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Ich handle immer irrational und provoziere Streit

J
Zitat von JanBlom:
Gab es bestimmte Anlassfälle in eurer Beziehung, die immer wieder aufgetreten sind?


Tja, gute Frage ... manchmal ging es um Eifersucht, aber manches war auch einfach so zufällig, dass ich dachte, er hat einfach gerade Bock mir den Tag zu versauen. Hm.

Ich war nach dem Anfang meiner neuen Beziehung auch sehr verletzlich, bei mir hat sich dass aber eher in Schweigen und Traurigkeit ausgedrückt. Auch in Wut manchmal. Es hat sich aber nun deutlich gebessert:

1. Es ist Zeit vergangen, wir haben nicht nur ein Liebes-, sondern auch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Ich vertraue ihm und glaube, dass er mir grundsätzlich Gutes will, auch wenn er Fehler macht. Hast du dieses Urvertrauen bezüglich deiner Partnerin? Hör in dich rein und sag nicht ja, weil man das eben sagen sollte. Ihr seid erst 4 Monate zusammen, Vertrauen aufzubauen geht nicht von heute auf morgen.

2. Ich habe an mir selbst gearbeitet, mich persönlich weiterentwickelt und dadurch an Selbstbewusstsein gewonnen. Mir geht es gut mit meinem Leben (grundsätzlich, ich schreibe gerade meine BA-Arbeit, da ist wird das Wort gut relativ ) Das macht mich im Umgang mit ihm souveräner, meine Haltung ist anders, ich fühle mich stärker, als könnte man mich nicht so leicht verletzen. Hast du vielleicht Angst vor deiner Partnerin? Im Sinne von dem emotionalen Schaden, den sie dir antun kann, weil du sie gern hast?

3. Ich habe in diesen Situationen der Wut meinen Impuls kontrolliert und ihn erstmal normal gefragt, warum er das getan hat. (O.ä.) Diesen normalen Ton aus meinem Mund zu hören, hat meinem Gehirn suggeriert, dass es sich um eine unemotionale normale Situation handelt, das hat mich jedesmal runtergebracht, so komisch es klingt.
Hast du schonmal daran gedacht, speziell an deiner Impulskontrolle zu arbeiten? Du sagst, es fiele dir extrem schwer dich zu beherrschen. Ich glaube da solltest du praktisch ansetzen. An der inneren Einstellung kannst du danach arbeiten und vielleicht wird dir das Gefühl Kontrolle über deine Impulse zu haben dabei auch helfen. Vielleicht merkst du, dass die Situationen gar nicht so schlimm sind, wie deine Emotionen es dir suggerieren.

4. Communication is key. Es ist in Ordnung, verletzlich zu sein. Sag deiner Partnerin sachlich, dass du verletzt bist oder dass dich etwas gestört hat. Tust du das?

ZB hättest du bei der oben geschilderten Situation einfach fragen können: wieso ist es später geworden? Wahrscheinlich hätte ihre banale Antwort dich bereits besänftigt. Nicht alles hängt damit zusammen, dass der Partner einen nicht mag - life just sometimes gets in the way.
Vielleicht hättest du kurz in dich gehen können und dich fragen: was macht mich gerade so wütend? Hattest du dich vielleicht auf den Anruf gefreut? Und wurdest dann enttäuscht?

Vielleicht konnte dir mein kleiner Erfahrungsschatz etwas helfen.

Liebe Grüße

29.12.2020 20:29 • x 2 #91


K
Warum sollten mir Ausrufezeichen und Smilies fehlen?

Ich gebe dir einfach meinen persönlichen Eundruck wieder. Der ist offenbar nicht was du dir als Antwort erhofft hast. Das passiert.

29.12.2020 21:32 • #92


A


Ich handle immer irrational und provoziere Streit

x 3


Unicorn68
Zitat von JanBlom:
Einer von vielen Fehlern in dieser Gleichung ist natürlich, dass sie mich nicht absichtlich verletzt, meine Revanche aber sehr wohl bewusst passiert.


Bingo. Das ist es genau. Du bestrafst sie.
Selbst wenn es bewusst gewesen sei, wir sind ja nicht mehr in der Sandkiste.

Zitat von JanBlom:
Ich dachte mir, eine kurze Nachricht Du sorry, wird doch etwas später, wäre nicht aufwendig gewesen. Dann wäre das alles absolut kein Thema gewesen.


DAS ist es doch genau. Sie kann ja nicht riechen, was ihre Aktion in Dir auslöst.
Du reagierst wir ein Schmollkind.
Ich finde es extrem wichtig, über alles zu reden. Woher soll denn der andere wissen, warum man abgeht wie ein Zäpfchen?
A) anstatt zu schmollen und ihren Anruf nicht entgegenzunehmen, abheben, hey ....es wäre toll, wenn Du mir kurz Bescheid gibst beim nächsten Mal.
Ich bin ein Pünklichkeitsfreak und warte dann bzw richte es mir ein, dass ich in Ruhe telefonieren kann. Glaub mir, ich bin auch schon explodiert, aber nicht aus Berechnung und ich wollte auch nie strafen.
Dein Verhalten ist Vorsatz. Denn Du hast Dich ja auch nicht gemeldet, sondern schön Deinen Zorn gepflegt.
Fühlst Du Dich dann stark und mächtig?
B) Anrufen zum vereinbarten Zeitpunkt. Es hätte ja auch was passiert sein können.

Zitat von Karili:
Du bist dir bewusst, fass sie Dinge nicht absichtlich tut, du deine Rache jedoch bewusst ausführst.

Spot on. Wie ich oben sagte.

Ich hoffe ein smiley ist ok, und ich sehe keinen Grund für ein Ausrufezeichen.

30.12.2020 01:52 • #93


L
Ah je, Jan,
ist Kritik ein Problem für dich?
Puhlt sie unbewusst in dieser Wunde?

Wozu diese Macht, Kontrolle und Egozentrik in eurer Konstellation?

Kann es sein, dass du innerlich eher ein unsicherer Mensch bist, nach außen hin deiner Meinung nach aber der Oberknaller?

Ich sehe hier ein tiefliegendes Problem bei dir, Menschen mit deinem Ego sind da nicht gut zu greifen in einer Therapie, aber einen Vorteil hast du:
du hast erkannt, dass etwas an dir doch nicht so toll ist, wie du dachtest.

Mach
was
draus.

30.12.2020 02:36 • x 3 #94


B
Nun ich denke auch, dass das Problem in deiner Kindheit liegt. Sie triggert mit gewissen Verhaltensweisen/Situationen negative Gefühle die du in der Kindheit erlebt hast und du dann mit Trotz und Abweisung, oder Aggression reagierst. Man fällt dabei in das innere Kind zurück und kann aufgrund der starken Emotionen (eben stark weil das innere Kind getriggert wird) seine Reaktion auch nicht kontrollieren und reagiert irrational. Ich denke nicht, dass du sie bewusst bestrafen wolltest, als du den Anruf dann nicht entgegen genommen hast, sondern, du fällst einfach in das Trotz- und Schmollmuster eines kleinen Kindes zurück.

Hattest du in der Kindheit oft das Gefühl nichts Wert zu sein, oder alleine gelassen zu werden von deinen Eltern (oder Mutter)? Mit dem, dass sie nicht angerufen hat, hattest du eventuell innerlich bzw. unbewusst das Gefühl, dass du ihr egal bist und es nicht Wert bist.

Sprich das Thema doch mal bei deinem Therapeuten an.

30.12.2020 02:58 • x 1 #95


Unicorn68
Zitat von LoveForFuture:
st Kritik ein Problem für dich?
Puhlt sie unbewusst in dieser Wunde?

Wozu diese Macht, Kontrolle und Egozentrik in eurer Konstellation?


Das habe ich ja gerade erwähnt.
Nix neues.

30.12.2020 03:47 • #96


nimmermehr
Also ich denke du hast eventuell eine Persönlichkeitsstörung. Daher wäre eine Psychoanalyse statt -therapie vielleicht erst mal besser, um das zu verifizieren oder auszuschließen. Gut und selten wäre in dem Fall schon mal, dass Du das Problem selbst erkennst. Der Zwang und Drang, den Emotionen nachzugeben, ist dann evtl. einer solchen Störung geschuldet, es gehört dann zu deiner Persönlichkeit, so zu reagieren, du kannst es dann genauso wenig abstellen, dass diese Gefühle kommen, wie jeden anderen Impuls. Du kannst nur bewusste Strategien erlernen, das in andere Richtungen zu kanalisieren, die aber auch eine Art Befriedigung bringen müssen, damit der Drang wirklich vergeht.

Mach dir bewusst, dass es dir um Ausübung von Macht geht. Du hast in den Momenten, die dich triggern, das Gefühl, die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Das lässt dich in dem Moment hilflos und ausgeliefert fühlen, Gefühle, die du wahrscheinlich nicht leiden kannst. Vielleicht fühltest Du dich auch als Kind oft hilflos und ausgeliefert, was man dann ja auch oft ist, und hast so diese Form von Kontrolle entwickelt, weil es im Kindesalter an körperlichen, rhetorischen und mentalen Möglichkeiten, Kontrolle auszuüben, naturgemäß noch mangelt gegenüber Erwachsenen. So hast Du diesen Weg gefunden für dich. In jedem Moment wo der Drang hochkommt, ist der kleine verletzte Junge in Dir wieder getriggert und will sein erlerntes Muster durchziehen.

Um dir selbst zu beweisen, dass DU die Kontrolle hast, nicht sie, bestrafst Du sie dann, dich zwar mit, aber du hast zum Ausgleich wieder das Gefühl, die Macht zurück zu haben, während sie bestraft und machtlos ist. Daraus ziehst Du dann deine kurze Befriedigung aus der Situation.

Das zeigt, Du hast ein geringes Selbstwertgefühl hinter dieser Fassade. Auch dass Du sie als Mädchen bezeichnest, zeugt unterbewusst davon, dass Du dich ihr gegenüber in einer eher überlegeneren steuernden erziehenden Rolle siehst bzw. sehen möchtest, der kleine Junge in dir fühlt sich aber manchmal kurz als solcher enttarnt und möchte sich schnell wieder hinter der Fassade des großen Mannes verbergen, der er nach außen sein will, sein muss.

Du sagst deine Exfreundinnen haben dir Widerworte gegeben und deine Strafen nicht akzeptiert und sich drüber weggesetzt (Treffen fanden trotzdem statt etc.). Wie hast Du darauf reagiert, hat dich das nicht noch wütender gemacht und es ist erst recht eskaliert? Es klingt fast so als sehntest Du Dich danach, dass deine Freundin dir auch mal widerspricht.

Im Übrigen finde ich das Beispiel mit den 2 Stunden verspätet melden jetzt nicht so vielsagend, weil mich sowas z.B. auch sauer machen und gegen den Stolz gehen würde. Ich hasse es, warten gelassen zu werden und es kann dann durchaus auch passieren, wenn ich zu lang warten gelassen werde, dass ich dann aus reinem Prinzip auch nicht mehr erreichbar wäre, wenn derjenige sich doch meldet. Gibt es andere Beispiele? Fand die geschilderte Reaktion in dem Fall jetzt nicht so ungewöhnlich.

30.12.2020 03:58 • #97


Unicorn68
Irgendwie ist doch das Grundübel identifiziert, falsch, die Reaktion auf das Grundübel.
Was ist die Ursache?
Ich denke, das ist nicht im Forum lösbar, sondern nur in den Sitzungen.

TE weiß! Was er macht.
Er erkennt sich die Trigger.
Wie er es handhabt? Das finde ich ist Profisache.

30.12.2020 04:21 • x 4 #98


K
Das ist im Übrigen kein seltenes Phänomen in therapeutischen Behandlungen. Der Ratsuchende erhält seine Diagnose und Beratung zu seiner Veränderung. Das ist dann nicht immer wie vom Ratsuchenden erhofft, und so begibt er sich in weitere Arenen , um dort sein Thema weiter zu besprechen, in der formulierten Hoffnung besser als in der Therapie verstanden zu werden. Die Therapie wird dazu oft auch als nicht wirksam empfunden und geschildeft.

Jede Arena und jedes Gespräch gibt nun das Gefühl ins Handeln zu kommen - man bespricht das Problem ja. Geht es um tatsächliche Eewartungen an den Fragesteller jetzt mal endlich die Veränderung zu beginnen, denn durch die Gespräche ist das Problembewusstsein genügend geschärft und Ratschläge erteilt, entzieht sich der Ratsuchende dem nächsten Schritt, von dem er weiss, dass er selbst dafür Dinge ändern müsste, die er eigentluch nicht will. Dann verlässt er die Arena und geht zur nächsten.

Dass er durch das Nichtländern Menschen in seinem Umfeld verletzt, ist ihm in der Regel bewusst. Das in Kauf zu nehmen fällt jedoch leichter als die Veränderung am eigenen Verhalten zu beginnen. Deshalb gehe ich davon aus, dass hier viel an tollen Tipps kommt, die tatsächliche Bereitschaft zur Änderung aber noch lange nicht da ist und vielleicht nie da sein wird.

30.12.2020 08:27 • #99


CaveCanem
Zitat von JanBlom:
Trotzdem reagiere ich dann mit Vorwürfen oder ich bestrafe sie tatsächlich, indem ich beispielsweise ein Treffen absage, auf dass wir uns schon gefreut hätten, einfach um ihr eins auszuwischen.


Oh... ist in der Therapie das Wort Narzissmus mal gefallen?

30.12.2020 09:01 • x 5 #100


J
Zitat von CaveCanem:
Oh... ist in der Therapie das Wort Narzissmus mal gefallen?

Das hat geschlagene 7 Seiten gedauert, bis es einer endlich geblickt hat?

30.12.2020 11:36 • x 1 #101


nimmermehr
Zitat von jaqen_h_ghar:
Das hat geschlagene 7 Seiten gedauert, bis es einer endlich geblickt hat?


Nö, aber ich wollte nicht schon nach dem Eingangsposting direkt wieder die Keule rausholen.

30.12.2020 11:38 • x 2 #102


FrauDrachin
Ich finde die Richtung, in die sich dieses Thema gerade bewegt, ziemlich merkwürdig.
Jan erkennt ziemlich selbstkritisch und korrekt, dass er in vielen Situationen nicht frei reagieren kann, sondern irgendwelche alten, eher weniger nützlichen Programme fährt. Dass er das aber, obwohl er es erkannt hat, leider (bisher) nicht steuern kann.

Ja, fantastisch! Ich kann für mich sagen, dass das für mich genauso zutrifft, dass es nach wie vor eine tägliche Herausforderung ist, diese Programme zu identifizieren und mich davon zu befreien. Dass ich fast jeden Tag irgendwann feststelle: Hier ist es wieder passiert, ich bin ein Programm gefahren, hab andere verletzt, bevor ich auch nur einen Moment nachdenken konnte. Und manchmal gelingt es, manchmal komme ich dem einen oder anderen Programm auf die Spur, und kann freier reagieren.
Und manchmal weiß ich ganz genau, welches Programm ich fahre, und kann es trotzdem nicht abbrechen.

Plus: Ich kenne keinen einzigen Menschen bei dem das anders wäre. Höchstens in unterschiedlicher Ausprägung.
Plus: Ich kenne sehr viele Menschen, die das ihr ganzes Leben lang nicht begreifen. Die ihr Handeln immer als rational und sinnvoll hinstellen. Die immer den anderen die Schuld an den Gefühlen geben, die in ihnen ausgelöst werden.

Jan, du bist in meinen Augen auf einem tollen Weg. Geh ihn weiter. Er ist sehr mühsam, aber sehr lohnend. Wenn du das soweit für dich erkannt hast, bist du in meinem Augen beziehungsfähiger, als manche Menschen, die immer denken, ihr Handeln wäre rational.

Was mir mit meinen Programmen hilft:
Es gelingt leider sehr selten, die Situation zu verlassen, wenn das Programm schon läuft. Man kann sich aber immer hinterher entschuldigen. Und dem anderen so gut es geht, erklären, was da in einem vorgegangen ist. Wohlgemerkt, ohne vom anderen zu verlangen, dieses Verhalten nicht mehr zu zeigen. Das wird die Verletzungen für die andere Person zwar nicht ganz verhindern können, aber zumindest minimieren.
Wenn ich schon ahne, dass es problematisch werden könnte, kommuniziere ich gerne schriftlich. Auch wenn es manchmal indiskret ist, gibt es ein paar wichtige Menschen, die über solche Schriftstücke drüberschauen, und mir sagen, wo ich interpretiere, und wie meine Formulierungen wirken.
Eine Technik, mit der meine Psychotherapeutin arbeitet, die ich aber leider immer noch eher selten alleine anwenden kann, ist, vom körperlichen Ausdruck des Gefühls auszugehen (Druck auf der Brust, würgen im Hals, Toben im Bauch...) Wenn es gelingt, ganz bei diesem Gefühl zu bleiben, ohne Interpretation, tauchen oft die passenden Bilder, z.B. aus der Kinheit auf.
Ein eher oberflächlicher aber machmal ausreichender Weg ist es, sich klar zu machen, welches Bedürfnis hinter einer Reaktion steckt. Dann kann man versuchen, das Bedürfnis direkt zu befriedigen.

Simples Beispiel: Ich schreie oft meine Kinder an, wenn von mehreren Seiten gleichzeitig auf mich eingeredet wird. Erster Impuls danach ist natürlich, meinen Kindern die Schuld zu geben, die wissen doch, dass ich das nicht ab kann, und überhaupt, es ist doch total unhöflich, in eine Unterhaltung zu platzen, hab ich ihnen das nicht schon 100.000 mal gesagt?!?
Jetzt kann ich diesem Kochen in den Eingeweiden nachgehen, und feststellen, dass ich das aus meiner Kindheit kenne, wenn ich was tun sollte, worauf ich absolut keine Lust hatte, was ich als sinnlos angesehen gabe, wo ich aber nicht ausgekommen bin, sprich, wenn irgendwelche Erwartungen an mich herangetragen wurden. Bin ich einen Schritt weiter. Ich bin kein KInd mehr, und meine Kinder dürfen meine Aufmerksamkeit erwarten.
Oder lernen, dass diese Hilflosigkeit, und diese Reue, wenn ich meine Kinder angeschrien habe, empfinde, weil ich von meinem Vater genau weiß, wie zerstörerisch Wutanfälle für Kinder sind. Also fahre ich erst mal das Programm, das mein Vater immer gefahren ist, und gebe allen anderen die Schuld. Wenn ich die Stoptaste drücken kann, kann ich mich bei meinen Kindern entschuldigen, ihnen sagen, dass sie nicht falsch sind, und sie bitten, einer nach dem anderen zu reden.
Oder ich kann nach meinen Bedürfnissen schauen. z.B. komme ich mit viel Input und Lärm um mich rum nicht klar. Wenn ich das weiß, kann ich mich zurückziehen, sobald der Stresslevel zu sehr steigt, sprich meine Bedürfnis nach Ruhe mir selber erfüllen.
Und dann ist es natürlich eine gute Übung, solche Situationen einfach mal auszuhalten. Gefühle kommen und gehen. Sie können sehr mächtig sein, aber sie vergehen auch wieder. Nicht überbewerten.

30.12.2020 11:39 • x 3 #103


J
Zitat von nimmermehr:
Nö, aber ich wollte nicht schon nach dem Eingangsposting schon direkt wieder die Keule rausholen.

*high five*

30.12.2020 11:39 • x 2 #104


K
Ist doch auch mal schön, wenn nicht alles gleich mit Laien Diagnostik beginnt

30.12.2020 11:54 • x 2 #105


A


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