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Ich komme nicht aus dem Loch

Rosiely
Hallo an alle ,die mir am 12.3. geschrieben haben . Ich habe alles versucht umzusetzen. Anwalt übernimmt, die Sachen mit dem Trennungsunterhalt. Kur habe ich
wegen meiner MS beantragt und einiges mehr. Das was nicht funktioniert ist ,dass mit den Kontakte knüpfen. Ich habe den Eindruck, es hat wirklich keiner Lust sich mit einer ü60 mit körperlichen Einschränkungen zu treffen oder Chatten. Ehrlich mal wer möchte sich mit einem Menschen treffen oä,wenn er im Vorfeld schon weiß oder denkt, mit der kann ich eh nicht machen, was Spaß bringen könnte. Unser Umfeld ist nun mal nicht mehr so sozial eingestellt. Behinderte o.älte Menschen, nein Danke.
Was ich eigentlich berichten wollte, mir geht es nicht wirklich besser. Immer noch die Traurigkeit, der Herzschmerz usw. Ich komme nicht weiter ,weil ich nur in dieser Wohnung sitzen muss, in der Hoffnung bald wird es besser. Ich kann sagen, nach über drei Monaten es geht nicht vorwärts. Man muss raus und Kontakte knüpfen ABER dies will keiner mit einer ü60 mit körperlichen Einschränkungen. So ist es nun mal. Bei jungen und vitalen Menschen klappt es diese Gefühlslage schneller zu verarbeiten.
Gruß

07.04.2023 10:30 • #1


CocosPool
Zitat von Rosiely:
Ich habe den Eindruck, es hat wirklich keiner Lust sich mit einer ü60 mit körperlichen Einschränkungen zu treffen oder Chatten. Ehrlich mal wer möchte sich mit einem Menschen treffen oä,wenn er im Vorfeld schon weiß oder denkt, mit der kann ich eh nicht machen, was Spaß bringen könnte. Unser Umfeld ist nun mal nicht mehr so sozial eingestellt. Behinderte o.älte Menschen, nein Danke.

Hallo @Rosiely, ja das denke ich mir.
Wie wäre es wenn du versuchst Kontakte zu knüpfen zu Menschen die on einer ähnlichen Situation sind wie du?
Also ca dein Alter und dir vielleicht ebenfalls auf den Rollstuhl angewiesen sind? Ihr könntet euch gegenseitig sicher gut stützen da ihr im selben Boot sitzt.
Vllt gibt es Menschen die ähnliche Erfahrungen mit dieser Situation gemacht haben, und sich ähnlich fühlen wie du?
Und wie kommst du mal aus der Wohnung? Du benötigst doch irgendwie Hilfe um mit deinem Rollstuhl nach draußen zu kommen, zum spazieren fahren o.ä.?
Kannst du dich da vielleicht bei einer Beratungsstelle erkundigen, Caritas oder so?
Es gibt doch auch Angebote für ältere Menschen, ähnliches gibt es vielleicht für Leute die auf den Rollstuhl angewiesen sind und Hilfe beim verlassen der Wohnung benötigen?
Auf Dauer solltest du einen Umzug überlegen in eine Barrierefrei Wohnungen, so daß du selbstständig nach draußen kannst, in den Park zum Einkaufen im Sommer zum Eiscafè, diese Selbstständigkeit würde dir ein großes Stück Lebensqualität zurück geben.
Was ist mit deinen Kindern, kommen sie dich öfter besuchen? Helfen sie dir?

07.04.2023 11:34 • x 5 #2


A


Ich komme nicht aus dem Loch

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Rosiely
Hallo, ja das hört sich alles sehr gut an aber umzusetzen ist es schwierig. Eine Barrierefreie Wohnung in Berlin, die bezahlbar ist, keine Chance. Von der DMSG war eine sehr nette Frau hier,die dann von einem zum anderen Tag nicht mehr gekommen ist. Auch keine Erklärung warum nicht mehr. Es gibt auch nicht so viele Freiwilligen Helfer, die man mal eben abrufen kann. Dann habe ich 4 Wochen gewartet um eine Berechtigung Nr vom Amt zu bekommen, für den Fahrdienst für Privatfahrten.Meine Kinder haben auch ein Leben. Mein Sohn fährt ab und zu mit mir Spazieren.
Man fühlt sich wie Ausschuss Ware. Erst legt der Mann einen ab und der Rest ,also Ämter usw ist auch nicht wirklich hilfreich. Älter sein oder zu werden, das ist kein Hindernis aber die körperlichen Einschränkungen, dass ist das Problem . In diesem Land ist man nicht offen oder bereit für Menschen mit Einschränkungen zu integrieren . Das ist von den Medien nur gelaber. Man sieht es schon ,wie die Menschen glotzen auf den Straßen, nur weil ein Mann, mein Sohn seine Mutti im Rollstuhl durch die Gegend rollt

07.04.2023 12:00 • #3


VictoriaSiempre
Vorab: Deine Situation ist beschissen und tut mir sehr leid. Ich kann gut nachvollziehen, dass Deine körperlichen Einschränkungen es noch mal schwieriger machen, die ungewollte Trennung zu verarbeiten. Darüber hinaus denke ich, dass Du auch den Tod Deiner Tochter - verständlicherweise - nicht verkraftet hast.

Aber zu einigen Punkten habe ich eine differenziertere Sicht.

Zitat von Rosiely:
Von der DMSG war eine sehr nette Frau hier,die dann von einem zum anderen Tag nicht mehr gekommen ist. Auch keine Erklärung warum nicht mehr. Es gibt auch nicht so viele Freiwilligen Helfer, die man mal eben abrufen kann.

Das ist bestimmt sehr enttäuschend für Dich gewesen. Hast Du mal nachgefragt, warum das so ist oder erwartest Du, dass immer auf Dich zugegangen wird? Und ja - es gibt nicht so viele freiwillige Helfer. Da muss sich jede/r (ich auch) schon mal fragen, ob man sich denn selbst irgendwo freiwillig sozial engagiert.

Ein Rollstuhl allein ist kein Hindernis (natürlich schon, wenn man damit die Wohnung nicht verlassen kann). Vorlesen in Krankenhäusern oder Altenheimen geht auch im Rolli.

Zitat von Rosiely:
Dann habe ich 4 Wochen gewartet um eine Berechtigung Nr vom Amt zu bekommen, für den Fahrdienst für Privatfahrten.

Du hast jahrelang gewartet, bevor Du Dich darum gekümmert hast und Dich viel zu sehr auf Deinen Mann verlassen. Verständlich - aber nicht zielführend, um ein wenig unabhängiger leben zu können.

Zitat von Rosiely:
Man fühlt sich wie Ausschuss Ware.

„Man“ nicht. Du fühlst Dich so. Dass Dein Leben sehr viel schwieriger ist als das von gesunden Menschen - ja. Du kannst darüber sauer sein, es ungerecht finden, Wut entwickeln. Aber sich selber als Ausschussware zu sehen ist noch mal eine andere Hausnummer.

Zitat von Rosiely:
In diesem Land ist man nicht offen oder bereit für Menschen mit Einschränkungen zu integrieren .

Das kann ich so allgemein gehalten nicht stehenlassen.

Natürlich ist nicht jede/r offen und bereit, Menschen mit Einschränkungen zu integrieren. Ein nicht unerheblicher Teil vielleicht auch aus Unsicherheit. Integration ist jedoch keine Einbahnstraße, da müssen beide Seiten ihren Anteil leisten.

Was hast Du denn bisher gemacht, um aktiver am Leben teilhaben zu können? Selbsthilfegruppen, Behindertensport (darf man das noch so nennen?), Nachbarschaftstreffen? Grade in einer Großstadt wie Berlin gibt es doch sicher Möglichkeiten.

Für mich liest es sich so, als ob Du sehr auf Deinen Partner fokussiert warst und daneben keine Freundschaften oder Bekanntschaften gepflegt hast.

Zitat von Rosiely:
Das ist von den Medien nur gelaber.

Solche Aussagen liebe ich ja. Nicht.

Was haben denn „die Medien“ damit zu tun und was „labern“ sie Deiner Meinung nach?

Zitat von Rosiely:
Man sieht es schon ,wie die Menschen glotzen auf den Straßen, nur weil ein Mann, mein Sohn seine Mutti im Rollstuhl durch die Gegend rollt

Also ich wohne in einer deutlich kleineren Stadt als Du. Hier wundert sich niemand, wenn z. B. ein Sohn seine Mutter im Rollstuhl durch die Gegend schiebt. Ja, vielleicht „glotzt“ mal jemand, viele bestimmt auch mitleidsvoll. Ich kann verstehen, dass das schwer auszuhalten ist.

Aber grade in der gewohnten Nachbarschaft wird meiner Erfahrung nach nur beim ersten Mal geglotzt (wenn überhaupt).

Du kannst nichts für Deine Krankheit. Alle anderen aber auch nicht.

07.04.2023 12:39 • x 4 #4


Rosiely
Okay, wohnst du in Berlin ?
Hast du als Behinderter Mensch schon einmal Anträge gestellt ,egal für was?
Ich habe schon in der Nachbarschaft inseriert aber die Menschen haben keine Zeit und Lust auf Menschen mit Einschränkungen.
Es ist keine Schande sein Fokus auf Mann und Kindern , also Famile zu legen. Ein Mann,der immer alles machen möchte für sein Frau ,der er immer wieder seine Liebe versichert.
Und natürlich bin ich aktiv und nicht wehleidig, weil mich die MS vor 20 Jahren erwischt hat.
Es gibt sicherlich viel schlimmeres, das weiß ich .
Ich glaube manche Menschen verstehen einfach nicht,dass Mobilität das wichtigste ist um sein Leben selbst zu meistern wenn man plötzlich alleine da steht.
Und ich habe keine gewohnte Nachbarschaft. Wir sind umgezogen und hier ist sich jeder selbst der Nächste.
Die Medien haben übrigens ganz viel damit zu tun . Hat du Werbungen gesehen im TV oder Rundfunk ? Es gab mal eine Werbung für MS betroffenen . Schenke den Betroffenen ein Lächeln. Das ist doch ein Witz. Was soll das ? Uns hilft Verständnis und kein Lächeln oder Mitleid.
Hast du sonst noch etwas über Behinderungen oä gesehen/gehört ? Warum auch ? Das sind und bleiben nun mal Menschen zweiter Klasse. Somit nicht Gesellschaftsfähig
Ich glaube man kann das nur fühlen/erleben,wenn man selbst betroffen ist.

07.04.2023 13:47 • #5


Zimtstern22
Du bist nicht alleine...

.... Die DMSG Berlin bietet ihren circa 2.000 Mitgliedern, deren Familienangehörigen, Freunden und Unterstützern eine Vielzahl an wichtigen Informationen – durch direkte Beratung, unsere Website oder das zweimal jährlich erscheinende Mitgliedermagazin – sowie sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung, aber auch die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Teilhabeassistenz (ehemals Betreutes Wohnen).

Darüber hinaus vernetzen wir Angebote rund um das Thema MS in unserer Stadt – mit interessanten Veranstaltungen, begleitenden Therapien, einem Besuchsdienst und viel Hilfe zur Selbsthilfe. Diese finden Betroffene in unseren persönlichen Gesprächsgruppen wie der Angehörigengruppe und den Neubetroffenengruppen sowie in zahlreichen Treffs, Selbsthilfegruppen und Stammtischen in allen Berliner Bezirken.....


https://www.dmsg-berlin.de/dmsg-berlin/wer-wir-sind

07.04.2023 14:07 • x 5 #6


alleswirdbesser
Zitat von Rosiely:
Es ist keine Schande sein Fokus auf Mann und Kindern , also Famile zu legen.

Hast du denn während dieser Zeit dich ehrenamtlich betätigt, den anderen Menschen mit Behinderung geholfen?

Ich muss sagen ich tue es auch nicht, bin früh Mama geworden und das füllt meinen Alltag aus, jetzt als Alleinerziehende sowieso, meine Freizeit, die ich gerne auch mit meinem Freund verbringe, ist mir wichtig. Da könnte ich nicht locker die Betreuung einer mir fremden Person übernehmen. Wenn es jemand aus der Familie wäre, hätte ich natürlich schauen müssen, was und wie ich das mache.

Vermutlich macht man sich selbst über sowas erst dann Gedanken, wenn man selbst betroffen ist. Wenn man Glück hat, sind die nahen Angehörigen für einen da.

Ich weiß von einem Mann aus der Verwandtschaft, der seine Schwiegermutter, die seit vielen Jahren im Rollstuhl sitzt, pflegt, sich um seine psychisch schwer erkrankte Frau kümmert, die gemeinsamen Kinder großzieht und arbeiten geht. Seit neuestem erst durfte er seine Arbeitszeit reduzieren. Er hat mein größtes Respekt, allerdings frage ich mich wie lange ein Mensch das aushalten kann. Selten ist jemand bereit sich dermaßen zu opfern, und dabei sind es seine nahesteh Angehörigen, die so krank sind.

Es ist ein sehr schwieriges Thema. Wenn man allein ist und Hilfe braucht, ist man wirklich schlecht aufgestellt, außer man lernt mit der Zeit irgendwie doch zurecht zu kommen. Aber zum Glück hast du ja einen Sohn, der sich kümmert. Sei stolz darauf, wie er deinen Rollstuhl durch die Gegend schiebt, er tut das für dich, was interessieren da die anderen, die hinschauen?

07.04.2023 15:23 • x 2 #7


tina1955
@Rosiely, hier werden über die AWO sehr oft gesellige Beisammensein-Veranstaltungen durchgeführt.
Transport ist gesichert, jeder wird mit Rolli abgeholt und gebracht. 1x die Woche .

07.04.2023 15:47 • x 6 #8


tina1955
https://www.treppenlift-ratgeber.de/bar...erung.html

Der Link beinhaltet hauptsächlich Angebote für Freizeitaktivitäten Behinderter Menschen und deren Möglichkeiten der Durchführung.

07.04.2023 15:50 • x 4 #9


Amorelius
Auch wenn es dir Anfangs schwer vorkommt aber lerne dich zu lieben so wie du bist. Akzeptiere das was du kannst und das was halt nicht mehr so wirklich geht. Erst wenn du wieder mit dir selbst im reinen bist, stehst du über den anderen.
Mich hat es vor ein paar Monaten völlig getriggert wenn Verkäufer mit meiner 15 jährigen Tochter gesprochen haben und mich 196 Kerl völlig übersehen haben, nun lässt es mich schmunzeln.
Regelmäßig sprechen mich wildfremde Personen an und drücken mir Lauthals ihr Mitgefühl aus und wie Leid ich ihnen tue. WTF geht in diesen Leuten vor

Aber ja die Gesellschaft tut sich mit dem anders sein etwas schwer und geht falsch oder recht Tölpelhaft damit um, aber es geschieht nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissenheit und Unbeholfenheit.

Suche dir wie oben geschrieben öffentliche Stellen und schaue das du etwas Ehrenamtliches bekommst was dich ablenkt, fördert und du unter Leute kommst. Es ist nicht einfach und du musst am Ball bleiben und nicht verzagen wenn es nicht sofort klappt, mit mir konnten sie auch noch nicht so wirklich was anstellen aber die Zuversicht bleibt .

Dein Herzschmerz wird noch ein bissel bleiben aber Glaube mir auch die jüngeren und fitteren haben damit genauso zu kämpfen.

07.04.2023 15:52 • x 6 #10


B
Zitat von Rosiely:
Ich kann sagen, nach über drei Monaten es geht nicht vorwärts.

Ach nö, das stimmt doch nicht. Seit du das letzte Mal hier geschrieben hast, hat sich doch einiges getan.
Zitat von Rosiely:
Anwalt übernimmt, die Sachen mit dem Trennungsunterhalt. Kur habe ich
wegen meiner MS beantragt und einiges mehr.

Zitat von Rosiely:
Dann habe ich 4 Wochen gewartet um eine Berechtigung Nr vom Amt zu bekommen, für den Fahrdienst für Privatfahrten.

Anwalt eingeschaltet, was du vorher wegen finanzieller Sorgen als schier unmöglich empfunden hast, Kur beantragt, Fahrdienst geklärt. Das ist doch schon mal was, bravo!
Zitat von Rosiely:
Von der DMSG war eine sehr nette Frau hier,die dann von einem zum anderen Tag nicht mehr gekommen ist. Auch keine Erklärung warum nicht mehr.

Tja, hast du denn eine Erklärung gesucht? Vielleicht ist die Dame krank geworden, familiärer Notfall, es gibt so viele Möglichkeiten, die nicht heißen, da wurde ich wieder im Stich gelassen. Was hast du unternommen, um da einen Schritt weiter zu kommen, entweder um eine Erklärung oder Ersatz zu bekommen, was war eure nächste Verabredung, was hattet ihr vereinbart? Spätestens einen Tag später darfst du dort anrufen und fragen, was passiert ist.
Zitat von Rosiely:
Eine Barrierefreie Wohnung in Berlin, die bezahlbar ist, keine Chance.

Ok, das ist doch eine wichtige Erkenntnis. Dann weißt du doch jetzt, dass eine Entscheidung ansteht. In der alten, gewohnten Wohnung in Berlin festzustecken und zu vereinsamen, oder dich mit den Gedanken anzufreunden, außerhalb, ländlicher oder in einer Kleinstadt nach Alternativen zu schauen. Wär das nicht so wie so angenehmer für dich, als in der Großstadt, deren Anonymität du heftig beklagst. Das kann, wenn du bereit bist, dich aus deiner Starre zu lösen, einige neue Perspektiven öffnen.

07.04.2023 15:58 • x 6 #11


tina1955
@Rosiely, es wird einem generell nichts nach Hause getragen.
Schon als Dein Mann noch bei Dir war, hättest Du Dienste von Einrichtungen in Anspruch nehmen können.

Und ja sorry, jetzt werde ich auch mal frech oder deutlich:

Dienste oder Betreuung für Behinderte dienen auch dazu, die Familie oder den Ehemann zu entlasten.

07.04.2023 16:55 • x 2 #12


R
Ich glaube dadurch, dass du deinem Mann vieles überlassen hast, worum du dich jetzt selbst kümmern musst,hast du noch eine geringe Frustrationstoleranz. Auch Menschen ohne Einschränkungen haben manchmal Probleme Anschluss zu finden. Du erwartest da gerade auch etwas zu viel.Nur weil du dich jetzt anfängst dich zu bewegen ,muss nicht direkt eine Reaktion kommen.Da musst du, wie alle Anderen auch am Ball bleiben.
Gleiches gilt für Ämter,da dauert Alles.
Nach was für Leuten suchst du denn?Was sind deine Stärken,was sind deine Hobbies,weiche Interessen hast du ?

07.04.2023 17:07 • x 4 #13


S
@Rosiely
Zitat von Rosiely:
Ich glaube man kann das nur fühlen/erleben,wenn man selbst betroffen ist.

Es ist schwer für dich,das lese ich aus jeder deiner Zeilen. Und du hast jedes Recht dazu. Auch ist hier niemand der in deiner Haut steckt und deine Situation durchstehen muss.

Ich möchte dich animieren den Blick auf das positive zu richten. Es gibt durchaus Stellen,an die man sich wenden kann,wenn man zb mit Ämtern Probleme hat. Amt für Soziales. vielleicht fragst du dort mal nach Möglichkeiten .

Auch gibt es die Möglichkeit,sich Selbsthilfegruppen anzuschließen. Ob online oder vielleicht auch durch Betroffene, die ja auch wen haben,vllt kann dich da jemand zuhause mit einsammeln. Es braucht vllt. Kleine verschiedene Sachen,um wieder eine freude zu haben und gelassener zu werden,weiter zu komm.
Es ist sicher ganz schwer da erstmal Kraft für aufzubauen und die Situation bei dir,ist wirklich schwer für jemanden 1:1 nachzuempfinden.

Dennoch,bitte schaue hin,hier sind Menschen die sehr lieb zu dir sind,dir zuhören. Du hast schon viel umgesetzt,bleib weiter dran!
Es sind nicht die Medien oder die Politik, es ist das Miteinander Der Gesellschaft. Und ja,hier wurde etwas wichtiges gesagt. Ehrenamt zb wird immer wichtiger. Meist merkt man erst,was es für Möglichkeiten gibt,wenn man sich selbst mal damit beschäftigt hat,ohne selbst betroffen zu sein und auch anderen zu helfen,wenn man nicht betroffen ist.

Deine Stimmung ist nicht die beste,das schlägt sich hier wieder,es ist Menschlich. Bitte bleibe weiter positiv und sehe einiges nicht als Angriff, was erstmal forsch wirkt vom schreibstil.

Du hast hier Raum, deine Themen anzusprechen, vielleicht hilft es,sich etwas last von der Seele zu schreiben und vllt. Sind hier auch Menschen, mit denen du dich austauschen könntest.

07.04.2023 17:25 • x 3 #14


CocosPool
@tina1955
Danke, genau so welche Angebote meinte ich

07.04.2023 17:31 • x 1 #15


A


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