Hallo liebe Leser und Leserrinnen,
Die Thematik über ein Forum andere gedankliche Perspektiven zu bekommen ist neuland für mich. Jedoch möchte ich es versuchen euch meine Situation so neutral wie möglich zu schildern. Auch wenn es mir sehr schwer fällt meine Ansicht der dinge beiseite zu stellen.
Lets goooo:
Kurzer Steckbrief:
Ich - 30 Jahre alt
Sie - 20 Jahre alt
Sie - Schwanger im 4 Monat (wunsch)
Beziehungsdauer 1,5 Jahre
Gemeinsamer Haushalt 7 Monate
Wohnung: 100m2 EG, Garten, Terasse, 3 zimmer
Ich, 12 Jahre eigenen Haushalt. Sie, 0 Jahre eigenen Haushalt.
Trennung Ihres Elternhauses zu meiner Heimat 76km. 2 Fahrzeuge vorhanden.
Job vorhanden. BV Bei Ihr.
Ich möchte an dieser Stelle von anfang an beginnen. Sie ist auf ihren Wunsch hin zu mir in die Wohnung gezogen. Zu beginn als sie zu mir gezogen ist habe ich ihr einige Verspechen geben. Ich selbst weiß wie schwierig es ist von zu Hause auszuziehen und ein eigenständiges Leben aufzubauen. Noch dazu ist es eine viel größere Herausforderung mit einem Partner zusammen zu Wohnen. Jede art (single bude) (partnerbude) ist für sich alleine schon eine extreme Aufgabe. Damit ihr dieser Übergang nicht so schwer fällt habe ich am Anfang so gut wie fast alle Hausaufgaben übernommen. (es war vermutlich ein Fehler aber das zu beurteilen überlasse ich bitte euch)
Ich habe für Sie mit gewaschen. Bin jeden Tag für uns Einkaufen gegangen und habe auch ausnahmslos jeden Tag für uns frisch gekocht nach der Arbeit. Sachen wie Putzen und Saugen also alltägliche Hausaufgaben habe ich übernommen. Tatsächlich alles was so anfällt, tischdecken abräumen, spülen und co.
Zu beginn hat Sie sich eingebracht in die Wohnung, hat sie sich gestaltet wie Sie es gerne sich wünscht. Deko, Badzimmer, Wohnzimmer und so weiter. Sie hatte zu beginn auch sehr viel Spaß daran, hat sich Wohl gefühlt. Nannte es zuhause und war auch super empfindlich wenn ich sagte Ja jungs kommt zu mir nach hause oder allgemein wenn ich in einer ICH Form geredet habe. Sie hat überraschender weiße auch mal unaufgefordert den Staubsauger in die Hand genommen, die Fenster geputzt. (die 2 genannten dinge waren auch das erste und letzte mal)
Sie wurde dann relativ schnell Schwanger nach dem Einzug. Wir hatten uns auch sehr gefreut und wollten in eine Perfekte zukunft starten. Ich habe Ihr regelmäßig Blumen gebracht. Eine Reise geschenkt. zum 1 Jährigen ein Super emotionalen tollen Brief geschrieben und Ihr meine Versprechen geben.
Sie hat aufgrund dessen das sie Malergesellin ist relativ schnell ein BV bekommen und war von nun an alleine Zuhause. Ich habe weiterhin meine Pflichten im Haushalt gemacht, gerade jetzt noch mehr. Ihr jeden Tag in der Früh kaffee ans bett gebracht vor der Arbeit. Habe jeden Tag nach ihren wünschen eingekauft (bis heute). Als ich nach hause gekommen bin gab es für Sie gleich an Tee oder Obs oder worauf sie halt lust hat. Habe mich um die Arzt Termine gekümmert und sie selbverständlich zu jeden Termin begleitet. Sie hat in all der Zeit eigentlich nur den Weg vom Bett auf die Couch und am abend wieder Zurück gefunden.
Jetzt seit 2 Monaten wurde es richtig Extrem. Wir haben uns fast jeden Tag gestritten weil ich es Ihr nicht recht machen konnte. Egal was war, es war nicht richtig. Sie fing relativ schnell an zu sagen ich fühle mich hier unwohl. Ich will zu meiner Familie, ich fühle mich isoliert. An ihrem letzten Arbeitstag habe ich Ihre gesamte Familie zum grillen eingeladen um Ihr eine Überraschung zu bereiten. Auch ihr das gefühl zu geben Hey egal wo du bist deine Familie ist bei dir.
ACHTUNG EXTREME UND ECHTER HINTERGRUND. Bitte jetzt Stark sein (an die Leser)
Ihr Hintergrund. Ihre Mutter alleinerziehnd. Sie hat eine Jüngere und eine Ältere schwester. Die Mutter ist seit der Kindheit (mutters Kindheit) nur am K. Den Ganzen tag im ganzen auf morgens bis Abends. Die jüngere Schwester k. ebenfalls seit Jahren. Dessen Freund ist ebenfalls nur am *beep*. Die älteste Schwester 30, ist ebenfalls nur am K. und dessen Freund ebenfalls. In diesem Haus wohnt Mutter, Schwester klein, Meine Freundin (hat gewohnt), Onkel (privater umstand, der typ ist absolut korrekt, bodenständig und hat damit nichts zu tun). Die kleine Schwester und meine Partnerin haben einen gemeinsamen Vater (dieser Vater alkohliker, privatinsolvenz) Die große Schwester hat ein anderen Vater. Jedoch alle die gleiche Mutter. Die Väter sind Cousins. Der lebensgefährte der Mutter ist der beste (schulfreund) von beiden Vätern. Anbau wird im Keller betrieben. Die Mutter bezieht Harz aber Arbeitet als Fahrerin für Schuhlkinder (so nen shuttelservice). Drei mal dürft Ihr raten ob sie begifft ist wenn sie fährt. Selbsverständlich haben alle Geld probleme, MPU und co. Die Mutter bezieht von Ihren Kindern geld (sie nennt es Miete) und hat schon sehr früh angefangen Ihre Kinder in die Pflicht zu nehmen, sowohl im Haushalt und auch Finanziell. Auch mit der Drohung wenn ihr nicht zahlt verlieren wir die Wohnung. Die Mutter befindet sich stellenweise auch in Therapie (natürlich keine Dro. Therapie) sondern für Ihre Psyche. Meine Partnerin ist das gesamte Bindeglied dieser Familie seit dem Sie 15 ist. Musste alles schmeißen, jeden Unterstützen weil niemand dazu in der Lage war. Sie k. nicht, hat kein Alkhohl problem und wird von Ihrer Familie ausgenutzt. Das traurige ist, meine Parnterin weiß das es so ist, jedoch ist es ihre Familie. Sie hatte mir Selbst oft genug gesagt, das Niemand da wäre wenn Sie hilfe braucht aber alle erwarten das Sie springt.
Mein Hintergrund:
akademikerfamilie, Vater geschäftsführer, leitender Controller Internationaler Unternehmen. Meine Mutter ist Lehrerin in der Grundschule. Wurde sehr gut behütet und ohne jeglichen Mangel aufgezogen. Meine restliche Familie betreibt in 2ter Generation eine Sehr erfolgreiche Versicherungskette (DE).
ACHTUNG fortsetzung zu meinem Problem.
Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt alles für Sie gemacht, sie Unterstüzt. In den letzten Wochen hat sie mir fast täglich gesagt das sie sich Unwohl hier fühlt. Sie will näher an zuhause sein. Ich habe ihr zu beginn als sie zu mir gezogen ist versprochen das wir uns eine neue Wohnung näher an zuhause suchen. Es gab jetzt in den letzten Wochen verwirrtte Aussagen von Ihr. Sie sagte sie fühle sich wie ein Passagier im eigenen Körper. Mit mir stimmt was nicht, ich würde mich am liebsten einsperren. Ich stehe mir selbst im Weg Ich bin in einem Käfig. Sie ist immer wieder zu Ihrem elternhaus abgehauen. Natürlich in all der Zeit in der ich für Sie gekocht habe, die Wäsche gemacht habe ist sie seit dem ersten Tag der Schwangerschaft auf der Couch versumpft. Sie hat NICHTS gemacht, damit meine ich tatsächlich nichts. Sie lässt sich gehen, duscht 1 mal pro woche. Sie sagt ich biedere mich selbst an, ich kann mich riechen. S. und alles was in irgend einer weise eine Liebevolle umgänglichkeit wäre gab und gibt es nicht mehr. Ich habe ihr ein Seitenschläfer kissen gekauft, oft auf der couch geschlafen um Ihr ihren Platz zu lassen. Natürlich ist diese doppelte Belastung (natürlich hat sie auch finanziell seit tag 1 nichts tun müssen obwohl sie pro Monat 1700 netto auf die kralle mit BV bekommt) für mich auf dauer unerträglich. Ich habe versucht sie in die Hausaufgaben zu führen. Ich bittete Sie Ihre wäsche zu Waschen. Ich musste 2 Wochen diesem Wunsch hinterher rennen. Ich schaue das Sie jeden Tag ihre Forte nimmt. Reibe Sie mit dem BI-ÖL ein. Naja zurück zum Streit und dem Problem. Sie hat mich in den letzten 2 Monaten alle nase lang sitzten gelassen in dem Sie Abgehauen ist nach Hause. Jede Diskussion nimmt sie als Vorwurf auf und sagte mir Sobald ich bei meiner Familie bin, bin ich in einem Käfig wo jemand davor steht und sagt mach das, mach jenes. . Bin ich jedoch bei dir im Käfig dann stehst du dahinter und sagst Warum hast du dies nicht gemacht, warum hast du jenes nicht gemacht. Weiter sagt sie Ich habe kein zuhause, egal wo ich bin, ich bin nicht Zuhause.
Als ich sie vor 1 Woche wieder geholt habe, hat Sie gesagt Das ist jetzt ein rießen schritt den ich auf dich zu mache. Ich verzweifel langsam. Ich habe Ihr jeden Tag versprochen das wir uns eine neue Wohnung suchen ASAP. Das deine Familie jederzeit kommen kann, alle türen stehen offen. Ich habe mein 2tes Auto auf sie Angemeldet damit Sie damit zu Ihrer Familie fahren kann (besitze selbst ein dienstauto). Jeden Tag habe ich sie Umsorgt und jeden Schritt mit Ihr gemeinsam gemacht. Ich habe hier in der Wohnung wirklich nicht verlangt das Sie den Haushalt schmeißt. Dinge wie ein Wäschekorb ausräumen mit sauberer Wäsche und das ist nur IHRE schaffte sie nicht. Der stand 3 Wochen rum.
Sie lag nur auf der Couch, ihre Verbrauchten Essen und Trinken überreste standen solange bis ich aus der Arbeit gekommen bin auf dem Tisch rum. Dann habe ich Gestern mit Ihr mal wieder Gestritten. Sie gefragt was denn los ist. Habe ihr die Misstände aufgezeigt. Ihre Antworten waren wie folgt:
-Ich fange oft einfach so an zu Weinen.
-Ich kann nicht aus, ich bin eingesperrt
-Ich liebe dich und es mir nicht egal, ich will einfach nur Glücklich sein.
-Wenn du mir Blumen mit bringst empfinde ich keine Freude, ich empfinde nichts mehr.
-Ich will so gerne für meinen Mann kochen, die Wohnung aufräumen und für Ihn da sein ABER ich stehe mir selbst im Weg. Ich schaffe es nichteinmal in die Küche zu gehen ohne zusammen zu brechen.
Sie hat dazu noch 10 Kilo Abgenommen. So das ich mir schon sorgen gemacht habe und bin mit Ihr zum Arzt. Der Arzt hat ihr Tabletten geben. Alles was sie gegessen hat kam sofort wieder raus. Außer KIWI und Tomatensuppe. Sie trinkt und isst extrem Wenig. 4 Monat 51 Kilo. Startgewicht 61 Kilo. Bei jeden Termin war zumindest bzw ist zumindest beim Kind alles super.
Ich habe Gestern Ihr auch nochmal gesagt was mir persönlich fehlt und das ich Ihre Situation verstehe. Ich habe zu Ihr gesagt Ja dann trage ich dich in die Dusche oder Lass und doch mal vor die Tür gehen, 10 Minuten Spazieren gehen. Auch wenn du keine Kraft und keine Lust hast, dann zwing dich doch mal. Ich habe es wie mit der Arbeit verglichen. Oft hat man keine lust, will liegen bleiben. Wenn man dann aber angekommen ist, hat man auf einmal wieder bock. In dem Zusammenhang habe ich Ihr auch gesagt das auch ich aufs Zahnfleisch gehe. Sie hatte mir in dem Gespräch noch gesagt das mit mir Glücklich sein will.
Nach dem Gespräch bin ich zu freunden gegangen um mich abzulenken. Als ich dann nach hause gekommen bin, war die Wohnung leer und Sie weg. Keine Nachricht, whatsapp geblockt, FB Geblockt. Uff ich brech gerade wieder ein, wenn ich das jetzt so Schreibe.
Ich will nicht das mein Kind in diesem Assi Haushalt zur Welt kommt. Ich habe heute auch schon mit dem Jugendamt telefoniert. Ich weiß nicht mehr weiter. Aufgrund dieser Situation war jetzt auch die Woche nicht in der Arbeit. Ich liebe Sie und wünsche mir eine Familie und das Kind mit ihr.
in der Nacht vom Sonntag nachdem Sie ja eben weg ist haben wir Telefoniert. Sie meinte Schatz hör mir zu, ich habe mich NICHT von DIR getrennt, ich habe mich nur Räumlich Getrennt. Ich bin natürlich ausgeflippt weil ich auch nur ein Mensch bin.
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Diese SMS hat sie mir dann auch noch geschickt:
Ich habe dich nicht belogen. Mir ist nicht egal wie es dir geht oder was aus uns wird. aber ich bin mir auch nicht egal.
Ich kann so wie es ist einfach nicht weiter machen und nicht mehr auf die Beine finden.
Ich liebe dich und ich bin sicher das wir das irgendwie wieder hinbekommen wenn es mir aber auch dir einigermaßen wieder geht.
Das ich jetzt gehe das jetzt so schnell passiert ist hat sich aus dem letzten Streit ergeben. Was du auch mitbekommen hättest wenn du da gewesen wärst.
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So und jetzt seid ihr dran. Ich bin am Ende und habe wirklich in den Monaten ALLES geben. Essen habe ich umgestellt für Sie (mein verhalten). Die täglichen Aufgaben. Finanziell einfach alles. In der gesamten Zeit sind wir weder Eis essen gegangen, noch sonst was. Ich fragte Sie oft nach der Arbeit. Uff das is nen Brett.
Bitte keine Rechtschreibung prüfen, ich tippe hier nur runter und bin Emotional durch.
Danke für eure Aufmerksamkeit.
Wichtig Anmerkung:
Momentan komme ich gar nicht mehr an Sie ran. Sie hat sich jetzt bei ihrer Mama abgeschottet.
Was wichtig dazu zu sagen ist das ich ein DORN in der gesamten Familie bin, denn ich habe der mutter die Tochter weg genommen. Die mutter und alle sind gegen mich weil in dieser Familie einem nichts gegönnt wird und sobald jemand ein bessere Glück haben könnte wird es zerstört. In deren Augen bin ich der Böse. Mir wird auch von der Familie vorgeworfen ich hätte mich nicht um Ihre Tochte gekümmert. Ich bin der böse in Ihren augen sowie bei der Familie.
30.07.2018 23:17 •
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