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Ich habe mein Kind verschwiegen - noch Chancen bei ihr?

G
Moin,
Zitat von Küstenperle:
gibt nebenbei auch Frauen, die so drauf sind - hat jedenfalls @gordon mal berichtet - für ihn war danach dann auch ziemlich sofort Sense .

jupp, stimmt. Sind gar nicht mal so wenige uebrigens. Nicht das ich was gegen Kinder haette (ganz im gegenteil sogar). Ich wuerds nur gern vorher wissen. Muss man ja nicht gleich beim ersten Date verklickern, aber irgendwann waere schonmal gut, weil faellt eh auf

Gut find ich uebriegens auch :duuuhuuu ich muss Dir was sagen, das jetzt etwas peinlich, aber ich hab nen sohn/tochter.

Da denk ich dann immer ok, wird ja immer besser, das ist Dir auch noch peinlich? ciao!.

Gruss,
g

23.01.2018 16:56 • #61


M
Zitat von dandelia:
also mein vater ist auch fremdgegangen und hat der dame nicht von uns erzählt,
es tat mir sehr für meine mutter leid, die damals sehr unglücklich war,

Ich bin nicht fremdgegangen. Bitte bleibt doch bei den Fakten.
Hier wird viel verdreht. Ich hatte erzählt, dass es nehrere Gründe gab, warum ich es nicht erzählt habe.
- Ich habe mich nicht getraut
- Es gab noch Dinge zu Regeln, die Dinge um die Kleine klärten
- Ich wusste am Anfang noch nicht, ob ich mich ggf. nochmal auf die Mutter einlassen würde
Ich bin hier auch in der Kategorie Trennungsschmerz und nicht in der Kategorie Du Ar. hast alles falsch gemacht, regel erstmal Dein Leben.
Ich habe einen festen Job, ein geregeltes Leben, rauche nicht, trinke nicht, gehe nicht fremd oder betrüge, nehme keine Dro. und schlage keine Frauen.
Ich habe einen Fehler gemacht, den ich eingestanden habe. Über das Gewicht des Fehlers kann man ja offensichtlich diskutieren. Die einen sagen gleich sagen, die anderen später, aber wann später.

23.01.2018 23:45 • x 1 #62


A


Ich habe mein Kind verschwiegen - noch Chancen bei ihr?

x 3


D
sorry..das auch ist mir so rausgerutscht, ich weiss natürlich, daß das bei dir nicht so war.
ich wollte nur sagen dass ein kind nicht gleich schaden nimmt, wenn die eltern mal ein paar fehler machen...
ich glaube auch nicht, dass man beim ersten date sofort alles offenbaren muss.

aber eben wenn es ernst wird.

in deinem fall, hast du den richtigen moment wohl verpasst.
und selbst wenn du es am anfang erzählt hättest, weisst du auch nicht wie sie reagiert hätte.
ich kann dir leider auch nur raten, es anzunehmen und beim nächsten mal mehr mut zu zeigen,
sie hat ohnehin gespürt, daß du ihr etwas verheimlichst.....

du bist wie du bist,
hast ein kind aus einer früheren beziehung und du musst dich damit nicht verstecken.
denn wie du ja selber sagst, hast du viel positives zu bieten,
also geh einfach selbstbewusst damit um,
denn du suchst ja auch eine frau, die zu dir und deinem leben passt
und die filterst du nur heraus, wenn du ehrlich bist.

24.01.2018 00:37 • x 1 #63


M
Zitat von mquadrat:
Das Zitat bezieht sich darauf, der der TE erwähnt hat, daß er sich Familie wünscht, genauso aber beschrieben hat, daß er sehr viel beruflich unterwegs ist, für die damalige Freundin nur am WE Zeit hatte und diese sich eben mehr Zeit wünschte. Daher eben schon die Anregung an den TE, sich möglicherweise (!) mal ein paar Gedanken zu machen, wie er denn denkt, daß sein Wunsch nach Familie und sein Job in Zukunft (!) besser oder anders unter einen Hut zu bringen sind.


Ja, das ist tatsächlich eine sinnvolle Anregung. Ich bin ja Klimaanlagenmonteur und häufig auf Montage.
Die Scheidungsrate ist in der Branche tatsächlich recht hoch.

Zitat von E-Claire:
Zitat von tonja: Der TE hatte noch so viel mit dem eigenen Leben zu tun, mit der Trennung von der Ex, vom Kind, mit dem Rosenkrieg, der ja immer noch läuft, mit den Gedanken, wie er Vater sein kann, dass sein Lebenstraum zerplatzt ist. Und ja, in dem Moment kommt eine Frau, die ihn fasziniert,Das hat der TE aber seiner Aussage nach anders empfunden:

Naja, wenn man ca. 1 Jahr keinen Kontakt zu der Mutter hat, dann sollte man ja schon genug Zeit gehabt haben, um seine Gedanken zu sortieren und zu entscheiden, ob man sich vorstellen könnte zu der Mutter nochmal vertrauen aufzubauen.

Zitat von E-Claire:
Zitat von tonja: Ich finde das nicht mal verwerflich, dass er Zeit für sich brauchte und dies auch kommuniziert hat.Um ehrlich zu sein, ist das eine der Dinge, die ich ja versucht habe, mittels Nachfragen herauszufinden. Inwieweit er das nämlich kommuniziert hat, ist recht unklar. Schau mal auf meine Nachfrage hier: Zitat von mquadrat: Ich war Unterwegs und wollte es ihr eigentlich persönlich sagen. Dann kam es aber zu einem Streit bezüglich Sehen.Ich war daraufhin Sauer und habe einen Brief geschrieben. Was klar scheint, ist das sie ihn mehr und häufiger sehen wollte, das scheint zu Streit geführt haben. Ob es davor von seiner Seite und von sich aus Kommunikationsversuche gab, ist unklar.

Also es war so, dass ich die Woche über für die Arbeit unterwegs war und am Wochendende zuhause aber oft platt von der Fahrerei und der Arbeit. Sie ist aktiv wollte oft raus, was unternehmen und vorallem wollte sie nicht nur eine Wochenendbeziehung, weil sie damit schonmal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das habe ich auch verstanden und ihr gesagt, dass ich mir nicht von jetzt auf gleich einen anderen Job herzaubern kann, mir das aber grundsätzlich schon vorstellen könnte.

Zitat von E-Claire:
Zitat von tonja: Es begann als lockere WE-Beziehung, er hatte wahrscheinlich die Trennung von seinem Kind noch nicht verdaut, die Beziehung zur Ex und zum Kind gestaltet sich schwierig, er wurde nur als Erzeuger genutzt, jetzt darf er die Kleine wenig sehen und es herrscht eine Art Rosenkrieg.Die Annahme, er wurde als Erzeuger genutzt, ist naheliegend, aber dennoch nur Annahme. Auch da habe ich versucht mal nachzufragen, weil ich auch da nicht beurteilen vermag, wie das eigentlich gelaufen ist. Was sich aus dem Eingangspost entnehmen ließ war, Fernbeziehung und eine gemeinsame Entscheidung für eine Schwangerschaft (mit dann späteren Absichten zusammenzuziehen, wie auf Nachfrage berichtet).Ob er als Erzeuger genutzt wurde oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Die Frage, ob ich für die Mutter nur als Erzeuger gedient habe, ist interessant. Habe ich mir auch gestellt.
Ich kann es leider auch nicht beantworten. Möglich wäre es. Dann wäre halt die Frage ob das bewusst so geplant wurde oder ob sich das halt erst gedanklich so ergeben hat, weil man 3 mal nur befristete Arbeitsverträge bekommen hat und weil die Zeit auch langsam ablief. Es gab deshalb auch noch Dinge zu klären, weil ich mir deshalb auch Fragen gestellt habe.
Logischerweise habe ich mich auf das Kind nur eingelassen, weil man davor über Zusammenziehen gesprochen hat.





Zitat von E-Claire:
An der Stelle gehen unserer Überlegungen deutlich auseinander. Zum einen ist mir trotz Nachfrage und Rückmeldung des TE noch immer nicht klar, wieso er abgewartet hat. Er wollte halt irgendwie warten etc. Zum anderen, reden wir ja nicht darüber, daß er irgendein Hobby hat, was jemandem nicht gefällt oder gefährlich ist, oder ne politische Überzeugung, die zur Ablehnung beim anderen führen würde. Die Angst vor Ablehnung ist uns ja allen gemein. Dennoch vor allem weil hier ja auch keiner mehr 22 ist, gibt es Dinge, die gerade bei Beziehungsanbahnungen und generell während des Kennenlernens auf den Tisch müssen, weil diese nämlich existentiell sind, nicht veränderbar, somit nicht verhandelbar und eben auch Basis des anderen für dessen Entscheidung sind.

Es gibt mehrere Gründe, warum ich es nicht gleich erzählt habe:

- Ich habe mich nicht getraut, weil ich dachte sie will mich dann nicht
- Ich habe mich nicht getraut, weil sie schon gerne Kinder und Familie (Heiraten?) möchte. Ich habe aber schlechte Erfahrungen gemacht und war mir am Anfang nicht sicher, ob ich nochmal Kinder will. Und von Hreiraten habe ich mich sowieo komplett verabschiedet
- Es gab noch verwaltungstechnische Dinge bzgl. des Kindes zu klären. Nach dem die Punkte geregelt waren, habe ich es erzählt


Zitat von E-Claire:
Wenn für jemanden, Kinder (oder eben keine) absoluter Lebenstraum sind, dann gehört das recht schnell kommuniziert. Dazu bedarf es am Anfang auch keiner großen Gespräche. Wenn ich date und der Typ redet von seinen Eltern, dann kann ich eben kurz feststellen, daß meine Mutter nicht mehr lebt. Falls dazu ne Nachfrage kommt, kann ich noch immer sehr charmant sagen, daß das ne lange Geschichte ist und ich die gern ein anderes Mal erzähle. Es hat keiner vom TE verlangt, sofort und in epischer Breite den vermeintliche Rosenkrieg auszupacken, aber mal die Tatsache, daß er ne Tochter hat auf den Tisch zu bringen, wäre schon irgendwie zu erwarten gewesen.


Ja, hätte ich machen können. Würde ich heute vielleicht auch so machen.
Ich habe halt den richtigen Zeitpunkt verpasst und es waren noch die zwei anderen Punkte, warum ich es nicht erzählt habe.


Zitat von E-Claire:
Es ist zB völlig unklar geblieben, ob die Frage der Freundin nach mehr Zeit, nicht vielleicht doch auch auf dem Bauchgefühl beruht hat, daß da irgendwas nicht stimmt. Da gibt es einiges, was ich nicht verstehe.

Sie sagt, sie hat gespürt, dass etwas nicht stimmt. Sie hat sich gefragt, warum ich nicht mehr Interesse zeige, sie zu sehen.
Aber das Interesse war ja da. Ich hatte nur einfach nicht mehr Zeit und Möglichkeit sie öfter zu sehen. Das hätte ich ja gerne.
Sie ist halt eine Person, die leicht überreagiert und gerne auch mal auf 180 läuft. Sie hat auch mal so einen Entspannungskurs gemacht . Ich fand das lustig. Ich habe halt das Gefühl, dass sie das irgendwie voll gestresst hat und dass viell. noch ein paar Leute gesagt haben, vergiss den Ar. mal, der spielt falsch... Das sie halt aber nicht versucht zu verstehen, warum ich es nicht gesagt habe.

24.01.2018 00:52 • x 1 #64


R
Zitat von mquadrat:
Ich hatte erzählt, dass es nehrere Gründe gab, warum ich es nicht erzählt habe.

...
Zitat von mquadrat:
- Ich wusste am Anfang noch nicht, ob ich mich ggf. nochmal auf die Mutter einlassen würde

Das heißt für mich, Du hast eine Beziehung zu einer anderen Frau angefangen und warst nicht sicher, ob Du mit der Mutter Deiner Tochter wieder eine Beziehung eingehen willst? Wie passt das mit Deiner Aussage:
Zitat von mquadrat:
Naja, wenn man ca. 1 Jahr keinen Kontakt zu der Mutter hat, dann sollte man ja schon genug Zeit gehabt haben, um seine Gedanken zu sortieren und zu entscheiden, ob man sich vorstellen könnte zu der Mutter nochmal vertrauen aufzubauen.

zusammen?

24.01.2018 09:43 • #65


E-Claire
Lieber @mquadrat

Danke für Deine Antworten, die zeichnen ja schon auch so ein bißchen ein anderes Bild. (Weswegen ich ja am Anfang so viel gefragt habe).

Weißt Du, ich finde dich eigentlich nicht besonders feige. Du warst in einer Situation, die eben sehr chaotisch war. Die Sache mit der Kindesmutter gehen, bleiben; die Frage, ob Du wirklich doch noch mal Familie willst und viel Arbeit, die eben unterwegs sein miteinschließt.

Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber immer wenn ich für meinen Job unterwegs bin, blende ich auch durchaus Dinge zuhause aus. Nach einem langen Tag mag ich meine Ruhe und bin dann nicht sehr offen für andere oder eben Beziehungsgespräche.
Vielleicht geht es Dir ja manchmal auch so.

Schau mal, mal angenommen Du hättest ihr von der Tochter erzählt, ja zu allen familiären Plänen ihrerseits gesagt und schließlich rausgefunden, daß Du eigentlich nicht noch mal ein Kind wollen würdest, wärst Du letztlich in nicht der gleichen aber schon der ähnlichen Tinte gesessen.

Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, aber das ganze Ding stand unter keinem glücklichen Stern.
Lassen wir mal die Kind-Sache für einen ganz kleinen Moment außer Acht, was haben wir denn dann:

Eine Frau und einen Mann, die sich schon am Anfang über Zeit streiten. Natürlich wird sie gespürt haben, daß Du ihr etwas nicht erzählst. Wir können uns jetzt fragen, ob das eben am Verheimlichen Deinerseits lag. Was wir aber nicht wissen, nicht wissen können, ist, ob sie nicht einfach doch genauso reagiert hätte, wenn du nichts verheimlicht hättest. Dann wäre es eben weiter (nur) der Job gewesen und daß Du am WE halt platt warst.

Beides sind Umstände, die Du jedenfalls nicht einfach mal mit einem Fingerschnippen hättest lösen können. Dafür hätte es auch von ihrer Seite Geduld gebraucht.

Ich verstehe, daß Du glaubst, daß wenn Du es nur erzählt hättest, wären die Dinge anders verlaufen. Es ist einfach verführerisch so zu denken. Persönlich glaube ich das nicht. Ich glaube, daß ihr recht schnell wieder in die Zeit-Diskussion eingestiegen wäret.

Wohin bringt uns das? Es bringt uns zunächst dazu, daß Du eine Frau kennengelernt hast, die dir vor Augen geführt hat, daß die Trennung von der Mutter deiner Tochter zum einen nicht das Ende der Welt ist und zum anderen eben (zumindest jetzt) richtig war. Es hat dich auch dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie das mit deinem Job und vielleicht mal Familie tatsächlich funktionieren soll.
Schau mal, daß ist ja schon etwas, was vermutlich auch Thema zwischen Dir und Deiner Ex-Ex (Kindesmutter) war. Natürlich hört es sich plausibel an, wenn Du sagst, daß eigentlich die Idee war, daß sie zu Dir zieht, aber kannst Du nicht auch verstehen, daß das vielleicht nicht die tollste Lösung war, wenn man bedenkt wie viel du unterwegs bist?

Für Dich in eine andere Stadt zu ziehen, eine neue, in der es nicht besonders viel Hilfe und Netzwerk für die EX-Ex gegeben hätte und Du bist viel unterwegs und auch am Wochenende platt. Überleg mal, Du wolltest am WE lieber zuhause einen ruhigen machen, statt mal etwas zu unternehmen. Weißt Du wie viel Kraft, Energie und Leistung ein Baby fordert? Klar, für Unternehmungen muß man vor die Tür gehen, das Baby wäre zuhause gewesen, aber mal ehrlich so richtig durchdacht sind deine Wünsche und Pläne gemessen an dem, was Du tatsächlich lebst, nicht.

Wie gehts es jetzt weiter? Eine Anregung habe ich ja schon gegeben. Eine zweite, die ich für Dich habe, ist die Sache mit Deiner Tochter auf die Ketten zu kriegen. Du bist also zu Weihnachten nicht eingeladen worden.
Hast Du mal drüber nachgedacht, daß das im Grunde genau die gleiche Argumentation ist, die Du bringst, wenn Du sagst bei der neuen wollte ich abwarten bis.

Du wartest. Darauf das alles stabil ist. Du wartest auf eine Einladung. Du wartest auf den richtigen Zeitpunkt und auch irgendwie darauf, daß etwas vom anderen kommt, sei es Stabilität oder Weihnachtseinladung. Oder eben machst erst Schluss um dann auf die Einladung zur Wiederaufnahme der Beziehung zu warten.

Großer, ich sag Dir das jetzt ganz freundlich und wirklich plüschig gemeint, dafür bist Du einfach zu alt.

In drei Jahren bist Du vierzig und in dreizehn Jahren 50. Und natürlich kann man darauf warten, daß andere einen dazu einladen zu leben und man kann dann auch noch die Einladung ablehnen mit dem hübschen Verweis darauf, daß man zu fertig vom Job unter der Woche wäre. Nur nicht nur, daß die Einladungen dann irgendwann aufhören, weil andere Leute einen nämlich auch ab und zu ernst nehmen, man hat halt leider auch sehr wenig Einfluss auf die Einladungen selbst.

Wenn die Kindesmutter bockig (Deine Worte) ist, ist das nicht schön, hier gibt es ein paar Threads mit betroffenen Vätern, die wirklich traurige Geschichten erzählen. Ja, insofern gibt es keine Garantie dafür, daß Deine Bemühungen Früchte tragen, aber weißt du was, in spätestens 18 Jahren wird ein richtig süßes Mädel daher kommen und dich fragen (wenn du Glück hast), wo du eigentlich warst. Willst Du dann wirklich sagen, ich hab halt auf eine Einladung gewartet?

Fazit: Die Situation mit der neuen Ex war nicht die beste. Und einiges davon hast einfach nicht smart gelöst. Dein Eigenanteil, wenn Du mich fragst, bestand aber nicht darin, eine Situation zu versemmeln, Dein Eigenanteil bestand und besteht darin, daß Du, so scheint es, immer einen Grund findest zu warten. Ob es nun die Kindesmutter ist, die erst zu Dir ziehen sollte oder jetzt keine Einladung schickt oder die neue, die darauf warten sollte, bist Du so weit bist, echt den Job zu wechseln oder dich wirklich auf die Beziehung einzulassen.

Und jetzt wartest Du darf, daß die neue Ex, nach Deinem Schluss machen, sich mit genügend Zeit besonnen hat und zur erneuten Beziehungsaufnahme einlädt.

Weißt Du, ich kann das mit dem Warten so gar richtig gut verstehen. Es ist nur so, zwanzig Jahre später dann vielleicht doch auf die Party eingeladen zu werden, auf die man mit 17 hätte gehen wollen, zeigt einem leider nur, was man damals vielleicht cool oder eben nicht cool gefunden hätte und eben wie sehr die eigenen Wünsche sich verändern.

Es gibt diesen hübschen Satz von John Lennon, das Leben ist, was passiert, während man andere Pläne macht. Der Satz heißt aber nicht, daß Leben ist, was passiert, wenn man nur lange genug wartet.

Hör auf zu warten, fang an zu leben. Ansonsten bleibst Du immer nur der, der auf der Bank sitzt. Zuzuschauen, wie alle leben, ist übrigens echt schlimmer, als manchmal eben auch eine nicht so clevere Entscheidung zu treffen. Und eigene unclevere Entscheidungen mögen manchmal auch weh tun, sind aber deutlich besser als ständig damit konfrontiert zu sein, daß alle (insbesondere die Ladies) um dich herum, eigene Entscheidungen treffen.

Hoffe das hilft.

24.01.2018 20:39 • x 2 #66




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