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Ich kann nicht mehr-Trennung - emotionale Abhängigkeit

M
Was du schilderst ist klar zu verstehen und du bist sehr gut darin dich fair und ehrlich zu reflektieren. Deine Angst vor Ablehnung und das wertlos fühlen zwingen dich in die Knie. Man findet kein emotionales Schlupfloch um diesen zu entkommen weil alles so aussichtslos erscheint. Es gibt meiner Meinung nach jetzt zwei Dinge die du jetzt für dich tun kannst:

1. du entscheidest dich gegen ihn. Das bedeutet du machst dich in dem Moment frei und unabhängig von seiner Meinung, seinen Willen und seiner Inbesitznahme deiner Gefühle! Es ist wie ein kalter Entzug der nicht enden will, aber damit zeigst du dir selber, das du frei über dich bestimmen kannst. Im Nachhinein wirst du feststellen das es deinem Ego sehr gut getan hat.

2. du gibst nach und triffst dich mit ihm. Du wirst dich danach schlecht fühlen wie in Punkt eins, nur mit dem Unterschied, dass du dann viel mehr leiden wirst. In dem Moment wo du gehst, fühlst du dich klein, getäuscht, gedemütigt und ausgenutzt. Deine Wertevorstellungen von Zweisamkeit werden nicht erfüllt und du wirst wieder vor der Tatsache stehen, nicht angenommen geworden zu sein. Nicht seine Worte zählen, sondern seine Taten.

Aber ich sage es mal so: um selber zu verstehen was mit einem geschieht, muss man manchmal Dinge tun, die keiner versteht. Egal was du tust, hör auf dein Bauchgefühl und geh nicht so hart mit dir ins Gericht. Alles hat seinen Sinn.

05.12.2018 12:56 • x 5 #46


F
Ich habe gerade das Treffen für heute Abend abgesagt....
Daraus hat sich folgende Konversation ergeben*sorry etwas lang*:

Ich: Hallo, wie fühlst du dich heute?
Er: Hallo. Liege im Bett. Aber es geht. Kann kommen. Wollte mir nur heute noch frei nehmen
Ich: Hm, das tut mir leid.
Er: Alles ok. Ich habe Montag ein Erstgespräch
Ich: also ich habe Verständnis, wenn du dich lieber ausruhen willst. es geht mit eigentlich wieder ganz gut.
Ich: klingt gut. darf ich fragen wo?
Er: Arzt 1 heißt der
Er: Wie du es brauchst
Er: Wie es gut ist
Ich: Ruh dich aus, das tut dir bestimmt gut. Ich komme klar.
Er: Will dich jetzt nicht hängen lassen. Ist vielleicht auch ne Motivation heute mal aufzustehen
Er: Ich muss eh Wasser kaufen. Ich habe keins mehr
Ich: Du lässt mich ja nicht hängen.
Ich biete dir an, dich weiter auszuruhen, weil es mir gut geht.
Er: Ok. Wenn es dir gut geht und es wirklich ok ist, dann würde ich am besten einfach liegen bleiben
Ich: Dann mach das!
Ruh dich aus.
Drück dir die Daumen für Montag!
Er: Danke. Ich hoffe es funktioniert und ich muss nicht viel zu lange warten. Beim Arzt 2ist ne Wartezeit von 2 Monaten normal. Wobei seine Frau die Telefonistin macht und mir mega unsympathisch war. Aber seine Stimme am Anrufbeantworter war ok
Ich: es ist ein erstes Gespräch und es ist neu für sich, sei gnädig mit dir und mit deinen Erwartungen an dich selbst! Der Typ wird auch nicht erwarten, dass du alles erzählst. Tu mir nen Gefallen und hör auf deinen Bauch, versuche nicht perfekt zu sein, dort sitzt ein professioneller vor dir, weder deine Mutter, noch dein Vater oder ich.
Geh dahin und es dauert so lange wie es dauern wird! Vielleicht nimmst du dir den Montag auch frei und belohnst dich danach mit einer Runde auf dem
Hochsitz (falls es dir gut tut im Moment).
Er: Danke
Er: Ich werde danach nochmal arbeiten müssen
Ich: bzgl. Herr Arzt 2 und seiner Frau würde ich nicht zu viel bewerten bzw. grundsätzlich nicht zu viel im
Vorfeld bewerten.
Mach dir klar, dass es eine neue Situation für sich ist, die verlierst im ersten Moment die Kontrolle, weil du jemand fremdes Einblick in die gewähren lässt. Das ist schwer und ich denke, dass wird für dich die größte Herausforderung sein. Dich zu öffnen.
Daher nochmal, sei gnädig mit dir!
Er: Ja. Das werde ich versuchen
Er: Es muss halt wachsen
Ich: okay, dann ist das so. Macht aber nichts.
Er: Und ich muss mir überlegen was ich anfangen soll. Also wie.
Ich: und es braucht Zeit. dass was ich dir da gerade sage, kann ich selbst nicht anwenden, aber du hast mehr Geduld als ich!
Er: Ich gebe mir Mühe. Und du bist stark. Du bist zwar nicht so geduldig aber du hast die Fähigkeit sehr akribisch zu arbeiten
Ich: Lass es auf dich zukommen. Es kann nicht passieren, du redest mit einem fremden Menschen, dass es dir besser geht, weil du dich dafür entschieden hast, dass du es willst!
Ich finde es stark und gut und wünsche dir, dass es einfacherer ist als bei mir!
Du bist nämlich auch stark und hast ein gutes Herz, jetzt lernst du vielleicht auch, es richtig für dich einzusetzen ohne unter den Problemen anderen täglich zu leiden.
Er: Ja. Danke. das mit dem Herz kann ich nicht wirklich glauben bei dem was ich Dir angetan hab.
Aber es muss jetzt einfach alles auf den Tisch und ich muss damit fertig werden
Er: Danke! Danke!
Er: Ich schaff das jetzt und dann wird es besser
Ich: Ich war nicht die richtige!
das ist in Ordnung! Zwing dich nicht und setz dich nicht unter Druck, wenn es noch nicht klappt, dann vielleicht in ein paar Monaten oder ganz bald.
Nimm dir den Druck des Müssens!
Er: Das müssen ist aber immerhin der Antrieb es jetzt zu tun. Bzw der Antrieb es auch zu wollen. Ich will so nicht mehr leben
Er: Und ich will mal jemanden glücklich machen können
Ich: Fang bei dir an! Mach dich glücklich!
Er: Ja. Das muss ich. Aber alles worüber wir geredet haben, war nicht so daher gesagt. Ich wünsche mir, dass ich auch mal der glückliche Papa bin. Aber mir ist jetzt auch klargeworden, dass ich es so nie sein kann.
Er: Aber ich will das jetzt gar nicht so aufwärmen. Ist sicher auch nicht leicht für dich.
Er: Vielleicht reden wir über Weihnachten etwas. Ich muss das alles in den Griff kriegen. Nur dann werde ich dazu auch in der Lage sein und mich selber und andere glücklich machen




Ich habe gerade so eine Panikattacke bekommen....Wann ist es denn genug?
Was muss man denn noch alles ertragenen, dass mein sch. Kopf sieht was ein unempathischer Spasti er ist!?!?!

ICh habe nach seiner letzten Nachricht nicht mehr geantwortet!

Ich bin fertig

05.12.2018 15:13 • x 1 #47


A


Ich kann nicht mehr-Trennung - emotionale Abhängigkeit

x 3


E-Claire
Zitat von Floora90:
Ich habe gerade so eine Panikattacke bekommen....Wann ist es denn genug?


Ach Mensch!

Magst Du vielleicht in Worte fassen, was genau diese Panikattacke ausgelöst hat?
Was macht Dir so viel Angst, was ist es genau?

Fühl dich gedrückt.

05.12.2018 15:19 • x 1 #48


F
Ich habe meinem Kopf widersprochen, der mir wieder so viel Angst macht heute Abend alleine zu sein!

Mein Herz und mein Bauch will ihn nicht und will alleine klar kommen, unabhängig sein.
Ich weiß nicht genau was es auslöst, einfach die abartige Art wie er auf meinen Gefühlen rumtrampelt?

5 Jahre warte ich darauf.....er hat mir so viel versprochen.....aber hat mich vor 6 Monaten verlassen mit den Worten, dass er all das nicht will und es liegt nicht an mir! Er wird niemals mehr einen besseren Menschen finden als mich.

Jetzt erklärt er mir:
Er startet Montag eine Therapie, weil er glücklicher Papa werden. Es ist doch einfach nur so gemein.

05.12.2018 15:38 • x 2 #49


E-Claire
Hm, ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt alles verstehe, aber ich versuche es trotzdem mal.

Zitat von Floora90:
Ich habe meinem Kopf widersprochen, der mir wieder so viel Angst machst heute Abend alleine zu sein!

Wovor hat denn Dein Kopf da genau Angst?
Kannst du das in Worte fassen?
Ich frage nur, weil es manchmal helfen kann, genauer zu schauen, was es ist, das so viel Angst verursacht, um eventuell gegensteuern zu können.

Zitat von Floora90:
5 Jahre wartete ich darauf.....er hat mir so viel versprochen.....aber hat mich vor 6 Monaten verlassen mit den Worten, dass er all das nicht will und es liegt nicht an mir! Er wird niemals mehr einen besseren Menschen finden als mich.

Jetzt erklärt er mir:
Er startet Montag eine Therapie, weil er glücklicher Papa werden. Es ist doch einfach nur so gemein

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe, aber zumindest kann ich Deinen Schmerz lesen. Es tut mir so leid, daß dich das so quält.

Weißt Du, ich lese euren Dialog sehr anders.
Du stärkst ihn, du stützt ihn - so meine Lesart - aber wie verletzt Du bist, liest sich da für mich nicht heraus. Ich kann gut verstehen, daß Verletzlichkeit zu zeigen in früheren Situationen keine gangbare Option war. Ich kenne das gut. Damals hat uns das geholfen.

Jetzt aber wird es hinderlich, weil der Gegenüber so noch immer suggeriert bekommt, es ist alles ok, obwohl es das nicht ist.
Es ist aber an uns das auch zu zeigen.

Schließlich, daß er mal nen Ersttermin hat ist ja doch ganz in Ordnung, aber das sagt doch nicht, daß er dann dort auch weiterhin hingeht. Es sagt auch nichts darüber aus, ob und inwieweit er diese Hilfe auch annehmen wird.
Und nun ja, den Worte von jemandem, der ganz am Anfang steht, so viel Bedeutung so viel Stellenwert zukommen zu lassen?

Da scheinst Du wieder bei einer Deiner Themen angekommen zu sein, als bei irgendetwas was wirklich mit ihm zu tun hat.



Kannst Du vielleicht ne kleine Atemübung oder so etwas machen, um ein bißchen Druck für Dich aus der Situation zu nehmen?

05.12.2018 15:56 • x 4 #50


F
Zitat von E-Claire:
Wovor hat denn Dein Kopf da genau Angst?
Kannst du das in Worte fassen?


Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, verwandele ich mich in ein kleines Mädchen, im Alter zwischen 3-5 Jahren.
Das heißt ich kann schon sprechen, sagen wo es mir weh tut, aber bekomme die Tür nicht auf, kann alleine nichts zu essen machen, die Flasche um zu trinken geht viel zu schwer auf, ich quengle rum, liege auf dem Boden und warte darauf, dass meine Mama (er hat diese Rolle eingenommen) zurück kommt.

Kommt meine Mama nicht, weil ich den ganzen Tag nichts gegessen habe, wenig getrunken habe, nicht da ist um mir eine Gute Nacht zu wünschen und mir zu sagen, hab keine Angst, ich bin morgen auch noch da....

kommt die Panik - das hat sie immer so gemacht.

Mit dem Ende der Beziehung ist diese Thematik so heftig hoch gekommen, dass ich eigentlich seit 6 Monaten ums überleben kämpfe. Vielleicht bin ich schon 7-8, aber auch da war man noch ängstlich.
Aber manchmal kann man sich schon ein Brot schmieren, eine Limo trinken, die mit einem Strohhalm geöffnet wird...einfach Dinge kann man mit 8 Jahren.

Immer wieder hat sie mich alleine gelassen...

Zitat von E-Claire:
Weißt Du, ich lese euren Dialog sehr anders.
Du stärkst ihn, du stützt ihn - so meine Lesart - aber wie verletzt Du bist, liest sich da für mich nicht heraus. Ich kann gut verstehen, daß Verletzlichkeit zu zeigen in früheren Situationen keine gangbare Option war. Ich kenne das gut. Damals hat uns das geholfen.


Ich dachte, wenn ich stark bin sieht er nicht meine Verzweiflung...sondern merkt vielleicht so, dass er einen Fehler gemacht hat...und nur kurz Angst bekommen hat...aber er doch das alles will...
Aber ich lese das so, dass er dass mit mir nicht will!

In der Beziehung habe ich immer gesagt, er soll eine Therapie machen, so wird er nicht glücklich.
Es ist immer davon gelaufen, hat immer gesagt er schafft das.

Zitat von E-Claire:
Und nun ja, den Worte von jemandem, der ganz am Anfang steht, so viel Bedeutung so viel Stellenwert zukommen zu lassen?


Richtig, ich nehme alles als bare Münze, glaube jedes Wort. Aber dieser Schlag hat gesessen.
Es ist mein Thema richtig! Ich habe bis eben immer noch gehofft, wir schaffen es vielleicht, weil er jetzt zur Therapie geht.
Er will mich nicht mehr.....das sagt er doch...
Zitat von Floora90:
Er: Und ich will mal jemanden glücklich machen können


Jemanden, nicht mich!

Atmenübung hat geklappt. Aber ich bin so am Ende, jetzt war ich eben so stark, den Kmapf gegen das alleine sein in Kauf zu nehmen und nun schafft er es fast wieder, dass ich ihn brauche (Mutterersatz). Das ist doch krank.........

05.12.2018 16:15 • x 4 #51


E-Claire
Danke für Deine schöne und ehrlich Antwort. an manchen Stellen wird es jetzt klarer.

Zitat von Floora90:
Richtig, ich nehme alles als bare Münze, glaube jedes Wort. Aber dieser Schlag hat gesessen.
Es ist mein Thema richtig! Ich habe bis eben immer noch gehofft, wir schaffen es vielleicht, weil er jetzt zur Therapie geht.
Er will mich nicht mehr.....das sagt er doch...


Jemanden, nicht mich!

Ja. Das tut weh.

Solche Momente braucht es nach einer Trennung immer wieder, denn nur durch solche Momente lernen wir Ablösung. Nur weil einer die Trennung ausgesprochen, wird sie ja noch nicht wirklich (und schon gar nicht für den anderen).

Meine Thera sprach da immer von einer Wurzelbehandlung. Erst tut der Zahn weh und dann muß es noch mal richtig weh tun, damit es besser wird. War nie mein Lieblingsbild, aber natürlich ist da was dran.

Ich weiß nicht, ob Du grad in der Verfassung bist, aber wenn Du noch ein bißchen Kraft hast, versuch Dir mal den Schmerz wie eine wilde schäumende Welle vorzustellen, die an so einer einsamen Klippe hochschlägt. Irgendein Meer eine Küste, die Du sehr magst.

Dann stell dir vor, wie Du einfach auf dieser Klippe sitzt, ganz ruhig, vielleicht im Schneidersitz. Diese Welle überrollt Dich. Aber Du, Du bleibst einfach nur ganz ruhig weiter sitzen. Wartest.

Und schaust dann zu, wie sich die Welle wieder zurück zieht und mit dem Meer eins wird.

Alles, was Du tun mußt, ist nur ruhig sitzen zu bleiben und zu atmen.

Der Schmerz kommt, aber der Schmerz geht auch wieder. Versuch nicht vor der Welle wegzurennen. Renn auch nicht ins Meer hinein.
Bleib einfach sitzen, schau dem Schmerz dabei zu, wie angerollt kommt, aufsteigt, Dich unter sich für einen kurzen Moment begräbt und schließlich wieder im Meer verschwindet.

Vielleicht hilft das ein bißchen.

Zitat von Floora90:
Es ist mein Thema richtig! Ich habe bis eben immer noch gehofft, wir schaffen es vielleicht, weil er jetzt zur Therapie geht.

Ich kenn das aus meinem Freundeskreis. Reality-check nur noch ein Bruchteil der Paare, bei dem sich der eine oder andere in die nötige Therapie begeben hat, ist noch zusammen.
Ich weiß, daß das super hart ist, aber es gibt nicht den einen ungesunden Teil eines Menschen, der Therapie braucht und einen anderen gesunden Teil des gleichen Menschen, der zB Partner oder Berufswahl getroffen hat.

Zitat von Floora90:
Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, verwandele ich mich in ein kleines Mädchen, im Alter zwischen 3-5 Jahren.
Das heißt ich kann schon sprechen, sagen wo es mir weh tut, aber bekomme die Tür nicht auf, kann alleine nichts zu essen machen, die Flasche um zu trinken geht viel zu schwer auf, ich quengle rum, liege auf dem Boden und warte darauf, dass meine Mama (er hat diese Rolle eingenommen) zurück kommt.

Kommt meine Mama nicht, weil ich den ganzen Tag nichts gegessen habe, wenig getrunken habe, nicht da ist um mir eine Gute Nacht zu wünschen und mir zu sagen, hab keine Angst, ich bin morgen auch noch da....

kommt die Panik - das hat sie immer so gemacht.

Mit dem Ende der Beziehung ist diese Thematik so heftig hoch gekommen, dass ich eigentlich seit 6 Monaten ums überleben kämpfe. Vielleicht bin ich schon 7-8, aber auch da war man noch ängstlich.
Aber manchmal kann man sich schon ein Brot schmieren, eine Limo trinken, die mit einem Strohhalm geöffnet wird...einfach Dinge kann man mit 8 Jahren.

Immer wieder hat sie mich alleine gelassen...


Das hier ist ein ganz schwieriges Thema. Zunächst würde ich Dich bitten, daß genauso, wenn Du das noch nicht hast, auch mit Deiner Therapeutin zu besprechen. Das ist nicht unbedingt etwas, was sich im Forum mit drei Beiträgen und fünf Kopfstreichlern wirklich gut behandeln (!) lässt.

Das was Du beschreibst, folgt einer inneren Logik. Dafür gibt es so gar einen Namen und wenn Dinge Namen haben, dann ist man zwangsläufig nicht der einzige, dem so etwas passiert oder der sich so verhält. Also: Du bist damit nicht allein!

Die zweite gute Nachricht ist, daß ist etwas, was nicht so bleiben muß. Das muß kein permanenter Zustand in Deinem Leben bleiben.

Wenn Du in diesem Bereich Veränderung erzielen möchtest, ist das zumeist durch eine Kombination von zwei Dingen zu erreichen. Das eine ist, daß es Gründe dafür gibt, warum es genau diese Details sind, die Du beschreibst. Dabei wird es um das Ausleben von Gefühlen gehen, alten Verletzungen, möglichen Traumata etc. Mir wäre es lieber, wenn wir an dieser Stelle hier im Forum nicht, jedenfalls nur mit Bedacht und nur von Dir aus weiter machen.

Ich bin kein Profi und die Aufarbeitung dieser Sache braucht wirklich geschulte Gesprächsführung und nicht nur ein paar Zeilen auf virtuellem Papier.

Das zweite aber darüber können wir durchaus plaudern. Es ist also eine Kombination, die hilft. Was neben Ursachenforschung und echter Aufarbeitung hinzukommt, ist wachsen durch Erfahrung.
Also, mach Dich mal etas genauer schlau, was Kinder mit 6 bzw 8 Jahren alles schon können. (Ich war mit 8 Jahren durchaus schon ab und zu Schlüsselkind und konnte nach Übung auch unsere Tür aufschließen). Versuch mal abzugleichen, wo in etwa Dein Kenntnisstand so steht.

Dann schau mal, ob Du so nen netten Elternratgeber für Kinder dieses Alters auftreibst, also wo zB auch Spiele für das Kind drin sind, welche Bücher es liest etc. Vielleicht gibt es ja so ein Kinderkochbuch?

Was ich versuche zu beschreiben, mein Umgang damit war auch immer ein spielerischer, damit ich nicht noch mehr Druck in so einer Situation aufbaue, als ich ohnehin schon fühle. Einen Teil der Situation könntest Du aktiv dadurch angehen, daß Du Deiner 8jährigen altersgerecht Dinge beibringst und sie sich so zumindest ein bißchen entwickeln kann, Du aber jedenfalls mal auch ein Brot bekommst oder eine Flasche auf.

Vielleicht hast Du ja selbst Idee, wie du in der Situation etwas besser zu Recht kommst?

05.12.2018 16:57 • x 8 #52


M
@Floora90

Das ist stark von Dir! Gut gemacht!
Ich lese aus deinen Zeilen so viel Wut gegen ihn und so viel Enttäuschung weil er dich mit seinen Aussagen innerlich kränkt.

Dein Körper wehrt sich jetzt gegen diesen heftigen Gefühlszustand. Du wurdest damals in Stich gelassen wenn du nicht das tust was dir gesagt wurde - jetzt ist es genau umgekehrt: Du fühlst das du ihn in Stich lässt und das schmerzt dich. Du wolltest in dieser Situation nie so sein wie du es aus der Vergangenheit kanntest. Das setzt dich emotional enorm unter Druck.

Du machst das genau richtig, denn jetzt setzt du dich mit Dir und deiner Angst auseinander. Es wird dauern bis du das für dich richtig ordnen kannst aber es wird besser werden.

Baue weiter auf dich auf und verfolge dein Ziel wieder glücklich zu werden.

05.12.2018 17:08 • x 1 #53


Femira
@E-Claire :
Ein wunderbarer Beitrag! Dein Bild mit dem Schmerz hat mir sofort die Tränen in die Augen getrieben...ja, so fühlt es sich an...schlimmerweise ist man nach der Welle ziemlich nass und friert auch ein bisschen, aber das ist nicht schlimm. Auch damit kann man sicher sitzen und weiter dem tosendem Meer beiwohnen.

Die spielerische Art und Weise mit dem inneren Kind gefällt mir total gut, so dass ich gleich mal @darksun hier verlinken muss

Liebe @Floora90 : Ich kann mir auch vorstellen, dass dir das hilft, auch wenn man sich zunächst dabei komisch vorkommt. Ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mein inneres Kind selbst zu betreuen und mich als gesunden Erwachsenen zu sehen, der seinem Kind helfen muss, mit den schweren Problemen und den angstmachenden Gefühlen umzugehen.

05.12.2018 17:14 • x 5 #54


blackcat-69
@E-Claire
Oh ja die bildliche Vorstellung mit dem Meer ist unheimlich treffend, so fühlt es sich an. Und man muss es aushalten, es geht auch wieder vorbei. Es ist beruhigend zu Wissen, dass es sich wieder beruhigt.

@Femira
Ich bin inzwischen so weit gegangen, dass ich ein Kinderbild von mir als Handy Hintergrund habe, so hab ich es immer dabei und es ist nicht mehr allein und einsam...

05.12.2018 17:29 • x 3 #55


F
Guten Morgen, nach einer schlaflosen Nacht und einem Abend....
Ich starte Mal wieder vorne.

Nachdem ich gestern Mittag so enttäuscht war über diese Aussage:
Zitat von Floora90:
Er: Ja. Das muss ich. Aber alles worüber wir geredet haben, war nicht so daher gesagt. Ich wünsche mir, dass ich auch mal der glückliche Papa bin. Aber mir ist jetzt auch klargeworden, dass ich es so nie sein kann.


Ich war darin bestätigt, dass richtige zu tun, das Treffen mit ihm abzusagen, weil ich mich meiner Angst stellen will. Ich schaffe es, denn ich habe einen Willen, damit kann man Bäume ausreißen.
Aber die Aussage hat mich erst einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ich war gekränkt, ich war traurig, ich kam mir schon wieder so ausgenutzt vor. Ich habe mal wieder gekämpft und was da zurück kan, wollte ich einfach nicht hören.

Um 17:30 bis 18:11 kamen 3 weitere Nachrichten:

Er: Hey. Ich hoffe ich habe jetzt nichts Falsches geschrieben

Danach muss er wohl versucht haben mich anzurufen, aber ich habe ihn blockiert, er kann mich nur über WA erreichen, per Festnetz oder an meiner Tür Klingeln.

Er: ok *beep*. ich glaube das kam falsch rüber. Bitte melde dich, damit ich es erklären kann. Ich wollte damit nichts auslösen Oh *beep*. Ich war so verzweifelt und Dir so dankbar für deine Hilfe. Ich wollte dir nicht weh tun. Ich wollte eigentlich nur sagen dass ich über alles nachdenke und sehe was ich tun muss

Er: Tut mir leid


Nach diesen Nachrichten bin ich dann wieder mehr oder weniger zusammen gebrpchen. Es war die aufrichtigste Entschuldigung die ich in 6 Jahren von ihm bekommen habe. Das erste Mal hat er gemerkt, was er mir antut.....Es waren lange 3 Stunden, ich war wütend, habe telefoniert, habe geschrieben, hab geweint, war traurig...alles kam wieder hoch. Habe ich das wirklich verdient?
20:30 bin ich dann eingeknickt und habe ihn angerufen, er ging sofort ran, seine Stimme war wacklig und unsicher, aber ich konnte ihm anhören, dass er erleichtert war. Ich sagte nur, bin ich nicht mehr wert als 3 WA?
Er verneinte und kam sofort vorbei.

Was dann passiert.,...naja ich komme mir vor wie im schlechten Hollywood Film....irgendwie...

Er kam meine Wohnung rein, hat direkt angefangen zu weinen, ist aufs Sofa gesackt, hielt mich sofort fest und hat sich so oft entschuldigt wie sehr ihm alles leid tut. Er will mir das erklären, ich habe seinen Satz falsch verstanden.
4 Tage lag er im Bett, konnte nicht aufstehen, konnte nichts essen, hat 1000 Gedanken und ihm ist klar geworden, was ich alles in den letzten Jahren für ihn und die Beziehung getan habe. Er hat das alles so gar nicht gesehen, immer dachte er ich rede ihm ein, dass er eine Therapie machen muss...aber es gar nicht braucht. Er war Samstag auf einer Party und das Mädel mit dem er sich seit paar Monaten trifft war auch da, er war betrunken und alles lief nach seinem Schema. Er besoffen, wird offen nimmt das Mädchen mit heim, sie ist schon verliebt in ihn und ja.....so war es bei uns auch.
Aber als ihm klar war, was gerade schon wieder passiert, hat er sich eine Taxe gerufen ist heim gefahren und hat dem Mädchen am nächsten Tag den Laufpass gegeben.
Er merkte, dass ich recht hatte, es läuft immer so, nur wenn er besoffen ist, wird er locker.

Wir weinten beide...so unendlich viel, weil ich einfach gemerkt wie schlecht es ihm gerade geht. Niemals zuvor hatte ich ihn so gesehen, dünn, kraftlos, einsam, verzweifelt und so unendlich dankbar, dass ich angerufen habe.
Mit seinen Aussagen:
Zitat von Floora90:
Er: Will dich jetzt nicht hängen lassen. Ist vielleicht auch ne Motivation heute mal aufzustehen
Er: Ich muss eh Wasser kaufen. Ich habe keins mehr


Meinte er eigentlich, dass er mich heute braucht und sehen will. Aber er kann mir das nicht sagen oder danach fragen, weil es sich so schämt was er mir angetan hat.
Er geht am Montag für sich selbst zum Therapeuten, weil er so viele Gedanken hat und diese alleine gar nicht geordnet bekommt, dass er langsam Angst bekommt um sein Leben, er hat einfach eingesehen ich habe Recht und es gab keinen Menschen in seinem Leben, der es besser mit ihm meint als ich.
Er vermisst mich, er vermisst die Beziehung und seit 2 Wochen kommen auf wieder diese Gefühle hoch, dass er auch wieder mit mir zusammen sein will. Aber er ist sich auch bewusst, dass er Sicht nicht geändert hat. Also so wie er ist, will er nicht mehr sein, denn er ist nicht glücklich und wird mich auch nicht glücklich machen können.
Er hat extra diese Worte gewählt, weil er weiß wie sensibel er mit mir umgehen muss. Daher hat er gesagt, jemanden glücklich machen. Aber eigentlich denkt er dabei nur am mich.

Puhhh....

schon schwer das zu tippen...

Ich war gerührt und ich wurde von meinem Bauchgefühl nochmal bestätigt, da ist noch was bei ihm und mein Therapeut hatte mal wieder recht, er wird irgendwann wieder kommen, aber ich muss mich dafür zurück ziehen. Nur so wird er merken, dass alles nichts als die Wahrheit von mir war. SO ist es...er hat es gemerkt und ist am Boden, es tut mir weh ihn so zu sehen.

Er kann und wird mir nicht versprechen, dass es eine 2. Chance für uns gibt, obwohl er wie schon gesagt, gerade auch sehr darüber nachdenkt. Aber er will diese Therapie alleine machen, denn er weiß nicht was mit ihm passieren wird, doch er will einfach damit aufhören mir immer wieder weh zu tun, so wie er ist.

Wir haben noch etwas geredet und ich merkte, wie gut es ihm tat. Er konnte irgendwann lachen und ist gegen 23:00 Uhr nach Hause gefahren. Für Weihnachten sind wir verabredet, aber das haben wir schon vor Wochen ausgemacht, da es mein Wunsch war, weil ich an so emotionalen Tagen immer mit diesen Panikattacken zu kämpfen habe.

Ich weiß nicht so genau was ich fühlen soll, soll ich mich darüber freuen?!

Ich habe ihn gern und mein Bauch sagt mir, dass war nicht alles, da ist noch was. Man könnte sagen es ist naiv, aber ich glaube an ihn und ich hatte das Gefühl, dass es ihm gut tut, dass ich ihm gut getan habe. Er ist alleine, denn er hat keinen mit dem er darüber reden kann. Ich hatte das Gefühl ich konnte ihm Mut machen und er will das schaffen. Nachdem ich nun die halbe Nacht wach gelegen habe, weil ich mir überlege was ich nun mit diesen Infos mache, bin ich zu dem Entschluss gekommen, ich mache alles weiter wie bisher.
Ich lebe mein Leben, ich fahre in Urlaub, ich verplane meine Freizeit wie ich es will. Ich werde mich nicht mütterlich um ihn kümmern. Ich mache es so wie die ganze Zeit, der Unterschied ist jetzt nur, dass ich weiß, ich bin es ihm wert. Er verspricht es nur nicht, dass er keine Versprechen mehr brechen will. Ich habe ihm eben geschrieben, dass er Sonntag zum Essen kommen soll, dann können wir noch etwas reden. Er willigte schon ein. Ich möchte ihm für Montag einfach nur Mut machen. Aber ich werde mich jetzt trotzdem so weiter verhalten wie bisher. Er weiß, dass ich da bin und wo er mich findet. Ich lebe mein Leben und wenn es passiert, kreuzen sich unsere Wege, aber ich werde mich jetzt nicht 100 mal melden am Tag....ich werde mein Leben so leben wie es seit Wochen plane und möchte. Ich werde nichts für ihn absagen.

Zitat von mental_timeline:
Ich lese aus deinen Zeilen so viel Wut gegen ihn und so viel Enttäuschung weil er dich mit seinen Aussagen innerlich kränkt.

Dein Körper wehrt sich jetzt gegen diesen heftigen Gefühlszustand. Du wurdest damals in Stich gelassen wenn du nicht das tust was dir gesagt wurde - jetzt ist es genau umgekehrt: Du fühlst das du ihn in Stich lässt und das schmerzt dich. Du wolltest in dieser Situation nie so sein wie du es aus der Vergangenheit kanntest. Das setzt dich emotional enorm unter Druck.


Ja in mir ist viel Wut auch jetzt noch. Vorrangig gegen meine Mutter....aber auch gegen ihn, da er ihren Platz stellvertretend eingenommen hat. Mir ist kotzübel gerade. Bin ich es doch wert? Habe ich es doch verdient?
Bei ihr ist da Hopfen und Malz verloren, ich bin fertig mit ihr, aber Wut die habe ich noch. Welche Phase einer Trennug ist ds? 2.? Also ich bin auch noch nicht mit ihr durch.

Zitat von mental_timeline:
Du machst das genau richtig, denn jetzt setzt du dich mit Dir und deiner Angst auseinander. Es wird dauern bis du das für dich richtig ordnen kannst aber es wird besser werden.

Ich will da jetzt durch! Das war gestern der erste Schritt, ich habe selbst entschieden alleine zu Hause zu sein. Es war ein ganz besonderer und starker Moment für mich. Ich habe wirklich Ziele und Träume, die ich nun verwirklichen werde, Stück für Stück. Ich werde nicht warten, auf wen denn?

Zitat von E-Claire:
h weiß nicht, ob Du grad in der Verfassung bist, aber wenn Du noch ein bisschen Kraft hast, versuch Dir mal den Schmerz wie eine wilde schäumende Welle vorzustellen, die an so einer einsamen Klippe hochschlägt. Irgendein Meer eine Küste, die Du sehr magst.

Dann stell dir vor, wie Du einfach auf dieser Klippe sitzt, ganz ruhig, vielleicht im Schneidersitz. Diese Welle überrollt Dich. Aber Du, Du bleibst einfach nur ganz ruhig weiter sitzen. Wartest.

Und schaust dann zu, wie sich die Welle wieder zurück zieht und mit dem Meer eins wird.

Alles, was Du tun mußt, ist nur ruhig sitzen zu bleiben und zu atmen.



Vielen Dank für dieses Beispiel, ich springe immer noch auf zwischen durch, ich habe noch nicht das Vertrauen zu mir, dass ich wirklich nicht mitgerissen werde.

Zitat von E-Claire:
Das hier ist ein ganz schwieriges Thema. Zunächst würde ich Dich bitten, daß genauso, wenn Du das noch nicht hast, auch mit Deiner Therapeutin zu besprechen. Das ist nicht unbedingt etwas, was sich im Forum mit drei Beiträgen und fünf Kopfstreichlern wirklich gut behandeln (!) lässt.


Das weiß mein Therapeut schon, daran arbeiten wir...im Moment zwar nicht mehr so viel, weil alles gesagt ist, ich kämpfe schon seit Wochen an der Umsetzung, aber es geht halt auch nur langsam voran. Manchmal ist auch er etwas ungeduldig.
Aber es ist noch ein langer Weg, den ich aber glaube ich für mich selbst und alleine gehen muss.

Zitat von Femira:
Ich kann mir auch vorstellen, dass dir das hilft, auch wenn man sich zunächst dabei komisch vorkommt. Ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mein inneres Kind selbst zu betreuen und mich als gesunden Erwachsenen zu sehen, der seinem Kind helfen muss, mit den schweren Problemen und den angstmachenden Gefühlen umzugehen.


Da stimme ich gerne zu. Ich weiß nur noch nicht wie ich betreuen kann.

06.12.2018 07:16 • x 4 #56


M
Zitat von Floora90:
Also ich bin auch noch nicht mit ihr durch


Zitat von Floora90:
Ich will da jetzt durch! Das war gestern der erste Schritt, ich habe selbst entschieden alleine zu Hause zu sein. Es war ein ganz besonderer und starker Moment für mich. Ich habe wirklich Ziele und Träume, die ich nun verwirklichen werde, Stück für Stück. Ich werde nicht warten, auf wen denn?


Gut so, verinnerliche Dir das. Mit jeden kleinen Schritt wächst du weiter und verzweifle nicht, wenn du wieder zwei Schritte zurück gehen musst. Mach erst eine Baustelle zu Ende bevor du zur nächsten springst.

06.12.2018 15:52 • x 3 #57


F
Zitat von Floora90:
Ich werde nichts für ihn absagen.


Schon habe ich am nächsten tag getan, ich war zu müde um in meinen Kurs zu gehen und aus der Hoffnung heraus, dass er mich vielleicht wieder braucht....

Zitat von mental_timeline:
Gut so, verinnerliche Dir das. Mit jeden kleinen Schritt wächst du weiter und verzweifle nicht, wenn du wieder zwei Schritte zurück gehen musst. Mach erst eine Baustelle zu Ende bevor du zur nächsten springst.


In einem Moment bin ich total klar und stark und habe Wut. Im nächsten kommt wieder die Panik, wenn ich zu wenig gebe ist er ganz weg, wenn ich mich ein paar Stunden oder Tage nicht melde findet er was anderes....
Aber ich habe ja gerade gemerkt, was 14 Tage Kontaktsperre in ihm auslösen.

Ich will dauerhaft die guten und starken Gedanken haben.

07.12.2018 09:33 • #58


Femira
Zitat von Floora90:
Ich will dauerhaft die guten und starken Gedanken haben.

Es bleibt lange lange lange ein hin und her...akzeptiere das.


Und vor allem: beginne, dich selbst zu beeltern.

07.12.2018 09:40 • x 3 #59


F
Zitat von Femira:
Es bleibt lange lange lange ein hin und her...akzeptiere das.


Und vor allem: beginne, dich selbst zu beeltern.


Mein Kind hat seit Mittwoch nichts zu essen bekommen, die Mama ist einfach zu müde.

07.12.2018 09:45 • #60


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