Hallo Janale,
wichtig ist doch, dass deine Tochter die OP gut überstanden hat und es ihr jetzt besser geht.
Für uns als Mütter sind solche Situationen, in denen man nichts tun kann und sich hilflos vorkommt, einfach nur furchtbar.
Aber ich glaube, dass sich auch dein Mann nicht wohlgefühlt hat bei dem Gedanken, dass die OP auch nicht so glücklich ausgehen könnte. Und da er arbeiten musste, konnte er dich auch gar nicht ablösen! Aber er war immerhin da!
Für Männer sind Krankenhausbesuche und- aufenthalte immer ein Gräuel. Vor allem wissen sie nicht, wie sie sich verhalten sollen und was sie tun könnten. Auch sie fühlen sich hilflos.
Was hast du denn nach der Trennung jetzt für ein Verhalten erwartet?
Er ist seiner Pflicht nachgekommen und wahrscheinlich auch seinem Wunsch, nach eurer Tochter zu schauen, zu erleben, dass es ihr besser geht und sie gut versorgt ist. Alles ok.
Freu dich an den positiven Dingen, statt dir den Tag mit finsteren Gedanken zu vermiesen.
Oder verstehe ich jetzt ein Problem nicht, dann hilf mir auf die Sprünge!
Ich drück dich!
08.03.2014 12:45 •
#2