Aaaalso....einer Geliebten sollte klar sein, als was sie fungiert...sie hat die Funktion die Lücke, welche zwischen den Ehepartnern entstanden ist zu füllen. Weniger als 5 % aller Ehemännern lassen sich scheiden und heiraten dann die Geliebte (ist also eher unwahrscheinlich!).
Doch wer sich dafür nicht zu schade ist...Bitteschön, jeder so wie ers mag!
Zum moralischen Beitrag, der auf Polyamorie anspielt....Klar ist unsere Gesellschaft monogam geprägt, doch dass hat, meiner Meinung nach, eher damit zu tun, dass Treue ein Grundgerüst einer Liebesbeziehung ist, und nicht damit dass die Kirche/Gesellschaft/Neandertal or what ever, dieses Grundbedürfniss zementiert hat. Wenn ich mit einem Partner eine Liebesbeziehung anstrebe, dann möchte ich ihn von Grund auf verstehen, lieben, mit ihm Stärken und Schwächen teilen. habe ich aber eine notorischen Frendgeher (oder bin selber so jemand), dann bleibe ich innerhalb meiner Partnerschaft an der Oberfläche, weil ich jedesmal auf dem Sprung zu jemand anderen bin, wenn es mir grad wieder mal nicht schön, ero., harmonsch genug ist.
Eine Geliebte sollte sich überlegen, ob es ihr genügt Geliebte zu sein, oder ob sie sich tiefer einlassen möchte. Alles andere würde nur zu sehr schmerzen, oder?!
Und nur der betrogenen Ehefrau alles in die Schuhe zu schieben, ist etwas kurz gedacht, denn bei Affairen entsteht ein Beziehungsdreieck, an dem ALLE beteiligt sind. Und eine Geliebte hat kaum eine Chance in ein Ehegeflecht einzuwirken ohne sich selbst weh zu tun! Denn sie ist in 95 % aller Fälle die Verliererin.
17.04.2011 19:52 •
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