A
Ich hasse mich so sehr
Miezie65
Maggie79
Miezie65
Zitat von Maggie79:akzeptiere dich so wie du bist,
Zitat von Maggie79:werde ich zukünftig direkt sagen, wenn mich etwas stört.
so laufe ich nicht mehr gefahr zu platzen!
MaraLou
MannmitBekannte.
Alena-52
Zitat von Miezie65:hallo miezieNein-es hat nichts mit dem Ende der Beziehung zu tun, es ist so ein Grundgefühl, dass mich ständig begleitet.
Meine Tochter ist ein fröhliches und beliebtes Kind, schafft es sogar im gymnasium eine Belobigung heimzubringen und das obwohl ich schon immer Vollzeit arbeiten mußte.
Nach Außen hin bin eine starke Frau, die immer Lösungen sucht und sich nicht damit aufhällt sich zu bedauern.
Nach Innen hasse ich mich, finde mich hässlich, unattraktiv, charakterlich ungenügend und finde alles Mögliche an mir was schrecklich ist. Ich suche Anerkennung, die ich nicht bekomme und ziehe mich in mich zurück. Vorhin hatte ich mit meiner Tochter ärger, weil Sie eine wertvolle Kette verschlampt hat und zunächst gleichgültig darauf reagierte. Ich bin ausgeflippt und habe Ihr Vorwürfe gemacht und hasse mich dafür was ich meinem Kind angetan habe. Weil ich immer versuche Alles positiv zu verdrehen, schlucke ich und ab und an passiert es, dass ich dann ausflippe und mir die Tränen kommen. Dafür hasse ich mich noch mehr, weil ich meine Mitwelt mit meinen Ausbrüchen überfordere. Ich bin dann auch schnell wieder vernünftig, rational und allen Lösungen zugänglich .
Ich beise und kämpfe mich durch, bin für die Anderen da, aber meine Geburtstage werden einfach vergessen.
Natürlich lasse ich mir nichts anmerken, nicht dass es mich traurig macht, dass meine Tochter sich gedanken macht über Geschenke für Andere, mir aber schon seid jahren nichts mehr schenkt, nicht, dass meine beste Freunde meinen Geburtstag vergessen.
Natürlich weiß ich dass es an mir liegt. Jeder sagt ich soll eben sagen was mir nicht passt, aber ich kann doch meiner Tochter nicht vorwerfen, dass Sie meinen Geburtstag nicht würdigt oder das Andere nicht dran denken.
Wenne s mir im Moment ab und an schlecht geht, will meine Tochter davon natürlich nichts wissen. Es ist ja uch berechtigt, immerhin leidet Sie auch.
Ach Mist, ihr seht-ich bemitleide mich, ich weiß aber einfach nicht wie ich meinen Weg finden kann.
Ich habe vielleicht auch einfach zu hohe Ansprüche?
Miezie65
Zitat von MannmitBekannter:die abgesonderte Mutter-Kind-Beziehung magst als Kind ähnlich erlebt haben und ziehst das eine Generation weiter. Mit Lob und Zuneigung einfordern und für das weitere Umfeld gelungene Grenzen setzen klappt nicht. Das hat was von retrogradem Verhalten. Du leistest und bekommst dafür wenig Belohnung, darauf leistest mehr und bekommst keine Belohnung. Die Umwelt ist damit erfolgreich zur Nichtbelohnung erzogen worden. Du trennst die Nichtbelohner nicht weg, grenzt nicht ab, mag an der Schwere neuer Wege liegen.
Zitat von Alena-52:
daran kannst du arbeiten - gebe dir selbst die anerkennung und wertschätzung,
Alena-52
Zitat von Miezie65:du bist in deinem alten muster verhaftet geblieben - trenne dich davon - schaffe ein neues, wahreres und passendenderes.Zitat von Alena-52:
daran kannst du arbeiten - gebe dir selbst die anerkennung und wertschätzung,
so seltsam es sich anhören mag.
Ich weiß nicht wie ich mich wertschätzen soll außer über Leistung.
Es ist so abstrakt für mich wie wenn mich Jemand auf chinesisch ansprechen würde.
Es heißt ja theoretisch immer, dass man unabhängig von anerkennenden Worten sein sollte. Ist dies so? Wie holt Ihr eure eigene wertschätzung? über Ziele?
Miezie65
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