Hallo ihr Lieben.
bin bisher nur stille Mitleserin gewesen, aber drehe meine Gedanken seit Wochen nur noch im Kreis und ich glaube, ich brauche mal objektive Meinungen.
Ich (w, 22) war 5 Jahre (fast auf den Tag genau) mit jemandem zusammen (m, 23). Wir kannten uns schon davor seit 5 Jahren, allerdings nur über das Internet (Digital Natives und so, wir waren zhemmurte 12). Dass aus uns jemals ein Paar werden würde, schien mir lange undenkbar. Wir kannten einander in- und auswendig, haben die Lebenskrisen des jeweils anderen miterlebt. und dann ist es eben einfach so passiert. Vollkommen ungeplant, als wir uns getroffen haben. Es hat einfach Zoom gemacht.
3 Jahre haben wir eine Fernbeziehung gehabt, dann habe ich meine Ausbildung beendet und bin 250 km weit weg von meiner Familie zu ihm gezogen.
Kurz zu ihm: Er ist SEHR introvertiert, sehr schüchtern und die wenigen Freunde, die er hat, sind alle ebenfalls eher reserviert. Mit meinen Freunden ist er nie warm geworden (ich mit seinen auch nicht).
Er kann sehr arrogant wirken, ist aber eigentlich eher unsicher. seit der Realschule hat er leider auch nichts mehr beendet. Fachabi - abgebrochen. Erste Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen - abgebrochen. Schulische Ausbildung mit Praktikum - abgebrochen. Zweite Ausbildung, ihr ahnt es - abgebrochen. Dann war er lange arbeitslos und hat sich erst nach knapp einem Jahr laaangem Zuredens einen 400Euro-Job besorgt. (In dem Ort, in dem ich wohne)
Den hat er verloren und hängt nun seitdem auch schon wieder fast 8 Monate nur noch zuhause rum.
Ich hingegen bin eher extroviertiert, gehe gerne raus, mache Sport, bin in der Natur unterwegs und fand es immer schade, mich zwischen meinen Freunden und meinem Partner entscheiden zu müssen. Hatte vor meiner ersten Beziehung eine eher wilde Jugend, viele Parties, viele Dinge ausprobiert. war viel auf Achse.
Wir schienen voller Gegensätze zu sein, aber dadurch, dass wir uns so gut kannten, hat es doch irgendwie gepasst. Er ist sehr liebevoll und ruhig, ich eher impulsiv. Er hat mich runtergebracht, ich ihn gepusht. Das ging gut. Lange Zeit.
Aber wir hatten kaum Gemeinsamkeiten. oder er hat sich nicht die Mühe gemacht, sie herauszufinden. Er ist Gamer und ich hätte gerne das ein oder andere mal mit ihm zusammen gespielt, wenn er sich die Zeit genommen hätte. aber meistens haben wir nur gemeinsam Serien und Filme geschaut - die mussten aber ihm gefallen. Wir stehen beide auf Horror, aber ich liebe auch Disney und so etwas, aber dass er sich mir zuliebe mal sowas reinzieht? Undenkbar (und ich habe mir öfter mal seine langweiligen Ballerfilme gegeben. ) Freizeitaktivitäten also eher mau.
Aber mit dem Umzug gingen die Probleme irgendwie erst richtig los.
Ich dachte, wir würden uns von nun an öfter sehen. Gerade, als er dann seinen Job keine 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt hatte - aber nein. Nach wie vor nur am Wochenende. Unter der Woche mal bei mir schlafen? Nein, ich musste immer zu ihm (er wohnt noch bei seinen Eltern und das Verhältnis ist. kompliziert. Sie sind sehr nett, aber auch sehr laut und. nervig).
Wenn er dann übers Wochenende doch mal bei mir war. saß er vorm TV. Wollte nicht bei schönstem Sonnenschein das Haus verlassen. War aber nörgelig, wenn ich dann wenigstens alleine auf der Terasse mein Buch lesen wollte (Beschäftige dich mit mir! Schau mit mir fern.) - dazu muss man sagen, dass ich mit dem Umzug nicht mal einen TV-Anschluss hatte - ich schau nie TV, es langweilt mich einfach. Er hat also das Programm gestreamet.
Lange Rede, kurzer Sinn: Er hat mich eingeengt, gleichzeitig aber immer von mir gefordert. Von seinen Problemen wusste ich nichts. Was er den ganzen Tag gemacht hat, musste ich ihm aus der Nase ziehen. Und wenn ich mal 3 Stunden nicht geantwortet habe, wurde ich zugetextet (Ich arbeite Vollzeit und habe ihm mehrmals gesagt, wenn ich nicht antworte, bin ich offensichtlich grade mit arbeiten beschäftigt)
Er hat sich verändert. und dann kam Sie.
Er hat sie im Internet kennengelernt. Ich kenne sie darüber ebenfalls. habe aber kein gutes Bild von ihr. Sie hat relativ schnell angefangen, in diesem Forum gegen mich zu hetzen, mal offen, mal subtil, aber genug, dass es selbst Fremden, die weder sie, noch mich, noch meinen Ex kannten, auffiel und sie mich ansprachen, ob wir vielleicht sehr gute Freundinnen wären, ob sie das im Spaß meinte.
Nur mein Ex, der hat das nicht gesehen, nicht gehört, nicht geglaubt. Schließlich hatte sie ihm doch erzählt, sie fände mich eigentlich ganz nett. Und ihn hat sie sofort angegeiert, er sei so heiß und sie hat ja eine offene Beziehung (genaugenommen, ganz neuer Stand 'polyamor')
Wer's glaubt, wird selig.
Ich war also gegen diesen Kontakt, aber wir wollten einander natürlich nicht die Freunde verbieten. Man vertraut sich ja.
Sie ist Dro.abhängig und generell halte ich sie für einen widerlichen Menschen. Im entfernten Freundeskreis hat sie mit vergnügen Missgunst gesät und Freundschaften mit Gerüchten zerstört. iIgendwann schien selbst mein Ex das kapiert zu haben und er sagte zu mir, er habe sie erstmal aus seinem Leben ausgeklammert. Nur unsere Situation wurde nicht besser.
Und dann kam der Hammer, der den großen Stein ins Rollen gebracht hat. Ich habe mich fast ein Jahr lang unbeachtet gefühlt. Wie ein Möbelstück. Es füllt eine Lücke, man mag es nicht missen, aber mehr als hin und wieder mal abstauben tut man es nicht.
und dann kam er im Juli damit an, dass er gerne eine offene Beziehung hätte, wenn er bei mir einzieht. Quasi als Bedingung. Weil er Angst hätte etwas 'zu verpassen'. Ich war baff. Das hat wahnsinnig wehgetan. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht der Typ dafür bin.
Und dann sagte er, man könne an meiner Haltung ja 'arbeiten', ich könne ja 'offener' werden.
Also durch die Blume: Deine Meinung muss geändert werden. Ich akzeptiere sie so nicht.
Es kam alles zusammen und ich wollte eine Beziehungspause. Eine tTennung, in der wir beide. naja, hauptsächlich er, Dinge 'erleben' können. ich wollte die Beziehung unbedingt retten, aber brauchte auch Zeit, um mit diesen Verletzungen klarzukommen.
Da hat er eine Ahnung davon bekommen, wie verletzt ich war. hat sich um 180° gedreht. Wollte sofort bei mir einziehen, meinte, er hätte begriffen,dass er nur mich will, dass diese offene Beziehung nur ein dummer Gedanke war. ich wusste gar nicht mehr, wen ich da vor mir hatte. Und irgendwann bin ich gegangen. Ich hab das alles nicht mehr ausgehalten. Ich hab mir damit schwer getan. Ich meine, ich habe alles aufgegeben. Freunde, Familie, einen sicheren Job. Hatte diese große Wohnung. und ich hatte ja auch noch Gefühle.
Denn selbst während dieser Trennungsphase hat er nichts getan, außer dieser Beteuerung. Nur abgewartet. naja. Und sich bei ihr ausgeheult. Ich kam mir betrogen vor. Offensichtlich hatte er mich wohl was den Kontaktabbruch betraf, belogen.
Und sie hat sofort versucht, meinem besten Freund eine Aussage zu entlocken, die impliziert, dass er und ich etwas miteinander am Laufen hätten (er wohnt weiter weg und nach der Trennung bin ich erstmal ein Wochenende lang zu ihm geflüchtet).
Am Ende stand also die Trennung. Das war für uns beide hart. Wir haben danach viel darüber geredet, beide immer wieder beteuert, dass wir es gerne noch einmal miteinander versuchen wollen würden, wenn die Wunden etwas verheilt sind. er sagte, er wolle sein Leben überdenken und auf die Reihe kriegen, hat seinen Stiefvater um finanzielle Unterstützung gebeten, um noch einmal Schule zu machen, hatte parallel auch Bewerbungsgespräche. ich war wirklich guter Dinge.
Wir wollten Freunde bleiben, waren auch relativ kurz nach der Trennung gemeinsam als Freunde im Kino, es hat sich seltsam, aber auch in Ordnung angefühlt.
Und dann kam wieder sie. Sei Stiefvater hat mir am Samstag sehr dezent den Hinweis gegeben, dass mein Ex seit über einer Woche unbekannten Besuch hat, der das Zimmer noch nicht verlassen hat (aber die Dreistigkeit besitzt, Ihn, also seinen Stiefvater, durch meinen Ex für Besorgungen loszuschicken. )
Damit war für mich Ende. Ehe sie zu ihm gefahren ist, hat sie alle meine Freunde von ihren sozialen Netzwerken entfernt (aber vergessen, zu blocken, dass heißt, sehen konnten sie trotzdem noch alles) und dann getwittert, dass sie zu ihm gefahren ist. Er hat mir in dieser Zeit nicht mehr geantwortet (macht jetzt natürlich auch Sinn).
Man kann ja viel mit mir machen. aber für dumm verkaufen lasse ich mich dann doch nicht.
Ich habe dieses 'Wir' vergraben. Es wird keinen zweiten Versuch geben. Natürlich bin ich heute auf die dumme Idee gekommen, dennoch mal die letzten Posts der beiden zu checken. Seine, nichtssagend, länger her. Ihre, 2 ganz frisch. Ein Herz, am Samstag. Und noch einmal der Hinweis, dass sie nicht in einer offenen, sondern poly-amoren Beziehung ist bzw. sein möchte (also mehrere Partner). Ich denke, die Sachlage ist hinreichend eindeutig.
Diese Trennung hat sich von Juli (ich wollte eine Pause) bis Oktober (wir haben uns 'offiziell' getrennt) hingezogen. Mitte November habe ich beim Ausgehen zufällig jemanden kennengelernt. Was eigentlich nur als ONS gedacht war, hat sich schnell zu mehr entwickelt - auf der Basis 'Freundschaft Plus', da ich mich für mehr einfach noch nicht bereit gefühlt habe. Mittlerweile sehen wir uns mehrmals in der Woche, ich kenne seine Eltern und Freunde, wir schlafen miteinander, wir küssen uns in der Öffentlichkeit. und vor ein paar Wochen hat er mir dann auch gesagt, dass er Gefühle für mich hat. Wir verbringen die Wochenenden miteinander um im Grunde ist es genau so, wie ich mir die Beziehung zu meinem Ex vorgestellt und gewünscht hätte. Es sind diese Kleinigkeiten, die meinem Ex in 5 Jahren Beziehung nicht im Traum eingefallen wären. (Er ist nicht mit mir zusammen, aber kommt am Wochenende zu mir, anstatt zu einer Party, um mit mir, verrotzt, müde und fiebrig, wie ich bin, Tinkerbell zu schauen. Einfach so. Zum Beispiel.)
Ich hab ihn sehr gerne um mich und da sind definitiv Gefühle im Spiel, aber diese Sache mit meinem Ex hat mich doch sehr aufgewühlt.
Ich bin einfach enttäuscht von ihm. Ich habe 5 Jahre versucht, ihm dabei zu helfen, sein Leben endlich auf die Reihe zu bekommen, und kaum drehe ich mich mal für eine Minute weg, und er angelt sich das erste, Dro.süchtige, arbeitslose *Schimpfwort*, dass ihm über den Weg läuft. Er hat sein Zimmer seit 8 Tagen nicht verlassen, sagte mir sein Stiefvater.
Ich will eigentlich gar nicht sauer sein. Ich weiß, dass das mit uns nicht mehr klappen kann. Objektiv gesehen passt er vermutlich sogar viel besser zu dem Miststück, als zu mir.
Aber sie ist so. ARGH. So ätzend, so falsch, so intrigant. kein Job, Dro.abhängig und magersüchtig, aber stellt sich hin, als wäre sie allen anderen überlegen. Ihr ganzer 'Freundes'kreis ist so. das passt eigentlich gar nicht zu meinem Ex.
Ich habe ihm so sehr gewünscht, dass er sein Leben endlich auf die Reihe bekommt. Eine Ausbildung anfängt (und beendet. ) endlich zuhause ausziehen kann, auf eigenen Beinen steht. und jetzt das. Er hat während unserer Beziehung immer mal wieder gek. (ich bin sehr anti-dro., habe auch das rauchen vor ein paar Jahren aufgehört und trinke nur selten), eine zeit lang sogar täglich mehrere Joi. Damals hatten wir Streit und irgendwann ist ihm sogar selbst klar geworden, dass er dadurch nur noch antriebsloser wird und hat aufgehört.
Und kurz nach der Trennung fing er wieder an zu rauchen, zu viel zu trinken, zu kif. und Missy nimmt halt den ganzen harten Mist. 'Probieren' wollte er das immer schon mal, ich kann ihm jetzt also quasi beim Untergang zusehen.
Das ist schrecklich. 10 Jahre Freundschaft. 5 Jahre Beziehung.
und dann kommt dieses menschliche Wrack und er hüpft freudig mit in ihren Abgrund. Was zum Teufel?
Ich habe ihm am Samstag nur noch geschrieben, dass er mich nicht für dumm verkaufen soll und ich an einer Freundschaft, die auf Geheimnissen basiert, nicht will und er mich in Ruhe lassen soll. Denn bei Lügen platzt mir die Hutschnur.
Er sagte nur, ich hätte ja gewusst, dass er Kontakt zu ihr habe und das deshalb keine Lüge war (und deshalb dieser Aufwand?!), aber darauf habe ich nicht mehr reagiert.
Und da ist trotzdem diese Wut in mir. Ich kriege immer wieder zu hören Du bist doch gegangen. - na und? Darf es mir deshalb nicht schlecht gehen?
Aber ich will das nicht. Ich weiß doch, dass es kein 'Wir' mehr geben kann. ich will das auch gar nicht.
aber einfach loslassen, mich einfach umdrehe und sagen Schön - verkack doch dein Leben. - das kann ich auch nicht. Es geht mir besser seit der Trennung. Seit Mitte 2015 habe ich fast jeden Tag geweint, weil ich einfach unglücklich war und mein Ex mich nicht wahrgenommen hat. ich fühle mich erleichtert, frei, als könnte ich die ganze Welt erobern, bin so glücklich wie wirklich schon lange nicht mehr, ich bin dauernd am grinsen und mein Herz schlägt laut und kraftvoll. die meiste Zeit über. Nicht immer. In stillen Momenten bin ich traurig. Zweifle an mir. War ich nicht gut genug?
Wird er zurecht kommen? Gerade jetzt? Ich hab ihn doch gern. warum macht er alles kaputt?
War ich so wenig wert?
Und dann ist da mein 'Neuer'. er weiß über alles Bescheid, ich habe ihm von Anfang an reinen Wein eingeschenkt.
Er ist okay damit, sagt, er will die Zeit mit mir einfach genießen. Natürlich würde es ihm trotzdem wehtun, wenn ich gehen würde. Und ich hatte das niemals so geplant. aber durch meinen Umzug, dadurch, dass mein Ex so introvertiert ist, bin ich auch sehr alleine. Habe hier keine Freunde. Niemanden, der mich ablenkt, mit dem ich etwas unternehmen kann, keine Mädels zum Quatschen oder Jungs zum rumalbern. nichts. Und dann ist da er, der mich mit sich zieht und einfach. da ist.
Aber ich will mich nicht sofort in die nächste Beziehung stürzen. So sehr ich weiß, dass mein Ex nun mal Ex ist, so wenig habe ich das ganze wirklich verarbeitet. Das sieht man ja alleine an diesem Roman hier. es tut weh.
Und ich möchte nicht in eine Beziehung, in der nur einer liebt und der andere nur Zuneigung empfindet. Das empfinde ich als höchstgradig unfair. Ich möchte niemandem wehtun. ich wollte meinem Ex nicht wehtun. Und habe ihn anscheinend ins offene Verderben gelotst. Aber ich bin doch nicht sein Babysitter.
Ich möchte studieren und dafür nach Hamburg ziehen. das war schon immer meine Traumstadt. Aber wieder Fernbeziehung? Wird dann alles wieder so, wie mit meinem Ex? Werde ich wieder eingeengt?
Ich muss fliegen können, meine Flügel ausbreiten. ich habe Angst, zu scheitern. Wieder jemandem wehzutun. Mir selbst wehzutun.
Ich möchte ihm, dem Neuen, nicht die Chance nehmen, seine Traumfrau zu finden, weil er sich auf mich fixiert. die Unentschlossene, die ihn gern hat, aber nicht liebt. oder vielleicht doch?
Er ist in vielerlei Hinsicht genau das, was ich mir wünsche. Zielstrebig, entschlossen, intelligent, ein Familienmensch, dennoch eigenständig, extrovertiert, hilfsbereit, aber dabei nicht naiv, wahnsinnig verständnisvoll und geduldig, spontan, witzig. der S. ist intensiv, innig und gleichzeitig experimentell. Ich liebe es, ihn dabei anzuschauen (das ist witzigerweise ganz neu für mich, früher hatte ich die Augen eher geschlossen. ), obwohl er optisch nicht unbedingt in meine bevorzugte Kategorie fällt finde ich ihn wahnsinnig anziehend. mein Kopf sagt Mädchen, was willst du denn mehr? Er ist perfekt! und mein Herz? Das flattert zaghaft mit seinen gebrochenen Flügelchen. Es möchte. aber gleichzeitig hat es Angst, weil es doch erst vor kurzem so sehr verletzt wurde. Ich bin ein Kämpferherz - aber kein Kamikaze-Krieger.
Meine Freunde sagen mir, dass ich wieder glücklicher wirke. Wieder mehr lache. (Klar - ich hab in den letzten 7 Monaten ja auch ständig geweint.) Dass er mir gut tut und dass sie ihn für einen guten Kerl halten. (Während sie meinen Ex eher kritisch beäugt haben und mir immer wieder sagten, dass er mich nicht richtig wertschätzt, wenn ich mal ein bisschen gejammert habe - wozu hat man Freunde?)
Das ist wohl alles sehr, sehr wirr, was ich hier geschrieben habe. ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was ich mir hier erhoffe.
vielleicht einfach jemanden, der mir sagt, dass es vollkommen okay ist, verletzt zu sein.
Vielleicht jemanden, der mir sagt, dass ich total spinne.
Keine Ahnung.
Ich danke dir für deine Zeit, diesen Text, diesen Seelenmüll, bis zum Ende gelesen zu haben.
Ich bin sicher, es wird besser. Für dich, für mich, für uns alle.
Danke. Hab' einen schönen Tag.
14.02.2017 23:15 •
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