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Ich erwarte zu viel von meinem Mann?

Dranaqueen
@Jalnex18 neulich erst wieder… stark… und manche essen ja auch Kinder.

Heute 00:57 • #16


VictoriaSiempre
Zitat von SchlittenEngel:
weniger Fahrzeit

Noch weniger Fahrzeit als 15 - 20 Minuten? So lange habe ich bei meinem Arbeitgeber manchmal schon nach einem Parkplatz gesucht

Beim Rest stimme ich Dir zu.

Heute 01:00 • x 1 #17


A


Ich erwarte zu viel von meinem Mann?

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Solist
Du bist 22, dein Mann 28. Du möchtest Karriere machen, weil du die bessere Ausbildung hast, er soll quasi der Hausmann sein. Aber du willst die Erziehung und schulische Ausbildung eurer Tochter übernehmen. Korrigiere mich, wenn ich das falsch verstanden habe.

Da sind aus meiner Sicht etliche Denkfehler drin. Du sprichst da von Nebenjobs, Plural. Wieviele Jobs soll denn nach deiner Vorstellung jeder von euch machen? Und wann willst du da deine Tochter zuhause betreuen und später beschulen? Und Nebenjob klingt nicht sehr nach Karriere...

Kann das sein, dass dein Mann - der ein paar Jahre älter ist als du - eine realistischere Sichtweise auf das Leben hat als du? Ich empfehle, aus der Traumwelt heraus zu kommen und in die Realität einzutreten...

lg Uwe

Heute 05:20 • x 3 #18


Wurstmopped
Ich frag mich da immer , warum bekommt man Kinder, wenn man in diesem Alter erst einmal Karriere machen möchte und einem die Welt gefühlt gerade offen steht?

Heute 05:44 • x 2 #19


alleswirdbesser
Ich frage mich eher wie man mit 22 und Kind schon eine bessere Bildung haben kann und wer hat diese finanziell mitgetragen? Der 28 jähriger Partner? Und nun soll ER den Job wechseln und sich sonstigen Begebenheiten anpassen? Und wie kann man Vollzeit arbeiten und ein Kind zu Hause unterrichten? In der Oberstufe zum Beispiel? Mir ist alles ein Rätsel, vor allem warum man bei einem 8 Monate alten Baby an das Homeschooling denkt.

Heute 07:06 • x 3 #20


unbel-Leberwurst
Zitat von KFeichtinger:
Ich habe angeboten, entweder die Hauptverdienerin zu sein (ich hab eine bessere Bildung und könnte besser verdienen als er), das will er nicht.

Was nennt er denn für Gründe, aus denen er das ablehnt?

Heute 07:25 • #21


Taleja
@ KFeichtinger
Um auf die Eingangsfrage zu antworten :
Ja, du erwartest zu viel.

Du bist zwar klar in deinen Wünschen und Vorstellungen, aber du erwartest von deinem Mann offensichtlich, dass er das alles abnickt.
Vielleicht mag er seinen Job und fühlt sich wohl in der Firma. Mehr Verdienst ist zwar schön, aber eben auch nicht alles.

Du sagst, dein Mann hat zumindest dem Plan mit der Heimbeschulung vorher zugestimmt. Wäre es möglich, dass er das unter anderem getan hat, weil er das klassische Rollenmodell leben möchte?
Dann passt es nämlich gar nicht, wenn du das jetzt komplett kippen willst, aufgrund deiner besseren Ausbildung und Karrieremöglichkeiten.

Heute 07:49 • x 1 #22


M
@kfeichtinger ich habe es gelesen, dass Du aus diversen Gründen nicht möchtest, dass Deine Tochter weder in die Kita noch in die Schule geht. Mich würden die Gründe wirklich interessieren. Denn mit anderen Kindern zu spielen, mit anderen Kindern zu lernen, mit anderen Kindern ein Team zu sein und ja, auch von anderen Kindern die Bakterien ab zu bekommen ist für ein Kind sehr wichtig. Es fordert Sozialkompetenz und es wird widerstandsfähiger. Vorallem ein Kind braucht andere Kinder. Warum willst Du sie so isoliert aufwachsen lassen? Auch schreibst Du, Du hast angeboten einen Vollzeitjob anzunehmen, wie soll dann der Schulunterricht funktionieren, wenn Du die Hauptlehrerin bist? Ich halte von der Idee, kein Kita, kein eSchule absolut nichts.

Heute 09:13 • x 1 #23


C
Zitat von alleswirdbesser:
Ich frage mich eher wie man mit 22 und Kind schon eine bessere Bildung haben kann und wer hat diese finanziell mitgetragen? Der 28 jähriger Partner? Und nun soll ER den Job wechseln und sich sonstigen Begebenheiten anpassen? Und wie kann man Vollzeit arbeiten und ein Kind zu Hause unterrichten? In der Oberstufe zum ...

Das habe ich mich auch gefragt. Gut - theoretisch könnte die TE einen Bachelorabschluss haben und der Mann hat keinen Schulabschluss, arbeitet ungelernt oder so.

Bei Homeschooling denke ich immer an die Coronazeit, als ich im HO arbeiten und parallel dazu meine Kinder, insbesondere den Jüngsten, unterrichten musste. Ich erkläre gern und habe grundsätzlich den kompletten Schulstoff drauf - trotzdem war das echt Horror pur. Würde aus diesen Erfahrungen heraus sagen, dass Homeschooling neben einer VZ-Berufstätigkeit nicht zu machen ist.

Vor 49 Minuten • #24


C
Zitat von SchlittenEngel:
@kfeichtinger Ich nehme an, ihr lebt in Österreich wo es Karenz gibt und häuslicher Unterricht eine Option ist?und da du den Punkt nicht diskutieren möchtest, zu deiner eigentlichen Frage Rein faktisch klingt es „unlogisch“, dass dein Mann sich gegen weniger Fahrzeit und nur eine Schicht und in Summe mehr ...

Ja, nehme auch an, dass es Ö ist.

Vor 48 Minuten • #25


E-Claire
Zitat von alleswirdbesser:
Ich frage mich eher wie man mit 22 und Kind schon eine bessere Bildung haben kann und wer hat diese finanziell mitgetragen?

Du, das ist in Österreich zB durch den Besuch einer HTL durchaus möglich.

Vor 38 Minuten • #26


AjnosXX
Zitat von KFeichtinger:
Mein Mann arbeitet 30 Stunden

Eigentlich ein Teilzeit Job kann er nicht mehr arbeiten. Dann verdient er auch mehr. Aber wenn beide arbeiten braucht es eine Kinderbetreuung. Für das Kind ist es auch wichtig mit anderen zu spielen. Habt ihr für so ein Betreuung genug Geld? Ich kann jemanden der das macht, die müssen aber bei den Eltern wohnen, weil es sich sonst nicht finanzieren lässt. Zusätzlich hat das Kind Angst vor anderen Kinder und generell Leuten, ist so was erstrebenswert? Schliesslich kann man nur in der Gemeinschaft Soziales Leben proben. Später muss das Kind, mit andern zusammen Arbeiten, wenn man so was nicht von klein an Übt kann man es später auch nicht.

Vor 6 Minuten • #27


A


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