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Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

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@Perfume Wir arbeiten bereits mit KI, sie unterstützt unseren Alltag. Wir veranstalten Pressekonferenzen, wir schreiben Pressemeldungen, sind auf Social Media aktiv, wir veröffentlichen Artikel, schreiben Blogs, etc.

16.01.2025 08:12 • x 1 #91


E
@Versagerin37 Nichts. Aber es ist ein Zeichen, dass du zu langfristig denkst und erwartest, dass der Job für's ganze Leben von einem Verwandten überschrieben wird.

Die Welt dreht sich schneller. Als Selbstständige habe ich für das berufliche LalaLand null Verständnis. Wer die Augen öffnet, der sieht, dass auch große etablierte Konzerne nie too big to fail sind und bereits seit Jahrzehnten umstrukturieren, verlagern und schließen. Wer nicht bereit ist, spätestens alle 3 Jahre mal innere berufliche Inventur zu machen, um festzustellen, ob alle Fähigkeiten und Kenntnisse auf Tacke sind, der steuert sich ins Aus. Die meisten Firmen versorgen einen bereits mit Fortbildungen, aber es geht immer um einen selbst: Was will ich (noch), bin ich zufrieden, sind andere mit mir zufrieden - und dann den Weg durch Bildung und persönliche Veränderung justieren. Berufe sind in erster Linie nicht zur persönlichen Erfüllung da, sondern um die Miete zu erwirtschaften. Will man im Traumberuf bleiben, heißt es sich zu überprüfen und Feedback anzunehmen.

Abzuwerten und zu meckern, während man in der Starre verharrt ist gaga. Es kauft heute auch keiner mehr Sauerkraut im 50kg Hozfass.

16.01.2025 08:12 • x 6 #92


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Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

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@nalea Und deswegen habe ich nie eine einzige Fortbildung, eine Weiterbildung, Workshop oder weitere Chance auf zusätzliche Qualifikationen ausgelassen.

16.01.2025 08:14 • x 2 #93


GreenTara
@kämpferin37, das ist aber nun einmal das Geheimnis des Erfolges, das er aus der vorhandenen Situation generiert werden muss.
Mein früherer Chef war auch Fußballtrainer, und wusste genau, wen er auf welchen Posten setzt. So war auch für mich Platz: Gründlich und zuverlässig, aber nicht die Schnellste, hat er mich zur Zufriedenheit aller mit Recherchen beauftragt. Diese Zufriedenheit, und das Angenommensein im Team hat mich dann oftmals beflügelt, die Pausen durchzuarbeiten. Hätte er mit der unsichtbaren Peitsche neben mir gestanden, hätte ich ihm den unsichtbaren Vogel gezeigt, und mit Dienst nach Vorschrift gedankt. Nur mal so ein Hinweis.

16.01.2025 08:15 • x 4 #94


M
Zitat von Perfume:
das ist ein Fingerzeig darauf dass Zelte am sichersten sind





Ich glaube am sichersten ist es,
wenn man versucht sich mit seiner Herkunftsfamilie
zu verstehen (versöhnen)
und wenn man Freunde hat !

16.01.2025 08:16 • x 1 #95


V
@GreenTara Ja, deswegen habe ich mit Genuss gekündigt und bin gegangen - man wollte anders führen, das ist in Ordnung, aber da habe ich nicht dazu gepasst.

16.01.2025 08:16 • x 1 #96


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Zitat von Versagerin37:
@nalea Und deswegen habe ich nie eine einzige Fortbildung, eine Weiterbildung, Workshop oder weitere Chance auf zusätzliche Qualifikationen ausgelassen.

Aha. Und dann ist es schwer etwas im Kommunikationsbereich zu finden? Das glaube ich persönlich nicht - der Bereich ist riesig. Es gibt auch Zeitarbeitsfirmen, die genau diesen Bereich versorgen, die ermöglichen ebenfalls den Wiedereinstieg.

16.01.2025 08:17 • x 1 #97


E
@Versagerin37 Du hast selbst gekündigt? Ohne einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben? Verstehe ich das richtig?

16.01.2025 08:19 • x 1 #98


P
Zitat von nalea:
@Perfume Für mich klingt das mitlerweile nach der Albtraumkollegin. Ich weiß alles besser, ich kann alles besser, die anderen sind faul und ...


Stimmt.

16.01.2025 08:20 • x 1 #99


W
Es sind ja erst mal 3 Wochen her seitdem sie Arbeit hat.
Klar, gute Jobs fallen nicht vom Himmel und wenn es auch nicht der Traumjob ist so soll es doch wenigstens einigermaßen passen.

16.01.2025 08:21 • x 3 #100


E
@Worrior Passen bedeutet, dass beide Seiten zueinander passen. Da man andere nicht ändern kann. sondern nur sich selbst...

16.01.2025 08:24 • x 2 #101


H
Puh, also eines fürs Leben: In einem Job, egal, welcher, muss das Team stimmen, damit insgesamt gute Leistungen erbracht werden. Da muss man auch mal fünfe gerade sein lassen und nicht seinen eigenen Anspruch anderen aufzwängen wollen.
Bei einem Teammitglied, welches die Stimmung des Rests durch anpeitschen vergiftet, muss dieses leider gehen. Egal wie gut es ist. Und wenn es 10 Stunden am Tag da sitzt.
Ich bin tatsächlich raus, es werden null konstruktive Vorschläge angenommen, es wird nicht reflektiert und einen Job kann keiner von uns herbeizaubern.
Alles Liebe für die Zukunft

16.01.2025 08:26 • x 3 #102


V
@nalea ja, ich hatte auch nie Probleme, innerhalb von drei Monaten war ich versorgt. Aktuell sind es viel weniger Positionen, gerade in meiner Gegend weniger.

16.01.2025 08:27 • #103


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@nalea Wann? Nein, ich habe die Kündigung an meinem letzten Tag der Probezeit erhalten, da man sich der Insolvenz nähert und kein Geld für meine Stelle mehr da ist.

16.01.2025 08:28 • x 1 #104


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@Worrior drei Monate

16.01.2025 08:29 • #105


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