Ich muss nochmal was loswerden. Wenn einem der Ex so gefühlskalt vorkommt, dann tut das mächtig weh. Habe ich auch immer wieder festgestellt. Und dann macht sich die bittere Erkenntnis breit, dass es ja normal ist, dass er gefühlskalt ist, denn die Gefühle sind nicht mehr so, wie sie früher waren, deshalb hat man sich getrennt. Immer wenn man diese Gefühlskälte spürt, ist es ein Stich ins Herz, weil es einem immer wieder bewusst macht, dass es vorbei ist. Dass er uns eben nicht mehr so liebt, wie wir ihn lieben (bzw. in meinem Fall spreche ich mal in der Vergangenheit geliebt haben). Aber es wird besser. Immer besser. Denn auch die eigenen Gefühle ändern sich. Nichts bleibt so, wie es ist. Wir müssen nur Geduld haben.
Und was mich dann auch immer etwas tröstet, ist der Gedanke, dass Männer nunmal auch oft ihre Gefühle nicht zeigen können oder wollen und genau deshalb dies als Gefühlskälte herüberkommt. Ich will keine Hoffnung schüren, dass noch Liebe vorhanden ist, ABER ... auch derjenige, der sich trennt, hat Gefühle, die er verarbeiten muss. Nur weil er sie nicht zeigt, heißt es nicht, dass sie nicht da sind. Aber selbst wenn er uns diese Gefühle zeigen würde, was würde uns das nützen? Ist es für uns nicht besser, so schlecht behandelt zu werden, um eine gewisse Wut und somit auch Distanz zu schaffen? Ich glaube, es wäre schwerer, wenn man auch noch merkt, dass noch Gefühle da sind (die aber nicht reichen!), und es trotzdem kein Happy End gibt. Vielleicht ist es so einfacher, das alles loszulassen.
Ihr Lieben da draußen, ich drücke Euch ganz dolle. Lasst den Kopf nicht hängen, alles wird gut. Ich weiß das! Habt Geduld mit Euch selbst, denn nichts tut für immer weh!
Knuddler !
Und zum Abschluss noch etwas Positives:
Ich habe heute Abend ein Date! Jawoll !
17.10.2014 07:55 •
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