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Ich bin verheiratet schwanger von einem anderen Mann

tlell
Ein Kind zu bekommen, ist eben kein Fehler, den man einfach so korrigieren kann. Man ist nicht einfach nur schwanger. Man erwartet einen neuen Menschen. Dieser neue Menschen ist leben und nicht nur ein Ding. Man entscheidet sich hier für oder gegen eine kleine Person. Vielleicht sieht das Kind noch nicht aus wie ein Mensch und sicher ist es ohne Mutter nicht lebensfähig, aber der Abruch beendet ein Dasein. Genau das macht die Entscheidung so schwer. Vielleicht fällt es wem ohne Kinderwunsch oder mit abgeschlossenem Kinderwunsch leichter, aber ich glaube die meisten finden die Entscheidung sehr sehr schwer.

Es gibt hier kein richtig oder falsch. Hier kann man nicht sagen, die Te muss abtreiben um den kranken Ehemann zu schützen. Dieser Schutz des Mannes nutzt nichts, wenn die Te diesen Abbruch zu seiner Schuld macht und es ihm nachträgt. Wärst du nicht krank, hätte ich nicht abgetrieben.( Sowas passiert unbewusst. Das kann man nicht mal steuern.) Es nützt der Te auch nicht abzutreiben, weil es für den Moment besser wäre und am Ende um zwei zu trauern Mann und Kind. Wenn man sowas aus einem Grund tut, darf es nur Liebe sein. Mit der Gewissheit das sie stärker ist, als Schuld die man vielleicht empfindet. Aus Moral, Schuld oder Ethik sollte keiner mehr abtreiben. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Diese Entscheiung ist sowas von schwer. Man kann hier eigentlich nur abwägen und hoffen die richtige Enscheidung für diesen Moment zu treffen mit der Hoffnung es war auch in 10 Jahren die richtige.

06.05.2022 01:14 • x 12 #436


S
Zitat von axtimwalde:
So wirkt DonaAmiga auch auf mich . Die Ratio , fast ausschließlich beruft sie sich darauf ,ohne zu bemerken dass emotionale Intelligenz ,Verständnis für andere Menschen , Einfühlungsvermögen einen Menschen erst ausmachen . Das ist bei ihr wohl durch negative Erlebnisse verschüttet worden und das rationale Denken ...


Das Wort , das mir dazu einfällt heißt Herzensbildung!

06.05.2022 05:04 • x 6 #437


A


Ich bin verheiratet schwanger von einem anderen Mann

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tina1955
Die TE wird sich wohl nicht mehr melden.
Kein Wunder, bei all dem Unverständnis, was ihr hier entgegen gebracht wurde.

Bei richtigen traurigen Affärenpartnern wird empfohlen, Rücksicht zu nehmen und hier wird auf ihr rum geklappt, wie auf einem gefühllosen Holzklotz.

Einfach nur traurig

06.05.2022 09:19 • x 14 #438


Elfe11
Zitat von tina1955:
Die TE wird sich wohl nicht mehr melden. Kein Wunder, bei all dem Unverständnis, was ihr hier entgegen gebracht wurde. Bei richtigen traurigen ...


Sicher liest sie mit!

06.05.2022 09:23 • x 2 #439


tina1955
Zitat von Elfe11:
Sicher liest sie mit!

Hoffentlich nicht

06.05.2022 09:26 • x 5 #440


S
Zitat von Elfe11:
Sicher liest sie mit!

vielleicht kann sie auch gut mit den unterschiedlichen Beiträgen / Gedanken umgehen und für sich selbst das mitnehmen was sie anspricht und womit sie was anfangen kann.

06.05.2022 10:34 • x 2 #441


Elfe11
Zitat von tina1955:
Hoffentlich nicht


In die Situation hat sie sich selbst gebracht @tina1955. Niemand kann hier etwas für die Krankheit ihres EM und die ungeplante Schwangerschaft mit ihrem AM. Da wird natürlich rauf und runter diskutiert.

Ich finde, ein paar gute Denkanstöße und Ideen waren mit dabei!

06.05.2022 20:47 • x 3 #442


Elfe11
Doppelt

06.05.2022 20:47 • #443


T
Zitat von DonaAmiga:
Wer von euch Mutterschaft-um-jeden-Preis-Verfechtern ist eigentlich bereit, die TE direkt und konkret und praktisch zu unterstützen, wenn sie sich aufgrund eurer Beiträge für das Kind entscheidet, es aber beispielsweise kränkelt, ein Schreikind ist oder sonst was, was der TE Kräfte raubt? Bei wem von euch dürfte ...

Mein erstes Kind war ein Schreikind, irgendwie heute noch. Ich habe mich trotzdem für zwei weitere Kinder entschieden. Trotz vieler Belastungen nie bereut, ich liebe meine Kinder und sie dürfen ihre Kinder auch bei mir zwischenparken, wenn sich darüber Belastungen ausgleichen können.
Ich denke, so wie man eine befruchtete Eizelle als Zellklumpen definiert, darf man das auch als werdendes Leben empfinden. Zu den letzteren gehöre ich.
Hier finde ich es schon mehr als schwierig, da die TE die Schwangerschaft als Wunder beschrieb und dass sie das Kind gerne bekommen würde. Sterbenskranker Mann versus heranwachsendes Kind?
Geht es um Schuld?
Geht es ausschließlich um Schadensbegrenzung? Wenn ich dich richtig verstanden habe, unterstellst du allen Befürwortern, dass sie die TE negativ in ihrer Entscheidung beeinflussen könnten.
Wie sieht es denn mit deinen Beiträgen aus? Wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet, kannst du ihr die Sicherheit geben, das es für SIE richtig war?
Für dich mag deine Entscheidung richtig gewesen sein, aber die TE kann es nur mit einem stimmigen Gefühl für sich selbst entscheiden.
Übrigens haben Babypflegeprodukte nie meinen Kinderwunsch beeinflusst.

07.05.2022 07:00 • x 5 #444


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