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Ich habs verbockt

S
Zitat von dämonen:
. Ich verstehe es nicht genau . Du meinst deren Beziehung stabilisiert beide da sie evtl beide ein eigenes Problem haben. Und da gibt es die Möglichkeit sich dem zu stellen mit Hilfe einer Therapie oder eine Beziehung zu führen die eigene Thematiken verdecken ?


Ich meine bzw vermute sie stabilisieren sich in ihren Ängsten / Hypersensibilität, da kann man sich gut einrichten um nicht zu handeln bzw keine Veränderung zuzulassen.

10.05.2020 10:47 • x 2 #271


S
Zitat von HabsVerbockt:
Mir ist schon klar, dass ich mich entweder trennen oder in die Beziehung investieren muss. In Phasen, in denen ich letzteres mache, reicht ein Song im Radio, den ich auch in der Knutschaffäre hörte, um mich sofort emotional zu drehen. Ich will mich dann wieder trennen. Es ist so, als ob ein ständiger Kampf in mir tobt zwischen Emotionen und Vernunft. Also zwischen Man verlässt eine Frau nicht nach so langer Zeit oder Es muss doch eine Lösung geben und den immer wieder hochkommenden Erinnerungen/Emotionen bzgl. der Fremdknutscherei. Mich macht das bald wahnsinnig.


Da wollen Gefühle gelebt werden und das geht anscheinend mit deiner Frau nicht mehr. Irgendwie gestehst du dir deine Gefühle nicht zu und das du sie leben darfst bzw willst. Ich bin mir sicher, der Psychologie wird dir dabei helfen können, dass du mehr zu dir kommst.

10.05.2020 10:52 • #272


A


Ich habs verbockt

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CaveCanem
Ehe Tetanus.

Zwei ineinander verbissen.

Mach doch mal eine Gewinn- Verlust-Rechnung.

Stell mal gegeneinander auf:

Was gewinne ich, wenn ich bleibe?
Der Status Quo bleibt erhalten
Das feste Gefüge, das mein Korsett und meine Gängelung ist, bleibt erhalten.
Der andere als mein Vorwand bleibt erhalten
Ich muss keine Verantwortung für mich und meine Grfühle übernehmen (DA sitzt der Spiegelpunkt! Für Dich lieht die Verantwortung für DEIN Dich schlecht fühlen bei IHR. Für sie liegt die Verantwortung für IHR sich schlecht fühlen bei DIR. Keiner trägt die Verantwortung für sich selbst. )


Was verliere ich wenn ich bleibe?
Mich selbst (also Du Dich)
Selbstachtung
Freiheit
Selbstbestimmtheit
Aussicht auf ein gutes Leben
Die Chance, Dinge anders zu machen.

Was gewinne ich, wenn ich gehe?
Mich selbst zurück
Selbstbestimmtheit
Eigenverantwortung
Eine Zukunft
Die Chance auf ein neues glückliches Leben
Die Chance, Dinge anders zu machen.
Freiheit

Was man ganz oft übersieht:

Dass man geht bedeutet auch, dass man sich und dem anderen die Chance einräumt, dass man vielleicht irgendwann mal merkt, dass man doch dort bleiben will.

Bewusst. Willentlich. Aktiv.

Wir denken immer, dass ein Gehen eine Situation des etwas/ jemanden verloren habens festzementiert.

10.05.2020 11:06 • x 1 #273


H
Zitat von CaveCanem:
Wir denken immer, dass ein Gehen eine Situation des etwas/ jemanden verloren habens festzementiert.


Allgemein hast Du hier recht, meine Frau meinte hierzu mal: Wenn Du Dich mal trennen solltest, breche ich den Kontakt für immer komplett ab. Soll wahrscheinlich ein Druckmittel sein.

10.05.2020 11:10 • #274


CaveCanem
Zitat von HabsVerbockt:
Allgemein hast Du hier recht, meine Frau meinte hierzu mal: Wenn Du Dich mal trennen solltest, breche ich den Kontakt für immer komplett ab. Soll wahrscheinlich ein Druckmittel sein.



Was jemand raushaut als emotionale Erpressung und was jemand tut.... das sind zweierlei Schuh.

Und: oft sind die vermeindlich Weichen letzten Endes die knallharten Steher.

Du meinst nur sie könne das nicht ertragen.

Dein Gehen ist die Konsequenz dessen, was Du angesichts ihres sich so zeigens mit Dir selber tust.

10.05.2020 11:52 • #275


Nela-Mary
Zitat von HabsVerbockt:
Wenn Du Dich mal trennen solltest, breche ich den Kontakt für immer komplett ab. Soll wahrscheinlich ein Druckmittel sein.


Ich kann nicht beurteilen, ob sie es als Druckmittel eingesetzt hat, ich kenne sie ja nicht, aber es ist doch ihr gutes Recht den Kontakt nach einer Trennung komplett abzubrechen? Die Frage ist doch eher, ob oder warum es dich unter Druck setzt.
Man kann nach einer Trennung nicht erwarten, dass der Expartner sich so verhält, wie es für einen selbst am angenehmsten wäre. Der Verlassene hat dann auch nur noch sich selbst als oberste Priorität und wenn es für deine Frau dann am besten ist, keinen Kontakt zu dir zu haben, dann sollte sie das auch genau so machen.

10.05.2020 12:17 • x 2 #276


H
Zitat von Nela-Mary:
aber es ist doch ihr gutes Recht den Kontakt nach einer Trennung komplett abzubrechen?


Ist es, aber das ist bei 1 gemeinsamen Kind und Haus etc blanke Theorie.

11.05.2020 09:27 • #277


M
Zitat von HabsVerbockt:

Ist es, aber das ist bei 1 gemeinsamen Kind und Haus etc blanke Theorie.


Das mit dem haus lässt sich klären, dafür braucht man nur anfangs kontakt und euer kind ist doch groß?!
Da seht ihr euch dann maximal zur hochzeit, wenn man es denn so will.

11.05.2020 09:31 • x 1 #278


H
Warum wurde ich empfänglich für Fremdknutschen? Wird man doch nur, wenn in der Beziehung was nicht stimmt! Was stimmte nicht? Es gibt ja den etwas verkürzten Spruch 'Happy wife, happy life. Aber in die Richtung geht es. Mein Wife ist nicht happy! Hat eine diagnostizierte psychische Störung, die sie nicht ernsthaft angeht (Diese Psychologen taugen doch alle nichts). Daraus folgt: Hypersensibel, launisch, alles auf die Goldwaage legen, soziophob - und dadurch nicht arbeiten, was wiederum alles manifestiert. Auf der anderen Seite würde sie niemanden z. B. bei schwerer Krankheit hängenlassen, jedem helfen, ist bei Kindern sehr beliebt etc. Das bedeutet: Einerseits bin ich über die Jahre komplett energetisch ausgelaugt, andererseits denke ich: Wo gibt es sowas Altruistisches heute überhaupt noch? Erklärt denke ich auch etwas mein Zögern.

11.05.2020 09:36 • #279


S
Zitat von HabsVerbockt:
Warum wurde ich empfänglich für Fremdknutschen? Wird man doch nur, wenn in der Beziehung was nicht stimmt! Was stimmte nicht? Es gibt ja den etwas verkürzten Spruch 'Happy wife, happy life. Aber in die Richtung geht es. Mein Wife ist nicht happy! Hat eine diagnostizierte psychische Störung, die sie nicht ernsthaft angeht (Diese Psychologen taugen doch alle nichts). Daraus folgt: Hypersensibel, launisch, alles auf die Goldwaage legen, soziophob - und dadurch nicht arbeiten, was wiederum alles manifestiert. Auf der anderen Seite würde sie niemanden z. B. bei schwerer Krankheit hängenlassen, jedem helfen, ist bei Kindern sehr beliebt etc. Das bedeutet: Einerseits bin ich über die Jahre komplett energetisch ausgelaugt, andererseits denke ich: Wo gibt es sowas Altruistisches heute überhaupt noch? Erklärt denke ich auch etwas mein Zögern.


Um was für eine psychische Störung geht es denn? Bei einer Depression kann der Partner coabhängig werden. Hier gilt es schon zu trennen, dass jeder in einer Beziehung für sich entscheidet ob er sich bei einer Krankheit Hilfe sucht oder eben nicht. Sie empfindet sich vielleicht gar nicht als therapiebedürftig oder kann sich auch eben nicht ihrem Schmerz stellen aber das ist nur eine Vermutung. Die Frage ist wenn du schon länger leidest warum hast du nicht besser für dich gesorgt, es mitgemacht und keine Grenzen aufgezeigt.

11.05.2020 13:49 • #280


H
Zitat von sternenglanz:
Um was für eine psychische Störung geht es denn?


Depressionen in Kombination mit ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung.

11.05.2020 16:45 • #281


S
Zitat von HabsVerbockt:

Depressionen in Kombination mit ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung.


Sprich bitte mit deinem Psychologen über Coabhängigkeit... wenn du magst falls das noch nicht passiert ist.

11.05.2020 16:49 • x 1 #282


H
Zitat von sternenglanz:
Sprich bitte mit deinem Psychologen über Coabhängigkeit... wenn du magst falls das noch nicht passiert ist.


Den Verdacht hatte ich auch schon! Angesprochen noch nicht, werde ich aber.

11.05.2020 16:52 • #283


H
Natürlich gab es keinen Alltag mit der Knutschaffäre, aber mit ihr war es so leicht und unkompliziert. Und ich habe das Gefühl (wissen kann ich es natürlich nicht), das wäre auch im Zusammenleben so. Meine Frau hingegen ist leider, neben all ihren positiven Eigenschaften, sehr kompliziert und anstrengend. Und das ist für Männer 1 Mega-Abturner. Ich denke, auch daher kann ich die Knutschaffäre nicht vergessen.

12.05.2020 08:38 • #284


S
Zitat von HabsVerbockt:
Natürlich gab es keinen Alltag mit der Knutschaffäre, aber mit ihr war es so leicht und unkompliziert. Und ich habe das Gefühl (wissen kann ich es natürlich nicht), das wäre auch im Zusammenleben so. Meine Frau hingegen ist leider, neben all ihren positiven Eigenschaften, sehr kompliziert und anstrengend. Und das ist für Männer 1 Mega-Abturner. Ich denke, auch daher kann ich die Knutschaffäre nicht vergessen.


Hier bagatellisierst du ihre Diagnose warum und kippst wieder in diese respektlose Wortwahl, schade. Da sitzt aus meiner Sicht deine innere Bremse. Irgendwie kreist ihr da Beide um.die fehlende Eigenverantwortung und habt euch verstrickt.

12.05.2020 08:50 • #285


A


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