Irisgrün
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Philadelphia
Anregungausdemn.
Zitat:Ein Kind identifiziert sich mit dem, was die Eltern in ihm sehen, von ihm erwarten und entwickelt so ein „falsches Selbst“.
Da sie für den Vater mehrere Personen vertritt, überprüfe ich, ob sie mit dem Vater „verschmolzen“ ist. Tatsächlich „kennt“ sie sich auch am Platz des Vaters aus. Als ich sie wieder dem Vater gegenüber stelle und sie auffordere zu sagen: Vater Du bist Du, Du hast Dein Schicksal, ich habe meines, Du lebst Dein Leben, ich lebe meines“ bringt sie diese Worte nicht über die Lippen, so als sei ihr das verboten, als übe sie dadurch Verrat. „Der Vater war doch so alleine, so schwach“.
Das ist „maligne Verschmelzung“.
Das Kind macht die Erfahrung, daß es vom Vater nur dann wahrgenommen wird, wenn es seine „Amputationslücke“ füllt, wenn es für ihn so etwas wie eine „Prothese“ wird. Es lernt, darin seine Aufgabe, seine Existenzberechtigung zu sehen.
Das beinhaltet das Gefühl, kein Recht zu haben auf eine eigene Identität, auf eigene Gefühle, eigene Bedürfnisse!
Irisgrün
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Liva
Irisgrün
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Liva
Zitat:Dein Ansatz, das eigene Selbstbewußtseinbins Visier zu nehmen ist hilfreich, ebenso das Zurechtrcken des Begriffs narzistisch
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