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Ich kann meinen Seelenverwandten nicht vergessen

N
Es haette noch andere möglichkeiten gegeben. Außerdem ist das für einen Mann sicher auch grausam.

Kann mir sogar vorstellen das er dich jetzt irgendwo hasst, da er nie eigne Kinder haben wird.

12.09.2018 16:50 • x 1 #181


K
Ach komm, es ist auch keine Zwangskrankheit, sich so stark ein Kind zu wünschen. Es ist das biologische Erbe, gerade wenn die Uhr immer lauter tickt. Männer, ihr habt dieses Problem so nicht. Ihr könnt theoretisch bis zum Tod Kinder zeugen.

Es gibt viele Gründe, sich vom Partner zu trennen. Ich akzeptiere einen unerfüllten Kinderwunsch noch irgendwie eher, als die Antwort meines Ex. Er wolle eben etwas Neues erleben.

Hier gings um etwas Existentielleres.

Trotzdem: die Art und Weise! Bäh
Und die TE übergeht sehr konsequent die bereits mehrfach gestellte Frage, ob damals alle Möglichkeiten/ Alternativen besprochen und ausgeschöpft wurden.

Mein Ex war übrigens wie viele andere bei und kurz vor der Trennung auch garstig, wenn auch nicht so extrem: hat mich zB plötzlich wegen einer absoluten Kleinigkeit, die ihn störte angeschrien, hat als ich krank war, unwirsch und egoistisch und ungeduldig reagiert etc. Liest man ja hier oft, sie werden plötzlich zu Ar sch lö. . . .sei es die Hilflosigkeit, Selbstschutz, Egoismus, Täter-Opferumkehr, das schlechte Gewissen, das aggressiv macht. . .

12.09.2018 16:51 • x 3 #182


A


Ich kann meinen Seelenverwandten nicht vergessen

x 3


G
Naja, es war/ist ja Liebe/Verliebtheit zum Ehemann dagewesen. Hormone, Freude am Ziel zu sein und auch er wünschte sich über alles ein Kind. Wir haben also den gleichen Weg verfolgt. Es ist ja nicht so, dass ich jemanden ein Kind untergejubelt habe.


Ich glaube nicht, dass ich die Frage übergehe ob Alternativen zum Kinderkriegen besprochen wurden. In meinem Wahn gab es keine Alternativen. Er war mein erster Freund bis zur Torschlußpanik, was die Sache gewiss noch erleichterte.

12.09.2018 16:51 • x 1 #183


Kummerkasten007
Zitat von Katasmile:
Und die TE übergeht sehr konsequent die bereits mehrfach gestellte Frage, ob damals alle Möglichkeiten/ Alternativen besprochen und ausgeschöpft wurden


Damit ist nicht der Ehemann gemeint, sondern der unfruchtbare Ex.

12.09.2018 16:54 • #184


E
Ich finde die Art, wie der Ex und der Samenspender behandelt werden unterirdisch und unmenschlich. Ich bin fassungslos,wie abgebrüht hier agiert wird.Dem Ex wünsche ich eine gute Frau,die Respekt nicht für eine Einbahnstraße hält und dem armen Samenspender das Gleiche. Der TE wünsche ich einfach nur ,dass sie sich selbst begegnet.

12.09.2018 16:56 • x 3 #185


E
Zitat von Katasmile:
Es ist das biologische Erbe, gerade wenn die Uhr immer lauter tickt.


Da bin ich ja bei Dir. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man dem Traummann Vorwürfe macht, weil er keine Kinder zeugen kann, sich dann einen Besamer sucht, endlich den ersehnten Ring an den Finger gesteckt bekommt und danach feststellt, dass alles Mist ist, der Ex ja das Beste war, was man hatte und jetzt aufgrund verschwurbelter Gedanken den Ex wieder will, von dem man ja nicht mal weiss ober in einer beziehung ist oder ob er sie wieder will.

12.09.2018 17:01 • x 2 #186


A
So aber jetzt sollten wir zurück zum Problem kehren... was tun?

Ich bleibe dabei: es ist sicher schwer für dich und du wirst natürlich jetzt zusätzlich vom Verbotenen getriggert. Ein ganz normaler Prozess. Das was wir nicht haben können wollen wir umso mehr.

Bei dem einen ist es ein Kollege oder Sportpartner oder was auch immer und bei dir ist es der Ex.

Bei dir ist halt die Besonderheit, dass du mit diesem Mann bereits mal zusammen warst und ihr eben unschön auseinander gegangen seid.

Ich denke es könnte dir helfen, dir selbst zu verzeihen und deinen ex in Frieden gehen zu lassen. Lieben heißt auch loslassen. Ich würde es von außen so beurteilen, dass er einfach durch ist mit dir und du abschließen solltest und dich auf deine Familie konzentrieren solltest.

Schieb jetzt mal deinen Trotz zur Seite und gib dir nen Ruck. Deine Familie liebt dich. Das ist etwas ganz wunderbares, das sich hier der Großteil der Leute wünscht.

12.09.2018 17:04 • x 1 #187


S
Zitat von Giselle12345:
denn meine Persönlichkeit hat mir 30 Jahre nie geschadet


Hab jetzt mal die Posts von heute nachgelesen und das schockiert mich. Doch, so wie du dich jetzt fühlst, hast du auch dir geschadet. Dieser Kinderwunsch war Teil von dir und hat deine Persönlichkeit geprägt und beeinflusst. Die Menschen um dich herum erwähnst du wieder mal gar nicht oder kaum.

Gleiches Statement wie gestern: Ich glaube nicht, dass dein Ex jemals wieder was mit dir zu tun haben möchte als Frau.

Konzentriere dich auf dich. Das ist der einzige Ansatzpunkt, den du beeinflussen kannst. Auch wenn du heute jetzt wieder anderer Meinung bist: Beschäftige dich bitte mal mit dir selbst und suche dir dazu professionelle Hilfe. Wenn du damit durch bist und immer noch meinst, du müsstest dich trennen. Dann mach das. Sauberer Schnitt und vor allem: Gewähre dann deinem vielleicht zukünftigen Ex-Ehemann eine Aussprache.

Feige, nie mehr zu reden und auch irgendwie erbärmlich, sich nie für irgendwas zu entschuldigen - bis auf die eine Ausnahme mit einer Beinahe-Entschuldigung. Da lässt du ihn einfach stehen und glaubst allen Ernstes, er wartet da jahrelang bis du ihn wieder abholst? Menschen machen Fehler, aber es ist für mich evident, dann auch eben den Kopf dafür hinzuhalten, auch wenn das wirklich sehr, sehr unangenehm ist. Aber das gehört auch zum Leben, für sich und seine Fehler einzustehen und dadurch etwas für sich zu lernen.

12.09.2018 17:15 • x 3 #188


K
Zitat von Kummerkasten007:

Damit ist nicht der Ehemann gemeint, sondern der unfruchtbare Ex.


ja eh, wer sonst?

12.09.2018 17:22 • #189


Kummerkasten007
Zitat von Katasmile:
ja eh, wer sonst?


Deswegen:

Zitat von Giselle12345:
Naja, es war/ist ja Liebe/Verliebtheit zum Ehemann dagewesen. Hormone, Freude am Ziel zu sein und auch er wünschte sich über alles ein Kind. Wir haben also den gleichen Weg verfolgt. Es ist ja nicht so, dass ich jemanden ein Kind untergejubelt hab

12.09.2018 17:27 • #190


E
Zitat von Kummerkasten007:
Es ist ja nicht so, dass ich jemanden ein Kind untergejubelt hab


Das natürlich nicht. Aber er war ja nicht der Traumprinz, den sie sich als Vater für ihr Kind vorgestellt hatte. Immerhin wurde er ja nach dem Vorbild des Ex ausgesucht, ausser das er hat halt bessere Spermienqualität vorweisen konnte

12.09.2018 17:31 • #191


Vegetari
Zitat von Giselle12345:
Naja, es war/ist ja Liebe/Verliebtheit zum Ehemann dagewesen. Hormone, Freude am Ziel zu sein und auch er wünschte sich über alles ein Kind. Wir haben also den gleichen Weg verfolgt.



Wie konnte es kommen , dass die Liebe immer weniger wurde?
Beziehung , heisst auch Arbeit ! Von nichts , kommt nichts!


Denk mal drüber nach :

Je länger man zusammen ist , desto eher wahrscheinlich , dass die Sonne nicht immer scheinen wird. Probleme gehören nun mal zum Leben dazu, wenn wir gleich immer kneifen und uns den Problemen nicht stellen , dann flüchten oder resignieren wir.

Man kann aber auch kämpfen,. sich dem Problem stellen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Man kann an einer Krise wachsen oder nicht.

Frag mal alte Paare , wie die es gemacht haben , solange zusammen zu bleiben !

12.09.2018 17:34 • x 1 #192


A
Also jetzt mal ehrlich: die TE leidet doch nun wirklich genug und es ist echt dumm gelaufen was sie gemacht hat.

Es war nicht schön wie sie ihren Ex abserviert hat und es ist vll anmaßend, dass sie sich auf die Suche nach einem potentiellen Vater ihres Kindes gemacht hat (aber auch da gehören immer 2 da zu)

Aber: sowas kommt vor! So traurig das ist. Immerhin hat sie ihren Ex nicht betrogen (hätten einige andere Damen sicher nicht vor zurück geschreckt).

Hier geht es doch letztlich drum, dass die TE lernt, mit ihren Gefühlen umzugehen. Sicher wird sie ihren EM lieben. Aber halt auf eine andere Art und Weise als den Ex.

Auch ich trennte mich damals in/aus Liebe, weil wir eben unterschiedliche Vorstellungen von der Entwicklung unseres Lebens haben. Jetzt habe ich wieder einen Partner. Der ist ganz anders und nicht vergleichbar und ich liebe ihn auf eine komplett andere Art und Weise als meinen ex. Ist doch alles menschlich.

12.09.2018 17:41 • x 3 #193


E
Zitat von Aramis:
Hier geht es doch letztlich drum, dass die TE lernt, mit ihren Gefühlen umzugehen.

Zitat von Giselle12345:
Das ich aufgrund meiner Persönlichkeit zum Psychologen gehen sollte, sehe ich jetzt noch nicht ein, denn meine Persönlichkeit hat mir 30 Jahre nie geschadet.


Daran glaubst Du angesichts dieser Geisteshaltung?

12.09.2018 17:43 • x 1 #194


A
Nun, in erster Linie denke ich, dass die TE nicht ausgelastet ist, dass sie sich so viele Gedanken machen kann...

12.09.2018 17:49 • x 1 #195


A


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