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Ich habe ihn verlassen und leide darunter :(

S
Vor 3 wochen habe ich mich von meinem Freund nach 7 jahren WE-Beziehung getrennt. es war eine Verstands entscheidung,weil ich ihn Liebe.es fing an,das wir seit 2 jahren keinen s. mehr haben.ich hatte anfangs verständnis,weil er erektionsprobleme hatte und bei diversen ärzten gewesen ist.(die angst zu versagen) obwohl ich ihm keinerlei Gründe dafür gegeben habe(z.b.Besondere ansprüche )etc..viele gespräche folgten.eine paartherapie lehnte er jedoch ab .ich wurde immer unzufriedener, traurig und machte mir gedanken ob ich nicht mehr gut genug für ihn wäre.freitagabend durfte ich ihn dann besuchen und es war wie eine bruder und schwester beziehung.fernseh schauen,PC spielen und mit einen guten nacht küsschen ins bett.keine leidenschaft,keine bemühungen von ihm aus.wenn ich diese zeilen schreibe,fällt mir ein,was ich da so alles mitgemacht habe wir waren noch vor kurzem im Urlaub,haben uns nicht gestritten und sind uns auch nicht näher gekommen.ich grübel und weine bisher jede nacht,ob es richtig war.warum schmerz es so? vorallem weil er meine Entscheidung respektiert und ohne einsicht annimmt.er wohnt auch schon lange alleine und hatte nie vor mit mir zusammen zu ziehen.ich hatte mir so sehr gewünscht mit ihm eine zukunft zu haben.er sagte mir das er mich liebt und wir auch eine zukunft miteiander hätten,aber er rührte sich nicht

21.05.2013 15:40 • #1


M
Hallo Stubsi,

Zitat von stubsi:
Vor 3 wochen habe ich mich von meinem Freund nach 7 jahren WE-Beziehung getrennt. es war eine Verstands entscheidung,weil ich ihn Liebe.


Jemanden zu lieben heißt nicht, mit ihm leben zu können. Werden Bedürfnisse nicht erfüllt, kippt eine Beziehung wie ein verdreckter See um und alles Leben drin stirbt...

Deine Entscheidung war richtig, weil Du in dieser Beziehung nicht weiter gekommen bist. Du bist stecken geblieben wie in heißem Teer, das ist nicht das, was Du willst.

Lass den Schmerz zu, verarbeite ihn. Gehe durch ihn hindurch, weine, klage und reflektiere Dich. Es wird Dich stärker machen, wenn er nachgelassen hat. Und Du wirst die Richtigkeit Deines Handelns erkennen.

LG und viel Kraft
Manfredus

21.05.2013 16:13 • x 1 #2


A


Ich habe ihn verlassen und leide darunter :(

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S
lieben dank für deine antwortzeilen.so habe ich es noch nicht gesehen und wird zumindest heute für mich sehr hilfreich sein.wenn nur dieses grübel aufhören würde.

21.05.2013 17:35 • #3


M
Hallo Stubsi,

Zitat von stubsi:
lieben dank für deine antwortzeilen.so habe ich es noch nicht gesehen und wird zumindest heute für mich sehr hilfreich sein.wenn nur dieses grübel aufhören würde.


Das Grübeln hört nicht so schnell auf, leider. Das ist die Aufarbeitung der alten Beziehung. Aus diesem Grübeln lernt man - oder bleibt stehen und kriegt die Lektion ein anderes Mal nochmal aufgetischt. In einer neuen Beziehung oder beim aufwärmen der alten Beziehung.

LG Manfredus

22.05.2013 05:41 • x 1 #4


S
nun sind einige tage vergangen.aber heute hat es mich wieder eingeholt.er bat meine tochter(19) um ein treffen,was aber nichts mit mir zutun hat.ich muss zugeben,er hat sich mehr um sie gekümmert und war immer für sie da,als ihr leiblicher vater.er wünscht weiterhin kontakt zu ihr,ist ihm sehr wichtig.nun war heute dieser besagte tag des treffens.er erzählte von seinem neunen Motorrad und was er alles so unternimmt.keine frage wie es mir geht .es ärgert mich sehr und ich kann nicht verstehen warum er so leicht mit dieser trennung nach 7 jahren umgeht.er weiss auch ganz genau,dass meine tochter mir das berichtet,war es also berechnung? .auch habe ich seinen wohnungschlüssel und ein paar sachen ,und er von mir auch.wie kann ich das nur verarbeiten ....dieses nichts essen und kaum schlafen muss doch bald aufhören.

26.05.2013 17:28 • #5


S
Hallo stubsi,
es klingt als ob er nie irgendwelche Ansprüch an sich gestellt hatte,
es hat einfach gemacht
Traurig, wo ist er denn als Mensch?

du hast sicher die Veränderungen nicht so akzeptiert wie er, sondern dir Gedanken gemacht, und schon ist ein Ungleichgewicht entstanden, ich denke er war der unterlegene im Sinne von nie gekämpft, jede Situation akzeptiert und du überlegen, da du wusstest was du willst, zusammenziehen, sein problem lösen, über euch kommunizieren etc.pp.

Du wolltest die Nähe, er unbewußt die Distanz ( Kuscheln wie bruder und schwester) du hattest die Kontrolle, dinge zu bewegen, er hat es angenommen

Reflektiere eure Zeit, wie du empfunden hast, und glaubst wie er empfunden hat,
wenn du diese Beziehung wieder wolltest , was müsse sich ändern? was kann sich ändern? an was könnt ihr beide veränderungen vornehmen?
Beziehungen sind lebendig, die Beziehungsdynamismen verändern sich, man muss die veränderungen annhemen, mitgehen, sonst wird die Beziehung einseitig, wie bei euch

Finde dich in der beziehung und nun ohne die Beziehung, vergleiche, speigele und wachse daran, und vll könnt ihr nochmal kommunizieren, damit wieder Bewegung reinkommt, oder zum Verständnis und zum Loslassen
Alles Gute!

26.05.2013 17:41 • #6




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