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Ich habe meine Bindungslust verloren

paul258
Zitat von VAL:
Niemand hat hier behauptet, dass Handlungen keine Konsequenzen haben.

Zitat von brokenforever:
sondern ich störe mich wirklich sehr an deiner Aussage:
Handlungen haben Konsequenzen


...

Zitat von brokenforever:
was für eine schwache Aussage, ein hinkender Vergleich.

Zitat von VAL:
Das ist lediglich dein Strohmännchen

...
Zitat von paul258:
Es ist wirklich immer das gleiche.
Aussagen werden einfach ignoriert oder verdreht, Hauptsache man kann sich aufregen und in die Opferrolle.




Zitat von VAL:
Ich glaube, wir kommen hier nicht zu einem sinnvollen Konsens


Siehe oben.
Opferrolle.
Du bist nicht meiner Meinung, also bist du doof.
Aber ja. Lassen wir es. Meine Motivation hält sich auch in Grenzen bzw. um mich selber zu zitieren:

Zitat von paul258:
und genau deshalb sind solche Diskussionen völlig sinnlos.


Dennoch wurde (mal wieder) völlig aus dem Zusammenhang gerissen ein Thread kaputt gemacht, weil es wichtiger bei einem anderen Thema Recht zu haben, solange zu streiten bis der anderes es doch einsehen muss oder man ihm halt einfach seine Aussagen verdreht.

In diesem Sinne, man sieht sich spätestens morgen zum selben Thema in einem anderen Thread den man kaputt macht um seine eigene Tugendhaftigkeit in den Vordergrund zu zwängen.

11.07.2024 18:25 • x 3 #151


ElGatoRojo
Zitat von VAL:
Wir weisen lediglich darauf hin, dass niemand das Recht hat, übergriffig zu werden, egal wie jemand gekleidet ist.

Nein, keiner hat das Recht. Das aber ist nicht das Problem des wirklichen Lebens. Sondern eben die Leute, die sich den Übergriff herausnehmen, obwohl er verboten ist. Und ihn sich um so eher heraus nehmen je nach Signalen der Frau. So dass sie es in gewisser Weise in der Hand hat, ihr Risiko zu erhöhen oder zu mindern, diesen in allen Fällen illegalen Übergriffen auszuweichen.

Wann endlich lernen Feministinnen, in Kategorien zu denken?

11.07.2024 20:34 • x 1 #152


A


Ich habe meine Bindungslust verloren

x 3


T
@ElGatoRojo da muss ich dir zustimmen. Ich würde niemals mehr Abends extra aufreizend angezogen durch die Stadt rennen, weil ich weiß, dass es so viele gibt, die auf Anstand, Moral und das Recht sch... und da ist mir meine eigene Haut das wichtigste! Egal ob es so richtig oder falsch ist oder man sich als moderne gleichberechtigte Frau was anderes wünschen würde.
Da geht es um Vernunft und rationales Handeln... Selbstschutz.
Finde ich es gut, dass ich mich auf solche Weise schützen muss?
Nicht unbedingt.
Nützt es mir was..?
Nee, denn das Rechtssystem oder Anstand und Moral nützen mir alles gar nix mehr, wenn ich überfallen werde.

Genau aus dem Grund würde ich auch abends tunlichst nicht alleine als Frau betrunken unterwegs sein etc, selbst wenn ich es lustig fände. Viel zu gefährlich.
Letzten Endes trägt jeder die Verantwortung für sich selbst.

Natürlich wäre es schön wenn die Gesellschaft anders wäre - und vor 20 Jahren war es auch schonmal sehr viel besser als heute.
Leider hat man aber eben nicht alles in der Hand... daher gilt... auf die eigene Haut aufpassen, wo es geht.

Meine persönliche Sichtweise... da mache ich auch keine Grundsatzdiskussion draus, mir ist mein Leben sehr teuer...

11.07.2024 20:40 • x 2 #153


VAL
Zitat von brokenforever:
ich störe mich wirklich sehr an deiner Aussage:
Handlungen haben Konsequenzen
Du suggerierst damit, dass man sich als leicht bekleidete Frau also damit abfinden muss, dass manche Männer übergriffig reagieren.

Zitat von paul258:
...

Dir ist der Unterschied zwischen Ich bestreite, dass Handlungen Konsequenzen haben und Ich störe mich daran, weil dass suggeriert etc. bekannt?

Nochmal: Es geht nicht darum, das Ursache-Wirkung-Prinzip abzustreiten, sondern das niemand Übergriffe als unvermeidliche Konsequenz bestimmter Kleidung rechtfertigen sollte. Es ist ein Unterschied, ob man das Prinzip von Ursache und Wirkung akzeptiert oder ob man sagt: Wenn du dich so anziehst, dann kann das und das passieren. Letzteres suggeriert, dass Übergriffe eine unausweichliche Konsequenz bestimmter Kleidung sind. Das ist schlichtweg falsch. Übergriffe passieren unabhängig von der Kleidung, täglich, weltweit und in allen möglichen Kontexten.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, gewisse Denkweisen zu hinterfragen und daran zu arbeiten, dass sich jeder Mensch sicher fühlen kann, unabhängig davon, was man trägt.

11.07.2024 21:05 • x 1 #154


E
Zitat von ElGatoRojo:
Wann endlich lernen Feministinnen, in Kategorien zu denken?

Ich weiß, ich werde jetzt gesteinigt. Aber ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ob es wirklich attraktive Feministinnen gibt.

Alle, die ich kenne, sehen aus wie von der Katze unter dem Bett hervor geholt.
Sehr links zu sein, also grün, bedeutet offensichtlich, seine Weiblichkeit kaschieren zu wollen, Make Up zu verurteilen und Körperbehaarung zu züchten.
Oder sind diese Frauen gar keine Feministinnen, sondern ist es einfach nur woke und hip, *beep* auszusehen?

11.07.2024 21:16 • x 2 #155


ElGatoRojo
Zitat von Emily:
Ich weiß, ich werde jetzt gesteinigt.

Ja.

Aber so teilweise scheint es in der Tat wie von dir geschildert zu sein.

Bis auf Annalena.

11.07.2024 21:19 • x 1 #156


E
Zitat von ElGatoRojo:
Bis auf Annalena.

Hätte wirklich gerne noch ein paar Beispiele.
Bei uns in Ö war die grüne Parteivorsitzende eine top gestylte Dame.
Dann nahm sie Abschied von der Politik für einen hohen Posten in einem Unternehmen für Glücksspiele. Tja.

11.07.2024 21:54 • #157


Birkai
Zitat von ElGatoRojo:
Nein, keiner hat das Recht. Das aber ist nicht das Problem des wirklichen Lebens. Sondern eben die Leute, die sich den Übergriff herausnehmen,

Das Problem ist aber, wenn es immer wieder mantraartig wiederholt wird, fühlen sich genau diese idioten im Recht. In unserer Gesellschaft ist es teilweise nur ein kleiner Schritt vom Opferschutz zum Täterschutz. Auch wenn das einige gerne anders sehen. Da sollten wir einfach als Gesellschaft dran arbeiten, anstatt hier zu diskutieren, ob man die Nippel abklebt oder nicht.

Zitat von Emily:
Aber ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ob es wirklich attraktive Feministinnen gibt.

Ich bin in einem Frauennetzwerk aktuv, das sich in meiner Branche für Frauen in Führungspositionen einsetzt. Ich würde die meisten Teilnehmenden als Feministinnen einordnen und dort sind einige ziemlich attraktive Damen mit von der Partie.

11.07.2024 22:44 • x 1 #158


Razor_cgn
Zitat von thegirlnextdoor:
@ElGatoRojo da muss ich dir zustimmen. Ich würde niemals mehr Abends extra aufreizend angezogen durch die Stadt rennen, weil ich weiß, dass es so viele gibt, die auf Anstand, Moral und das Recht sch... und da ist mir meine eigene Haut das wichtigste! Egal ob es so richtig oder falsch ist oder man sich als moderne ...

Aha und wer ist für die Erziehung der Kinder der letzten 20-30 Jahre zuständig? Das Problem ist, das die wachsweiche linke Erziehung nicht funktioniert. (Parentifizierung, Helikopter-Eltern, Single-Mütter, Haushalte usw.) Ich bin ja Patenonkel, die Tochter(11) sagt über ihren Vater: Mein Papa ist mein Diener, der macht alles für mich. Was wird da wohl passieren, wenn man da nicht regulierend eingreift?

Das Problem der westlichen Industrieländer ist der übergreifende Feminismus(2-5 Welle), da der Konsens orientiert ist und nicht wie der Rest der Welt, leistungsorientiert. Sieht man ja auch aktuell in Deutschland, es wird sich nach dem schwächsten Gl. in der Kette orientiert, anstatt das schwächste Gl. auf zu werten (Opferpyramide). Leistungs-orientierung hat dafür gesorgt, das wir in 2000 Jahren von Pyramiden es auf den Mond geschafft haben. Wenn es da kein gravierenden Umschwung gibt, werden wir überrollt. Das ist in der Geschichte schon öfters passiert. Man könnt ja lernen.

11.07.2024 23:06 • x 1 #159


T
Zitat von Razor_cgn:
Ich bin ja Patenonkel, die Tochter(11) sagt über ihren Vater: Mein Papa ist mein Diener, der macht alles für mich.

Ich bin Pädagogin und unsere Kinder werden weder ultralinks erzogen (von Laissez-Faire und antiautoritärer Erziehung war man zu meiner Studienzeit LÄNGST wieder abgekommen!) - und unsere Tochter würde so etwas niemals über ihren Vater sagen.
Es würde auch absolut nicht der Realität entsprechen. Ziemlich krass, was du da schilderst, falls es nicht nur der alberne Spaß eines überdrehten, kleinen Kindes war.

Verstehe nicht so ganz was dein Beitrag mit meinem zu tun hat.

Ich stimmte @ElGatoRojo nur zu und sagte: Selbstschutz ist gesunder Menschenverstand. Muss leider jeder selbst Sorge dafür tragen, der das begreift. Über Politik und anderes wollte ich mich an dieser Stelle gar nicht äußern.

11.07.2024 23:27 • x 2 #160


Razor_cgn
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich bin Pädagogin und unsere Kinder werden weder ultralinks erzogen (von Laissez-Faire und antiautoritärer Erziehung war man zu meiner Studienzeit LÄNGST wieder abgekommen!) - und unsere Tochter würde so etwas niemals über ihren Vater sagen. Es würde auch absolut nicht der Realität entsprechen. Ziemlich krass, ...

Nein ist es nicht, deswegen war die Mutter ja so clever mich als Patenonkel ein zu setzen, um die Defizite des Vaters aus zu gleichen.
Wo du recht hast, wir waren in den 90ern und 2000ern schon mal weiter, was hat denn zu der Änderung geführt?

12.07.2024 00:00 • x 2 #161


T
Zitat von Razor_cgn:
was hat denn zu der Änderung geführt?

Gute Frage... da gehen mir mehrere Dinge durch den Kopf, aber ich weiß nicht ob ich das so offen schreiben möchte.
(Und nein, hat nix mit Querdenken/Verschwörungstheorien oder derartigem zu tun, das ist gar nicht mein Dampfer..)
Ich denke nur dass die Gründe dafür politisch und gesellschaftlich so vielschichtig sind... für mich würde es hier den Rahmen sprengen.
Allerdings, ich stimme zu: auch ich finde es sehr ungut...

12.07.2024 00:07 • x 1 #162


Razor_cgn
Zitat von thegirlnextdoor:
Gute Frage... da gehen mir mehrere Dinge durch den Kopf, aber ich weiß nicht ob ich das so offen schreiben möchte. (Und nein, hat nix mit Querdenken/Verschwörungstheorien oder derartigem zu tun, das ist gar nicht mein Dampfer..) Ich denke nur dass die Gründe dafür politisch und gesellschaftlich so vielschichtig ...

Gehe ich mit.
Wir brauchen eine offene wissenschaftlich fundierte Diskussion über alle positiven wie negativen Dinge. Ist aber schwer aufgrund der Attraktivität des Populismus. Unterm Strich, mehr neutrale Bildung in der Schulen und Unis.

12.07.2024 00:24 • x 1 #163


VAL
Zitat von Razor_cgn:
Aha und wer ist für die Erziehung der Kinder der letzten 20-30 Jahre zuständig? Das Problem ist, das die wachsweiche linke Erziehung nicht funktioniert. (Parentifizierung, Helikopter-Eltern, Single-Mütter, Haushalte usw.)

Du behauptest, das wachsweiche linke Erziehung schuld an den Problemen der letzten 20-30 Jahre sei. Echt jetzt? Das ist eine nette Pauschalisierung ohne Substanz. Helikopter-Eltern usw. gibt es sowohl bei Konservativen als auch bei Progressiven. Dass du daraus eine linke Agenda ableitest, ist interessant. Schon mal überlegt, dass viele Probleme eher durch Überforderung und fehlende Unterstützung entstehen?
Zitat von Razor_cgn:
die Tochter(11) sagt über ihren Vater: Mein Papa ist mein Diener, der macht alles für mich.

Klar, eine einzelne Aussage eines 11-jährigen Mädchens ist repräsentativ für die gesamte Gesellschaft. Ironie aus.
Zitat von Razor_cgn:
Das Problem der westlichen Industrieländer ist der übergreifende Feminismus(2-5 Welle)

Ach ja, immer schön den Feminismus als Sündenbock nehmen und ihn als Ursache für wirtschaftliche/gesellschaftliche Probleme hinzustellen. Warum zeigen dann Studien, dass Gleichstellung am Arbeitsplatz zu höherer Zufriedenheit, Produktivität und wirtschaftlichem Wachstum führt, komisch?
Zitat von Razor_cgn:
Leistungs-orientierung hat dafür gesorgt, das wir in 2000 Jahren von Pyramiden es auf den Mond geschafft haben.

Du glorifizierst eine leistungsorientierte Gesellschaft, ohne zu bedenken, das ohne den sozialen Ausgleich viele Menschen auf der Strecke bleiben würden. Ja, wir haben es auf den Mond geschafft aber das war das Ergebnis kollektiver Anstrengungen und internationaler Zusammenarbeit – und nicht das Produkt eines rücksichtslosen Wettbewerbs. Gesellschaften, die nur auf Leistung setzen, ohne Rücksicht auf soziale Gerechtigkeit, enden oft in Ungleichheit und Unzufriedenheit...
Zitat von Razor_cgn:
Wenn es da kein gravierenden Umschwung gibt, werden wir überrollt. Das ist in der Geschichte schon öfters passiert.

Klar, das Märchen vom Untergang des Abendlandes. Fakt ist, Gesellschaften ändern sich ständig und das ist auch gut so.
Zitat von Razor_cgn:
Wir brauchen eine offene wissenschaftlich fundierte Diskussion über alle positiven wie negativen Dinge. Ist aber schwer aufgrund der Attraktivität des Populismus. Unterm Strich, mehr neutrale Bildung

Ziemlich ironisch, dass du Populismus kritisierst, während du selbst so viel davon raushaust. Mehr neutrale Bildung? Absolut! Aber bitte auf Basis von echten Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf Grundlage von irgendwelchen Stammtischparolen und simplen Schuldzuweisungen, wie du sie hier ablässt.

12.07.2024 02:42 • x 1 #164


CleoK
Zitat von Emily:
ch weiß, ich werde jetzt gesteinigt. Aber ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ob es wirklich attraktive Feministinnen gibt.

Alle, die ich kenne, sehen aus wie von der Katze unter dem Bett hervor geholt.
Sehr links zu sein, also grün, bedeutet offensichtlich, seine Weiblichkeit kaschieren zu wollen, Make Up zu verurteilen und Körperbehaarung zu züchten.
Oder sind diese Frauen gar keine Feministinnen, sondern ist es einfach nur woke und hip, *beep* auszusehen?

Danke

Ich denke auch nicht, dass sich diese extrem vor der hier eingesessenen Männerschaft fürchten müssen. Es gibt womöglich Ethnien, die die Frau in einem anderen Weltbild sehen aber ich kenne in meinem Umkreis keinen Mann, der bei den oben beschriebenen Damen auch noch irgendwie ein Gefühl der Schärfe verspürt - im Gegenteil!

Dieser ganze Feministinnen-Quack ist für mich so was von unnötig und zum K..............en!

Wer als Frau seinen Wert über Binnen I und Quoten definieren muss, hat die Frage eigentlich schon selbst beantwortet.

Männer müssen heute Angst haben mit einer Frau allein im Lift zu stehen. Die Gnädige könnte sich womöglich aufgrund der Anwesenheit allein schon belästigt gefühlt haben und zeigt diesen an.
Mann zu sein in der heutigen Zeit ist wirklich alles andere als einfach. Männer mögen sich auch ihre Rechte sichern! Als Mann zieht man immer den Kürzeren. Egal ob bei diesem Thema, Trennung, Job etc.

Frauen werdet wieder das was da ist: Mit konsequentem Auftreten, Selbstbewusstsein, Selbstwert und erhobenen Hauptes durch die Welt gehen. Dann gibt es keine Probleme mit den Männern - meine Erfahrung. Und wenn es bei klar abgrenzbaren Worten nicht ausreicht, dann würde ich auch nicht zurückscheuen mich körperlich zu wehren (hab ich allerdings noch nie! gebraucht - Blicke und Worte reichen!). Noch dazu müsste keiner komplett verhüllt durch die Gegend laufen - obwohl zugegeben: vielleicht in vielen Fällen die bessere Variante für die Augen.

12.07.2024 07:46 • x 2 #165


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