Ich bin fertig und kann nicht mehr

Ich würde nur mehr für mich und die Kinder kochen, weil ich bin ja jetzt getrennt, ebenso waschen usw.
Wer Realitäten schafft, muss sie auch hinnehmen

Zitat von hahawi:

Ich finde aber schon, dass das klar artikuliert werden sollte, da dann jeder die Möglichkeit hat, sich daran zu orientieren und sein Leben zu organisieren.

Sich festzulegen und dann es wieder über Bord zu schmeißen, weil man erkennt, dass man den anderen doch noch liebt, dazu braucht man Zeit. Sich sachlich festzulegen, setzt voraus, dass Keiner mehr eine Fortführung wünscht. Sprich, keiner Verlustängste hat oder den anderen noch liebt.

Zitat von hahawi:

Und ich bin mir sicher, dass sie noch Gefühle für Dich hat.
Vielleicht nicht die, oder genug davon, die es braucht, um eine Ehe weiterzuführen, aber sie ist sicher kein Stein, an dem alles abprallt.

Daher denke ich auch, dass es durchaus auch noch Chancen gibt. Nur nicht heute und auch nicht solange Emotionen jedes Wort und jeden Satz so beeinflussen, dass man ohne Sachebene arbeiten kann.

Das geht nur, wenn Abstand geschaffen wird. Das geht nur, ohne Interpretationen ohne Erwartungen. Das geht nur, wenn man sich jetzt darauf einigt, gemeinsam alles zum Wohl der Kinder zu tun und sich ansonsten raus nimmt, um die Sachebene für sich erreichen zu können.

Genau daher der Rat, ein Gespräch abseits von Emotionen zu suchen.
Nennen wir es einfach Standortbestimmung.

Er ist sich doch über die Absichten, Gefühle, Wünsche seiner Frau völlig im Unklaren, es wirbelt ihn bei jeder Bemerkung, bei jeder Handlung oder Nichthandlung durcheinander.

Vielleicht wäre da ein Schriftverkehr die bessere Alternative?

Schreiben ist gut, wenn man seine Gefühle in Worte kleiden kann.

Der Vorteil eines persönlichen Gespräches ist natürlich, dass man mehr als eine Ebene hat, die Gefühle zeigen kann.
Was aber eine gute Idee wäre, finde ich, dass Marco ihr ein kurzes, ehrliches Brieferl schreibt, wo er um so ein ehrliches Gespräch bittet.
Daher interessiert es mich auch, was er auf ihre Frage bezüglich seiner Gefühle geantwortet hat.

Also. Wir haben ja noch fast 2 Std geredet. Wie es weitergeht. Mit Haus Kinder usw. Ich hab auch alles recht emitionslos aufgenommen. Klare Antworten und Informationen gegeben.
Nur vorher halt das Thema mit meiner Tochter war ich etwas erregt. Klar ist Sie die Mutter aber ich bin auch der Vater und es war halt ausgemacht das wir es zusammen erzählen und das entweder gestern Abend oder Heute Abend. UNd das hätte ich auch getan. Was meine Tochter hatte konnte Sie mir nicht genau sagen. Sie war komisch! Ich war die letzten Tage jeden Tag mit meiner Tochter zusammen z.b. Schulfest. Grillen und Feuermachen mit Ihren Freunden. Wo sich meine Frau ja ausgegrenzt hatte und meinte sich einen anzutrinken.
Ich werde mit meiner Tochter bei nächster Gelegenheit sprechen und mal fragen was los war. Vielleicht sagt Sie mir mehr.

Wie schon gesagt. Sie war glaube ich etwas baff über die Dinge die ich bereits getan hatte. Vor allem der Satz Also willst du die Scheidung und ich bekome dann Post vom Anwalt fand ich komisch. Man konnte sehen das es in irhem Kopf ratterte. Auch bei den Themen Haus und Finazen.
Sie sagt halt das ich die Kinder sehen kann wann ich möchte und die Kinder immer zu mir kommen können oder zu Ihren Großeltern.
Zu der frage ob ich Sie noch Liebe hätte ich vermutlich NEIN sagen sollen. Aber das währe gelogen. Ich habe eher drunherum geredet. Ich wusste da echt nicht was ich sagen sollte. Kam für mich zu überraschend.
Ihr liefen die Tränen als Sie mir davon erzählte das meine Tochter geweint hatte als Sie es ihr mitgeteilt hatte.
Also ein Stein ist Sie nicht. Das ist mir ja auch klar.
Mich haben die 2-3 Fragen gestern biscchen verwirrt. Fragt Sie wegen dem Auszug zb nur wegen Kohle usw.
Heute geht es wieder zur Therapie. Vielleicht hat die Dame noch ein paar Antworten.

Nein, ich glaube, dass sie mindestens so unsicher bezüglich Eurer Zukunft ist wie Du.
Sie weiss zwar, dass sie so nicht mehr weitermachen möchte, hat sich aber anscheinend noch keine tatsächlichen Gedanken über die Konsequenzen daraus gemacht. Vielleicht hat sie die Dynamik ihrer Handlungen völlig unterschätzt. So liest sich das zumindest.
Dann darfst du auch nicht vergessen, dass da, zumindest von ihrer Seite auch die Geschichte in Augsburg mitspielt, die Du zwar nur am Rande erwähnst, sie aber vielleicht wesentlich stärker als dunklen Fleck zwischen euch bewertet.

Ich halte es tatsächlich für nötig, dass ihr euch zusammensetzt, Du ehrlich über Deine Gefühle ihr gegenüber sprichst. wenn Du sie noch liebst, dann sag ihr das auch.
Es ist gut, dass du organisatorisch einiges weitergebracht hast, damit hast du sie auch mit realen Folgen der Trennung konfrontiert.

Hat sie eurer Tochter gegenüber konkret von Trennung gesprochen?

Zitat von unbel Leberwurst:

Wieso hast Du denn gestern nicht mehr mit Deiner Tochter gesprochen?

Als unser Gespräch beendet war war es nach 21 Uhr Da war sie im Bett! Ich werde es heute Abend machen.

Zitat von hahawi:

Nein, ich glaube, dass sie mindestens so unsicher bezüglich Eurer Zukunft ist wie Du.
Sie weiss zwar, dass sie so nicht mehr weitermachen möchte, hat sich aber anscheinend noch keine tatsächlichen Gedanken über die Konsequenzen daraus gemacht. Vielleicht hat sie die Dynamik ihrer Handlungen völlig unterschätzt. So liest sich das zumindest.
Dann darfst du auch nicht vergessen, dass da, zumindest von ihrer Seite auch die Geschichte in Augsburg mitspielt, die Du zwar nur am Rande erwähnst, sie aber vielleicht wesentlich stärker als dunklen Fleck zwischen euch bewertet.

Ich halte es tatsächlich für nötig, dass ihr euch zusammensetzt, Du ehrlich über Deine Gefühle ihr gegenüber sprichst. wenn Du sie noch liebst, dann sag ihr das auch.
Es ist gut, dass du organisatorisch einiges weitergebracht hast, damit hast du sie auch mit realen Folgen der Trennung konfrontiert.

Hat sie eurer Tochter gegenüber konkret von Trennung gesprochen?

Sie hat mir gestern gsagt das die GEschichte in Augsburg derzeit keine Rolle spielt und gar nichts passiert. Kann ich glauben muss ich aber nicht. Ich hatte gesagt das ich misstrauisch bin in BEzug auf Schulung etc wegen Ihrer Aktion mit dem Augsburger. Da hat Sie mir gesagt das es dahingehend überhaupt nichts gibt.
Ich hatte ihr bereits sehr offen meine GEfühle gesagt! Darufhin kam ja nur das es zu spät ist. Ich auch nicht um Sie kämpfen bräuche da Sie nur freundschaftliche GEfühle hätte sonst nichts.

Sie hat ihr gesagt das wir uns nicht mehr verstehe und ich dann wohl ausziehen werde.
Vielleicht hat Sie auch deswegen gefragt Wann ich ausziehe um ihr einen Zeotraum zu nennen.

Ja, das vermute ich auch.
Die räumliche Trennung ist sicher erstmal das Beste, um Euch über Euch selbst im Klaren zu werden.

Zitat von unbel Leberwurst:

Und der Sohnemann? Deine Tochter wird bestimmt nicht die Klappe halten können...

Eiegntlcih kann man sich in der Hinsicht auf meine Tochter verlassen.
Und viel reden tun die beiden auch nicht wirklich miteinander. Viel zu unterschiedliche Interessen mit 8 und 10 Jahren.

Sie will und fühlt die Trennung, nimmt es aber nicht so wahr, als ob du Marco, es verstanden hättest.Trennung, wo man noch zusammen lebt, ist wesentlich schwieriger. Im Kühlschrank ein platz nur für dich, kein gemeinsames Essen, Kochen, Waschen, kein ... Kannst du mal ..

Das ist der Ist-Zustand, an dem sich beiden halten müssten, solange dies eben so ist!