Ich kann Dir nur sagen, dass es wohl noch eine Weile dauern wird bis der Schmerz erträglicher wird. Die gute Nachricht: es wird besser, ganz bestimmt!
Was Du erlebst ist ein Entzug, wie von einer Substanz, die Dir bislang Glücksgefühle schenkte.... Die Symptome sind schrecklich- aber halte Dir vor Augen, dass es LEICHTER wird....Du hast einen geliebten Menschen verloren, der Dir sehr viel bedeutet hat.
Den Verlust zu akzeptieren ist hart...
Um die unterschiedlichen Phasen, die sich immer wieder abwechseln und gegenseitig durchdringen durch zu stehen- von Verzweiflung, Unfassbarkeit, Widerstand, Wut, Hass, Gleichgültigkeit, Liebe, Todessehnsucht, Resignation, echte Akzeptanz, Hoffnung, Loslassen, Lebensfreude,.....finde- und vorallem tue Dinge, die Dir in der Prozessbegleitung helfen... z.B. Schreiben, Sport, Singen, Buddhismus, Sb, Natur, Tiere, Bücher, Filme,....
Ich selbst bin seit sechs Monaten getrennt und muss die Liebe meines Lebens (der während einer schizoaffektiven Psychose zu einem unberechenbaren Albtraum wurde) loslassen... es ist furchtbar.... aber nach sechs Monaten ist es nicht mehr so furchtbar wie noch vor drei, zwei und einem Monat.... und das gibt mir die Hoffnung, dass ich wirklich eines Tages wieder vollständig genesen kann...
Seit mutig! Es ist ein Entzug der sich schrecklich anfühlt- aber, auch wenn Du Dir das zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen kannst: Du wirst wieder heilen und Du wirst wieder glücklich sein!
25.01.2018 21:58 •
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