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Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

P
Zitat von Versagerin37:
die zwei Mal gekündigt hat


Wäre ich Arbeitgeber, würde mir das nicht das Gefühl geben dass ich sicher mit dir rechnen kann.

16.01.2025 10:27 • x 3 #166


E
@Versagerin37 In meinem akademisch geprägten Umfeld nicht, weil es nicht jeder für notwendig erachtet ein Eigenheim zu besitzen, weil z.B. immer mal wieder im Ausland gelebt und gearbeitet wird oder man sich nicht mit Besitz belasten will. In meinem akademischen - und glücklicherweise gemischten - Umfeld ist es entspannter, durchlässiger, und es werden viele verschiedene Lebensentwürfe akzeptiert und absolut willkommen geheißen.

16.01.2025 10:27 • x 6 #167


A


Ich, die Versagerin - arbeitslos, wohnungslos, getrennt

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Heavydreamy
Zitat von Versagerin37:
Ich will nicht aufgeben, dafür habe ich zu viel gegeben

Ja, wir im Leben im besten Deutschland aller Zeiten in der Rezession, aber es gibt Branchen, die noch immer gut laufen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit 37 nie wieder in meinem Job arbeiten werde?

Du gibst nicht auf, nur weil du viel gegeben hast.

Aber in meinen Augen siehst du nicht, was gerade in Deutschland alles passiert oder?

Ich kann nicht in die Zukunft schauen.

Ich kann dich nur bestärken, nicht auf dem zu beharren, was du dir erarbeitet hast, sondern den Blick auch mal etwas mehr auszuschweifen.

Ich kann dich verstehen, aber die Realität sieht eben derzeit anders aus und wer weiss, was noch alles passiert.

16.01.2025 10:28 • x 2 #168


V
@Perfume Das verstehe ich. Dennoch würde ich es wieder machen - mehr Geld, weniger Pendeln, mehr Home Office.

16.01.2025 10:29 • #169


MissLilly
Zitat von Versagerin37:
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit 37 nie wieder in meinem Job arbeiten werde?

Falsche Frage ... Viel eher müsste die Frage lauten, wie lange du das aushalten kannst, dass es die von dir gewünschte Stelle nicht gibt?

16.01.2025 10:29 • x 4 #170


P
Zitat von Versagerin37:
@nalea und ich will für meinen Lebensstandard arbeiten.

Außer die Arbeit hat mit Menschen zu tun.
Und heißt nicht Pressesprecherin.
Und muss bitte bei dir in der Nachbarschaft sein.
Und natürlich gut bezahlt sein.
...aber ansonsten gibst du alles!

16.01.2025 10:30 • x 2 #171


V
@MissLilly Nicht mehr lange obwohl es sie ja gibt, ich komme im Moment nur nicht ran im Vergleich zu den letzten Jahren.

16.01.2025 10:31 • #172


V
@paul258 Ja, ich darf als Arbeitnehmer Anspruch haben und stellen. Ich muss mich nicht mehr immer nach meinem Arbeitgeber richten. Ich habe Rechte und Pflichten und es gilt freie Berufswahl, Partnerwahl und Wohnortwahl.

16.01.2025 10:32 • #173


M
Zitat von nalea:
Mein Umfeld würde sagen: Mist passiert! Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich eine andere, vertraue auf dich und deine Fähigkeiten, verschwende keine Energie an das Nachtrauern, sondern geh jetzt mit dieser Energie nach vorne



16.01.2025 10:32 • x 2 #174


MissLilly
@Versagerin37

Ich erlaube mir noch einmal nachzufragen ...Kannst oder willst du nicht die Zitierfunktion des Forums hier nutzten ?

16.01.2025 10:33 • #175


V
Zitat von MissLilly:
@Versagerin37 Ich erlaube mir noch einmal nachzufragen ...Kannst oder willst du nicht die Zitierfunktion des Forums hier nutzten ?

Mist, vergessen - mein Fehler!

16.01.2025 10:34 • x 3 #176


Heavydreamy
Zitat von MissLilly:
Ich erlaube mir noch einmal nachzufragen ...Kannst oder willst du nicht die Zitierfunktion des Forums hier nutzten ?

Also bei mir hat sie das eben vorhin

16.01.2025 10:35 • x 1 #177


E
Zitat von Perfume:
Wäre ich Arbeitgeber, würde mir das nicht das Gefühl geben dass ich sicher mit dir rechnen kann.

Das ist nicht mal im Konjunktiv mit wäre. Heute sind die meisten Bewerbungsprozesse digitalisiert und die Algorithmen sortieren mehrfache Kündigungen aus. Diese Bewerbungen erreichen in der Regel den Personaler gar nicht. Das Gleiche gilt für Jobportale. Stellenausschreibungen, die dort angezeigt sind, werden von den Firmen bezahlt. Das Portal stellt dafür einen Sortierungsfilter für den Bewerber, aber vor allem für die Firma. Deshalb ist es essentiell, dass sich die TE an einen Experten beim JobCenter oder einem Personaldienstleister wendet, um mitgeteilt zu bekommen wo der Fehler liegt. Allerdngs scheint mir hier eine starke Beratungsresistenz gepaart mit Wut vorzuliegen.

16.01.2025 10:35 • x 4 #178


V
@nalea Da ich selbst für eine Personaldienstleister gearbeitet habe, der dann Insolvenz anmelden musste und der Geschäftsführer mit mir gehen musste, habe ich professionelle Unterstützung gratis

16.01.2025 10:36 • x 1 #179


P
Mittlerweile ist dir alles zu unbequem. Keine Kapazitäten mehr für discomfort.

Noch einmal: komme in der Realität an. Die Welt wie du sie kanntest gibt es nicht mehr.

16.01.2025 10:39 • x 3 #180


A


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