@ Marco
das ist es...wenn die Beteiligten nicht das Kleingedruckte eingewiesen werden - und deine Schwiegereltern sind nun mal wesentlich beteiligt, weil sie mit im Haus wohnen. Wer nun dafür
verantwortlich ist, dass die Schwiegereltern NICHT informiert wurden...ist das relevant? Zuerst
denke ich an deine Frau...wusste sie von all dem, was auch ihren Eltern jetzt widerfahren wird,
wenn deine Ehe tatsächlich geschieden wird? Oder hat sich deine Frau ggf. gescheut, ihren
Eltern reinen Wein einzuschenken - aus Angst vor möglichen Konsequenzen ihrer Eltern?
Wie dem auch sei - dass es ein böses Erwachen gab....sei froh, dass es sich auf diese Weise zugetragen hat. Es zeigt sich ab und an, dass es besser ist, wenn jemand - in dem Fall deine
Mutter - etwas gesagt. Klar...besser wäre gewesen, dass die direkt Beteiligten - du und/oder
deine Frau - offen damit umgegangen wäret, was IHRE Eltern zu erwarten haben, dass die
Trennung/Scheidung auch auf Grund der Wohnsituation (Miete/Wohnrecht/Finanzierung) Folgen
auch für sie haben wird.
Den Auszug anzukündigen....und dann zu vollziehen - das sind 2 Paar Schuhe. Ein mulmiges
Gefühl für alle. Froh sein? Einerseits schon.....andererseits auch ein Unterfangen, was die Endgültigkeit angeht - der Vollzug des Auszuges. Alle Habseligkeiten aus dem Haus zu tragen,
die letzten Dinge durch die Haustür zu tragen - zu wissen, dass das unerlässlich ist und den berühmten Schlussstrich bedeutet - vorerst? Endgültig?
Ob noch eine Welle schwappen wird...Eltern-Tochter bezogen? Wenn die Eltern tatsächlich vor
dem stehen, was du angedeutet hast - ob die nicht das Fräulein Tochter ins Gebet nehmen,
was diese sich bei all dem gedacht hat? Oder waren die Eltern bei all dem Geschehen ggf. auch
nur blauäugig?
Dass soll dir für den Moment egal sein....sei froh, dass es jetzt soweit ist - ob das das Ende der
Fahnenstange sein wird, wird eine große Unbekannte vorerst bleiben....