Ich kann es immer noch nicht glauben.

E
@

Gibt es eigentlich noch einen thread, den du nicht zu deiner Selbstdarstellung okkupiert hast?

Nach meinem Eindruck bist du ein zutiefst verletzter Mensch, der sich ständig hinter theoretischen Worthülsen versteckt, diese aber nicht zu leben scheint. Du schreckst nicht davor zurück, den Schmerz anderer Leute dazu zu mißbrauchen, dich permanent über sie zu erheben, indem du Urteile fällst, die dir nicht zustehen. Dabei läßt du auch jeglichen Respekt vor anderen Menschen vermissen.

Auch wenn du immer wieder anderes beteuerst: auf mich wirkst du äußerst unreflektiert, pauschalisierend und zur Differenzierung nicht in der Lage.

Es ist sehr schade, daß du dich hier ständig egoman austobst und damit Leute, die hier Hilfe suchen, sabotierst.

Nein Herr , deine Beiträge emfinde ich weder als Anregung eines Andersdenkenden noch als Hilfsangebot für die hier Gestrandeten. Du klingst für mich viel eher wie jemand, der laut um Hilfe ruft.

Brauchst du Hilfe? Bist du derjenige, der ohne vorherige deutliche Ansagen sein Leben beenden will?



14.03.2005 15:57 • #16


E
Hallo Murmeltier!
Klar !  ;)
Hörst du meine Schreie nicht? ;D

Zitat:
Auch wenn du immer wieder anderes beteuerst: auf mich wirkst du äußerst unreflektiert, pauschalisierend und zur Differenzierung nicht in der Lage.

Äh,kann das sein das du dein Verhalten auf mich projezierts?
Oder war das eine Selbsterkenntnis?

Du,ich muß mich nicht aus mangelndem Selbstbewußtsein hinter Gastnicks verstecken.
Gruß der

14.03.2005 16:17 • #17


A


Ich kann es immer noch nicht glauben.

x 3


E
@ Murmeltier
Wiiiiiie recht du hast! ;)
Aber wetten, dass sieht er wieder gaaanz anders! :(

14.03.2005 16:22 • #18


E
Hallo ,

auch ich muss mich nicht hinter Gastnicks verstecken, um dir zu sagen, dass ich dem nur zustimmen kann, was hier schon so viele geschrieben haben zu deinen statements.

Stimmt schon, nicht immer greift das Chinesenprinzip. Wenn so viele Millionen Menschen Reis essen, heißt es ja nicht, dass Reis das Hauptnahrungsmittel sein muß. Aber wenn mir mehrere Menschen sagen und auch teilweise mit Aussagen konkret belegen, dass es schon Grund gibt, sich zu hinterfragen, dann bin zumindest ich nicht so überheblich, die anderen einfach als dumm abzutun.

Und jetzt noch mal ein paar Worte zu deiner Aussage bezüglich WE-Beziehungen. Du bist mehr als vermessen zu behaupten, man geht solche WE-Beziehungen nicht aus Liebe ein. Es mag die einen geben, die sich halt so eine Nähe herbeiholen um nicht allein zu sein, aber andere empfinden wirklich.
Wie willst du das beurteilen können?
Nein, das entzieht sich dem, was du lebst und leben willst. Das an sich ist ja auch absolut in Ordnung. Es ist dein Leben, dem du diese Möglichkeit eben nicht geben willst. Lebe es nach deinem Gusto. Aber dann lass auch die Anderen so leben, wie sie leben wollen… nach ihren Gefühlen!

Fernbeziehungen, Wochenendbeziehungen sind vom Grundsatz her nicht schlechter. Aber ich erspare dir hier einen Diskussionsansatz, weil ich mir schon denke, dass du gar nicht darüber diskutieren möchtest oder dazu nicht in der Lage bist andere Argumente gelten zu lassen. Oder irre ich mich da etwa?
Ich kann dir nur soviel dazu sagen, dass ich das schon früher aus beruflichen Gründen gelebt und meine Ex geliebt habe. Der Grund unserer Trennung lag nicht in der WE-Beziehung, sondern darin, was wir mit unserer Zeit gemacht haben.
Und ich lebe es eben wieder so und liebe auch wieder und bin glücklich. Willst du mir das abstreiten? Mit welchem Recht glaubst du, meine Gefühle zu kennen?

Es gibt durchaus Gründe für eine solche Beziehung, die wohl auch beruflich bedingt sind, aber eben nicht nur. Aber vielleicht wirst du es auch noch erleben. Weißt du was ich dir wünsche? Das du eine Frau aus München, Hamburg oder Frankfurt/Oder über deine verschiedenen Versuche im Internet kennenlernst. Mal sehen, wie du dann darüber denkst ;D Vielleicht verstehst du dann, dass sich Gefühle oft ihre eigenen Wege suchen.

Nordlicht

14.03.2005 17:48 • #19


E
Hallo Nordlicht!
Willst wohl hier bei den Damen die du hier schon beglückt hast Eindruck schinden?
Lass die Frauen ruhig durch die Republik fahren die Bahn freut sich.
Das sich hier ne bestimmte Fraktion angesprochen fühlt ist klar,fg!

Weißt du das in der heutigen Zeit ,wo Zeit teilweise einfach nicht bleibt um normal jemand kennenzulernen diese Börsen an Popularität gewinnen ist schon verständlich,aber bitte nicht als Dauerfernbeziehung.
Und zum anderen ich habe nie behauptet das es so eine Liebe nicht gibt,man muß halt genau lesen,aber es hat halt jeder seine eigene Ideologie.
Pauschalisiere nicht,nur wäre es bei mir dann nicht lange eine Fernbeziehung,dazu wäre mir meine Zeit zun schade ,ausser ich hätte halt noch andere Gedanken im Kopf,man ist ja trotz Beziehung ein relativ freier unbeobachteter Mensch,ne schon  klar ,weiß welche Gedankenwelt dahintersteckt.

Ja auch ich habe mich auf Börsen eingetragen,lange her,aber da hab ich immer nur im nahen Umkreis geschaut und keineswegs gezielt als Partnersuche.
Aber es ist eben nicht mein Medium und dafür auch noch zu bezahlen,nein danke!
Aber am Ende für manche Männer wohl billiger als manch andere Methode!
Es war zumindest mal interessant,aber gut das du mich daran erinnert hast,werde mich mal überall löschen,danke!

Gruß der

14.03.2005 18:19 • #20


E
Hallo ,

aha… geht doch fast. Sind ja schon fast nur Argumente :)

Richtig, in der heutigen Zeit sind die Wege jemand kennenzulernen sehr unterschiedlich zu dem, was noch unsere Elterngeneration erlebt hat. Viele Jobs, wie auch der meine, sind eben nicht mehr lokal gebunden. Oder die Bekanntschaften werden über verschiedene Medien geschlossen…. So kommt es oft, dass die Partnerschaften nur am WE gelebt werden können.

Das hat sicherlich Nachteile, weil viel der gemeinsamen Zeit verloren geht. Doch leider müssen auch die Brötchen irgendwoher kommen. Und dann ist es geraten, die gemeinsame Zeit gut zu nutzen.
Nein, es hat auch hier keiner gesagt, dass es immer Fernbeziehungen auf Dauer sind oder werden sollen. Ich denke für meinen Teil auch, dass man gewisse Perspektiven braucht, um so eine Fernbeziehung aufrecht zu erhalten.
Nebenher mal die Frage, was ist eigentlich eine Fernbeziehung? Ab wie viel km beginnt die Ferne?

Zu einer Fernbeziehung, die ich lieber Wochenendpartnerschaft mal nennen möchte, gehört natürlich auch noch etwas, was bei anderen Partnerschaften auch vorhanden sein muß. Das ist Vertrauen. Vermutlich sogar bei WE-Beziehungen noch mehr als bei Partnerschaften, wo man das Verhalten und die Gesten des Partners jeden Tag „überprüfen“ kann.

Gerade wenn man verlassen wurde, ist es nicht so einfach, so ein Vertrauen wieder aufzubauen. Das gilt generell, denke ich. Und hier kommt das, worauf du anspielst.

ausser ich hätte halt noch andere Gedanken im Kopf,man ist ja trotz Beziehung ein relativ freier unbeobachteter Mensch,ne schon klar ,weiß welche Gedankenwelt dahintersteckt

Weißt du, nicht alle Menschen sind darauf aus, ihre Freiheiten in der Richtung zu nutzen. Wenn du nur in solche negative Richtung denkst, wird es schwer, jemals wieder zu einem Menschen vertrauen zu fassen.
Für meinen Teil bin ich mir bei meiner Partnerin und mir so sicher, wie man sein kann. Natürlich hat das in der heutigen Zeit nur bedingt was zu sagen… außer man hat noch bestimmte Wertvorstellungen, die übereinstimmen

Das Thema an sich ist nicht so übel, wie du siehst. Es bietet viele Ansatzpunkte für unterschiedliche Gedanken, über die man sich auch mal argumentativ austauschen kann. Vielleicht schließen sich ja auch noch andere an. Und möglicherweise schließen wir dann auch wieder den Kreis zum Ausgangspunkt.

Gruß

Nordlicht

14.03.2005 19:21 • #21


E
@Nordlicht

Hallo Frank,

diese Sichtweise, hast du aber auch nicht von heute auf morgen bekommen, sondern im laufe der Zeit und die Tatsache, dass auch du in einem Alter bist, wo man nicht so einfach in die Disco geht und sich einen neuen Hasen sucht.

Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass wenn du einen Menschen in deiner näheren Umgebung gefunden hättest, dann doch eine Fernbeziehung eingangen wärst, oder?

Eine Fernbeziehung hat grundsätzlich nix mit der Entfernung für mich zu tun, sondern mit der Tatsache, dass man den Allltag miteinander lebt und nicht die alltäglichen Sorgen und Gefühle, und was einem sonst noch bewegt, bis auf das Wochenende verschiebt.

Es ist doch wohl unbestreitlich, dass man ab einem gewissen Alter weniger Möglichkeiten hat, in der heutigen Zeit, einen Menschen in dem Umfeld kennen zulernen, indem man sich gesellschaftlich bewegt.

Deine letzte Beziehung ist doch wohl natürlich gewachsen und sicherlich nicht vergleichbar, was das kennen lernen betrifft, mit der Beziehung, welche du zu letzt geführt hast.

Es geht hier wohl weniger um verurteilen, oder um die Tatsache ob gut oder schlecht, sondern viel mehr um die Tatsache, ob so eine Fernbeziehung gleich zusetzen ist, mit einer Beziehung, in der man sich jeden Tag sieht, fühlt und den Menschen so sieht und spürt, wie er jeden Tag ist.

Wenn für dich, nach vielen Monaten der Einsamkeit und des Singlelebens, diese Form der Beziehung eine Alternative ist, dann ist es doch gut. Aber sollte man dann nicht auch lernen, dass es Menschen gibt, welche so eine Form der Beziehung nicht akzeptieren wollen und können. Zudem gibt es ja auch hier in diesem Forum reichlich Beispiele, dass so eine Beziehung dann, wenn man den Alltag lebt nicht funktioniert.

Vielleicht funktioniert es ja bei euch auch dann noch, wenn ihr zusammen zieht und den Alltag lebt.

Wünsche euch jedenfalls viel Glück und alles Gute.

Gruß

14.03.2005 19:37 • #22


E
Hallo ,

stimmt. Meine Sichtweise hat sich natürlich im Laufe der Jahre gewandelt, wie auch ich mich entwickelt habe. Man lernt, wenn man bereit dazu ist, immer wieder seinen Standpunkt zu überprüfen und zu verändern. Der Typ für Discohasen war ich auch in jüngeren Jahren nicht :) aber sicherlich ist richtig, dass ich damals auch eher in der näheren Umgebung gesucht habe.

Die Frage ist aber, wo fühle ich was. Wenn ich einen Menschen in der näheren Umgebung habe, den ich zwar sehr mag, aber einen in der weiteren Entfernung den ich liebe, gehe ich dann nicht einen faulen Kompromiss ein, wenn ich den Spatz in der Hand statt die Taube auf dem Dach nehme?

Richtig ist auch, dass sich schneller und intensiver ein Alltag einstellt, wenn man Tag für Tag miteinander umgehen muß. Den Wochenendbeziehungen haftet so was von „Sonntag“ an. Man hat nur die wenige Zeit und versucht sie so „schmerzfrei“ wie möglich zu verbringen. Aber ich kann dir vergewissern, dass ist nicht in jedem Fall so. Man kann auch in solch kurzer Zeit grundsätzliche Dinge diskutieren. Und es gibt auch durchaus Tage, an denen es einem der Beteiligten nicht gut geht, oder sich die Belastungen der Wochenarbeitszeiten auswirken. Hinzu kommen dann auch so Umstände wie Fahrzeiten (bei mir Gott sei Dank kaum nennenswert) usw. usw. usw.
Es mag länger dauern, aber es stellt sich schon eine Art Alltag ein. Das ist zumindest meine Erfahrung. Zumal es ja auch in der Regel nicht bei den Wochenenden bleibt. Dann sind noch diverse Feier- und Brückentage und Urlaubszeiten…. Es kommt schon eine erquickliche Anzahl von gemeinsamen Tagen zustande, wenn man das will.

Was meine Ex-Frau angeht, so hatten wir unsere ersten Jahre in einer „Vollzeit-Beziehung“ gelebt. Bis ich dann meinen Job angenommen habe, der mich nun mal ziemlich in der Gegend umherwirft. Ich beklage mich nicht darüber, denn ich habe mir das ja selbst und bewusst so ausgesucht. Also stimmt auch das wieder, dass es etwas gewachsenes war und das es aus meinem Umfeld kam.

In der Zeit, wo wir zusammen kamen, gab es auch noch nicht die Möglichkeiten, die heute da sind. Manchmal kann man schon die Frage stelle, ist es ein Fluch oder ein Segen…
Und über diese Möglichkeiten ist mir was anderes erwachsen.

, ich wehre mich nicht dagegen, wenn andere Leute mit einer anderen Denkweise glücklich werden. Ich mache ihnen diese Denkweise auch nicht madig und verurteile dies. Aber gleiches erwarte ich dann auch von dem Gegenüber. Man kann sich fast immer austauschen und aus gegenteiligen Meinungen etwas für sich gewinnen. Und wer weiß, viellicht sind die Meinungen ja auch so gegenteilig nicht…. Vielleicht sind es ja auch nur die Lebensumstände…

Was die Beispiele angeht, die du beschreibst und wo sich Leute hier im Forum gefunden und es versucht haben, so gibt es, denke ich noch mehr Gründe als nur die „Fernbeziehung“, dass sowenig davon gehalten hat.

Deswegen denke ich sind Fernbeziehungen in sich schon differenzierter zu betrachten. Und ich glaube auch, sie sind schon gleich zu setzen, wenn sie in sich erstmal gefestigt und gewachsen sind. Entscheidend für mich, sind die Gefühle, die vorhanden sind.

Fernbeziehungen haben vielleicht einen Vorteil, dass die Zeit der rosa Brille länger andauert, aber ich für meinen Teil könnte mir auch nicht vorstellen, kurz nach dem kennen lernen gleich mit jemand zusammen zu ziehen. Rückzugsmöglichkeiten sind gerade am Anfang nicht unwichtig, selbst wenn man keinen Gebrauch davon macht.
Aber das ist eigentlich schon das nächste Thema…

Für deine Wünsche danke ich trotzdem.

Gruß

Nordlicht

14.03.2005 21:39 • #23


E
Hallo Nordlicht!
Danke für deine diffenzierte Antwort.
Weißt du ich für meinen  Teil kann es mir allein schon wegen meiner Lebensumstände kaum vorstellen.
Das wäre mir schlicht zuviel.

Und andrerseits bin ich überzeugt das einer in so einer Beziehung der leidende ,duldende Part ist,wen diejenigen ehrlich wären,wer will sowas den im Kern wirklich?
Männer wohl eher!
Frauen weniger.
Gruß der


14.03.2005 21:59 • #24


E
[glow=red,2,300]Fernbeziehungen haben vielleicht einen Vorteil, dass die Zeit der rosa Brille länger andauert, aber ich für meinen Teil könnte mir auch nicht vorstellen, kurz nach dem kennen lernen gleich mit jemand zusammen zu ziehen. Rückzugsmöglichkeiten sind gerade am Anfang nicht unwichtig, selbst wenn man keinen Gebrauch davon macht.
Aber das ist eigentlich schon das nächste Thema…
[/glow]

Nein Frank. genau da, fängt die Diskussion für mich an und da sind wir nun mal unterschiedlicher Meinung. Ich für meinen Teil, wehre mich nun schon seit drei Jahren erfolgreich gegen diese Form der Fernbeziehung. Entweder ich ziehe mit dem Menschen zusammen und wir leben gemeinsam den Alltag, oder aber wir bekommen gar nichts. Ich akzeptiere es, wenn du eine andere Lebensform bevorzugst. Aber aus meiner Erfahrung, kann und ich will ich so keine Beziehung nicht mehr führen. Ich für meinen Teil, bin mir schon bewußt, dass ich hier alles aufgebe, wenn ich mich auf diese Beziehung einlassen würde. Aber ich persönlich, sehe nur diesen einen Weg und nicht so, wie ich es damals gemacht habe, mit drei Wohnungen und Rückzugsgebiet.

Ich stimme dir zu, dass es für den Augenblick sehr schön ist und man sich auch die Woche über danach sehnt, den geliebten Partner zu sehen und mit ihm das Wochenende zu verbringen. Aber ich muss auch sehen, dass die Umstände im Alltag meist ganz anders sind, als wenn man sich auf das Wochenende vorbereitet und allen Stress und Ärger aussen vorlässt.

Es sind natürlich auch die persönlichen Lebensumstände, welche dazu führen ,dass man Angst hat vor diesem Schritt und auch da sehe ich die Dinge anders als du. Ich kann es nicht nur mit Vertrauen erklären und entschuldigen und dieses Vertrauen zum Maß aller Dinge einer solchen Beziehung machen. Sicherlich ist Vertrauen sehr wichtig in einer Beziehung und vor allem in einer Wochenendebeziehung. Aber um den Alltag gemeinsam zu leben und zu erleben, reicht es mir persönlich nicht aus, ich setze es einfach vorraus.

Na ja, vielleicht ist sie Situation auch noch ein wenig extremer, wenn ein schulpflichtiges Kind dazu kommt und man sich dann der Verantwortung ganz anders gegenüber sieht.

[glow=red,2,300], ich wehre mich nicht dagegen, wenn andere Leute mit einer anderen Denkweise glücklich werden. Ich mache ihnen diese Denkweise auch nicht madig und verurteile dies. Aber gleiches erwarte ich dann auch von dem Gegenüber. Man kann sich fast immer austauschen und aus gegenteiligen Meinungen etwas für sich gewinnen. Und wer weiß, viellicht sind die Meinungen ja auch so gegenteilig nicht…. Vielleicht sind es ja auch nur die Lebensumstände…

[/glow]

Natürlich sind die Lebensumstände ein wichtiger Faktor und jeder betrachtet die Dinge doch aus seiner Sicht. Man darf aber die Worte auch nicht auf die Goldwaage legen und unser Märchenprinz, schreibt nun mal die Dinge so, wie er sie empfindet und sieht. Und ich finde es nicht so verletzend, wie einige hier.

Nicht jede Wochenendbeziehung dreht sich um S. und ich muss mir doch nicht jeden Schuh anziehen, oder? Aber wenn man mal ein wenig genauer hinschaut, dann kann man auch zu der Einsicht kommen, dass es für einige Leute so ist, und dann hat der Prinz ja gar nicht so unrecht.

[glow=red,2,300]Die Frage ist aber, wo fühle ich was. Wenn ich einen Menschen in der näheren Umgebung habe, den ich zwar sehr mag, aber einen in der weiteren Entfernung den ich liebe, gehe ich dann nicht einen faulen Kompromiss ein, wenn ich den Spatz in der Hand statt die Taube auf dem Dach nehme?
[/glow]

Ja, ich sehe es auch so und einige Dinge kann man sich nun mal schlecht aussuchen. Aber wie oben schon geschrieben, ich persönlich wehre mich dann dagegen, wie es innerlich in mir aussieht, ist dann eine ganz andere Geschichte.

Gruß

14.03.2005 22:12 • #25


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