Hallo, vielen Dank für Eure Nachrichten. Ich habe immer nur bedingt Zeit mich mit der Trennung auseinander zu setzen, wenn mein Sohn nicht bei mir ist.
@nureinmensch: Ich habe schon einmal gegooglt nach den 4 Trennungsphasen. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher in welcher Phase ich stecke... Klar war es für mich auch absehbar nachdem es relativ schnell nach dem Zusammenzug ablief wie es ablief, spätestens nach den Dro. und dem Wegbleiben...
@hahawi: Ich gebe dir Recht. Mir wurde auch ganz anders als mein Sohn sich bei mir bedankte.
Ja ein Mensche, der selber soviele Probleme mit sich hat, der kann gar keine gesunde Beziehung zu anderen führen. Aber er ist mir wichtig und er ist der Papa meines Sohnes und ich habe ihn ehrlich und aufrichtig geliebt.
Ich weiß nicht was ich aktuell für ihn fühle oder ob der Schmerz einfach durch das WIE es endet und dem schlechten Gewissenn meines Sohnes gegenüber her rührt.
Ich habe so oft gefragt ob er scih sicher ist und ob ihm klar ist, was das für Timm und uns alle bedeutet, wenn in wenigen Monaten es heißt doch nicht mehr.
Ohne Gespräch und so feige und einfach so ohne Chance von Anfang an des Zusammenzuges - das tut weh und natürlich meine eigenen Grundsätze und Wünsche und Werte: es passiert alles das was ich nie für Timm wollte. Ich bin selber Schiedungskind und mein Mann auch und ich wollte das nie für Timm aber auch eben keine Gewalt oder lieblose Beziehung.
Das war ja meine Zwickmühle weswegen ich die räumliche Trennung gemacht habe.
Vielleicht tut mir auch einfach diese Erkenntnis einfach nur so weh, dass ich das nicht vermeiden konnte gepaart mit Ängsten dass ich vielleicht keine neue liebevolle Partenerschaft finde und das Timm schon einen Schaden davon trägt und selber später keine gesunde Beziehung führen kann...
Vielleicht denke ich auch einfach zu viel und bräuchte viel mehr Ablenkung.
Ja ich bin stark und ja mit ihm jetzt würde ich meinen Traum einer Familie eh nicht führen können, aber ich wollte es mit ihm.
Ich bin für meinen Sohn da und wir haben viele Freunde, die uns grade auffangen wo er Kind sein kann und spielen und ich Trost bekomme. Hinzu kommt nun auch, dass der Vater sich ja auch nicht bei ihm meldet.
Trennung ist das eine, aber erwachsen und nicht zu Lasten von Timm. Damit kämpfe ich auch so sehr.
Und ich bin immer für den kleinen Mann da. Er ist ein absolutes Wunschkind und ein toller Junge.
Danke für deine aufbauenden Worte! Lieben Dank.
@carlaa: Ja ich reflektiere auch mich und in der Tat habe ich auch eine Baustelle. Mein Papa ist 2008 ganz plötzlich verstorben. Ich bin auch ein Scheidungskind. Zu meinem 13. Geburtstag sind meine Eltern von Thüringen nach Hessen gezogen und haben sich dann getrennt weil er eine neue hatte, die ein Kind erwartete. Meine Mutter hatte sich im ersten Moment damals versucht das Leben zu nehmen und ich war nur von 3 Geschwistern da und habe den Notarzt gerufen an einer Telefonzelle, weil sie das Festnetz festhielt. Meine Eltern haben mich früher geschlagen und ich habe immer um die Liebe und Anerkennung meiner Mama gekämpft.
Ich war das Sandwhich Kind.... große Schwester, kleiner Bruder.Meine Mutter hat mir damals auch die Schuld an der Scheidung gegeben.
Später haben sich meine Eltern arrangiert und an Feiertagen sowei Geburstagen waren beide mit neuen Partenrenr da und es war friedlich.
Ich hatte also auch keine Freide Freude Kindheit udn ich würde Timm nie schlagen. Bei mir ist es so, dass ich es genau umgekehrt machen möchte. Ich habe die Stärke etwas zu ändern und die Muster zu durchbrechen.
Aber meine Baustelle ist natürlich,dass ich geliebt werden will. Seit meiner Kindheit um meiner Selbstwillen.
Ich hatte schon mal eine Gesprächstherapie als mein Sohn zur Welt kam, da ich damals keinen Kontakt zu meinter Mutter hatte, diese hat Timm erst letztes Jahr kennen gelernt auf der Hochzeit meines Bruders.
Jetzt ist sie ihm eine tolle Oma.
Ich habe mir nun wieder eine neue Therapie gesucht und kann Ende Mai starten um zu verarbeiten.... wenn es mir nicht dann eh schon besser geht....
Ich setze mich schon viel mit mir auseinander und analysiere was passiert ist und arbeite an mir.
Danke für deine Tipps und deine Worte. Nach Co-Abhängigkeit habe ich gleich mal gegooglt und lese mich mal ein.
@e-claire: Ich komme aus Rödermark. Das liegt südlich von Frankfurt am Main.
Ich versuche dir deine Fragen zu beantworten. Zuerst sorry für die vielen Fehler gestern. Unter Tränen und in meiner Verfassung habe ich da nicht viel drüber nachgedacht. Hoffe heute ist es besser.
Ich bin Bilanzbuchhalterin und habe mich immer um unsere Finazen gekümmert. Er sagte mir damals, dass wenn er Geld von unserem Gemeinschaftskonto abgehoben hätte, hätte ich das ja gesehen und nachgefragt.
Wir haben beide geraucht und irgendwann an Silvester aufgehört zusammen. Als mein Vater Starb fingen wir sporadisch wieder an. Mit dem Kauf der Eigentumswohnung und dem Wunsch nach einem Kind hörten wir 2010 wieder beide auf.
Ja es geht mir auch weniger ums Rauchen an sich als darum, dass er darum ein Geheimnis machte und es abstritt statt offen zu sagen: hey ich schaffe es nicht oder ich will wieder oder einfach ich rauche wieder.
Er sagte damals, er hat sich schwach neben mir gefühlt, dasser es nicht schafft und war nur erleichtert als ich ihn dann mit Zig. im Auto erwischte. Was ein weiteren Konflikt war, da ich sagte wenn schon Rauchen, dann nicht in der Wohnugn oder dem Auto wegen dem Kleinkind.
Trinken tue ich auch. Wir haben auch beide in unserer Jugend viel gefeiert und diese gut ausgelebt. Wir waren dachte ich und sagen auch Freunde von früher dann soweit ein normales Leben zu führen... Klar wir waren auch nochweg und tranken aber bei weitem nicht mehr in diesem Maß.
Er benutzt aber Rauchen, Dro. und Alk. aber auch Arbeiten als Ablenkund, Betäubung und Verdrängung seiner Gefühle damit er sich damit nicht auseinander setzen muss und den Schmerz erträgt bei negativen Gefühlen.
Woher er die Dro. hatte sagte er mir nicht, er fing wohl damit an als ich mich räumlich trennte. Ersagt am Anfang ein mal und dann erst als wir wieder zusammen gezogen sind.
Ich bekomme keine Erklärungen. Ob er es jetzt noch nimmt weiß ich nicht.
Er gibt auch nur das zu, was nicht mehr anders geht...
Handgreifliche Auseinadnersetzungen kamenimmer wenn er sich unter Druck fühlte und mir in einem Streitgesrpäch unterlegen und nicht wusste was er sagen sollte oder ich zu viel gebohrt hatte.
Die Ohrfeige an Ostern war selber überrraschend für mich und anders als sonst. Dies könnte mir dem Dro. zu tun haben. Da er sich weder entschuldigte noch wir jemals darüber gesprochen habe, kann ich wenig dazu sagen.
Vielen Dank für dein Hinterfragen, ist schon klar, dass es schwierig ist für Aussenstehende anhand eines Textes die Gesamtsituation zu ergreifen.
@stehaufgirl: Danke. Du erfasst es recht gut. Ich wollte die Familie mit ihm. Von den Dro. und Alk. wusste ich bis Februar nichts. Ich habe ihm gegelaubt und mich gefreut als er ja zu dem Neubeginn sagte.
Ich kämpfe auch nicht mehr, aber es fällt mir doch schwerer Adieu zu sagen und der Schmerz ist trotz allem größer als angenommen wenn man dedenkt was alles vorher passiert ist, hätte man ja auch schon viel abgeklärter sein können.
Ich denke, dass WIE und weil ich weiß er wird nie wieder mit mir reden und er wird auch nicht sich um Timm kümmern, das tut weh. Aber es wird besser bestimmt... und die baldige Mutter Kind Kur wird mir helfen und den endgültigen Abstand bringen.
Es nagt sehr an meinem Selbstwertgefühl, dass er das alles gemacht hat und nun so geht...
und scheinbar ohne eine Gedanken an uns zu verlieren. Er verdrängt uns einfach und was gerade dies mit uns macht.
Und ich komme immer merh dahin, dass er uns nie eine zweite Chnace gegeben hat, sondern einfach zu feige war.
Er hat ab Februar wo er wegblieb wohl schon abgeschlossen und jetzt wo es ihm gut geht, sagt er das. Zwei Wochen vorher liebte er uns noch. Er sagt da tat es noch weh und er habe sich so fehl am Platz gefühlt als er hier war.
Egal und genau das meine ich, ich mache mir noch so viele Gedanken um ihn und warum und ich will das nicht mehr. Seine Nummer hab ich gelöscht. Ich kontaktiere ihn auch nicht.
Heute ist Tag drei... gestern gab es kurze gute Phasen... heute früh wäre ich am liebsten im Bett geblieben weil es so weh tat und mit kotz übel war...
Na ja, zumindest nehme ich jetzt wieder etwas ab...haha...man soll ja immer das Gute in einer Sache sehen.
So ich widme mich mal wieder dem normalen Leben und lenke mich ab.
Danke, dass ich mich hier äußern kann und Antworten bekomme. Danke.
04.05.2018 09:28 •
x 2 #10