Ich habe alles ruiniert

18.05.2021 13:57 • #61

Zitat von Felica:
Von Mund sprach keiner

Ja es sprach generell keiner, aber du weißt schon, was ich meine.
Und die Geschichte so aufzuarbeiten, dass der Ehemann das Kind nicht in negativem Licht sieht, ist mMn nicht möglich.
Aber ich denke, das steht hier ohnehin nicht zur Debatte, er ist ja gegangen.

18.05.2021 13:59 • x 1 #62

Zitat von Felica:
Das Kind kann nichts dazu. Es gehört zur Mutter.

Solche Sätze sollte man sich zu Zeiten von Gleichberechtigung besser verkneifen.

x 3

Ich habe alles ruiniert

18.05.2021 14:04 • x 1 #63

Zitat von Arnika:
@Offspring78 Offenbar war und ist dessen Liebe größer als alles, was du bislang kennengelernt hast. Ist auch ein toller Vater und machte keine Unterschiede. Aber dass das die wenigsten können bzw wollen, ist auch klar.

Kennst Du diesen Mann denn näher?
Und wird diese Liebe entsprechend von der Frau erwidert?
Begehrt sie ihn?

18.05.2021 14:09 • x 2 #64

Zitat von Tin_:
Korrekt... Sowas ist aber auch immer einfach gesagt. Eine Frau die so handelt, ist in meinen Augen aber auch nur noch biologische Mutter, keine ...

Sie hat sich für das Kind entschieden.
Und jetzt trägt sie die Verantwortung.
Der leibliche Vater ebenso und den würde ich auch in die Pflicht nehmen.

18.05.2021 14:11 • x 2 #65

TE ist hochgradig und unkontrolliert selbstzerstörerisch.
Solange man nicht weiss, warum und wie man es abstellt, sollte man ihr raten, tunlichst Abstand von ihrem Mann zu halten.
Was anderes könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

18.05.2021 14:12 • x 1 #66

Zitat von Offspring78:
Ja es sprach generell keiner, aber du weißt schon, was ich meine. Und die Geschichte so aufzuarbeiten, dass der Ehemann das Kind nicht in negativem ...

Er ist in erster Linie gegangen, weil er der EF nicht mehr vertraut.
Und letztendlich, so denke ich, will den Rest an Selbstachtung nicht verlieren.
Bliebe er, so würde sich die TE wahrscheinlich bis an das Lebensende in Dankbarkeit aufopfern, dass wäre so oder so keine Beziehung auf Augenhöhe mehr.

18.05.2021 14:17 • #67

Zitat von Tin_:
Doch - den Abbruch. Ich bin kein Freund von Paragraph 218. Es ging auch nicht ums drängen... Offensichtlich hätte er es sogar angenommen (entnehme ...

Würdest Du von Deiner Partnerin verlangen, dass sie das Kind abtreibt?

18.05.2021 14:22 • #68

Zitat von unbel Leberwurst:
Begib Dich in Therapie und liefere Deinem Mann eines Tages eine ehrliche Antwort, wieso Du das getan hast. Selbst wenn die Antwort nochmal weh tut. ...

Müssen Fremdgeher auch therapiert werden? Hilft das wirklich? Am besten Medikamente für Libidoverlust, kostet der KK sicher weniger Geld als die ganzen Therapeuten für alles.

18.05.2021 14:27 • x 3 #69

Zitat von Arnika:
@Wurstmopped Ich kenne einen Fall, da hat der Ehemann das AM-Kind wissentlich als seines großgezogen. Aber da hat sich auch der AM nicht mehr ...

Ich hoffe nur es gibt kein viertes mit einem vierten Mann. Ich würde wahrscheinlich schon bei der Umganhsregelung ausflippen. Wenn ich mir vorstelle, dass an einem schönen Freitag Nachmittag alle drei Väter vor der Tür stehen und dann jeder mit seinem Kind verschwindet. Am Sonntag das Gleiche Programm und das alle zwei Wochen. Mir wäre es für mein Leben zu viel. Ich würde mich jetzt sofort nach der Entbindung sterilisieren lassen.

18.05.2021 14:32 • x 1 #70

Zitat von Wurstmopped:
Würdest Du von Deiner Partnerin verlangen, dass sie das Kind abtreibt?

Erstens steht das nicht zur Debatte, was ich tun würde. Aber zweitens: nein, denn das ist die freie Entscheidung einer jeden Frau. Mein Problem hier ist aber die Absicht und der Grundgedanke, weswegen sich für das Kind entschieden wurde.

18.05.2021 14:39 • x 2 #71

Zitat von Wurstmopped:
Würdest Du von Deiner Partnerin verlangen, dass sie das Kind abtreibt?

Wenn ich das richtig lese, hat sie die Entscheidung dazu alleine getroffen.
Niemand sagt, dass diese Entscheidung leicht war.

Formulieren wir es mal so:
Wenn sie sich gegen das Kind entschieden hätte, hätte der Mann das positives Zeichen für sich deuten können.

18.05.2021 14:42 • #72

Zitat von Tin_:
Erstens steht das nicht zur Debatte, was ich tun würde. Aber zweitens: nein, denn das ist die freie Entscheidung einer jeden Frau. Mein Problem hier ...

Weil sie sich für das Kind entschieden hat.
Umgekehrt hätte sie sich gegen das Kind entschieden.
Und beides ist unabhängig von der Ehe zu sehen, sie trägt die Verantwortung.
Für das Kind ist keine Entscheidung gegen die Beziehung mit ihrem EM.
Sie hat schon vor dem Kind entschieden, die Beziehung zu öffnen.
Jetzt verliert sie ihren EM oder sehr wahrscheinlich.
Die Entscheidung trifft wiederum der EM mit allen Konsequenzen und der Verantwortung für die Kinder.
Emotionale Ebene mal ausgeblendet, die Kids haben die A...Karte und der EM kann für sich versuchen seinem Leben noch eine glückliche Wendung zu geben.
Die TE wird wohl noch sehr viel länger mit den Konsequenzen leben müssen.
Und mit 3 Kids ...und der Vorgeschichte hat man es bei der Partnersuche nicht einfach.

18.05.2021 14:46 • #73

Zitat von unbel Leberwurst:
Wenn ich das richtig lese, hat sie die Entscheidung dazu alleine getroffen. Niemand sagt, dass diese Entscheidung leicht war. Formulieren wir es mal ...

Wirklich? ...Es wäre ein verzweifelter Versuch gewesen was zu retten, was wahrscheinlich nicht mehr zu retten ist.
Es wäre zukünftig wahrscheinlich einfacher für sie gewesen, mit 3 Kindern im Schlepp, wobei ein Kind sie immer an die Affäre und das scheitern der Ehe erinnert ist auch nicht soooo toll.
Und sie hätte auch versuchen können es ihrem EM unterzujubeln

18.05.2021 14:50 • #74

Zitat von alleswirdbesser:
Müssen Fremdgeher auch therapiert werden? Hilft das wirklich? Am besten Medikamente für Libidoverlust, kostet der KK sicher weniger Geld als die ganzen Therapeuten für alles.

Auch abgesehen vom Fremdgehen hat sich die TE nicht gut in der Beziehung verhalten.

18.05.2021 14:51 • x 1 #75

Zitat von Wurstmopped:
Die TE wird wohl noch sehr viel länger mit den Konsequenzen leben müssen.
Und mit 3 Kids ...und der Vorgeschichte hat man es bei der Partnersuche nicht einfach.

Und auch deswegen kann man mal die Logik (wie ich es tat) der TE hinterfragen.

Zitat von Wurstmopped:
Weil sie sich für das Kind entschieden hat.
Umgekehrt hätte sie sich gegen das Kind entschieden.

Fast... Man hätte auch sagen können: gegen das Kind mit dem AM und FÜR ihre Ehe. Wie Leberwurst schon sagte, das hätte ein Zeichen für den Fortbestand der Ehe sein können.
Der Ehemann soll ihr Fehlverhalten ausbaden? Das kann man schon mal machen, wenn IHR eine Pizza auf den Boden fällt und der EM die Sauerei wegwischt. Aber nicht für ein neues Leben, für die Verantwortung (round about 20 Jahre) und der daraus immer wiederkehrenden Erinnerung an IHRE Entgleisungen und die eigenen Verletzungen.

Zitat von Wurstmopped:
Und beides ist unabhängig von der Ehe zu sehen, sie trägt die Verantwortung.

Absolut nicht, siehe oben.

Zitat von Wurstmopped:
Für das Kind ist keine Entscheidung gegen die Beziehung mit ihrem EM.

Es gab und gibt immer eine Entscheidung zumindest in diesem Falle.

Zitat von Wurstmopped:
Sie hat schon vor dem Kind entschieden, die Beziehung zu öffnen.

Jo, eigenmächtig und verantwortungslos (ohne Verhütung). Der EM soll das nun ausbaden? Der EM hatte da kein Mitspracherecht.

Zitat von Wurstmopped:
Die Entscheidung trifft wiederum der EM mit allen Konsequenzen und der Verantwortung für die Kinder.

Singular... Nur ein Kind ist von ihm.

Zitat von Wurstmopped:
Emotionale Ebene mal ausgeblendet, die Kids haben die A...Karte und der EM kann für sich versuchen seinem Leben noch eine glückliche Wendung zu geben.

Da stimme ich zu.

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