@Acht Haha, das ist ja süß, dass du an uns hier gedacht hast, beim Putzen! Und das finde ich einen wichtigen Punkt- hab mich da falsch ausgedrückt. Es ist nicht so, dass Sommerblume anstrengend IST, sondern dass sie auf Angst, eine enge Bezugsperson zu verlieren, in gewisser Weise reagiert. Und dieses Verhalten, das sie dann an den Tag legt, löst dann eine Gegenreaktion bei der Bezugsperson aus. Da kommt es dann drauf an, was die Bezugsperson für eine Prägung und Vergangenheit hat: Bei einigen löst ihr Verhalten Alarmglocken aus und andere können da besser reagieren. Beim einen würde es zB vielleicht extra Fürsorge für sie auslösen und beim anderen löst es aus, dass er Distanz schaffen will. Weil er so was enges nicht will/kann. Wenn es jemand fordert, stößt das ab.
Sommerblume.
Anxious - Avoidant.
Avoidant heißt: Von jemand zeigt eher nicht seine Gefühle, mag eher Distanz, kann Beziehungen nicht bis hin zu mag keine Kosenamen, mag keine Berührungen, fragt nicht gern nach Hilfe, Miss Independent, hält seinen Partner für zu 'needy', sieht einen oberflächlichen Fehler im Partner und ist raus (Nee, der ist zu groß/zieht gelbe Socken an- ich bin raus) und sieht den Partner als verlängerten Arm von sich selber (Was sollen meine Freundinnen denken, wenn sie mich mit einem gelbe Socken-Typen sehen?), verliebt sich in eine Disney-Figur und projeziert alles da rein statt den Partner den Partner sein zu lassen und sich ernsthaft mit der Person und ihrem Charakter ein zu lassen
--Verstehst du? Alles eher auf innere und äußere Distanz. Ein Makel und zack, abgewertet. Idealisiert.
Erkennst du dich oder ihn in der Beschreibung?!
Dazu gibt es noch anxious. D.H. du klammerst, wenn du Dinge wahrnimmst, die bedeuten könnten, dass du ihn verlieren könntest.
Überleg, was davon er ist? Und dann, was du a) zu Anfang warst und b) jezt bist und was sich daraus für Dynamiken und Problematiken entwickeln könnten.
04.01.2022 00:20 •
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