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Ich 33, weiblich aus vernunft getrennt er kämpft nicht

G
Warum lag dein Ex im Koma? Ist er auch krank?

08.04.2019 11:18 • #46


VictoriaSiempre
Was ist denn eigentlich mit dem Vater Deiner Kinder? Kümmert er sich gar nicht? Der wäre für mich bei Notfällen Ansprechpartner.

Oder hab ich was überlesen, dann Entschuldigung.

08.04.2019 11:21 • x 2 #47


A


Ich 33, weiblich aus vernunft getrennt er kämpft nicht

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Zitat von VictoriaSiempre:
Was ist denn eigentlich mit dem Vater Deiner Kinder? Kümmert er sich gar nicht? Der wäre für mich bei Notfällen Ansprechpartner.

Oder hab ich was überlesen, dann Entschuldigung.


Der Vater macht das minimalste .
Und da ist keinerlei Unterstützung zu erwarten .
Zumal er auch sehr unzuverlässig ist

08.04.2019 11:24 • #48


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Zitat von Gast123:
Warum lag dein Ex im Koma? Ist er auch krank?


Weil er ne kaputte Lunge hat .
Copd

08.04.2019 12:13 • #49


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Zitat von Romantik:
Weil er ne kaputte Lunge hat .
Copd

Das wirft noch mal ein ganz anderes Licht auf die ganze Sache. Da er selbst schwer krank ist, kann ich es noch besser nachvollziehen, dass er sich dieser Verantwortung nicht gewachsen sieht.

08.04.2019 12:27 • x 1 #50


R
Zitat von regenbogen05:
Das wirft noch mal ein ganz anderes Licht auf die ganze Sache. Da er selbst schwer krank ist, kann ich es noch besser nachvollziehen, dass er sich dieser Verantwortung nicht gewachsen sieht.


Das kam überraschend bei ihm mit der Diagnose unabhängig davon möchte er sich nicht aufopfern

Andersrum in meinem Fall würde ich ihm immer helfen und da sein egal was passiert

08.04.2019 12:51 • #51


R
Zitat von Romantik:
unabhängig davon möchte er sich nicht aufopfern

Ich weiß, dass Du das nicht akzeptieren willst. Es hat nicht jeder ein so ausgeprägtes Helfer-Syndrom.

Zitat von Romantik:
Andersrum in meinem Fall würde ich ihm immer helfen und da sein egal was passiert

Vielleicht will er das gar nicht? Wer weiß

08.04.2019 12:54 • x 2 #52


R
Zitat von regenbogen05:
Ich weiß, dass Du das nicht akzeptieren willst. Es hat nicht jeder ein so ausgeprägtes Helfer-Syndrom.


Vielleicht will er das gar nicht? Wer weiß


Na ja, wir sind getrennt und jeder muss jetzt schauen wie man klar kommt . Ich denke ich werde des Öfteren noch einiges erleben und mitmachen müssen, da ich eben das kranke Kind habe und die meisten dem nicht gewachsen sind .
Wie immer muss ich Verständnis für andere aufbringen und mich immer in die Lage anderer Leute versetzen u d zurückstecken . So läuft es nun mal ab

Ich bin recht enttäuscht , da ich nicht gedacht hätte das es endet .

08.04.2019 13:13 • #53


K
Ich verstehe Deine Enttäuschung. Vielleicht hast Du irgendwann einmal die Muße, Dich damit auseinander zu setzen, warum es Dich offenbar zu Männern zieht, die Deiner Ausdrucksweise zu Folge lediglich das Minimalste leisten und was Dein Anteil daran ist.

Die meisten, von denen Du meinst, sie wären Deiner Situation nicht gewachsen, müssen vielleicht in ihrem Leben mit Dingen klar kommen, denen Du nicht gewachsen wärst.

08.04.2019 13:29 • #54


R
Zitat von KBR:
Ich verstehe Deine Enttäuschung. Vielleicht hast Du irgendwann einmal die Muße, Dich damit auseinander zu setzen, warum es Dich offenbar zu Männern zieht, die Deiner Ausdrucksweise zu Folge lediglich das Minimalste leisten und was Dein Anteil daran ist.

Die meisten, von denen Du meinst, sie wären Deiner Situation nicht gewachsen, müssen vielleicht in ihrem Leben mit Dingen klar kommen, denen Du nicht gewachsen wärst.


Ich habe die Einstellung wenn man will, kann man alles schaffen
Mit Sicherheit gibt es Menschen die Situationen haben denen ich nicht gewachsen wäre . Aber bisher hat ich diesen Fall noch nie .

08.04.2019 13:32 • #55


G
Du bist ja selber im Widerspruch mit dir. Einerseits schreibst du, dass du dich für deine Beziehungen aufgeopfert hast, andererseits resümierst du selber, dass das ein Fehler und zu viel des Guten war. Deinen Ex schiest du dafür aber in den Wind.

Ich denke mittlerweile gar nicht mal, dass ihm dein krankes Kind zu viel war. Für den Partner ist ein schwerbhindertes Kind eine nicht selbstverständliche Einschränkung in seinem Leben, die er mit trägt. Meine Meinung!
Auch, wenn er sich um den Kleinen kaum kümmert, weil du das machst, muss er akzeptieren, dass seine Partnerin nicht so unbefangen und spontan an das Leben rangehen kan, wie eine normale Partnerin. Das fängt bei rollstuhlgerechten Ausflügen und Urlauben an und geht weiter mit der ständigen Sorge die du wegen dem Kleinen hast, keine abendlichen Unternehmungen wie mal Kino oder Essen gehen etc. pp. Viele Männer machen übrigens beim Daten schon eine Flocke nur bei kleinen normalen Kindern, weil sie darauf keine Lust haben. Nicht nur hier finde ich dich sehr realitätsfern.

Noch relatitätsfernen ist aber deine Einstellung bezüglich Heiraten, Haus, noch ein Kind etc. Ihr seid gerade mal ein knappes Jahr zusammen. Viele mögen sich da noch nicht so festlegen. Zu Recht. Außerdem: wer soll denn das alles finanzieren? Da du nicht arbeiten gehst, soll er das wohl.

Ich fasse mal zusammen: Ihr habt zusammen 4 Kinder (für zwei Kinder sind also auch noch Alimente zu zahlen). Du gehst nicht arbeiten. Er ist so krank, dass er durch seine chronische Lungenkrankheit schon im Koma lag, wird auf längere Sicht also auch arbeitsunfähig werden. Fällt dir selber etwas auf?

Ich denke nicht, dass das dein Ex weg ist, weil du ein kranken Kind hast, sondern aufgrund deiner völlig überzogenen Forderungen an die Zukunft und somit dem Druck, den du aufbaust. Selbst hier ist das rauszulesen. Das hat er doch auch gespürt. Und das ist auch der Grund, warum er nicht kämpft. Für ihn hat die Beziehung so wie du dir das erträumst, Null Perspektive. Dein Ex ist nicht verantwortungslos oder desinteressiert sondern einfach Realist.

08.04.2019 13:34 • x 2 #56


R
Zitat von Romantik:
Ich habe die Einstellung wenn man will, kann man alles schaffen

Nein. Kann man nicht. Ich kann zum Beispiel auf keine Leiter steigen, da ich massive Höhenangst habe. So lächerlich es klingt, meine Familie musste mich schon öfter als einmal vom Tisch herunterholen, weil ich die Lampe sauber gemacht habe, und unfähig war, alleine vom Tisch (!) zu steigen. Da kann ich machen, was ich will. Geht nicht. Mehr als einmal war ich den Lachern meiner Familie ausgesetzt. Nützt nix - kann ich nicht.

Zitat von Romantik:
Mit Sicherheit gibt es Menschen die Situationen haben denen ich nicht gewachsen wäre . Aber bisher hat ich diesen Fall noch nie .

Ich glaube Dir, dass Du eine zupackende, toughe Frau bist. Sonst könntest Du die Pflege Deines Sohnes nicht stemmen. Aber kein Mensch kann alles. Manchmal ist man schlicht am Ende mit seinem Latein, wo ein anderer sagt, dass er das mit links erledigt. Menschen sind nun mal unterschiedlich. So bewundernswert es ist, wie Du alles alleine schaffst, so wertfrei solltest Du bleiben, wenn es um das Engagement/Leistung anderer geht. Du bist nicht das Maß.

08.04.2019 13:38 • #57


K
Das hier ist Dein Thread. Wenn ich Dir jetzt aufzählen würde, was manche Menschen hier unfreiwillig an Krankheit, Gewalt, Missbrauch, Kindesentzug, Betrug (und manchmal mehreres davon auf einmal) usw. erlitten haben, ginge es hier nicht mehr um Dich. Sie/Wir haben mit Dir gemeinsam, dass wir unser Schicksal oft nicht gewählt haben. Wir kommen damit klar, wie Du, weil wir müssen.

Aber ob wir uns noch mehr zumuten möchten, ist unsere Wahl.

Zum Wollen:

Ja, kann man so sehen. Aber zum x-ten Mal, er will nun msl nicht.

08.04.2019 13:43 • x 2 #58


R
Zitat von Romantik:
Wie immer muss ich Verständnis für andere aufbringen und mich immer in die Lage anderer Leute versetzen u d zurückstecken . So läuft es nun mal ab

Du musst weder Verständnis haben; noch musst Du Dich in die Lage anderer hineinversetzen. Du solltest es lediglich akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht mit Deinen Idealen konform gehen; die anders ticken als Du.

08.04.2019 13:58 • #59


R
Zitat von regenbogen05:
Nein. Kann man nicht. Ich kann zum Beispiel auf keine Leiter steigen, da ich massive Höhenangst habe. So lächerlich es klingt, meine Familie musste mich schon öfter als einmal vom Tisch herunterholen, weil ich die Lampe sauber gemacht habe, und unfähig war, alleine vom Tisch (!) zu steigen. Da kann ich machen, was ich will. Geht nicht. Mehr als einmal war ich den Lachern meiner Familie ausgesetzt. Nützt nix - kann ich nicht.


Ich glaube Dir, dass Du eine zupackende, toughe Frau bist. Sonst könntest Du die Pflege Deines Sohnes nicht stemmen. Aber kein Mensch kann alles. Manchmal ist man schlicht am Ende mit seinem Latein, wo ein anderer sagt, dass er das mit links erledigt. Menschen sind nun mal unterschiedlich. So bewundernswert es ist, wie Du alles alleine schaffst, so wertfrei solltest Du bleiben, wenn es um das Engagement/Leistung anderer geht. Du bist nicht das Maß.


Ich bin definitiv nicht das Maß. Um Himmelswillen möchte ich auch nicht sein. Jeder hat seine Stärken und Schwächen so wie ich auch .
Niemand ist nahtlos .
Ich akzeptiere das und möchte niemanden zwingen oder verbiegen.

08.04.2019 14:07 • #60


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