BrokenHeart
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Zitat von Romantik:Darf ich fragen, warum nach zehn Jahren die Trennung bei euch kam?
KBR
Romantik
Zitat von BrokenHeart:
Klar,
er hat sich damals mit seinem Azubi vergnügt und mich schleichend weg geekelt, in dem er einfach von heute auf morgen nicht mehr mit mir gesprochen hat .....
(dummerweise habe ich damals unser Leben finanziert ...... )
So blöd ist man auch nur einmal
Romantik
Zitat von Verry:Mensch Mädchen
Deine Geschichte nimmt einen ja echt mit ...
Ich wollte erst schreiben: Ja, aber dieser Mann - ist es besser für Dich ohne ihn oder mit ihm? Mit .. dachte ich.
Aber Du schreibst, dass Du Dich TROTZ Deiner Situation an ihn anpassen mußt, und er - freiheitlich gesinnt - das nun gar nicht tut.
Um mal kurz aufs Faktische auszuweichen:
Du kennst Dich aus mit Deinen Rechten? Da hast Du alles ausgereizt?
Also, Du bekommst das Pflegegeld - und das wars?
Vielleicht ist Euer Drops ist noch nicht gelutscht. Ich glaube diesen Typ Mann irgendwoher gut zu kennen.
Der kämpft nicht. Der sagt: Es ist, wie es ist
Der passt sich situativ harmonisch an und bleibt dabei doch straight er selbst,
anders gesagt:
ein ehrliches Herzchen, stur wie ein Bock, aber dennoch zuwenig Eier, um im entscheidenden Moment klar für Dich zu handeln.
oder lieg ich falsch?
rumms
Romantik
Zitat von KBR:Es kam möglicherweise falsch rüber. Ich meine nicht, dass Du ihn grundsätzlich während Eurer Beziehung manipulieren wolltest. Du wolltest Perspektiven. Das wollen die meisten Menschen Das finde ich normal. Du siehst diese nicht und er bietet auch nichts Konstruktives an. Dann hast Dich getrennt, weil Du das aber als elementar für eine Beziehung ansiehst. Was ich meine: Du beklagst Dich, dass er in Folge der Trennung nicht kâmpft, und das bedeutet für mich, dass Du die Trennung als Werkzeug eingesetzt hast, um ihn zum Umdenken zu motivieren. Er scheint jedoch die Trennung ...
Gast
Zitat von rumms:Ich kann es leider verstehen ,dass er nicht auf deinen Sohn aufpassen wollte und seine Überforderung kommuniziert hat.Er hat es versucht und es hat nicht funktioniert. Vielleicht wäre es ihm gelungen, wenn es sein Kind wäre.
Dazu hat er ja auch eigene Kinder ( oder zumindest eins).
Deshalb kämpft er jetzt auch nicht.Hast du erwartet,dass er kämpft, wenn du dich trennst?
rumms
Romantik
Zitat von rumms:Aber wie es sich dann im Alltag darstellt,konnte er ja nicht abschätzen und daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen. Er hat es versucht.
Ihn mit Trennung unter Druck setzen zu wollen,ist jetzt auch nicht fair.Vielleicht hat er dein Motiv dahinter erkannt und meldet sich deshalb nicht mehr?
KBR
rumms
willan
Zitat von Romantik:Aber ich bin davon ausgegangen das er sich nicht auf diesen ich kann nicht ausruht .
Zitat von Romantik:Im Gegenteil ich habe es akzeptiert das er nicht so belastbar ist und seinen Freiraum benötigt was ich ihm immer gegeben habe
Zitat von Romantik:Ich verlange nicht das er so sein muss, wie ich das gerne haben möchte.
regenbogen05
Zitat von Romantik:Aber wenn man weiß das man doch so labil ist, dann fand ich es egoistisch von ihm. Sich auf mich einzulassen. Ich sagte zu Beginn, das er genau überlegen soll ob er was mit mir beginnt und es dann nachher nach ein oder zwei Jahren endet auf Grund was wir jetzt haben.
Romantik
Zitat von willan:Liebe Romantik,
ich finde schon, dass Du echt viel verlangst ja. Du leistest viel und verlangst Dir selbst viel ab. Und auch wenn Du es nicht direkt einforderst (also aussprichst), verlangst Du es unbewusst doch vom anderen, so zu sein wie Du es gern hättest. Bzw. beurteilst was er zu leisten vermag. Und das ist halt deutlich weniger als Du machst.
Ausruhen, nicht belastbar sein, das ist Dir zuwider oder?
Sondern?
Romantik
Zitat von regenbogen05:Liebe Romantik
Ich glaube schon, dass er sich Gedanken darüber gemacht hat. Und er glaubte sicherlich auch, dass er dem Ganzen gewachsen ist. Ich selbst bin im Pflegeberuf tätig; weiß um die Belastungen, die mit einer 24/7 Pflege einhergehen. Er weiß das nicht; kennt das so nicht.
Dann erlebt er den Alltag bei Euch: die Pflege des Kleinen, der Dich einfach sehr braucht und auch beansprucht. Damit kommt er nicht klar. Pflege heißt immer Verzicht; Rückstellen der eigenen Wünsche; der eigenen Befindlichkeiten.
Und er ist nicht bereit, sich Deinem Leben unterzuordnen. Und das müsste er. Er müsste auf Vieles verzichten.
So hart es für Dich ist, so habe ich dennoch Verständnis für ihn.
Was ich nicht verstehe: Du bekommst Pflegegeld für Deinen Sohn, aber keine Unterstützung bei der Pflege?
Ich kann Dir nur raten, Dir Hilfe zu holen. Du hast eine Tochter, der Du auch gerecht werden musst.
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