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Ich halte den Trennungsschmerz nicht aus

Gorch_Fock
Warum machst Du denn nicht etwas schönes? Mach Dir noch mal klar, dass man mit einer Kontaktsperre Arbeiten muss. Das ist Arbeit. Und es gilt, dass Du in dieser Zeit etwas Gutes für Dich tust. Anstatt Chemie-Pharma wäre auch mal Medidation zum Einschlafen eine gute Wahl. Auch sog. White noise können hier sehr gut helfen. Vom Föhn, über Staubsauger gibt es sehr viel bei Youtube. Klingt schräg, hilft aber in vielen Fällen wirklich. Einfach mal ausprobieren.

18.05.2023 15:31 • x 1 #61


M
@Gorch_Fock probiere ich aus. Bin auch standhaft trotz allem

18.05.2023 15:51 • #62


A


Ich halte den Trennungsschmerz nicht aus

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Wulf
Je nachdem wo du wohnst, suche nach Freizeitgruppen. Wandern, Fahrradfahren, eine Führung, ein Burgfestspiel, Stammtisch etc pp. schon kannst du dich erstmal ablenken.
Daheim an einem Feiertag zu versauern schadet dir nur.

18.05.2023 20:57 • x 1 #63


M
@Wulf Das weiß ich. Ist nur schwer das aufraffen ehrlich gesagt.

19.05.2023 11:29 • x 1 #64


V
@Motte77 Gib Dir Zeit. Dass Du Dich momentan nicht aufraffen kannst, finde ich mehr als normal. Auf Zwang irgendwas zu machen, während das Herz wo ganz anders ist bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts. Gehe sanft mit Dir um, und wenn Du Dich zurückziehen musst und willst, dann tu das. Irgendwann kommt der moment, wo es leichter wird und Du mal wieder Lust hast etwas anderes zu unternehmen. Schwerer Liebeskummer ist wie eine Depression.

20.05.2023 14:24 • x 2 #65


M
@Verbene_- Danke, in meinem Umfeld haben nicht viele das Verständnis. Du musst raus, gehe unter Menschen…nein! Kann ich und will ich gerade nicht. Es zerreißt mich dermaßen…

20.05.2023 14:53 • x 2 #66


V
Zitat von Motte77:
@Verbene_- Danke, in meinem Umfeld haben nicht viele das Verständnis. Du musst raus, gehe unter Menschen…nein! Kann ich und will ich gerade nicht. Es zerreißt mich dermaßen…

Ja, das sind die typischen Sprüche von Menschen, die sich mit einer solchen Krise nicht auseinandersetzen können, wollen, emotional anders gestrickt sind oder die denken, dass sie Lösungsvorschläge bringen müssen, wenn einfach nur da sein angesagt ist. Fällt für mich in die gleiche Kategorie wie es gibt auch andere schöne Männer...klar gibt es die, nur die Bindung ist halt was ganz anderes. Das sind Lebensjahre die man zusammen verbracht hat und ein Prozess. Trauer darf da sein und das was Du gerade machst ist ja schon der Beginn des Heilungsprozesses. You have to feel it, to heal it. Schicke Dir ganz viel Kraft!

20.05.2023 14:56 • x 3 #67


M
@Verbene_- danke für deinen Text

20.05.2023 19:51 • #68


M
Ich melde mich wieder nach einer vergangenen harten Zeit. Ich sah keinen Ausweg, es lastet so viel auf meinem Rücken, es kam viel zusammen…ich wollte mich mit Tabletten vergiften und morgens einfach nicht mehr wach werden.
Es ist anders gekommen und ich liege nun um Kh auf einer geschützten Station.
Beginne mit der Aufarbeitung.

14.06.2023 16:39 • #69


Scheol
Zitat von Motte77:
Ich melde mich wieder nach einer vergangenen harten Zeit. Ich sah keinen Ausweg, es lastet so viel auf meinem Rücken, es kam viel zusammen…ich wollte mich mit Tabletten vergiften und morgens einfach nicht mehr wach werden. Es ist anders gekommen und ich liege nun um Kh auf einer geschützten Station. Beginne mit ...

Bist du inzwischen stabil und geht es dir den Umständen entsprechend ?

14.06.2023 17:12 • #70


M
@Scheol Das bin ich

14.06.2023 17:22 • #71


Scheol
Zitat von Motte77:
@Scheol Das bin ich

Hast du einen Bezugstherapeuten in der Klinik ?

14.06.2023 17:45 • #72


Gurkensalat
Zitat von Motte77:
Ich melde mich wieder nach einer vergangenen harten Zeit. Ich sah keinen Ausweg, es lastet so viel auf meinem Rücken, es kam viel zusammen…ich wollte mich mit Tabletten vergiften und morgens einfach nicht mehr wach werden. Es ist anders gekommen und ich liege nun um Kh auf einer geschützten Station. Beginne mit ...

Oh Gott. Das ist so schrecklich! Wie ist es dazu gekommen? Bist Du zu sehr isoliert? Konntest Du Dich an niemanden wenden? Vor einem Jahr ging es mir so. Da habe ich begonnen mich zu informieren. Dieses Wissen, möchte ich am liebsten nicht mehr im Kopf haben. Bevor ich noch mehr Details erfahren habe, packte mich auf einmal die Angst. Ich hatte Träume vom Tod. Das war alles sehr gruselig. Ich frage mich heute, wie ich diese Monate überstanden habe. Mir geht es heute immer noch nicht richtig gut. Die Person fehlt mir. Aber es ist besser geworden.

Dass Du allein sein möchtest, kann ich verstehen. Ich konnte auch nicht mehr. Wollte nicht mehr. Wollte nicht meine tiefe Traurigkeit anderen zeigen. Hatte keine Lust mehr auf irgendetwas. Am Ende weiß ich aber gar nicht, was geholfen hat, dass es besser wurde. Ich glaube, es war einfach die Zeit und dann doch ab und zu jemanden, der sich anhört, was in einem vorgeht und wie wichtig die andere Person war. Gibt es da solche Menschen bei Dir?

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Therapie. Die Zeit, dieses.. in sich hineinhorchen kann sehr erfahrungsreich sein. Man reflektiert sich sehr stark und hat einen stärkeren Zugang in sein Inneres, teils Unterbewusstes. Ich hoffe, dass Du da einiges mitnehmen kannst, was Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Vielleicht kannst Du ein wenig Deine Entwicklung hier hineinschreiben, denn das würde mich interessieren, welche Fortschritte Du machst. Denn bei mir ist diese Trauer nach über einem Jahr immer noch nicht völlig vorüber.

14.06.2023 18:11 • x 2 #73


M
@Scheol noch nicht, werde aber morgen verlegt und dort gehts weiter.

14.06.2023 18:27 • x 1 #74


Scheol
Zitat von Motte77:
@Scheol noch nicht, werde aber morgen verlegt und dort gehts weiter.

Die grosse Frage ist , was der Therapeut davon in dieser Situation hält das du hier schreibst.

Du weißt das nicht alle wohlwollend schreiben könnten.

14.06.2023 18:58 • #75


A


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