1397

Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

Scheol
Zitat von Multiversum:
Ich finde Deinen Rat prima mit dem öffentlichen Dienst und einer damit verbundenen einigermaßen sicheren Stelle ! Dann kann man sich entspannt zurück lehnen und hat seine Ruhe und muss sich nicht ständig Sorgen um den Job machen. Wäre toll wenn @Versagerin37 so eine Stelle kriegen könnte !

Mit den Akademikern dort ,….. na viel Spaß

16.01.2025 12:31 • #286


Heavydreamy

16.01.2025 12:32 • #287


A


Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

x 3


V
Zitat von Heavydreamy:
Naja, besser als Bürgergeld. Im Einzelhandel werden auch Filialleiter oder Bezirksleiter gesucht (Bekommen sogar ein Geschäftsauto). Zwar mega ...

Genau - meine Arbeit. Das, was ich gelernt habe und was ich kann. Ich habe keine Ahnung von Einzelhandel und brauche geregelte Arbeitszeiten.

16.01.2025 12:32 • #288


Scheol
Zitat von Oklahoma:
Den wird sie als Langzeitarbeitslose in H4 dann aber nicht bekommen.

Das ist mir schon klar

16.01.2025 12:34 • #289


GreenTara
Zitat von Versagerin37:
Toll wie ich Schuls bin, dass Geschäftsführer ihre Finanzen nicht im Griff haben. Selten so gelacht. Ich werde also zum Mindestlohn arbeiten, damit andere nicht mehr Insolvenz anmelden müssen


Aus deinen Worten klingt soviel Verbitterung und Härte, gepaart mit Anspruchshaltung und gleichzeitig fehlender Flexibilität. Glaubst du, dass du trotz deiner beruflichen Qualifikation die überzeugende Bewerberin sein wirst, falls in der Nachbarschaft der Traumberuf angeboten wird? Auch macht ein Headhunter einen Firma lediglich Vorschläge. Bitte schauen doch nach deinen realistischen Möglichkeiten. Es bringt dich doch nicht weiter, der wirtschaftlichen Situation die Schuld zu geben

16.01.2025 12:40 • x 2 #290


B
@Versagerin37 Welche handfesten Erfolge hast du vorzuweisen?

Wenn du erfolgreich in deinem Job bist, wirst du nie zum Mindestlohn arbeiten. Allerdings habe ich gelesen, du hattest die Aufgabe eine Abteilung aufzubauen, die wenig glorreich zu Ende ging, weil die Chemie mit den Mitarbeitern nicht gestimmt hat und die Unternehmensführung lieber auf dich als auf die renitenten Kollegen verzichtet hat. Eine befristete Stelle, die nicht verlängert wurde, weil es gemenschelt hat. Beides hat nun nichts mit Insolvenz zu tun, sondern mit einer Situation, die jedem passieren kann aber im Nachgang analysiert werden sollte. Denn solche Fehlgriffe in exponierten Positionen sind nach außen sichtbar und sprechen sich rum. Eine Stabsstellenleiung, die nicht teamfähig ist, wird sich kein Unternehmen leisten wollen. Und können. Deine soft skills anzuschauen, wurde dir hier in vielen Variationen nun seitenweise empfohlen. Du suchst im Außen, was du nur in dir selbst auflösen kannst.

16.01.2025 12:40 • x 5 #291


Heavydreamy
Zitat von Versagerin37:
Genau - meine Arbeit. Das, was ich gelernt habe und was ich kann. Ich habe keine Ahnung von Einzelhandel und brauche geregelte Arbeitszeiten.

Hast du auch Mal beim Arbeitsamt vorbeigeschaut? Dich dort beraten lassen?

16.01.2025 12:41 • x 1 #292


Scheol
Zitat von Versagerin37:
Ich brauche meine Arbeit wieder, denn mein Privatleben und mich hatte ich wieder aufgebaut und jetzt bricht meine Einnahmequelle wieder weg!

Perfektionismus , Arbeitssucht stehen zur Info auch auf der Liste von Traumafolgestörungen.

Ich sehe objektiv

1. Therapie um Sachen aufzuarbeiten und zu schauen was los ist ( die läuft parallel )
2. weiter bewerben
3. mit der Zeit wird ein Job kommen , ( nicht heute nicht morgen )

und dann wird der Rest sich auch regulieren.

16.01.2025 12:41 • x 2 #293


Aline_8
Zitat von Blindfisch:
Meine Oma hat immer gesagt:
Das letzte Hemd hat keine Taschen.


So!
Und der letzte Wagen ist immer ein Kombi ️

16.01.2025 12:42 • x 3 #294


S
Zitat von Versagerin37:
Toll wie ich Schuls bin, dass Geschäftsführer ihre Finanzen nicht im Griff haben. Selten so gelacht. Ich werde also zum Mindestlohn arbeiten, damit andere nicht mehr Insolvenz anmelden müssen.

Ich kann das alles wirklich verstehen und dich unter deinem Wert zu verkaufen, solltest du dich grundsätzlich nicht. Und dass du nicht ins Bürgergeld rutschen willst, ist ganz klar, verständlich. Ist ja auch wirklich schlimm und dein Gefühl von sozialen Abstieg ist gegeben, was man auch nicht weg reden kann.
Aber jetzt mal ganz pragmatisch gedacht.
Erstmal ein Job annehmen, der zwar nicht deinen Ansprüchen genügen, aber um zu verhindern, dass du ins Bürgergeld rutscht. Also erstmal das abwenden, und aus dieser Position, auch wenn sie nicht gut ist, dich weiter nach dem richtigen und guten Job umschauen.
Die Frage stellt sich, was schlimmer für dich ist:
a) Bürgergeld?
b) Ein Job, der erstmal nicht ganz so toll ist?

Fazit: Du wirst nicht sofort dein Traumjob bekommen, was aber nicht heißt, dass es nie so sein wird. Darum weiter kämpfen.
Wichtig ist doch, mit den jetzigen Gegebenheiten/Realität, umzugehen.
Derzeit sieht es aber so aus, dass du die Wahl zwischen a und b hast.

16.01.2025 12:43 • x 4 #295


V
Zitat von Heavydreamy:
Hast du auch Mal beim Arbeitsamt vorbeigeschaut? Dich dort beraten lassen?

Klar, ich habe gleich im ersten Termin nach Hilfen und Kursen gefragt, aber aufgrund meiner Biographie ist man der festen Überzeugung ich bekomme das alleine hin.

16.01.2025 12:44 • x 1 #296


Scheol
Zitat von Versagerin37:
Ja, dennoch war alles wieder stabil nach der Pleite, der Doppelpleite.

Vermutlich nur den Deckel drauf gemacht (?) , …..

16.01.2025 12:45 • x 1 #297


R
Zitat von Versagerin37:
@nalea Ich will nicht mal von der Stütze leben, ich war sogar bei der Meldung in der Arbeitsagentur darauf zu verzichten bis ich als verrückt bezeichnet wurde, dass ich auf etwas verzichten will, wofür ich jahrelang eingezahlt habe!

Du hast irgendwie ganz andere Probleme, als Du hier vorgibst.

Ich bin hier raus.

16.01.2025 12:47 • x 3 #298


Scheol
Zitat von Brightness2:
Das glaube ich dir nicht. Wenn Arbeit dir so wichtig ist, arbeitest du. Egal wo. Machst du aber nicht. Du baust selbst definierte Gitterstäbe um dich herum, die dir eine Arbeit quasi unmöglich machen.

Was du hier beschreibst , bemerkst , wäre eventuell eine unbewusste Vermeidungsstrategie , aus der Wunder von damals heraus.

16.01.2025 12:47 • x 2 #299


X
Ich kann dich und deine Gedanken schon ein wenig verstehen.

Bei mir war es ähnlich.
Ich war verheiratet wir hatten beide gute Jobs, auch wenn mein Ex Mann weitaus mehr verdient hat.
Wir hatten eine tolle Wohnung und viele Pläne. Ich bin mit meinem Ex ans andere Ende von Deutschland gezogen.

Dann kam alles anderst. Er veränderte sich. Wurde größenwahnsinnig und tauschte mich aus gegen meine damalige Freundin.

Ich viel in ein tiefes Loch und war erst mal zu gar nichts in der Lage.
Der Verlust des Zuhauses und meines Lebens geht mir heute 11 Monate später noch sehr nach.

Ich war nicht mehr glücklich mit nichts und zog zurück in die Heimat zu meiner Mama ins Kinderzimmer.
Habe angefangen nebenberuflich zu studieren und mir ein neues Leben aufzubauen. Ich fand meine Traumstelle und einen tollen Mann.

Da sollte eigentlich die Wendung kommen, aber nun fast 6 Monate später ist es beruflich eine Katastrophe.
Meinen Traumjob dürfte ich nicht antreten, da meine Chefin gekündigt wurde und keine Assistenz mehr gebraucht wurde.
Ich machte mich Ende 2024 wieder auf die Suche und fand einen Job welcher ok war diesen trat ich vor zwei Wochen an.
Gestern kam die Kündigung nach zwei Wochen. Ich war und bin immer ein beliebter Mitarbeiter gewesen und hatte immer Erfolg im Job.
Was ist los?!

Im Moment versuche ich die Scherben wieder aufzuheben…. Nochmal…

Aber was ich dir damit sagen will ist.
Gib niemals auf!
Mir ist mein Job auch sehr wichtig und auch die finanzielle Freiheit.
Ich versuche optimistisch zu bleiben und meinen Horizont zu erweitern und aus dem Mist das Beste zu ziehen.

16.01.2025 12:48 • x 8 #300


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag