Ich habe alles ruiniert

18.05.2021 12:57 • x 1 #31

Zitat von never-again:
Am Ende der Affäre wurde ich leider schwanger und habe mich für das Kind entschieden, da ich eine Abtreibung genauso wenig verkraftet hätte.

Dir hätte aber durchaus klar sein müssen, dass eine Entscheidung für das Kind gleichzeitig eine Entscheidung gegen Deinen Mann war. Jedenfalls aus seiner Sicht...

18.05.2021 12:59 • x 1 #32

Zitat von Iunderstand:
Also da denkst du, es gibt Dinge die es nicht gibt, und dann kommt so eine Geschichte... Ich bin einfach sprach- und fassungslos. Mir hat selten ein ...

Ja, und vor allem scheint es ja ein wirklich guter Mann zu sein. Und er wurde 2x betrogen. Manchmal denke ich, den Leuten geht es zu gut und sie wissen gar nicht , was sie an ihrem Partner haben. Stattdessen wird Abenteuer und Kick auf fremden Wiesen gesucht.
Aber irgendwann kommt halt die Quittung. Und da musst du nun Verantwortung übernehmen. In erster Linie fände ich es wichtig, dass keines der Kinder für deine Fehler büßen muss. Insbesondere das Kind vom AM nicht, das kann ja nun wirklich gar nix dafür. Ich finde es aber gut, dass du nicht abgetrieben hast.

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Ich habe alles ruiniert

18.05.2021 13:03 • #33

Zitat von never-again:
Hi! Der Vater ist leider der AM. Er war der einzige, mit dem ich um den Zeugungstermin S. Kontakt hatte.. Das Verhältnis ist aber auch eher ...du

Du willst dass dein Mann dich mit dem fremden Kind zurücknimmt?

18.05.2021 13:17 • #34

Zitat von Arnika:
Wenn die Liebe zur Mutter groß genug ist. Und er ein sehr besonderer Mann ist.

Das stimmt, aber meist bringt die Frau das Kind dann in die Beziehung.
Ein durch eine Affäre in die Beziehung gebrauchtes Kind ist meist das Ende der Beziehung.
Daher wird das auch oftmals verschwiegen und daher gibt es auch nicht wenige Kuckuckskinder was für alle Beteiligten noch eine größere Katastrophe ist
Daher, hier hat die TE Verantwortung übernommen und das ist sehr gut.

18.05.2021 13:20 • #35

Zitat von unbel Leberwurst:
Dir hätte aber durchaus klar sein müssen, dass eine Entscheidung für das Kind gleichzeitig eine Entscheidung gegen Deinen Mann war. Jedenfalls aus ...

Hier gibt es keine gute Entscheidung, ich an der Stelle des Ehemannes hätte meine Partnerin niemals gedrängt das Kind nicht zu bekommen.
Das Kind kann nichts dafür!
Natürlich wäre ich auch gegangen, sagen wir mal so...nach der Geschichte auf jeden Fall.

18.05.2021 13:21 • x 1 #36

Zitat von never-again:
Am Ende der Affäre wurde ich leider schwanger und habe mich für das Kind entschieden, da ich eine Abtreibung genauso wenig verkraftet hätte.

Was ich so krass finde: trotzdem das Kind austragen wollen, damit man sich selbst nicht schlecht fühlt. Es ging dir um dich?! Echt jetzt?! Mal logisch gedacht: du glaubst mit einem weiteren fremden Kind deinen Mann halten zu können?! Du hattest ja vor beiden Konsequenzen Angst: der Abtreibung und der Trennung.

Sag mal ernsthaft: wie funktioniert deine Logik eigentlich?!

18.05.2021 13:22 • #37

Zitat von Tin_:
Mal an die Profis hier: kommt ihr noch-Ehemann aus der Nummer mit der Vaterschaft raus? So wie ich es mal verstanden habe, geht der Gesetzgeber davon ...

Offiziell Vaterschaftsklage bzw. Vaterschaft Aberkennung...muss zum Anwalt, geht dann vor Gericht

18.05.2021 13:23 • #38

Zitat von Tin_:
Sag mal ernsthaft: wie funktioniert deine Logik eigentlich?!

Gar nicht

18.05.2021 13:23 • #39

Zitat von Wurstmopped:
Hier gibt es keine gute Entscheidung, ich an der Stelle des Ehemannes hätte meine Partnerin niemals gedrängt das Kind nicht zu bekommen.
Das Kind kann nichts dafür!

Doch - den Abbruch. Ich bin kein Freund von Paragraph 218. Es ging auch nicht ums drängen... Offensichtlich hätte er es sogar angenommen (entnehme ich den Schilderungen). Hier geht es um Verantwortungsübernahme ihrerseits.

18.05.2021 13:24 • x 2 #40

Zitat von never-again:
Ich würde ihm so gerne helfen, aber kann es nicht. Ich weiß nicht, wie ich ihn so verletzen und ein dreiviertel Jahr so sehr belügen und betrügen konnte. Ich habe unsere ganzen Pläne zerstört aus Egoismus.

Was soll ich nur tun? ..

Begib Dich in Therapie und liefere Deinem Mann eines Tages eine ehrliche Antwort, wieso Du das getan hast. Selbst wenn die Antwort nochmal weh tut.
Er muss sehen, dass Du Dich wirklich ändern willst.

Und selbst wenn es für Deinen Mann nicht mehr reicht, hilft es Dir in zukünftigen Beziehungen.

18.05.2021 13:24 • x 2 #41

@Wurstmopped Ich kenne einen Fall, da hat der Ehemann das AM-Kind wissentlich als seines großgezogen. Aber da hat sich auch der AM nicht mehr eingemischt. Alles gibts. Natürlich ist das eine sehr schwierige Situation. Aber andere fahren betrunken Auto und bringen ein Kind damit um oder machen es zum ewigen Pflegefall. Da ist zumindest ein Kind entstanden. Jetzt gilt es für die TE, das beste daraus zu machen. Rückgängig geht nicht und Selbstgeißelung bringt auch nichts mehr. Das Kind ist in einem Monat auf der Welt.

18.05.2021 13:25 • x 5 #42

Also eine noch größere Demütigung als das Affärenkind aufziehen kann ich mir jetzt eigentlich nicht mehr vorstellen.

Müsste ich mir bei der TE neue Anregungen holen...

18.05.2021 13:26 • #43

Zitat von Arnika:
@Wurstmopped Ich kenne einen Fall, da hat der Ehemann das AM-Kind wissentlich als seines großgezogen. Aber da hat sich auch der AM nicht mehr ...

Ja klar gibt es alles.

18.05.2021 13:29 • #44

@Offspring78 Offenbar war und ist dessen Liebe größer als alles, was du bislang kennengelernt hast. Ist auch ein toller Vater und machte keine Unterschiede. Aber dass das die wenigsten können bzw wollen, ist auch klar.

18.05.2021 13:31 • x 1 #45

Zitat von Offspring78:
Also eine noch größere Demütigung als das Affärenkind aufziehen kann ich mir jetzt eigentlich nicht mehr vorstellen. Müsste ich mir bei der TE ...

Das Kind kann nichts dazu. Es gehört zur Mutter, und wenn der EM sich für sie entscheidet, dann auch fürs Kind.

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