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Ich kann einfach nicht mehr! Sie fehlt mir so sehr

E
Zitat von MisterPbody:

Habt ihr vllt. noch irgendwelche Tipps für den langweiligen Sonntag? Bei mir ist's nur das Problem, dass ich mich wegen momentaner Krankheit nicht anstrengen darf...


Hi MisterPbody,

also klar am morgen ist es am schlimmsten und man wacht auch Nachts gerne mal auf.
Am morgen war immer die Gewohnheit da zu kuscheln und sich zu umarmen.
Das fehlt jetzt sehr.
Bett ist auf der anderen Seite leer.
Was mich immer grübeln und wundern lässt und Fragezeichen aufwirft warum die Ex-Freundin das nicht auch vermisst wenn sie es regelmässig gerne so hatte.

Mein Typ für solche Sonntage sind dann Spaziergänge von gewisser Dauer. Bei Sonne kannst Du Dich ein wenig auf Terasse oder Balkon setzen.
Sonntag sind die schlimmsten die es gibt. Man kann auch Fußball gucken wie ich wenn man Interesse hat MisterPbody.
Eigentlich sagen mir freunde immer nach 7 Wochen sollte es schon erheblich besser gehen. Aber auch bei mir ists noch nicht so und ich denke es wird auch dauern bis ich drüber hinweg bin. Da ich ein Mensch bin der wirklich nicht gerne alleine ist.
Also mach Dir über die Zet keine Sorgen MisterPbody.
Ich sehe es so, daß ich eine neue Beziehung derzeit nicht starten könnte.
Ich würde nur die Frau unglücklich machen und selber auch nicht zufrieden sein.
Und ich will keinem so weh tun wie mir weh getan wurde.

30.03.2014 16:15 • x 1 #61


E
Zitat von Klee86:
Wie gesagt, bei mir hält dieses Gefühl monatelang an und ich muss mich an das Singleleben laaaangsam herantasten.



Das ist bei mir ganz genauso Klee, und eigentlich sind diese Monate sogar Zeitvergeudung.
Ich meine die Monate wo man trauert und sich selbst finden muß.
Das rantasten ist übel finde ich. Es ist wie wenn man auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen wird.

30.03.2014 16:26 • #62


A


Ich kann einfach nicht mehr! Sie fehlt mir so sehr

x 3


J
Hallo bin neu aber ich habe sowas nicht direkt erlebt aber sagen wir so Abends gehe ich ins Bett morgens war ich solo wow das war eine Nacht und ich habe nix gemerkt.

Frauen sind da glaube ich anders als Männer ich habe wenigstens noch eine erklärung bekommen aber naja nach 6 Tagen war da der neue wow wir waren verlobt hmmm

es ist alles sehr schwer nur mach nicht so einen fehler wie ich ich habe so einen schei. gemacht das ich mich nicht mehr mit ihr in verbindung setzten darf also bitte ruhe beawahren bitte

30.03.2014 17:17 • #63


Klee86
Zitat von Einsicht:
und eigentlich sind diese Monate sogar Zeitvergeudung.
Ich meine die Monate wo man trauert und sich selbst finden muß.


Ich denke nicht, dass es Zeitverschwendung ist. Man hat doch ohnehin keine Wahl.
Und man kommt vorwärts- irgendwie. Man löst sich, wenn schon nicht emotional, dann zumindest vom Gefühl der Gewohnheit her.
Wenn das Verarbeiten und Verdauen ganz schnell funktionieren würde, dann hätte das alles doch gar kein Gewicht und kaum Bedeutung.

30.03.2014 19:17 • x 1 #64


E
Zitat von Klee86:
Man löst sich, wenn schon nicht emotional, dann zumindest vom Gefühl der Gewohnheit her.


Hi Klee, das ist bei mir momentan so der Fall, das hast Du genau richtig formuliert.
Es löst sich bei mir die Gewohnheit und nicht das Herz.
Es löst sich, daß jemand nebenmir im Bett liegt.
Es löst sich das jemand zusammen mit mir Frühstückt koch usw.
Aber das Herz bleibt.

30.03.2014 19:27 • x 1 #65


Klee86
Hi Einsicht,
dito. Auch bei mir ist es so. Jetzt und auch schon bei der Trennung zuvor.

Immerhin musstest du nicht immer selbst das Frühstück machen.
Ich habe mir wochenlang nach der Trennung kein richtiges Frühstück gemacht. Das war immer so ein Ritual bei uns. Jetzt kommen aber neue Dinge, die auch schön sind: Ich habe immens Zeit für Freunde die ich zuvor vernachlässigt habe (WE-Bezeihung gehabt).
Ok, da hört das mit den positiven Sachen auch schon auf.

Ich denke man muss sich zunächst entwöhnen.
Irgendwann ziehen die Gefühle ein bisschen mit.
Hier hört das Denken in die Zukunft bei mir auch schon auf. Mehr geht noch nicht.

30.03.2014 19:55 • #66


M
Hallo, ich dachte nur mir geht es so. Das ist ja herzzerreißend hier. Meine Ex und ich haben uns einvernehmlich vor 6 Wochen getrennt, den Schmerz den ich seitdem verspüre ist unerträglich und trotzdem habe ich bisher nicht geweint, nachdem ich diesen Thread hier durch habe weine ich dicke Tränen weil vieles mir bekannt vorkommt. Gott sei Dank bin ich alleine, somit sieht das keiner.

Danke an dieses Forum und besonderen Dank an diesen Thread. So ganz alleine bin ich ja dann doch nicht.

30.03.2014 21:41 • x 1 #67


E
Zitat von Klee86:

Ich denke man muss sich zunächst entwöhnen.
Irgendwann ziehen die Gefühle ein bisschen mit.
Hier hört das Denken in die Zukunft bei mir auch schon auf. Mehr geht noch nicht.


Hi Klee,

wie lange ist die Trennung bei Dir jetzt schon her?
Was meinst Du mit entwöhnen?
Und das mitziehen von Gefühlen.
Ich erwarte schon daß es bei mir einige Monate dauern wird.

Zum Theme gemeinsame Dinge, wie Frühstücken oder zusammen einschlafen oder andere Rituale kann ich nur sagen daß es mich immer wunder daß meine Ex-Freundin sowas nicht fehlt.
Entweder sie hat längst einen neuen und Ersatz dafür oder es hat ihr nicht wirklich gefallen.

30.03.2014 21:56 • #68


Klee86
@Einsicht,

Wieso denkst du, dass all diese Dinge deiner Exfreundin nicht fehlen?
Ich denke die gemeinsamen Rituale fehlen in vielen Fällen beiden.

Bei mir sind es nun 3 Monate. Wir haben uns direkt nach Silvester einvernehmlich getrennt.
Auch irgendwie ironisch: hauptsache nochmal gemeinsam ins neue Jahr gefeiert...
Mit entwöhnen meinte ich, dass man sich der Gewohnheit der Beziehung, also aller gemeinsamer Rituale und des gemeinsamen Alltags, Stück für Stück entledigt. Dass Distanz aufkommt.
Im Forum fällt so oft der Begriff des 'Entliebens'.
Ich für mich denke nicht, dass ich mich entlieben kann. Für mich fühlt sich das eher nach entwöhnen an indem man viel Zeit verstreichen lässt, im Single-Alltag ankommt und irgendwann für sich selbst plant, ohne den anderen.
Aber das dauert halt. Und so weit in die Zukunft mag ich noch gar nicht denken.

30.03.2014 22:52 • #69


Y
Wow Albert, krasse Geschichte, du hast mein Mitgefühl!
Ich kann dich sehr sehr gut nachempfinden, wie es dir ergangen sein muss...

Lies dir mal meine Geschichte durch, war ähnlich:
https://www.trennungsschmerzen.de/von-he ... 17770.html

Ich durchlebe aktuell auch die Hölle und weis nur zu gut, wie es da einem geht. Ich hab seit 4 Tagen nix gegessen, kaum geschlafen und laufe vollkommen auf Autopilot. Wie ich mich morgen wieder meiner Arbeit widmen soll weis ich absolut noch nicht. Liebeskummer ist echt eines der schlimmsten Gefühle die es überhaupt gibt.

30.03.2014 23:06 • #70


maus0904
@albert..
ich finde du hast das super aufgeschrieben und ich erkenne mich in so vielem wieder.......mir selbst geht es immer noch ähnlich , bei mir sind es jetzt schon fast neun Wochen her, seit Schluß ist, habe nichts mehr gehört, mich auch nicht mehr gemeldet und ich dachte es würde besser,je länger ich nichts sehe und höre....aber ich vermisse ihn aktuellwieder viel mehr und muß wieder oft weinen.
In mir drinnen iszt eine Traurigkeit und Enttäuschung , die ich nach außen zur Zeit nicht mehr so zeige, abetr es fühlt sich nicht gut an........ich fühle mich sehr verloren, obwohl ich mir wirklich alles mögliche gute tue und auch unbedingt an mich glauben will ...und das tue ich auch.......bleibt mein Herz noch immer an I H M hängen und es tut einfach nur W E H........
ich danke dir für deinen super Text und die Darstellung deiner Gefühle......
LG Maus

31.03.2014 06:21 • #71


M
Hallo Einsicht und Klee,

das mit dem Entwöhnen hört sich absolut nachvollziehbar an.
Mir geht es genauso, dass mich all diese Dinge wie Frühstück machen einfach nur an unsere Vergangenheit und an Sie erinnern. Wie schön es war. Und das wirft mich total zurück und macht mich fertig.
Genau wie Klee, lasse ich solche Dinge momentan einfach weg oder versuche sie zu vermeiden.

Und es ist einfach schwer dieser Prozess. Wie Einsicht sagt, man löst sich aber das Herz bleibt.
Es ist nur doof, dass Herz und Gewohnheit so schwer zu trennen sind.

Ich kann euch sehr gut verstehen. Dort anzukommen, in einer wieder glücklichen Zukunft. Dieser Weg scheint mir noch so fern, dass ich gar nicht daran denken kann.

31.03.2014 09:59 • #72


A
18. Tag / 19. Tag

Hallo zusammen. Ich schreibe mal wieder ein kleines Update von der Front. Sonntag war bei mir absolut die Hölle. Ich habe mich selbst nicht wiedererkannt. Aber gestern und heute…keine Ahnung was los ist…ich fühle mich leer, habe aber nicht geweint. Es stellt sich bei mir eher so eine Art „was-erlaubt-sich-diese-Frau-eigentlich-Haltung“ ein. Ich muss das vielleicht kurz differenzieren:

Am Anfang war ich eigentlich (und bin es auch irgendwie immer noch) tottraurig. Doch langsam kommt die Wut hinzu. Versteht mich nicht falsch, wenn die Gefühle nicht reichen hat jeder das Recht Schluss zu machen. Was mich so stört ist das „wie“:

• Im Januar noch von Kindern und Heiraten reden
• Sich 5 Wochen nicht sehen, aber währenddessen „ich liebe dich schreiben“
• Einen dann innerhalb von 20 Minuten am Frühstückstisch abservieren
• Auf einen handgeschriebenen Liebesbrief mit der SMS zu antworten „Es ist alles gesagt. Bitte akzeptier das. Ich kann nicht mehr.“
• nach 5 Jahren Beziehung nicht einmal ans Telefon zu gehen

Ganz ehrlich, dass habe ich nicht verdient. Das hat niemand nach einer so langen und schönen Zeit verdient. Sie hat mir keine Chance gelassen mich zu entfernen, meinen Frieden mit der Sache zu machen, oder zumindest zu merken, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Und es macht mich sauer, dass sie nie mit mir geredet hat, dass sie nie was gesagt hat, dass sie unglücklich ist. Sie hat die gesamten 5 Jahre nicht obiges Verhalten gezeigt. Ich erkenne sie nicht wieder. Keine Ahnung was in den 5 Wochen mit ihr passiert ist.

Es steigt schon wieder die Wut in mir auf, aber wisst Ihr was? Das tut verdammt gut. Das tut aber sowas von gut, kein Trauerklos mehr zu sein, der einfach nur die Tage rumbringen will. Ich weiß, dass ich auch wieder schlechtere Tage haben werde, aber die werden weniger.

Dennoch stehe ich jetzt am Scheideweg und ehrlich gesagt, weiß ich nicht was die beste Lösung ist. Wenn ich sie jetzt loslasse, gibt es kein zurück mehr. Es wird kein „wir“ mehr geben. Dann werde ich sie nicht mehr zurücknehmen können, egal was passiert. Ja ich weiß, es wird nie passieren. Aber eins will ich noch dazu sagen: Viky ist sehr klug und selbstbewusst und sie braucht jemanden an dem, ja wie soll ich es ausdrücken, an dem sie sich „reiben“ kann. Ich meine nicht streiten, aber jemanden der ihr ebenbürtig ist, jemand der auch mal contra gibt. Und ich weiß, dass es bei ihr zu Hause niemanden gibt, der es mit ihr auch nur im Ansatz aufnehmen kann. Ihre längste Beziehung vor mir dauerte 8 Monate! Ich weiß, dass sie es bereuen wird. Ob ich es dann mitbekomme oder nicht, keine Ahnung. Aber sie wird es bereuen. Gut, man kann sich das sicher einreden (was ich gerade tue), aber ich denke das wirklich. Und was mache ich, wenn sie in drei Monaten vor meiner Tür steht?
Ich meine, man kann doch so etwas nicht mehr aufwärmen, vor allem wenn man weiß, dass man bei ihr nicht die Nummer 1 ist. Darauf lässt sich doch nicht mehr aufbauen oder? Gerade auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich sie loslassen werde/will.

Ich lese mir gerade noch mal meinen Text durch und stelle fest, dass ich mich wahrscheinlich völlig der Realität verweigere und sehr abstruse Gedanken produziere. Als Fazit möchte ich nochmal festhalten: Wut weil unfair behandelt und Frage, ob und wann sie zurückkommt ungelöst.

Zustand: entweder auf dem Weg der Besserung oder einen einen Zustand geistiger Umnachtung. Oder beides?!

P.S.: Ich habe noch den 19. Tag hinzu genommen, weil es mir heute wieder einfach nur perv. schlecht geht. Ich dachte echt, dass ich auf den Weg der Besserung bin, aber irgendwie hat es mich heute Nacht wieder eingeholt. Ich habe von ihr geträumt. Keine Ahnung, ob es gut oder schlecht war, aber sie spukt seit 6 Uhr früh in meinem Schädel herum und stellt alles auf dem Kopf: was macht sie gerade, wo ist sie gerade und vor allem mit wem? Und mit solchen Foltergedanken muss ich heute Abend endlich mal das Lernen für meine Prüfung in drei Wochen anfangen. Wie soll das nur gehen? ich kann mich doch so schon kaum konzentrieren.

Am Wochenende fahr ich zu meinen Eltern, muss unbedingt Kraft tanken. Vielleicht schaut es dann nächste Woche schon wieder etwas heller aus. Lange halte ich das nicht mehr durch, das zehrt einfach zu sehr an meinen Kräften. Das Verlangen nach ihr ist ungebrochen, obwohl ich weiß, dass der Bruch schon viel zu groß ist. Warum bin ich so irrational und begreife einfach nicht, dass es das endgültig war?

„Finito, Ende, Basta, sie will dich nicht mehr! Wach auf du armer Trottel“

Es würde mir schon einen Tick besser gehen, wenn ich wüsste, dass es ihr auch nicht gut geht…(oh man was für eine Bullshit-Aussage). Ich glaube, es ist einfach die absolute Hilflosigkeit, die einem so zusetzt. Zu wissen, dass man nichts auch wirklich gar nichts dagegen tun kann und nur abwarten bis es besser wird, ist das absolut schlimmste. Natürlich hilft Ablenkung, aber wenn dann Ruhe einkehrt, trifft es mich dann gleich doppelt so hart.

Es muss besser werden, es muss einfach gehen…

Zustand: Alles zurück auf Start. Leben wird auf Null gesetzt. Bitte nochmal von Vorne.

P.S.: Kontaktsperre hält...noch...

02.04.2014 11:54 • #73


G
Hallo Albert,
es fühlt sich nicht gut an wenn man Recht hat und jemanden damit tritt der schon am Boden liegt. Aber das Du doch so offen bist und meine Vermutungen als richtig erkennst zeigt das Du ein sehr reifer Mann bist, der ohne Selbstbetrug offen reflektiert.

Ich glaube nicht, dass es ihr gut geht. Wenn sie frei über der Trennung stehen würde könnte sie Dir begegnen, sich mit Dir befassen. Dann würde ihr Dein Schmerz nichts ausmachen. Sie sitzt dann aber in der selbstgebauten Falle. Ein Teil von ihr blickt nach vorne und will weiter gehen, und beim anderen Teil besteht die Gefahr, dass er sich von Dir einholen und festhalten lässt. Mann kann nicht zurück schauen und vorwärts gehen.

Warum eigentlich nicht mal die gute Freundin kontaktieren? Sie war und ist ja auch Deine. Aber Du darfst sie nicht in die enge treiben, soll heißen, nicht mit deinen Gefühlen überrollen und sie aushorchen über deine Ex. Sie sollte sich nicht zwischen den Fronten wiederfinden wenn sie mit Dir spricht. Sie wird es Vicky erzählen das sie mit dir Kontakt hatte, und je nach dem wie du Dich verhältst wird es gut oder schlecht ankommen.
Unsere gemeinsame Freundin ist für meinen LG da und ich habe ihr diese Woche eine Mail geschrieben. Ich habe mich kurz gehalten, keine Details erzählt, nur ein Lebenszeichen von mir gegeben. Für sie war es o.k., sie hat keine Partei ergriffen.

Und Wut ist o.k., sie reinigt Körper und Geist, lass sie raus. Du darfst Dein Ego ruhig pflegen mit Deinen Gedanken und Vorwürfen.

Und denke daran, ihr seit 2 Individuen deren Lebenswege sich gekreuzt haben und dann seit ihr ein Stück zusammen gegangen. Diese unerklärliche Verschmelzung findet nur im Kopf statt, sie ist nicht körperlich. Und mit dem Kopf kann man arbeiten. Du kannst bestimmen welche Gedanken Du zulässt und weiter verfolgst oder auch nicht. Du bist Herr Deiner Sinne und kein Fremdgesteuerter.

Gruß, Gobby

03.04.2014 07:34 • x 1 #74


A
Hallo Gobby,

das mit der Freundin hab ich mir schon aus den Kopf geschlagen. Irgendwie habe ich bei mir noch so etwas wie Selbstachtung festgestellt. Ich kann und will ihr nicht hinterherlaufen, dafür halte ich mich eigentlich zu gut. Ich lass mich einfach nicht gern so schlecht behandeln.

Zitat:
Und denke daran, ihr seit 2 Individuen deren Lebenswege sich gekreuzt haben und dann seit ihr ein Stück zusammen gegangen. Diese unerklärliche Verschmelzung findet nur im Kopf statt, sie ist nicht körperlich. Und mit dem Kopf kann man arbeiten. Du kannst bestimmen welche Gedanken Du zulässt und weiter verfolgst oder auch nicht. Du bist Herr Deiner Sinne und kein Fremdgesteuerter.


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du nicht an die wahre Liebe glaubst?! Ich für meinen Teil freue mich jetzt schon auf die Eine, obwohl ich dachte, ich hätte sie schon gefunden. Ich glaube, wenn man seinen Seelenpartner findet, kann man sowohl physisch als auch psychisch verschmelzen.
Mein Uropa war mit seiner Frau 65 Jahre verheiratet, und nachdem sie gestorben war, sagte er bei jedem Besuch, wie sehr er sie vermisst. 8 Jahre lang, bis er selbst gestorben ist. Das war mir damals als kleiner Steps nicht bewusst, aber ich glaube, dass jeder irgendwo so jemanden finden kann. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Romantiker, zumindest nicht in dem Sinne Kerzen, Rosen und weißes Pferd.

Heute gings mir eigentlich wesentlich besser als gestern...und ich weiß nicht warum. Ich weiß nur, dass ich mich auf mein nächstes Verliebtsein sehr freue!

03.04.2014 18:05 • #75


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