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Ich ertrage den Schnmerz einfach nicht!

Michael73
@meerweh
Das mit dem.zurück schauen geht nicht.
Ich bin so hochsensibel, dass ich Ereignisse ab meinem Alter von ca. 3 bis 4 Jahren nachfühlen kann.
Meine Mutzer staunt auch immer Bauklötze, woran und wie ich mich an Dinge und Erlebnisse erinnern kann.
1982 auf Borkum - ich rieche die Luft und höre noch die Möwen.
So in der Art.
Ein Vater, dernmeine Mutter haut und beide schreien um 1976?
Ich stehe in der Wohmzimmertüre umd schaue heulend zu.
Das hat mich traumatisiert und das alles ist in meinem Irrenhaus gespeichert.

13.10.2024 16:58 • #76


Michael73
@Sabrina80 14! Maximal.
Das ist diese Angst, die Unsicherheit, keine Dominanz, nur voller Sorgen, aber eben auch wie ein Welpe.
Tut mir leid.
So kann ich am.besten ausdrücken, wie sich das anfühlt.
Rede ich mit Gleichaltrigen über wasweißichdenn, gehtbdas schnell los.
Jaja bla bla. Salmalltalk ist sooo verlogen. Wann bringt Nintendo denn nun das Zelda raus, wo man statt Link echt mit Zelda spielen kann?

Klar, ich kann, wenn ich muß, aber wenn ich darf, will ich nicht (müssen).
Macht das Sinn?
Dann bin ich eher maximal kindisch und albern.
Humor ist eine Waffe, auch ein Schutz.

Ich bin wie der Joker, nur ohne Gewalt.
Harleeeeey, wo biiiist duuuuuu?

13.10.2024 17:03 • x 1 #77


A


Ich ertrage den Schnmerz einfach nicht!

x 3


Islantilla
Zitat von Michael73:
Ich dachte, ich bin alleine und mittlerweile völlig wertlos.

Michael, du bist nicht alleine und es gibt tausende von Menschen, denen es ähnlich geht wie dir.
Und: kein Mensch ist völlig wertlos. Jeder hat seine Funktion auf dieser Welt. Auch du.

Zitat von Michael73:
Ich habe das Gefühl, ich möchte rumfahren, jedem von euch persönlich danken

Gute Idee. Aber leider nicht machbar.

Zitat von Michael73:
manches ist leicht gesagt und schwer getan.

Ja, natürlich. Und wenn man Depressionen hat, dann sowieso.
Dann fällt einem alles doppelt und dreifach so schwer wie normal.

Zitat von Michael73:
Bei ganz normalen Zeiten warte ich aufs nächste negative Ereignis. Voller Vorangst.

Das sind die Depressionen, die das verursachen.
In Wahrheit musst du überhaupt keine Angst haben.

13.10.2024 17:07 • x 1 #78


Michael73
Die Depressionen sind ein Teil von mir seit frühester Kindheit.
Ein Monster, stets lauernd, immer zum Angriff bereit.
So monströs, dass es mein Leben immer schon schwer ge- und Ehe und Familie zerstört hat.

Ich wünschte, ich könnte woanders hin und eine räumliche Trennung nach dem Motto Kann ich ein paar Wochen bei dir pennen? Ich mache auch im Haushalt mit und bin dir eine sehr dankbare Gesellschaft! wie meine gewesene Hälfte es eigentlich haben mag.
Vertrackte Situation, da ich halt niemanden mehr kenne.
Vereinsamung durch Eigenverschulden... ich denke immer, mich kann keiner lange ertragen.
Der ewige Kreis. Ohne Hakuna Matata.

13.10.2024 17:24 • x 2 #79


S
Hast du keine Eltern, keine Geschwister und keine andere Familie wo du mal hin könntest?

Ich hab auch noch einige andere Fragen. Hoffentlich in Ordnung für dich.

Wie muss ich mir deinen Alltag vorstellen? Ich kann mir von all dem, was du erzählst so schwer ein Bild machen. Ich komm irgendwie nicht rein ins Thema.

Hab ich richtig verstanden: ihr seid seit 25 Jahren ein Team. Vor zwei Jahren hat sie schonmal die Trennung gewollt? In deiner ersten Nachricht steht: das hat sie sxhonmal gemacht . Dann hat sie sich überzeugen lassen? Und du hast nichts geändert und jetzt kam sie vor einer Woche zu dir ans Bett und hat gesagt, dass sie keine Gefühle mehr hat und nicht mehr kann. Und dann hast du gesagt: okay. Verstehe ich. Dann muss ich mir jetzt eine Wohnung suchen? Grob so? Und du liebst sie aber noch?
Ja. Da stand glaub ich irgendwo von dir : Trennung trotz Liebe

Du sagst du bist hypersensibel. Autist. Normal dürftest du jetzt nicht geradeso auf Veränderungen stehen?

Ich denk mir da so. Mmhh ph oh da stehen jetzt ordentlich große Veränderungen ins Haus mmmhh das muss doch gruselig sein und mit deinem Ängste und dann denk ich so. Uff eine neue Wohnung suchen und vov meiner Familie weg ist so tief hart, dass ich doch lieber doch meinen Ar. zusammen kneife und mich mal wieder duschen gehe ubd rasieren und Frau fragen, ob sie mich zum Zahnarzt begleitet oder Hausarzt wegen Antidepressiva.

Verstehst du mich? Ich weiß Arzt und Diagnose und Angstzustände und alles. Ich kapier nur nicht, was an Auszug und Wohnungssuche ubd Trennung einfacher sein soll.

14.10.2024 07:16 • x 3 #80


S
Du schreibst auch dass du seit Jahren arbeitslos bist und krankgeschrieben.

Ich kenn das so nicht. Bei uns sagt das Arbeitsamt irgendwann, dass man dann em Rente beantragen sollte, weil du bist ja gar nicht vermittlungsfähig und auch nicht arbeitssuchend.

Schon mal über EM Rente beantragen nachgedacht?
Aber das würde bissel dauern.

Magst du vielleicht eine Reha beantragen. Das würde schneller gehen. Und du
Hättest Tapetenwechsel und Ärzte noch dazu ubd Therapeuten.

Wahrscheinlich alles zu gruselig für dich . Nur was jetzt auf dich zukommt ist ja auch schwer. Wenn es so oder so schwer ist, kann man auch das wählen, was die Chance auf Hoffnung hat.

14.10.2024 07:24 • x 4 #81


S
Ich bekomm so schwer ein Bild.

Wie stell ich mir das vor. Du lebst mit deiner Frau und vier Kinder in einer großen Wohnung und ich stelle mir vor dass du da seit zwei Jahren in einem extra Zimmer liegst. Eigentlich den ganzen Tag. Und deine Frau kümmert sich seit Jahren allein um Haushalt und Kinder und dich, weil du zu krank bist.

Und vor Tagen hat sie endgültig gesagt, dass jetzt Schluss ist und du warst einverstanden und ihr trennt euch-trotz liebe, wie du schreibst

Magst du einfach mehr davon erzählen. Ich bekomm das alles so schwer gegriffen. Deine ganzen Krankheiten habe ich doll auf dem Schirm. Nur das zwischen euch bekomm ich nicht vollständig hin und kann mir das nicht richtig vorstellen.

Aver mach dir kein stress! Nur wenn dir danach ist

14.10.2024 08:05 • x 2 #82


Z
Zitat von Michael73:
30 Minuten spülen.
1 Stunde ganz langsam spazieren gehen.
Einkäufe 1 Stunde, dann fix und fertig.


Okay, das ist ja mehr, als ich vermutet habe.
Zitat von Michael73:
Dazu die Prokrastination, die ich muß noch duschen, dann staub wischen... zur Hölle mutieren lässt.

Kenne ich. Du musst dran bleiben. Immer wieder auf das Neue. Es wird besser, aber ist ein harter Weg.
So lange du noch mit Menschen unter einem Dach lebst oder dir später Hilfe von außen holst ist duschen allerdings erste Pflicht. Man sollte ein guter Kranker sein. Sonst braucht man sich nicht wundern, wenn sich das Umfeld verabschiedet oder eine Hilfe von außen nicht mehr zu dir kommen will. Dein Umfeld kann nichts für deine Krankheit.
Etwas, was viele vergessen innerhalb der eigenen Blase.

Wäre ich dein Coach, würde ich sagen, setz Körperpflege an erster Stelle. Tägl. Dafür halt nur eine halbe Stunde spazieren gehen.
Bei dem, was du noch kannst wird vermutlich kein hoher Pflegegrad bei rumkommen. Long Covid wird ja eh nicht so ernst genommen. Ehrlich, wenn du so viel doch noch kannst, würde ich das auch gar nicht weiter fokussieren.
Ist nur Stress. Und die Zeit, welche du mit Widersprüchen oder so verplemperst könntest du besser nutzen.

Ich würde das so nicht schreiben, wenn ich das nicht selber durch hätte.
Allerdings habe ich keine Depressionen. Abgesehen von den Deprimomenten, wo es einem natürlich nicht gut geht, aufgrund der aktuellen Lebensituation Kann mir schwer vorstellen, wie sehr das zusätzlich eingrenzt und dich im täglichen Ablauf bremst.

Wie gehst du denn mit dem Long Covid um? Hast du einen strukturierten Tagesablauf? Setzt dir weitere Ziele? Wo informierst du dich darüber?

Dein Asthma, ist das daher bedingt? Was ist mit deiner Esswut? Wille da, das anzugehen? Ich mein etwas Gewichtszunahme ist ja normal, wenn man sich kaum noch bewegen und was machen kann.
Jedoch 40 kg habe ich noch nie gehört.
Wolltest du damit Aufmerksamkeit erregen oder so? Was war der Anlass sich mit Essen vollzustopfen?

Was den Rest angeht. Jobcenter: wenigstens zahlen sie dir die Einrichtung.
Deine Kinder. Interessieren sie dich überhaupt noch? Oder stellst du deine Befindlichkeiten über alles andere bzw. bringt die Depression dich dazu, dies so tun zu müssen?
Meinst du nicht, ein Papa, der krank ist, jedoch sein bestes dafür gibt wieder gesund zu werden wäre ein besseres Vorbild, als jemand der sich gehen lässt und Verantwortung (für sein eigenes Leben!) abgibt?
Du hast dich für diese Kinder entschieden. Da kannst du nicht einfach die Biege machen.

Ich würde dich bitten, das alles mal mit zu überdenken. Denn wenn du es jetzt anpacken willst, braucht es Ziele, wofür du das machst. Ich finde für die Kinder weiterhin da zu sein, wäre ein gutes Ziel.

14.10.2024 08:18 • x 4 #83


Michael73
@Sabrina80 Ja natürlich sind alle Fragen in Ordnung.
Ich bin ein offenes Buch und fühle mich in höchstem Maße geehrt!

Ich habe kranke, alte Eltern, die mir nicht helfen könnem und eine jüngeren Bruder.
Wir sind zutiefst zerstritten und das wird auch so bleiben.

Die Sache mit der Trennung und dem Vorfall vir 2 Jahren hast du fast exakt beschrieben.
Wir haben erbittert gestritten, niemand konnte den Frust und die Wut in vernünfrige Bahnen lenken, zu viel Gefühl, zu viel von allem.
Sie hatte Angst um mich, meine Gesundheit, unser Leben.
Irgendwann wache uch auf und du liegst da tot und ich muß es den Kindern erklären UND stehe alleine da.
sagt sie immer wieder.

Ein paar falsche, für mich unerträglich schmerzhafte Aktionen statt sachlicher Gespräche und eine riesige Krise brach aus. Es hat mich zutiefst erschüttert.

Seitdem der tägliche Kampf, Liebe und Familie zu retten, zu erhalten.
Sie tapfer, ich tief getroffen.
Wir schaffen ALLES war immer ein Motto, was uns wichtig war.

Ich also zum Arzt, musste mir nach über 30 Jahren auch noch einen neuen Doc suchen. Fällt mir sehr schwer.
Ich tapfer, Grunduntersuchung, Blut, Lunge, Finger im Po, Mexiko.

Überweisungen aller Art, nicht gegangen.
Eim Versuch, ein Atemtestgerät für die Nacht wegen evtl. Atemaussetzer zu tragen - keine Minute Schlaf, keine Werte.
Schlaflabor? Termin vom KKH abgesagt wegen der rehlenden Werte.
Danach nichts mehr.

Notfallcide für psychatrische Hilfe geholt. Krankenkasse angerufen, 3 Termine vermittelt.
Uch tatdächlich da hin. Ja, alle drei.
*stolz
Ergebnis: Depression und Angstzustände, aber kein Platz bei ihr.
Nicht ihr Gebiet, uch brauche Kindheitstrauma und das macht sie nicht.
Nirgendwo freie Psychater gefunden.

Zur Erklärung:
Die Streits in meiner Kindheit kann ich noch heute nacherleben.
Vater weg, schmeißt uns ein paar Wochen späer in der Nacht einen Backstein ins Küchenfenster.
Den Knall höre ich heute noch und die Angst war... pures Entsetzen.
Danach habe ich nie wieder rihig in der Nähe eines Fensters schlafen können.
Nur ein Beispiel. Das fiesete.

1991 bis Ende 1998 2 Beziehungen, die Suche nach der Geborgenheit und Ruhe. Im Kopf, im Herzen.
1,5 Jahre wild, chaotisch, jung und dumm.
dann 5,5 Jahre erwachsen (habe diese auf der Arbeit kennen gelernt), reif und ruhig.
Sie hatte kranke Eltern, sich gekümmert um alles. Das Gegenteil der eilden Irren davor.

1999 bis Mitte 2000 dann die große Pause. Ich habe jeden Tag gelitten.
Einsamkeit. Ich bin nicht der Typ, der alleine und für sich sein mag. Oder kann.
Die erlebten Gefühle, Ereignisse zu teilen, sich lieben, alles zu geben für den anderen - das ist meine Welt.

Dann lerne ich meine Frau kennen.
Sie Ende 18, Eltern Alk., Vater tot vor ihren Augen, wurde nur ausgenutzz, sehr reif und dennoch lebensfroh.
Ich 17, kindisch, voller Ängsze und Verlust, ohne Vater aufgeeachsen, Selbstzweifel, sehr bedürftig, aber albrrn und mit viel Humor.

Vom ersten Momemt an spielte Alter NULL Rolle und die Waage war völlug ausgeglichen.
Es passte alles.
Was ucb durch meine Reife ihr alles zeigen konnte ear genau das, was ihr fehkte.
Was sie zu bieten hatte, passte perfekt in mein Puzzle.
Unfassbar!

Heirat 2003 und sofort Kindereunsch.
Ich so... juhuuu... Angst... okaaay...
Freude pur, aber uch drehe jede Münze ha immer um.
Verantwortung pur. Große Aufhabe.
Schwanger, 2004 Kind.
Ab dann: plötzlicher Kindstot.
Alle vier Jahre haben wir ein Kind aus reiner, purer Liebe gezeugt, weil sie sich das sehr wünschte und ich auch, da eh ALLES immer von tiefer Angst umwölkt ist.
Die Siegel unserer Beziehung.
Dann Asthma. Alle 4.
Infektgetriggertes Asthma brachte uns über 30x ins Krankenhaus.
Mehrfach 2 gleichzeitig.
2020 wurde unser Jüngster 5.
Da habe ich drauf gewartet.
Kindstot kannse abhaken. Puuuhhh...!
Dann kam Corona und ich war komplett entsetzt.
Ich dachte, das schaffen nicht alle 6 hier, geschweige denn die paar um mich herum, die ich liebe.
In dem Irrsinn bin ich versunken, drin ertrunken. Total.
Ich ear eie paralysiert.
Genau in der Phase, 2021, bekam meine Jleine Tochter aus dem Nichts Sehprobleme.
Alles wurde verschwommen.

Mehr folgt....

14.10.2024 12:44 • x 1 #84


Michael73
...und wir zu zwei Unikliniken und 10 Augenärzten.
Keiner KEINER hatte eine Idee.
Gleitsichtbrille, neue Brille, kein Geld mehr für Brillen... das Kind kann nicht richtig fokussieren.
Halbes bis dreiviertel.Jahr und sie sitzt am Tisch und liest uns was von einer Knäckebrotpackung vor.
Ooookaaayyy... hat sich dann rausgewachsen. Heute?
Sie braucht keine Brille mehr.
Erklärung? Keine.
Wachstumsschib.
Augen haben ne Pause eingelegt.
Hat mich fertig gemacht.
Jetzt gerade hat sie einen gutartigem Tumor im Fuß weggemacht bekommen.
Mein Großer? Zyste im Kiefee.
Weisheitszähne raus, Knochen aus der Hüfte in dem Kiefer zum auffüllen da rein.
Der Kleine?
Stolpert, Arm.gebrochen, 2 Schienen in den Arm. Auch 2x OP in Vollnarkose.
...
Alles Überlasunhsmonster für mich.
Das wusste ich vorher ja nicht, wenn.micj schon Alltagsaufgaben stressen. Müll raus umd Wäsche zusammen legen?
2x Mount Prokrasteverest.

Weinend haben wir uns nach einem Streit mal.im Arm.gelegen und sie sagte:
Jederzeit wieser mit dir im nächsten Leben, aber ohne Kinder. Das iat zu viel für dich!

Das stimmt. Großes Versagen.
Unendliches Versagen.
So.viel Angst, dass ich mich nur verstecken kann.

Das würde niemand schaffen.
Nicht mal meine Frau, die sich, vier Kinder und mich jetzt seit 25 Jahren zusammen hält.
Unerträglich. Ich habe einfach nur völlig versagt.

Jobcenter:
2002 habe ich letztmalig gearbeitet.
Seitdem.mit Weiterbildungsmaßnahmen, insgesamt 10 Maßnahmen, die von Integration über Profilimg bis hin zu Feststellimg alles inkludierte.
Da lernte ich, dass ich hochsendibel.bim, ein Pilotprojekt, ein echter, wissenachaftlicher IQ Test (etwa 15.000 Prpbanden im Deutschland) zum Profilimg habe ich mit 130-135 absolviert.
Ich so Top 5 Schlauheit, kann aber NICHTS. Das war um 2005 herum.
Steht heute nicht mehr in den Akten.
Das Projekt wurde wohl still entsorft.

Besuche bei Psychatern enden alle mit Sie wissen ja eigentlich absolut alles selber. Welchen Stoff knallen sie sich rein? Was schreibe ich ihnen auf?
Icj so: NIEMALS. Keine Antidepressiva.
Keime Verfälschung oder Dämpfung oder chemische Manipilation.
Niemals!
Auch zu viel Angst vor Nebenwirkungen.
Ich jabe 3 Psychater und 3 Mittel tatsächlich ausprobiert und mein Leben wird keinerlei dueser Gifte mehr sehen. Niemals!

Meine Regler stehen alle auf 11. Oder 12.
Schicksal. Glück und Segen.und eine riesige Belastung.
Schnelle Begeisterung und tiefe tiefe Monsterhöhlen.
Klar ist da autistisches Spektrum.zu erkennen, aber so nach außen hin und so. Alles okay soweit.
Ich muß nicht zwanghaft Sachen gerade rücken, mag verrückte Sachen sogar sehr, aber nicht verrückt liegende Sachen.

Alles ist eingepackt von einer etwa 1976 ausgelösten Angst, als mein Erzeuher meine Mutter schlug und ich daneben stand und dann angschrien wurde.
Und der Stein. Dieser Knall.

Ich bin ein scheues, übernervöses Reh im Körper eines altsn Typen, der es einfach immer versucht hat, der alles für seine Leute gibt, ALLES, aber immer wie ein Kind an die Hand genommen wersen muß.
Busfahren? Neeee...
Karusswll fahren? Laß mal...

14.10.2024 13:22 • x 1 #85


alleswirdbesser
Die Situation deiner Frau sehe ich auch als extrem schwierig und anstrengend. Der Kinderwunsch - vier Kinder- ist mit solchen Voraussetzungen echt eine Herausforderung.

Wie ist das Leben deiner Kinder? Fahren sie Bus und Karussell? Waren sie schon mal im Urlaub? Machen sie Sport oder Haben Hobbys? Und wenn ja - managt das deine Frau schon immer allein. Ich habe mit zwei manchmal das Gefühl mich in zwei teilen zu müssen. Aber vier und ein kranker Ehemann zuhause ist eine andere Nummer. Ich kann verstehen, dass es ihr zu viel wurde. Du merkst es aber glaube ich auch. Ihr habt beide ganz schön viel zu Schultern gehabt und auch die Kids haben mit diversen Problemchen zu kämpfen. Die ganzen Arzttermine…. Wie soll man da noch arbeiten gehen und ein zuverlässiger Arbeitnehmer sein.

Bei Asthma könnte euch ein Aufenthalt an der Nordsee sehr gut tun. Habt ihr schon mal eine Kur beantragt für alle Kinder? Eine Mutter Kinder Kur? Deine Frau braucht sicher dringend Hilfe.

14.10.2024 13:50 • x 3 #86


S
Oh mein Gott, da schleppst du ja echt ein Riesenpaket mit dir rum.
Tut mir sehr leid, dass du schon soviel ertragen musstest im Leben.

Puh und das alles noch 10 mal intensiver empfunden als HSP

DAnke dass du so ausführlich geschrieben hast.
Sorry aber wenn du noch Kraft hast:

Ich frag mich weiterhin wie das wohl neulich war. Nach 2 Jahren Krampf kam sie zu dir ans Krankenbett in dein Zimmer und sagte? Was sagte sie und was du. Wie kommt es dass du so detailliert alles andere beschreiben kannst und euer Gespräch so im Nebel bleibt? Obwohl dieses Trennungsgestäch ja der eigentliche Anlass war, dass du hier geschrieben hast. Verstehe ich nicht.

Liebt ihr euch noch? Letztens schriebst du: Trennung trotz Liebe und ich glaube im anderen thread schreibst du,dass sie dich nicht mehr liebt

14.10.2024 13:54 • x 2 #87


Michael73
Sie hatb4 Tage ihren Bruder besucht, der 150 km weg wohnt.
Er hat gerade schwere Eheprobleme... seufz...

Da merkte sie, wie erleichtert sie war ohne zu wissen warum.
Da sitzt sie da und statt Erholumg denkt sie mal in Ruhe nach.
Als sie zurück.kam, wurde meine Tochter am.nächsten Tag operiert, alle auf Spannung, ein falsches Wort, sie ins Krankenhaus und sie schrieb nur sehr kalt und wir reden später.
OP okay, ich schon in Panik, sie schrieb mir, was sie fühlt.
Zuhause dann das Gespräch.
Keine oder viel weniger Liebe mehr, nur Frust. Nicht mal mehr Wut.
Tiefste Enttäuschung und Verbitterung.
Zum Selbstschutz und Schutz der Kinder.
Keine Kraft mehr für mich, weiter zu warten, zu sagen Ich liebe dich ohne die Angst. Sie sagt Nette Worte kannst du sagen, dich entschuldigen, es erkennen, einsehen, jammern, betteln... alles. Aber zum Arzt kannst du nicht.
Sie sagt, die ganze Liebe von ihr konnte mir nicht helfen. Zu tode gekränkt, zurecht. Absolut zurecht.

Ich erkläre, diese Monster, diese blanke Panik... aber das prallt jetzt ab.
Ich sterbe hier, sie schaut jahrelang zu.
Wie soll man das aushalten?
Das schafft man nur in Romantikschnulzen.

Wir haben uns oft geschworen, senn mal wieder etwas eher schlimmes (zumeist krankes Kind, ab und an mal Streits) GANZ EGAK.WASBIST, WIR SCHAFFEN ALLES. NIEMALS TRENNEN WIR UNS!

da bin ich kindisch romantisch.
Wie das Eheversprechen.
Bis das der... bla bla bla.

DAS war die eintige Sicherheit, auf der mein Inneres basiert und mir so etwas wie Halt gab.
Das ist jetzt weg. Ich werde ihr nie wieder trauen können, da ich alles komplett kaputt gemacht habe.

So feige, dass ich auch aktuell HEUTE nicht sagen kann, ob ich es zum Arzt schaffen kann.

Oft werden die Gedanken so düster, dass es mir alles zu viel wird.
Dann stehe ich morgens auf und denke PAH! SELBSTMORD? NIEMALS!
... und stehe auf. Müde. Erschöpft.
Einen großen, schweren Kampf gegen das Ich mach die Biege wir Chester Bennington oder Chris Cormell oder Keith Flint oder Robin Williams oder...) gewonnen und bin stolz, k.o. und voller Liebe, aber diese stillen Kämpfe hat meine Frau ja nie sehen können.
Ich stehe als Held auf und meine Frau wird immer kranker und leidet mehr und mehr.

Das habe ich geschildert.
Es reicht nicht.
Du musst zu Ärzten. Du stirbst mir hier! Weinend. Die arme Seele.

Ich:
Ich habe gerade gekämpft.
Neben dir.
Ganz alleine.
Stundenlang.

Nichts mehr da. Die Liebe ist versiegelt in ihr. Oder versiegt.

14.10.2024 14:24 • x 1 #88


T
Du bist seit 22 Jahren arbeitslos?!
Daran ist aber sicher nicht Long Covid schuld!

14.10.2024 14:36 • x 2 #89


Michael73
@Tesi Nein, meine Ängste.
Raus, nicht wissen, was die Kinder machen, ob es ihnen gut geht, was ich für sie tun kann.

Als ich 8-9 war umd mein Erzeuger uns verlassen hatte und seitdem NULL Interesse an mir hat und hatte, bin ich tiefst traurig.
Seitdem habe ich mir immer geschworen Wenn ich Kinder habe, lasse ich sie NIEMALS alkeine und im Stich! und auch DAS wie so vieles bei mir wurde dann natürlich ausgeprägter als es zu beschreiben sit.

Meine Kraft reicht dann nicht für Arbeit und Kindee. Vor allem, wenn wir 30 bis 40 mal in Krankenhäusern waren.
Da wird dann jede Sekunde Lebenszeit wertvoll und die Angst immer und immer größer.

Manchmal bekomme ich Attacken, wenn ich nur raus gehe.
Denke ich daran, ich wäre jetzt arbeitstechnisch 8 Stunden irgendwo gebunden, ohne die Freiheit, weg zu können... da drehe ich durch.
Die tausend Mal, wo due Kids sich von der Schule früher haben holen lassen, sie krank.mit Fieber, Noro oder sonstwas hier lagen und wir sie versorgt haben sind da noch nucht inkludiert.

Für mich eine völlige Überlastung aller Kräfte. Geh da mal arbeiten.
Oder spazieren.
Ich kann nicht abschalten.l

14.10.2024 14:53 • x 1 #90


A


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