Ich habe meine Bindungslust verloren

Zitat von CleoK:

Dieser ganze Feministinnen-Quack ist für mich so was von unnötig und zum K..............en!

Wer als Frau seinen Wert über Binnen I und Quoten definieren muss, hat die Frage eigentlich schon selbst beantwortet.

Ich finde es echt schade, wenn Feminismus mit nur mit Binnen I und Quoten gleichgesetzt wird. Es gibt auch nicht den Feminismus sondern unterschiedliche Strömungen.

In den letzten Jahren wird immer mehr über geschlechtergerechte Medizin geredet. Auch eine Errungenschaft genau dieser Bewegung.

Ich bin in einem technischen Beruf tätig und dort sind es genau Frauen, wie du sie oben beschreibst, die durch gelebten Feminismus dafür sorgen, dass es mittlerweile anders zugeht als vor 20 Jahren. Über die Quote kann man sich gerne streiten, aber man sollte auch nicht außer acht lassen, wie schwer es für Frauen ist, Fuß in Männernetzwerke zu fassen. Und seien wir mal ehrlich, dieses Netzwerk hilft oft ungemein beim Aufstieg. Da können wir Frauen z.B. von den Männern noch einiges Lernen. Andersrum aber auch.

Zitat von CleoK:

Als Mann zieht man immer den Kürzeren. Egal ob bei diesem Thema, Trennung, Job etc.

Was zu beweisen wäre. Bei Trennung mit Kindern stimme ich dir zu, da ist noch einiges zu tun.

Zitat von CleoK:

Frauen werdet wieder das was da ist: Mit konsequentem Auftreten, Selbstbewusstsein, Selbstwert und erhobenen Hauptes durch die Welt gehen. Dann gibt es keine Probleme mit den Männern - meine Erfahrung.

Keine vielleicht nicht, aber weniger. Ist nur leider nicht in der Persönlichkeit aller Frauen angelegt.

Zitat von CleoK:

Noch dazu müsste keiner komplett verhüllt durch die Gegend laufen - obwohl zugegeben: vielleicht in vielen Fällen die bessere Variante für die Augen.

Frauen kritisieren andere Frauen viel häufiger als Männer. Finde ich auch immer wieder interessant zu beobachten.

@Corinna76 Ist schon interessant zu lesen was das Thema war und wohin es sich entwickelt hat.

Es geht doch nicht darum ob das Verhalten moralisch zu bewerten ist. Und mit Gleichberechtigung hat es auch nichts zu tun.

Wir sind alle Menschen. Mit allen Schwächen und Stärken. Männer
sind Schweine und Frauen immer unterdrückt. Das stimmt so nicht.
Wenn jeder den anderen mit Respekt behandelt und in der Lage ist sich in den anderen hinein zu versetzen wäre vielen geholfen.

Ich hatte nach einer langen Ehe auch mal eine wilde Phase. Es war mir auch komplett egal was andere denken mögen.

Der Nachteil dabei ist dass irgendwann das Gefühl aufkommt man wäre nur ein Stück Fleisch. Was man für ein Mensch ist interessiert keinen.

Das war der Punkt wo ich entschieden habe damit aufzuhören. Und die Sehnsucht erwachte wieder auch emotional mit einem Menschen verbunden zu sein.

Zitat von Afumi:

Der Nachteil dabei ist dass irgendwann das Gefühl aufkommt man wäre nur ein Stück Fleisch.

Diese Erkenntnis der damit einhergehenden Konsequenzen kommt leider häufig zu spät.

Zitat von Afumi:

Was man für ein Mensch ist interessiert keinen.

Solange es einem Mann nur um S. geht, ist es auch völlig egal, doch dann, wenn es um eine Beziehung geht, spielt die Vergangenheit der Frau eine große Rolle.

Zitat von Zahlenversteher:

Solange es einem Mann nur um S. geht, ist es auch völlig egal, doch dann, wenn es um eine Beziehung geht, spielt die Vergangenheit der Frau eine große Rolle.

das ist aber bei weitem nicht bei jedem mann so.

ich war mit vielen männern im bett, damit nicht umgehen konnte ein einziger von meinen partnern. dementprechend kurz war derjenge an meiner seite.

allen anderen war meine vergangenheit egal und mir deren vorleben genauso.


gibt ja männer die völlig krude theorien über solche frauen haben und nicht glauben, dass jemand der sich S. ausgelebt hat treu sein kann.

auch wieder so eine verallgemeinerung, die in meinen augen totaler unsinn ist.


schlecht gefühlt hab ich mich nie, wenn ich mich in meinen singlezeiten ausgetobt hab. keinerlei psychische schäden (denk ich mal ) oder schlechte gedanken danach.

im gegenteil. ich würde es wieder so machen.

@Brennessl möchte natürlich nicht verallgemeinern. Freut mich, wenn es bei Dir im großen und ganzen positiv verlief.

Zitat von Birkai:

In meinen Bekanntenkreis sind es vor allem Frauen mit Familie und Kindern, wo die Frauen psychische Probleme entwickeln. Oft aufgrund von Überlastung durch mangelnder Unterstützung insbesondere vom Partner. Das sehe ich anders. Aufgrund der Entstigmatisierung psychischer Probleme werden viel öfter Hilfen in ...

Da ist er wieder, der böse Mann, den man sich vorher aber offenbar doch ausgesucht hat zur Familiengründung und wo Frau doch angeblich einen ach so guten Riecher hat, mit wem sie was anfängt und mit wem nicht. Zumindest liest man das hier recht häufig von Frauen in Richtung der Single-Männer, die sich keiner großen Aufmerksamkeit der Frauen erfreuen. Sorry, da hab ich wenig Mitleid. Dazu gibts genug Zeit vor der Familienplanung.

Häufig auch schon im Umfeld gehört: Der Mann hat keine Zeit, sich um den Nachwuchs zu kümmern, oh Wunder, wenn man sich einen Mann sucht, der ordentlich Geld verdient und 10-12 Stunden am Tag arbeitet. Das Geld wird von vielen Damen gern genommen, aber dann wird gejammert, dass der Mann kaum Zeit hat.

Den Normalverdiener wollte man aber nicht. Selbst Schuld. Sorry.

Zitat von thegirlnextdoor:

@Kailii du bist 37 und meinst die Weisheit über die Frauen mit dem Löffel gefressen zu haben. Was du da äußerst ist bestenfalls erheiternd (wenn es nicht eigentlich sehr traurig wäre)... mehr sage ich dazu gar nicht. Absolut absurd, was mancher sich - wahrscheinlich im stillen Kämmerlein und ohne ...

Vor 24 Jahren drehte sich die Welt noch anders, finde den Fehler. Heute ist kaum vergleichbar mit jener Zeit. Social-Media damals? Fehlanzeige, Smartphones? Fehlanzeige.

Du weißt denke ich selbst, dass es eher die Ausnahme ist, dass Frauen maßgeblich zum Wohlstand beitragen, da sind die Rollen (leider) noch immer sehr traditionell gehalten. Der Mann - und das ist keine Einzelmeinung - ist in nahezu allen Beziehungskonstellationen der Besserverdienende, das ist so, das war so und wird in den meisten Fällen so bleiben, weil es in Frauen so verankert ist, dass sie aufblicken wollen zum Mann.

Aus dem Grunde suchen sich noch immer viele jüngere Frauen ältere Typen. Und das liegt nicht daran, dass Bierbauch und speckige Wangen so attraktiv sind, sondern weil Frau sich versorgt fühlt und es meistens auch ist.

Die Tendenz, dass Frauen das nicht zugeben wollen, weil sie glauben, dass es ihrer Gleichberechtigung schadet, nehme ich war, aber Frauen lügen sich auch in anderen Bereichen gern selbst in die Tasche. Keine übergewichtige Frau gibt zu, dass sie gern abnehmen würde, sondern teilt lieber mit, dass sie sich wohl fühle als XXL Frau und so einen Quatsch. Im Selbstbetrug sind Frauen leider noch immer Spitzenreiter und das zählt auch dazu.

Zitat von Domainin:

Da ist er wieder, der böse Mann, den man sich vorher aber offenbar doch ausgesucht hat zur Familiengründung und wo Frau doch angeblich einen ach so g...

Exakt das ist es. Die dicke Karre, das große Haus kümmern sich eben nicht um den Nachwuchs, aber das merken viele Frauen erst später. Der Mann soll für den Wohlstand sorgen und nach möglichkeit eben auch bei der Familiengründung, zugleich soll er aber die Frau daheim unterstützen, und dann kommt es zur Trennung und zum sozialen und finanziellen Abstieg. Wohl der Frau, die keinen Ehevertrag hat bzw. verheiratet war und wenigstens noch Unterhalt erhält. Aber auch viele Männer drehen sich dann da geschickt heraus, sind halt Geschäftsleute.

Der nächste Aufschrei in 3, 2, 1...

Zitat von Domainin:

Da ist er wieder, der böse Mann, den man sich vorher aber offenbar doch ausgesucht hat zur Familiengründung und wo Frau doch angeblich einen ach so guten Riecher hat, mit wem sie was anfängt und mit wem nicht.

Zitat von Domainin:

Häufig auch schon im Umfeld gehört: Der Mann hat keine Zeit, sich um den Nachwuchs zu kümmern, oh Wunder, wenn man sich einen Mann sucht, der ordentlich Geld verdient und 10-12 Stunden am Tag arbeitet. Das Geld wird von vielen Damen gern genommen, aber dann wird gejammert, dass der Mann kaum Zeit hat.

Ich kann immer nur von den Fällen aus meinem Umfeld sprechen. Und dort war es halt genau so, ob es dir nun gefällt oder nicht. Die Frauen haben sich dann nach Aufarbeitung ihrer Probleme alle getrennt und leben jetzt ein ziemlich zufriedenes neues Leben.

Was du in meine Kommentar als Kritik am bösen Mann gelesen hast, machst du mit deinem Kommentar genauso. Die böse geldgierige Frau. Und beides ist gelinde gesagt Schwachsinn.


Ich kenne einige Familien, wo es sehr gleichberechtigt läuft. Beide arbeiten in Teilzeit und kümmern sich gleichberechtigt um ihre Kinder. Dort sind aber auch beide Partner beruflich gleichwertig unterwegs.

Zitat von Birkai:

Ich kenne einige Familien, wo es sehr gleichberechtigt läuft.

Rein rechtlich ist es immer gleichberechtigt in der Ehe.

Dass sich im praktischen Leben der eine oder die eine untergebuttert fühlt (oder auch echt ist), ist dann wieder eine andere Frage. Die auch davon abhängt, wie fair Vereinbarungen zwischen den beiden ausgehandelt werden und auch, wie diese dann eingehalten werden. Und wie lange. Und da kann im Gesetz stehen, was da will - es kommt auf die persönlichge Fairness und Anständigkeit der Beteiligten an.

Zitat von Emily:

Wenn man eine gewisse Ausstrahlung hat, die Männer mögen, riechen das gewisse Frauen sofort, und schon ist es vorbei. Oder von der Art eher hantig, burschikos, aber optisch eher feminin dann ist sowieso alles aus. Deshalb versteh ich mich mit Männern privat, aber auch beruflich meistens besser.

ich denke, dass man dieser stutenbissigkeit sehr gut entgegenwirken kann, indem man sich freundlich und herzlich gegenüber verunsichterten frauen verhält. denn nichts anderes als unsicherheit steckt hinter dieser verhaltensweise.

ich kenn das alles. ich bin auch der burschikose, aber doch feminine typ, attraktiv und offen, humorvoll, kann mit jedem reden (das klingt jetzt so eigenlobstinkig, bitte nicht missverstehen), mit dieser art bin ich, allerdings viel mehr in jüngeren jahren, auch bei anderen frauen angeeckt.

fand ich teilweise auch ätzend, aber mit der zeit hab ich gelernt, jenen frauen durch fröhlich zugewandtes entgegenkommen den wind aus den segeln zu nehmen.

es schon auch immer ein bissl abhängig wie man aus dem wald zurückschreit, den an einer gegenseitig entstehenden abneigung ist man auch immer selbst beteiligt finde ich.

wenn man selber eher selbstsicher und stark ist, finde ich es schön und menschlich den anderen die vielleicht eher unsicherer sind die hand zu reichen. sich den menschen mal näher anzusehen.

so hat sich oft eine anfangs gefühlte antipathie in luft ausgelöst und auch freundschaften wurden geschlossen.

heutzutage passiert mir sowas gar nicht mehr. ich geh auf jeden freundlich zu und das wird in der regel zurückgegeben. in seltesten fällen funktioniert das nicht, aber das ist mir dann auch egal.

Zitat von brokenforever:

Das ist doch wohl nicht unser Problem. Denke, einem zivilisierten Mann ist es möglich, das weder kommentieren zu müssen, noch mit Beule in der Hose deswegen rumzulaufen. Mich kotzt diese S. des weibl. Körpers sowas von an. An Brustwarzen ist nichts obszönes, perverses, oder sonst was dran. Und schon ...

Auch der zivilisierte Mann kann nicht alles steuern und der zivilisierten Frau sollte es auch möglich sein, sich angemessen zu kleiden.

Und nicht wenige Frauen tragen leider dazu bei, dass sie genau so und als solches wahrgenommen werden, wie sie es gesellschaftlich und politisch eigentlich nicht wollen.

Ich zähle nur einmal beispielhaft gewisse Trends auf, vor denen man die Augen nicht verschließen kann. Zb bestimmte Bekleidungsstücke, die offenbar in Fitness Studios inzwischen schon Pflicht sind, damit man nicht auffällt.

Ich glaube, vielen ist garnicht klar, dass sie selbst ganz anders handeln, als sie es eigentlich gesellschaftlich fordern.

Schon oft genug erlebt, dass gewisse Damen sich extra so positionieren, dass man nicht drum herum kommt, das wahrzunehmen. Selbstverständlich wird sich dann zugleich ebenso auffällig darüber beklagt. Auch interessant: Ignoriert man solche Frauen dann sehr bewusst, wie ich es beispielsweise tue .... wer nach Aufmerksamkeit giert, bekommt von mir erst recht keine, sind sie beleidigt und auch das spürt man(n).

Es gilt wie auch in anderen Bereichen. Es wird sich eben selbst belogen.
Man zieht sich selbstverständlich nur knapp an, auch bei einstelligen Temperaturen, weil einem warm ist, weil man das so schön findet und auf garkeinen Fall, dass irgendwelche Typen einem Aufmerksamkeit schenken. Und wenn sie das tun, beklagt man sich darüber. Klar.

Und natürlich trägt man diese besagten Hosen, in denen man nicht mal joggen kann, weil sie super bequem sind. Die Werbenden machen ja kein Geheimnis draus, dass darin nahezu jede Frau, auch ohne Sport und ohne Fitness, eine passable Form erreichen kann, jedenfalls solange die Hose getragen wird. Natürlich macht Frau das nicht, um Blicke anzuziehen, natürlich nicht.

Ebenso wird kaum eine Frau, gerade nicht auf einschlägigen Portalen, zugeben, dass sie in Wahrheit einen Mann sucht, der sie mit finanziert oder zumindest mit halten kann. Kaum ein Mann sucht solch eine Frau. Und den wenigsten Männern ist es wichtig, dass Frauen soviel Geld haben, dass sie beispielsweise mithalten können. Jahrtausende alte Schemata lassen sich nicht aufbrechen, weil in den letzten 10 Jahren politische und gesellschaftliche Veränderungen in manchen Ländern stattgefunden haben.

Wenn es um Familienplanung geht, suchen noch immer Frauen zunächst den Finanzierer. Dass der dann keine Zeit hat, stellt sich später erst heraus, dann folgt die Scheidung und oft wird dann auch ein komplett anderes Muster als zweiter Mann gesucht, der sich nämlich in erster Linie um den Nachwuchs kümmern soll. Dass das schwer ist, weil kaum ein Mann darauf Lust hat, spricht für die hohe Anzahl Alleinerziehender Frauen.