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Ich habe mich getrennt, leide trotzdem! Gibt es Tipps?

C
@Benny:
Angeblich dauert es ca. genauso lange wie die Beziehung, bis die Trauer weg ist.
Stimmt nicht ganz, sonst müssten Leute, die 25 Jahre verheiratet waren, auch 25 Jahre leiden
Aber ich habe z.B. bei meiner ersten großen Liebe, mit der ich gerade mal 1 1/2 Jahre zusammen war, ca. 2 Jahre gebraucht, bis ich ihn vergessen konnte und bis es mir egal war, ihn mit einer anderen zu sehen.

@Hamburgerin:
tja, das versuche ich auch gerade herauszufinden..^^°
Ich versuche mir vorzustellen, wie er in Streitsituationen war, wie er sonst normalerweise mit mir geredet hat und umgegangen ist... also ich versuche ihn mir normal und nicht glorifiziert vorzustellen^^
außerdem habe ich ihn um ein Treffen gebeten. Dass wir vielleicht nochmal reden können. - worauf er leider noch nicht geantwortet hat, aber ich hoffe, er tut es noch.
Dann könnte ich mit ihm reden und mir vielleicht meiner Entscheidung sicherer werden.. oder auch nicht.. zumindest könnte ich dann vielleicht rausfinden, was ich wirklich will..?

17.01.2012 08:46 • #31


H
@cherryplum: konntet ihr reden?

Ich vermisse ihn grade so. Respektive die schöne Zeit. Ich dreh am Rad. War alles ein Fehler? Und er ist so weit weg gerade

26.01.2012 12:17 • #32


A


Ich habe mich getrennt, leide trotzdem! Gibt es Tipps?

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C
Liebe Hamburgerin,

noch nicht, da ich gerade Prüfungen habe und lernen muss..
Aber wir haben uns für nächsten Sonntag verabredet. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
...Wobei ich sagen muss, ich habe, seit ich ihn um ein Treffen gebeten habe und er zugestimmt hat, irgendwie kein so gutes Gefühl mehr bei der Sache..
Auf einmal kommen die Dinge in mir hoch, weswegen ich auch letztendlich Schluss gemacht habe.
Ich bin hin- und hergerissen.
Jetzt heißt's einfach auf Sonntag warten und sehen wie es wird..
Ich erzähl dann, wie es war ^^

Ich verstehe, dass du ihn vermisst.
Aber vielleicht würde es dir auch so gehen wie mir, dass wenn du du Gelegenheit hast, doch wieder mit ihm zu reden, dir auch wieder die negativen Dinge vor Augen kommen?
Vielleicht ist auch einfach viel Ausblenden, Träume.. und Schablonen, die man auf ihn legt und das Schlechte abschneidet und nur das Gute sieht?
Ich denke, wenn man wirklich so leidet, sollte man vielleicht doch nochmal das Gespräch suchen. Ob etwas dabei rumkommt oder nicht. Aber vielleicht hilft es einem, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden, zu sehen, wen man da glorifiziert und das Ganze letztendlich besser zu verarbeiten?
Oder auch im Gegenteil sich seiner Sache sicherer zu werden und es noch einmal zu versuchen..?
Beides ist möglich, aber vielleicht solltest du dich auch nochmal damit konfrontieren?

30.01.2012 10:29 • x 1 #33


H
Vielen Dank liebe Cherry!

Nun ja, ich werde ihn wahrscheinlich bald wieder sehen, er kommt für einen Urlaub zurück.

Ich weiß nun, warum ich so viel Kummer habe. Die Hoffnung in mir, dass innere Bild von uns, ich schaffe es nicht, das aufzugeben..Der Hoffnungsschimmer ist beständig.

Ich bin gespannt, wie dein Treffen läuft. Halte mich auf dem Laufenden, ja?

Ganz liebe Grüße von mir

02.02.2012 07:44 • #34


B
@Liebe Hamburgerin, Cherryplum

heute möchte ich mich noch einmal mitteilen, leider hat sich mein Zustand nicht wirklich verbessert.
Meine Ex ist mit dem neuen nicht mehr zusammen, hat aber wieder einen neuen Typen und diesen wieder aus einer Singlebörse. Am liebsten würde ich nun den Kontakt zu ihr ganz abbrechen, aber mein Herz lässt es nicht zu. Sie scheint ihr Leben in allem voll auszuleben und kommt bestens zurecht, so macht sie auf mich den Eindruck. Da sieht es bei mir ganz anders aus, da ich sie immer noch liebe, bin ich für eine neue Liebe nicht wirklich offen. Ich bin so unglücklich mit der ganzen Situation und könnte laut schreien. Sollte ich nun wirklich den Kontakt ganz einstellen? Aus den Augen aus dem Sinn? Dieser Gedanke ist so schwer zu ertragen, nun habe ich mich schon zwei Wochen nicht gemeldet und meine Sehnsucht macht mich traurig.

Liebe Grüße Benny

02.02.2012 09:01 • #35


C
Hallo ihr beiden!

@Hamburgerin:

Dann musst du es wohl einfach nochmal ausprobieren:
Das Gespräch, wie es sich anfühlt, bei ihm zu sein, ob es bzw er wirklich so toll ist, oder ob du es dir nur einredest..

Ich habe ihn nun am Sonntag getroffen.
Obwohl wir nun ein halbes Jahr auseinander waren, fühlte es sich an, als ob nichts vorgefallen wäre.
Wir haben ganz ruhig geredet, sind spazieren gegangen und haben uns ausgesprochen.
Was falsch gelaufen ist, was wir hätten besser machen können.
Und ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe.
Er liebt mich auch immer noch. Er sagte, ich hätte ihm schrecklich gefehlt. Und dass ich für ihn die einzige sei.. diejenige welche
Ich musste fast weinen
Aber dass wir das ganze langsam angehen sollten.
Weil wir uns nunmal gegenseitig verletzt haben und wir nicht so tun könnten, als sei nichts passiert.
Und er möchte keine Saison-Beziehung, dass wir uns wegen jeder Kleinigkeit trennen und dann wieder zusammen kommen, sondern was richtiges. Was für immer.

Wir treffen uns nun bald wieder (er hat sich seine Freizeit so vollgeschaufelt mit Arbeit und Nebenjob, um nicht nachdenken zu müssen.. daher wird das zeitlich auch nicht so einfach werden) und versuchen es wieder


Ich möchte dir mit meiner Geschichte keine Hoffnungen machen.. aber dir auch absolut nicht davon abraten, deinen Ex wieder zu sehen.
Es schafft auf jeden Fall Klarheit!
In welche Richtung es sich auch entwickeln wird.
Halt mich auf dem Laufenden



@Benny:
Manche Menschen trauern nach einer Beziehung und sind nicht dazu fähig, etwas mit jemand anderem anzufangen, da man noch den anderen liebt und nichts mit einer anderen Person einfach so ohne Gefühle anfangen kann.
Dazu zähle auch ich.
Aber viele verdrängen den Schmerz, lenken sich ab mit anderen Liebhabern, Affären, ONS oder neuen Beziehungen. Was jedoch nicht heißt, dass sie nicht trauern oder den Ex (in diesem Falle dich) nicht doch noch lieben.
Man weiß es nicht.
Ich habe deine Geschichte nicht ganz verfolgt (bzw kann mich gerade nicht daran erinnern, was du geschrieben hast, sorry ^^), aber wenn sie bei eurer Trennung absolut den Eindruck machte, als sei sie erleichtert/glücklich/.. wirst du wahrscheinlich nicht mehr viel erreichen können.
Ich weiß es nicht, ich kann es nicht beurteilen.
Würde sie sich denn nochmal mit dir treffen und reden wollen?

07.02.2012 11:03 • #36


L
Hallo Zusammen,

wow, ich habe gerade den kompletten Austausch gelesen und bin doch sehr überrascht, dass es denen, die die Entscheidung sich zu trennen getroffen haben, auch so schlecht gehen kann.
Zu meiner Geschichte: Mein Freund (32) hat sich vor drei Monaten nach 12 Jahren völlig überraschend von mir (32) getrennt. Er sagte, dass er keine Gefühle mehr für mich hat und ist direkt am nächsten Tag ausgezogen. Wir klären gerade nur per sms oder email die Aufteilung der Möbel, die finanziellen Dinge etc. Er will mich nicht sehen, weil es besser für mich ist und er es nicht erträgt mich so leiden zu sehen. Er sagt immer nur, dass er keine Gefühle mehr für mich hat und daran nichts ändern kann. Das ist meistens die Antwort auf alle Fragen. Darüber hinaus hat er Dinge gesagt wie, er muss sein eigenes Leben auf die Reihe kriegen, wir hätten uns unterschiedlich entwickelt, er möchte nur für sich Verantwortung übernehmen (sprich keine Kinder, was wir eigentlich beide planten). Es wirkt wie eine Midlife-Krise.
Er sagte, die letzten zwei Jahren wären eine Zweckgemeinschaft gewesen und ihm wäre alles jetzt erst bewusst geworden. Schlimm für mich ist, dass er nie etwas zuvor gesagt hat. Er hatte auch schon immer Probleme Gespräche zu führen und seine Gefühle zu äußern. Versteht mich nicht falsch, er war sehr lieb zu mir und zärtlich. Aber wie er sagt vermisst er mich nicht und es würde ihm auch nicht weh tun. Das macht mir alles schwer zu schaffen und der Gedanke, dass es ihm ja so super geht, ist echt brutal. Aber nach euren ganzen Erfahrungen habe ich zwar trotzdem nicht viel Hoffnung, aber vielleicht fällt es ihm doch nicht so leicht, wie er es allen vermitteln will. Vielleicht denkt er doch manchmal an mich und unsere gemeinsame Zeit, fühlt sich einsam und traurig.

Liebe Grüße

07.02.2012 14:43 • #37


C
Liebe Locacat,

derjenige, der verlässt, überlegt es sich immer eine Weile, ob oder nicht oder doch oder wie.. und hat Zeit, sich den Gedanken Trennung zu verinnerlichen.
(Ob er es hinterher bereut (so wie wir hier ) oder nicht.)
Für den Verlassenen ist es immer ein Schlag ins Gesicht. Von jetzt auf nachher.
Zumindest, wenn vorher keine großen Streits o.ä. vorgefallen sind.

Bei uns z.B. wurden Streitereien immer häufer und wir beide haben darunter gelitten und einander ab und an auch gefragt:Und nun? Wars das jetzt? Willst du nun Schluss machen? - Von daher hatten wir uns bereits beide mit dem Gedanken beschäftigt.
Bei sowas ist eine Trennung nicht so krass und unerwartet wie bei dir, so wie du es schilderst.

Ich glaube, niemand kann dir versprechen, dass er zu dir zurückkommt.
Aber was ich dir relativ sicher sagen kann, ist, dass auch er darunter leidet. Dich vermisst.
So lange, wie ihr zusammen wart und so viel, was ihr in der Zeit erlebt und geteilt habt.

Nach dem, was ich aber so bei Bekannten und Freunden mitbekommen habe, ist es nicht selten so, dass, wenn ein Pärchen so früh zusammen kommt, ohne sich vorher mal ausgetobt zu haben und dann so lange zusammen bleibt, zumindest einer der Partner irgendwann das Gefühl bekommt das kann doch nicht alles gewesen sein.. ich will noch etwas erleben, bevor ich mich komplett binde..
(Passiert mir mit meinen 25 z.B. nicht mehr, da ich meine wilde Phase schon hinter mir habe )

Ich wünsche dir viel Kraft in den nächsten Wochen und Monaten.
Eine Trennung ist immer sehr schmerzhaft.
Für beide.
Aber ich denke, du musst die Trennung erstmal hinnehmen.
Vielleicht kommt er wieder, vielleicht nicht..
Vielleicht findest du dein Glück auch woanders..
Das kann man jetzt noch nicht sagen

08.02.2012 14:05 • #38


L
Hallo cherryplum,

vielen Dank für deine lieben Worten.

Es ist hart zu wissen, dass er die Gedanken an eine Trennung schon länger hatte und aus irgendwelchen Gründen nicht mit mir darüber sprechen konnte oder wollte. Ich kann nicht sagen, dass wir alles versucht hätten, weil er uns/mir nie einen Chance gegeben hat. Er hat solange gewartet und alles mit sich selbst ausgemacht, dass es am Ende für ihn keinen anderen Ausweg gab, als sich zu trennen. Er musste die Reißleine ziehen. Die Vorstellung einfach nicht wertvoll genug zu sein, um um unsere 12jährige Beziehung zu kämpfen ist schon sehr bitter. Aber was kann man machen? Nichts. Ich muss es, wie du schon sagst, hinnehmen. Die Tatsache, dass er keine Gefühle mehr für mich hat, kann ich ihm auch nicht zum Vorwurf machen, denn Gefühle verändern sich und scheinbar oft sehr langsam, aber stetig und auch oftmals ungewollt.

Wirklich schlimm nach einer Trennung ist, dass der (Ex)Partner von einem Tag auf den anderen nicht mehr greifbar und oftmals sein Verhalten sehr kühl und fremd ist. Diese Veränderung im Miteinander in so kurzer Zeit ist sehr schmerzhaft. Die Nähe und Intimität ist mit einem Schlag verschwunden und eine Distanz hat sich aufgebaut. Selbst kleinste Berührungen sind unerwünscht.

In Bezug auf unsere s.uellen Erfahrungen, haben wir uns zumindest ein Stück weit ausgetobt. Ich war zwar seine erste langjährige Beziehung, aber er hatte kurze Liebeleien vor mir und auch ich habe mich vorher anderweitig umgeschaut.

Jetzt muss ich mich auf mein Leben konzentrieren, lernen alleine klar zu kommen und ich sehe auch schon kleine Lichtblicke. Wenn wir füreinander bestimmt sein sollten, werden wir wieder zu einander finden. Wenn nicht, dann hoffe ich, dass wir beiden die gemeinsame Zeit immer in Ehren halten werden. Denn sie war wunderschön!

13.02.2012 15:20 • #39


W
Von Hamburgerin zu Hamburgerin einen ganz lieben Gruß...
Irgendwie finde ich zu deinen Texten verdammt viele Parallelen zu meiner nun gescheiterten Beziehung. Seit heute ist es dank meiner Nerverei und seine Kurzschlusshandlung aus.
Und ich trage natürlich nun ebenfalls den Trennungsschmerz in mir. Den versuche ich allerdings grad so gering wie möglich zu halten, mein erster Antritt war demzufolge das Gespräch mit meinen Mädels, erst mal die Absolution einholen, dass es besser für mich ist. Außerdem bin ich bewusst länger auf Arbeit geblieben, denn jede Ablenkung tut gut, auch wenn es sich im Büro net immer so anfühlt. Ja und dann war ich zum Abschluss beim Spoooort. Allerdings klappte das mehr schlecht als recht. Naja, und jetzt sitz ich halt hier und lese bzw. schreibe. Das wären also meine Tipps.
Gott, ich hab aber tierische Angst vor morgen, denn ich befürchte dann wird meine Fassade fallen. (

23.02.2012 19:08 • #40


H
Wieauchimmer, herzlich willkommen!

Erzähl mal mehr, welche Parallelen siehst du?

@locakat: Sende dir einen ganz dicken ! Wie geht es dir aktuell?

Ganz liebe Grüsse und ich hoffe, du kannst weiter so stark bleiben

23.02.2012 20:23 • #41


L
Hallo Hamburgerin,

Es sind wieder ein paar Tage vergangen und naja, ich spüre keine riesen Veränderung. Ich komme aber manche Tage schon besser damit klar und kann es manchmal ausblenden. Ich habe erfahren, dass er schon seinen Spass mit anderen Frauen hat, seine neue Wohnung streicht, lustige Fotos von sich bei FB reinstellt, mehrere neue Frauenbekanntschaften bei FB hat und sein Leben geniesst. Wir haben auch am Montag telefoniert, was ich im Nachhinein bereue, denn es hat mich wieder zurückgeworfen. Er vermittelt mir nach wie vor das Gefühl, total egal zu sein. Das er auf alles sch*** was wir mal hatten und nichts mehr für ihn eine Bedeutung hat. Für mich war es eine große liebesgeschichte die seines gleichen sucht und etwas besonderes war. Er lässt solche Gefühle garnicht zu. Er sagt, er sei schon manchmal noch ein bissel traurig, aber er könne nun mal nichts daran ändern. Ich hätte einfach gedacht, dass ihm die ganze Sache auch ein bisschen schwerer fällt. Er geniesst seine Freiheit in vollen Züge und bei mir kommt neben diesem ganzen Gefühlschaos jetzt noch Eifersucht hinzu...Grrrrr....ich hab gestern vor lauter Zorn einen dicken Kratzer in unser Bett gemacht. Das nimmt er mit. Ich weiß, dass war kindisch, aber ich war zum ersten Mal so richtig wütend. Er sagte: Das ist nur ein Bett, ich kann darin schlafen und auch alles andere machen und es belastet mich nicht. Er ist so furchtbar prakmatisch und unsensibel (er hatte dahingehend noch nie ein gutes Händchen). Die Vorstellung wie er sich darin mit anderen Frauen wälzt, macht mich fertig. Bisher habe ich mich immer nur traurig, enttäuscht, alleine und abgeschoben gefühlt. Zum ersten Mal war ich wütend (oder wahrscheinlich eher eifersüchtig), aber es tat gut, dass raus zu lassen.

24.02.2012 11:26 • #42


F
was für ein schöner thread - tut so gut, dass es gleich gesinnte gibt...

ich hab mich auch getrennt und jetzt tut es weh.

es war schön, aber meine gefühle passten einfach nicht zu seinen. jetzt habe ich zwar noch keine sekunde gezweifelt, ob es richtig war - ich hatte es mir gründlich überlegt, und ich weiß, ich kann und will nicht weitermachen. dieses hin- und hergerissen sein zwischen ihn mögen, aber auch wieder nicht... irgendwie hab ich mich auch nie so richtig mit der sache identifiziert...

also bin ich froh über die entscheidung.

aber es tut sehr, sehr weh! das sollen mal alle wissen, die verlassen wurden, was ich nicht kleinreden will, keinesfalls. aber die, die gehen, sind auch nicht immer glücklich. und können es auch nicht immer ändern.

ich hatte mir, bevor ich ging, in mein tagebuch geschrieben, was ich alles schlecht fand an ihm und der beziehung. das schützt vor rückfällen in zweifelnden momenten. heute morgen nun wurde ich sehr traurig, weil ich merke, dass die guten erinnerungen verblassen. die würde ich aber auch gerne bewahren... jetzt schreib ich noch schnell auf, was ich alles toll fand.

was ich mich übrigens auch frage: wie weit ist es eigentlich der mann, den ich vermisse, und wie viel anteil am schmerz gehört der liebe, den schönen gefühlen, die man immer hat, wenn man liebt? da muss ich zugeben, dass ich nicht nur speziell der person nachtrauere, sondern auch diesem wunderschönen gefühl, zu lieben und geliebt zu werden, losgelöst von ihm.

25.02.2012 10:28 • #43


H
@locakat: seine Reaktion ist echt . Aber ich kann die fast versichern, er wird noch leiden, aber vielleicht zeitversetzt und vielleicht wird er es auch nicht zugeben.


@frauausberlin: das tönt spannend. Erzähl mal, was für Dinge führten dazu, dass du ihn manchmal nicht gemocht hast? Hier findest du viel Mitgefühl, wir verstehen deinen Schmerz

Mein Exfreund hat sich einen Brief mit den Trennungsgründen gewünscht, die er nicht verstanden hat bis jetzt. Ich bin fast fertig damit, komme mir schon wieder so böse vor, aber es ist wohl wichtig, mal alles zu schreiben.

Es setzt mich unter Druck zu wissen, dass er mich zurück wollte und ich sehe ihn wohl auch bald wieder. Ich setze mich selbst unter Druck, weil ich noch immer Angst habe, ihn ganz zu verlieren und später zu merken, dass doch ER der Mann für mich war.

27.02.2012 07:36 • #44


F
Hallo ihr lieben!

Auch ich gehöre zu denen die die schlimmen Worte ausgesprochen haben. Heute ist es soweit und ich ziehe aus. Sitze hier zwischen gepackten Kisten und fühle mich wie tot...

Möchte euch nur kurz ganz viel Kraft wünschen, wir alle schaffen das!

Drücke euch alle!

27.02.2012 09:53 • #45


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