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Ich habe mein Kind verschwiegen - noch Chancen bei ihr?

Ema
Zitat von mquadrat:

Gut ich würde gerne wissen, was ihr an meiner Stelle machen würdet um die Situation zu bereinigen und vielleicht nochmal eine Chance zu bekommen. Ich möchte gerne ihr Vertrauen wiederherstellen.


So, wie du hier schreibst, wie du für alles, was du tust, eine relativ billige Ausrede findest, so, wie du es schaffst, anderen (der Frau mit dem Kind und deiner jetzigen Verflossenen) für alles, was vorgefallen ist, latent die Schuld und Verantwortung zuzuschieben, so, wie du nach deiner eigenen Aussage handelst, würde ich dich anstelle dieser Frau meiden, wie der Teufel das Weihwasser - was deine beiden Exen ja offenbar genauso sehen.

Nicht böse gemeint. Einfach nur mal so als Feedback.

Du setzt meines Erachtens an der falschen Stelle an. Du solltest dich nicht fragen, was du tun kannst, um sie zurückzubekommen, sondern dich erstmal sehr gründlich - am besten mit Hilfe anderer - mit dir selbst auseinandersetzen.

22.01.2018 14:20 • x 3 #31


M
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.

22.01.2018 14:28 • #32


A


Ich habe mein Kind verschwiegen - noch Chancen bei ihr?

x 3


Ema
Zitat von jean2017:
Im endefekt liegt der TE vielleicht doch nicht so falsch! Gibt auch Frauen die ein Problem habe wenn ein Mann ein Kind hat! Genau so umgedreht. Würde sie so sicherlich nie sagen, dass Sie wegen dem Kind keine Beziehung führen möchte, im endefekt wie ernst meinte Sie es denn?

zumal muss man wirklich immmer von seinen Kindern erzählen ? Muss man Kinder immer gleich mit ins Boot holen ?




Wie bist du denn drauf?

Klar gibt es Leute, die keinen Partner wollen, der bereits ein Kind hat. Na und?
Wenn ich aber nunmal ein Kind habe, dann ist derjenige, der so denkt, doch ohnehin definitiv der Falsche für mich. Oder?

Ob man immer die Tatsache erwähnen muss, dass man Kinder hat?
Ja, sicher!
Wer nicht zu seinen Kindern steht, wozu steht der denn überhaupt in seinem Leben?

*kopfschüttel*

22.01.2018 14:37 • x 4 #33


H
Zitat von mquadrat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.


Welches Spiel - welche Karten?

Du hast niemanden erschossen aber in der kennenlernphase bockmist gemacht , sodass diese Frau dich nun nicht mehr kennen lernen möchte.

Und nicht nur das.

Sie möchte maximalen Abstand zu dir.

Hak es ab und nutze die die Zeit die du nun hast für dich und deine Tochter.

22.01.2018 14:43 • x 2 #34


wiene
Zitat von mquadrat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.


Ich sehe hier auch maximal die Karten, die du verteilt hast und ein Spiel, das du nicht ehrlich gespielt hast - um in deiner Metapher zu bleiben. Aber eigentlich, sehe ich nicht, das etwas gegen dich läuft. Ich meine das gar nicht böse, aber ich kann verstehen, dass sie dir keine Chance mehr geben mag.

22.01.2018 14:47 • x 4 #35


S
Zitat von mquadrat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.


Dafür hast du gut gesorgt..

22.01.2018 14:47 • x 2 #36


T
Zitat von Küstenperle:
ok, seit Juni 2017 habt ihr euch 1x getroffen und auf Nachrichten reagiert sie nicht? Von ihrer Seite kommt nix seitdem?Dann würde ich mich langsam damit abfinden, dass es kein revival gibt mquadrat.


Ich muss Küstenperle leider recht geben. All die Gefühle die du noch für sie hast klingen einseitig. Du verschwendest deine Gedanken an sie und trauerst ihr hinterher. Sie selbst scheint aber einen Schlussstrich gezogen zu haben, für sich damit abgeschlossen zu haben. Ihre Gefühle kannst du nicht erzwingen, so sehr du dir das auch wünschen magst. Eure Beziehung hat ziemlich schwierig und holprig begonnen, lief auch unrund und eure Bedürfnisse waren unterschiedlich. Ich glaube, dass du deine Tochter verschwiegen hast, ist ein weiteres Zeichen, dass diese Beziehung weder auf Vertrauen noch Nähe fußte, sondern wahrscheinlich nur auf einer ziemlich starken Anziehungskraft.
Es ist gut, dass du deine Anteile am Scheitern der Beziehung (oder was du glaubst, was zum scheitern führte) für dich aufarbeitest. Nur so kannst du es beim nächsten Mal besser machen.
Mein Rat an dich wäre, lass los von dieser Frau, besinne dich auf dein Leben auf das was dir wichtig ist. Verarbeite diese Beziehung und dann bist du auch wieder bereit auf eine neue Liebe, die dann inniger, vertrauensvoller , liebevoller ist und wo auch die Vorstellung von Nähe und Distanz zusammenpassen, wo der andere Verständnis für stressige Zeiten im Job hat, wo man einander Zeit gibt, wo es ein Bedürfnis ist, dem anderen viel von sich selbst zu erzählen, wo man keine Angst hat, wegen eines Kindes nicht geliebt zu werden. Alles Gute für dich!

22.01.2018 14:48 • x 2 #37


Ema
Zitat von mquadrat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.


Und schon wieder am Jammern!

Du spielst ein Spiel gegen dich selbst. Und gegen andere.
Du!
Verstehst du das nicht?

22.01.2018 14:49 • x 4 #38


E-Claire
Zitat von mquadrat:
warum Du die alte Beziehung ins Spiel bringst verstehe ich nicht ganz


weil das ja schon der Beginn war, ohne alte Beziehung gäbe es ja keine Tochter, die man halt hinterher auch nicht hätte verschweigen können . Deswegen.

Zitat von mquadrat:
Meine Rede, erst zusammenziehen, dann heiraten, dann Kinder. Die Mutter wollte es aus persönlichen und beruflichen Gründen anders.Muss nicht weiter diskutiert werden. Hat nichts mit dem Thema zu tun.

Naja, nur weil die Mutter anders wollte, heißt das ja nicht, daß die allein schwanger wurde. Und ich denke schon, daß es da eben auch Zusammenhänge gibt, weil noch mal ohne die alte Beziehung, hätte es eben kein Kind gegeben.

Zitat von mquadrat:
Ich dachte ich erzähle es ihr, wenn sich herausstellt, daß die Beziehung stabil und mit zukunftsaussichten ist.Ich war Unterwegs und wollte es ihr eigentlich persönlich sagen. Dann kam es aber zu einem Streit bezüglich Sehen.Ich war daraufhin Sauer und habe einen Brief geschrieben.

OK. Aber da ist ein Denkfehler, ob eine Beziehung Zukunftsaussichten hat, läßt sich doch ohne die wichtigsten Dinge, zB wie stehen die Partner zu Kindern, wollen beide welche, werden auch Kinder aus vorherigen Beziehungen akzeptiert, überhaupt nicht herausfinden.
Außerdem, wie ist das gelaufen, Du owlltest es ihr sagen, hattest alles geplant. Dann kurz davor habt ihr euch gestritten und statt es ihr direkt zu sagen, schreibst Du nen Brief, in dem Du auch noch mit ihr Schluss machst?

Zitat von mquadrat:
Ja, ich dachte im ersten Moment es hilft ihr, wenn ich Schluss mache.Immerhin mochte sie mich und hätte sich mehr vorstellen können.

Warum hätte ihr das helfen sollen?

Zitat von mquadrat:
Ich habe mich immerwieder mal gemeldet. Ohne Reaktion. Ausserdem wollte sie Bedenkzeit und ich wollte ihr die Möglichkeit lassen das mal zu verarbeiten.

Tja.

Pass auf, das Ding ist durch. Es tut mir leid, daß es Dir damit nicht gut geht, aber Du hast auch schon irgendwie ne Menge dafür getan, daß dies jetzt so ist. Das ist natürlich nicht sehr schön.
Aber da ist einfach ziemlich viel nicht gut gelaufen. Für die Zukunft hier ein, zwei Gedanken:

Ob etwas stabil ist und mit Zukunftsaussichten versehen, kann man natürlich im stillen Kämmerlein entscheiden, so richtig erwachsenen ist das aber nicht. Eigentlich sollten das nämlich dann schon auch beide gemeinsam entscheiden.
Stattdessen hast Du abgewartet und hinterher warst auch Du derjenige, der Schluss gemacht hat.

Man kann natürlich nach einem Streit auch mal sauer auf den anderen sein. Generell gilt aber in der ersten großen Verliebtheitsphase sich darüber in die Haare zu kriegen, wie oft man sich sieht, es kein sonderlich gutes Zeichen. Das man über unterschiedliche Bedürfnisse redet, sich gegenseitig Mühe gibt und versucht Lösungen zu finden, ja.
Aber Dein Umgang mit der Situation war jetzt nicht grad reif.

Ich kann nachvollziehen, daß das super hart ist, aber vielleicht versuchst Du einfach mal, Dich noch ein bißchen besser mit Deiner neuen Vaterrolle anzufreunden, so daß Du dir in Zukunft überhaupt keine Gedanken mehr darüber machst, ob Du das erzählst und wann, sondern es einfach von ganz allein passiert.
Und naja, so ein paar Gedanken dazu, wie Du bei der nächsten Frau, Beruf und Beziehung unter einen Hut bekommst, weil man ja für eine Familie eben auch nicht n ur am WE Zeit haben kann, wären womöglich auch nicht unangebracht.

Viel Glück.

22.01.2018 14:58 • x 2 #39


Pinie
Zitat von mquadrat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.

Karten sind verteilt und das Spiel läuft gegen dich.

Oh du armer armer Junge.

Du hast doch versucht mit deinem Blatt falsch zu spielen und bist erwischt worden.
Sind nicht alle Frauen auf diesem Planeten wie deine Mutti und lassen sich stets gerne auf's neue mitten ins Gesicht lügen.

22.01.2018 15:02 • #40


T
Zitat von Pinie:
Oh du armer armer Junge.Du hast doch versucht mit deinem Blatt falsch zu spielen und bist erwischt worden. Sind nicht alle Frauen auf diesem Planeten wie deine Mutti und lassen sich stets gerne auf's neue mitten ins Gesicht lügen.


Er ist immer noch ein Mann, der Hilfe sucht. Ich finde es völlig daneben, solche Posts zu schreiben. Du bist nicht in seinen Schuhen gegangen.
Anfänglich finde ich es sogar nachvollziehbar, dass er nichts gesagt hat. Es begann als lockere WE-Beziehung, er hatte wahrscheinlich die Trennung von seinem Kind noch nicht verdaut, die Beziehung zur Ex und zum Kind gestaltet sich schwierig, er wurde nur als Erzeuger genutzt, jetzt darf er die Kleine wenig sehen und es herrscht eine Art Rosenkrieg. Auch war seine Vorstellung von Familie eine andere, die Absprachen waren anders. Natürlich bindet man das nicht gleich jemanden auf die Nase! Aber diese neue Beziehung war nie von Vertrauen geprägt, sondern von Ansprüchen und Ängsten. Eine Spirale aus der er nicht rauskam, erst als der Leidensdruck zu hoch wurde.
Ich denke einfach, die Beiden haben nicht zusammen gepasst. Sicher war eine enorme Anziehung da, aber das was eine Beziehung ausmacht, dazu hat es nie gereicht.
Aber den TE jetzt runterzumachen, ihn abzuwerten - was soll das bringen? Außer die eigenen Moralvorstellungen mal wieder zu unterstreichen und sich ein Bild von einem bösen Mann zu malen, wo man doch nur einen winzigen Teil von seiner Geschichte kennt!

22.01.2018 15:31 • x 2 #41


K
Zitat:
Sind nicht alle Frauen auf diesem Planeten wie deine Mutti und lassen sich stets gerne auf's neue mitten ins Gesicht lügen


kennst Du seine Mutter oder war die hier schon mal thema?

und kann man mal sehen, ich persönlich lese hier
Zitat:
Danke, weiß ich bescheid, wie die Karten verteilt sind und, daß das Spiel gegen mich läuft.
auch kein jammern heraus, das Spiel läuft gegen ihn und das weiß er, genau wie er betont hat, Fehler gemacht zu haben. Diese eingesehen hat. Und ja, war Mist, die Frau ist wech, ist die Konsequenz - aber gut, dass die hier niemand sonst Fehler macht und über jeden Verdacht erhaben ist ...

22.01.2018 15:37 • x 1 #42


T
Zitat von E-Claire:
Und naja, so ein paar Gedanken dazu, wie Du bei der nächsten Frau, Beruf und Beziehung unter einen Hut bekommst, weil man ja für eine Familie eben auch nicht n ur am WE Zeit haben kann, wären womöglich auch nicht unangebracht.Viel Glück.


Macht man sich denn die Gedanken nicht erst, wenn die Beziehung etwas gefestigter ist? Wenn man gemeinsame Ziele und Wünsche und Träume hat? Dann beginnt man doch zu überlegen, wie man die Zukunft gestaltet, welche Kompromisse man eingehen muss, was man dafür tun muss.
Der TE hatte noch so viel mit dem eigenen Leben zu tun, mit der Trennung von der Ex, vom Kind, mit dem Rosenkrieg, der ja immer noch läuft, mit den Gedanken, wie er Vater sein kann, dass sein Lebenstraum zerplatzt ist. Und ja, in dem Moment kommt eine Frau, die ihn fasziniert, auf die er sich aber aus den oben genannten Gründen noch nicht wirklich einlassen konnte. Ich finde das nicht mal verwerflich, dass er Zeit für sich brauchte und dies auch kommuniziert hat. Sie wollte etwas anderes, sie war frei, ungebunden und hatte wahrscheinlich nichts mehr zu verarbeiten. Und so passiert es eben immer wieder, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammentreffen, sich anziehend finden aber es eben doch nicht funktionieren kann, weil Vergangenes nicht geklärt ist, weil man nicht wirklich bereit ist, weil das Nähe-Distanz-Verhalten zu unterschiedlich ist, weil die Ansprüche zu unterschiedlich sind, weil die Erwartungen zu unterschiedlich sind.

22.01.2018 15:44 • x 1 #43


E-Claire
@tonja das mit der Vaterrolle habe ich eine Zeile vorher geschrieben und ich habe auch an keiner Stelle geschrieben, daß ich irgend etwas verwerflich empfinde.

Das Zitat bezieht sich darauf, der der TE erwähnt hat, daß er sich Familie wünscht, genauso aber beschrieben hat, daß er sehr viel beruflich unterwegs ist, für die damalige Freundin nur am WE Zeit hatte und diese sich eben mehr Zeit wünschte.
Daher eben schon die Anregung an den TE, sich möglicherweise (!) mal ein paar Gedanken zu machen, wie er denn denkt, daß sein Wunsch nach Familie und sein Job in Zukunft (!) besser oder anders unter einen Hut zu bringen sind.

Zitat von tonja:
Der TE hatte noch so viel mit dem eigenen Leben zu tun, mit der Trennung von der Ex, vom Kind, mit dem Rosenkrieg, der ja immer noch läuft, mit den Gedanken, wie er Vater sein kann, dass sein Lebenstraum zerplatzt ist. Und ja, in dem Moment kommt eine Frau, die ihn fasziniert,

Das hat der TE aber seiner Aussage nach anders empfunden:
Zitat von mquadrat:
Latent ist die Trennung schon ein Jahr her. Gefühle sind also wohl sortiert und ich war bereit für eine neue Frau.


Zitat von tonja:
Ich finde das nicht mal verwerflich, dass er Zeit für sich brauchte und dies auch kommuniziert hat.

Um ehrlich zu sein, ist das eine der Dinge, die ich ja versucht habe, mittels Nachfragen herauszufinden. Inwieweit er das nämlich kommuniziert hat, ist recht unklar. Schau mal auf meine Nachfrage hier:
Zitat von mquadrat:
Ich war Unterwegs und wollte es ihr eigentlich persönlich sagen. Dann kam es aber zu einem Streit bezüglich Sehen.Ich war daraufhin Sauer und habe einen Brief geschrieben.

Was klar scheint, ist das sie ihn mehr und häufiger sehen wollte, das scheint zu Streit geführt haben. Ob es davor von seiner Seite und von sich aus Kommunikationsversuche gab, ist unklar.

Zitat von tonja:
Es begann als lockere WE-Beziehung, er hatte wahrscheinlich die Trennung von seinem Kind noch nicht verdaut, die Beziehung zur Ex und zum Kind gestaltet sich schwierig, er wurde nur als Erzeuger genutzt, jetzt darf er die Kleine wenig sehen und es herrscht eine Art Rosenkrieg.

Die Annahme, er wurde als Erzeuger genutzt, ist naheliegend, aber dennoch nur Annahme. Auch da habe ich versucht mal nachzufragen, weil ich auch da nicht beurteilen vermag, wie das eigentlich gelaufen ist. Was sich aus dem Eingangspost entnehmen ließ war, Fernbeziehung und eine gemeinsame Entscheidung für eine Schwangerschaft (mit dann späteren Absichten zusammenzuziehen, wie auf Nachfrage berichtet).
Ob er als Erzeuger genutzt wurde oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Zitat von tonja:
wo man keine Angst hat, wegen eines Kindes nicht geliebt zu werden

An der Stelle gehen unserer Überlegungen deutlich auseinander. Zum einen ist mir trotz Nachfrage und Rückmeldung des TE noch immer nicht klar, wieso er abgewartet hat. Er wollte halt irgendwie warten etc. Zum anderen, reden wir ja nicht darüber, daß er irgendein Hobby hat, was jemandem nicht gefällt oder gefährlich ist, oder ne politische Überzeugung, die zur Ablehnung beim anderen führen würde. Die Angst vor Ablehnung ist uns ja allen gemein. Dennoch vor allem weil hier ja auch keiner mehr 22 ist, gibt es Dinge, die gerade bei Beziehungsanbahnungen und generell während des Kennenlernens auf den Tisch müssen, weil diese nämlich existentiell sind, nicht veränderbar, somit nicht verhandelbar und eben auch Basis des anderen für dessen Entscheidung sind.

Wenn für jemanden, Kinder (oder eben keine) absoluter Lebenstraum sind, dann gehört das recht schnell kommuniziert. Dazu bedarf es am Anfang auch keiner großen Gespräche. Wenn ich date und der Typ redet von seinen Eltern, dann kann ich eben kurz feststellen, daß meine Mutter nicht mehr lebt. Falls dazu ne Nachfrage kommt, kann ich noch immer sehr charmant sagen, daß das ne lange Geschichte ist und ich die gern ein anderes Mal erzähle. Es hat keiner vom TE verlangt, sofort und in epischer Breite den vermeintliche Rosenkrieg auszupacken, aber mal die Tatsache, daß er ne Tochter hat auf den Tisch zu bringen, wäre schon irgendwie zu erwarten gewesen.

Dennoch ist das nicht passiert, ich habe versucht nachzufragen, so ganz schlau bin ich daraus nicht geworden.

Es ist zB völlig unklar geblieben, ob die Frage der Freundin nach mehr Zeit, nicht vielleicht doch auch auf dem Bauchgefühl beruht hat, daß da irgendwas nicht stimmt. Da gibt es einiges, was ich nicht verstehe.

Persönlich und so eben auch mein Ratschlag an den TW würde ich meinen, daß ein anderes Verständnis der eigenen Vaterrolle, in Zukunft womöglich das Problem völlig verschwinden lässt, weil er dann ganz von allein recht schnell von der Tochter erzählt. Genauso wie ich dem TE sehr wünsche, daß sich sein Traum von einer klassischen Familienkonstellation ebenfalls erfüllt, wobei das eben durchaus nicht ganz so einfach sein dürfte, wenn er die ganze Woche beruflich unterwegs ist.

Liebe Grüße.

22.01.2018 16:53 • #44


M
Es war mehr als nur Anziehung. Sie war nur mehr zuhause als ich.
Sie hat auch gefragt, ob ich mir vorstellen könnte den Job zu wechseln.
Sie hat schon Feuer gefangen ich auch. Aber ich konnte es ihr nicht zeigen.
Sie hatte Anfangs Misstrauen, daß ich woanders ne andere habe. Ich war am Wochende auch oft platt und sie hat sich gefragt warum ich nichts mir ihr machen möchte, sondern einfach nur relaxen.
Und dann kam der Hammer für sie mit der Kleinen.

22.01.2018 17:00 • x 1 #45


A


x 4




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