E
Ich habe ihn all die Jahre mehr als geliebt, und ich hätte alles für ihn getan

08.03.2019 22:39 • #51


E
Zitat von Benita:
Warum kannst du nicht die Verantwortung für dich übernehmen ?


Berechtigte frage. Hoffst Du, dass Jemand deine Baustellen-und die sind m.E.ordentlich vorhanden- beseitigt? Weil Du es nicht kannst? Und dann besser, es ist Wer da, als es ist Keiner da?

Zitat von Elenor:
Ich habe ihn all die Jahre mehr als geliebt, und ich hätte alles für ihn getan


Das ist kein Zeichen für Liebe. Das ist ein Zeichen für Selbstaufgabe, sofern Du denn jemals als Individuum existiert hast. Befreie Dich mal von dem Erlernten...versuch es zumindest

08.03.2019 22:41 • x 1 #52


J
Zitat von Elenor:
Ich habe ihn all die Jahre mehr als geliebt, und ich hätte alles für ihn getan


Das ist absolut ungesund und selbstschädigend!
Du machst mich echt traurig. Wie kannst du dich so vergessen und aufgeben?

08.03.2019 22:42 • x 1 #53


P
Zitat von Elenor:
Ich habe ihn all die Jahre mehr als geliebt, und ich hätte alles für ihn getan


und wen hat er all die Jahre geliebt und zu was ist er bereit - für dich zu tun?

(entschuldige, das ist eine echt gemeine Frage, aber du solltest aufwachen aus deiner Verzweiflung)

08.03.2019 22:44 • x 1 #54


E
Ja ich war immer diejenige die alles geklärt hat und für alle da war, ich habe immer versucht es zu lösen und ich war die starke....für alle bin ich die, die immer eine Lösung parat hat...nur für mich selbst nicht.....glaubt mir nach außen, bin ich eine starke Frau, die selbstbewusst durchs Leben geht....und ja meine Mutter ist leider schon in meiner Kindheit depressiv gewesen, aber ich hatte wirklich eine schöne Kindheit, und mir hat an nix gefehlt!
Natürlich belastet mich auch schon immer die Krankheit meiner Mutter, aber irgendwie hab ich meine Mutter immer aus dem tief bekommen

08.03.2019 22:45 • #55


E
Zitat von Perzet:
und wen hat er all die Jahre geliebt


Das ist ja die Krux. Die Meinung, dass der Andere einen liebt, weil man en Anderen ja auch liebt...und alles für ihn tut....

08.03.2019 22:46 • x 2 #56


B
Du kannst langsam aus deiner Opferrolle und deinem Helfersyndrom herauskommen, dazu ist wahrscheinlich professionelle Unterstützung notwendig.
Bevor du wirklich anderen helfen kannst, musst du dir erstmal selbst helfen können,
durch dein Helfersyndrom nimmst du den Anderen die Chance selbstverantwortlich zu leben, Verantwortung für das zu übernehmen was sie sagen und tun oder nicht tun.

08.03.2019 22:48 • x 2 #57


P
Zitat:
Natürlich belastet mich auch schon immer die Krankheit meiner Mutter, aber irgendwie hab ich meine Mutter immer aus dem tief bekommen
Leider vertauschte Rollen.

Es wird Zeit, das jeder die Verantwortung zurück bekommt, die ihm / ihr jeweils zusteht.

Dazu gehört daß du die Verantwortung für dich endlich aufnehmen darfst.

08.03.2019 22:48 • x 3 #58


E
ich weiß es ja selbst, das ich ihm Augenblick nur noch für mein Kind funktioniere

08.03.2019 22:51 • #59


B
Zitat von Elenor:
Natürlich belastet mich auch schon immer die Krankheit meiner Mutter,
aber irgendwie hab ich meine Mutter immer aus dem tief bekommen

Du bist das Kind, es nicht nicht deine Aufgabe deine Mutter aus ihrem Tief zu helfen,
Kinder depressiver Mütter übernehmen meist schon früh Verantwortung und lernen sich zurückzustellen, sie leiden oft auch an Schuldgefühlen weil sie glauben sie seien Schuld, daß es diesen schlecht geht.
Du musst lernen dich wieder auf den Platz zu stellen, der dir zusteht.

08.03.2019 22:53 • x 4 #60


A


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