Hoffnungslose Ehe?

Zitat von Pinkstar:

Ängste vor der Zukunft, finanzielle auch, dann eben wegen Kindern. Da spielt ganz viel im Kopf ab und den Mut, sich zu trennen, das ist wahrlich ...

Pinky,mir geht es darum sich rechtzeitig vor Ehe und Kindern zu trennen. Z.B,wenn die Anfangsphase holprig ist und einer davon sich nicht auf den Anderen ohne wenn und aber einlassen will.

Zitat von Butterblume63:

Pinky,mir geht es darum sich rechtzeitig vor Ehe und Kindern zu trennen. Z.B,wenn die Anfangsphase holprig ist und einer davon sich nicht auf den Anderen ohne wenn und aber einlassen will.

Ich weiss, aber irgendwie hat man doch immer Hoffnung...es könnte doch gut klappen oder sich was ändern, keine Ahnung.

Ich bin so megafroh nicht mehr verheiratet zu sein und auch nicht mehr heiraten zu wollen.

Liebe Mitdiskutierer,
ich bin wirklich überrascht wie sehr das gerade aus dem Ruder läuft hier....
Am markantesten ist die Lawine an Vorwürfen die jetzt losgetreten wird. Erstens ist das destruktiv, zweitens wenig zielführend wenn jetzt zig Seiten über eine Bemerkung gehetzt wird, die wir zudem sicher nicht wirklich exakt einschätzen können. Muß ich wirklich auch andere Sichtweisen aufzeigen?
Was wenn ihm das erst jetzt mit der Affäre deutlich geworden ist, und was wenn man sich damals so verliebt hatte, dass das nicht auf-/ins Gewicht gefallen ist? Und ihr hattet überlesen dass ER immer 6 will, dass ER der Leidenschaftliche ist.. SIE aber blockt seit den Kindern. Also so kommen wir nicht weiter wenn sich hier manche nur ihre eigenen Trigger gegenseitig zuwerfen, so wirkt es zumindest
Und dieses andauernde trennt euch endlich... Scheidungsstatiskitbefütterer? Gab man sich nicht mal das Versprechen auch in schlechten Tagen?! Die wären jetzt! Und darf man die Situation nicht erst mal begreifen und spüren, und erst mal nach Möglichkeiten suchen? Es ist jetzt wies ist, und wir wissen nicht im Detail was wie zustande kam, erst recht nicht emotional geleitet. Er (und auch ich) sind jetzt hier angekommen und analysieren die Situation, und sind auch verzweifelt, klar. Aber wir suchen nach Möglichkeiten ,obs ne gemeinsame Zukunft geben könnte, und schmeißen nicht alles einfach hin. Das wäre die letzte, nicht mehr änderbare Option, die aber eben keinesfalls PAUSCHAL die beste sein muß. Wie gesagt hängen hier Kinder mit dran, die auch von ner Scheidung nen Hau bekommen können, nicht nur vom unglücklichen dableiben der Partner. So simpel ist das Leben leider nicht. Und das Gefühl der Verantwortung unserer Kinder gegenüber sehe ich zumindest als sinnvoll an, erst genau abzuwägen was man tut, was man ihnen antut, aber auch zu zeigen, dass man bei Kriesen nicht gleich aufgibt.
Zudem, auch wie gesagt, besteht jetzt noch immerhin die Möglichkeit an sich selbst zu arbeiten, nach der Trennung nicht mehr - in dieser Konstellation. Womöglich steigt die Frau darauf dann von selbst wieder ein, vielleicht aber auch nicht... aber eben vielleicht.
So, mehr bekomm ich erstmal für heute nicht zusammen... .

@Halodri er klingt aber sehr klar in dem was er möchte und nicht möchte und nur wegen der Kinder erleidet.

Bitte nichts für ungut, aber es klingt mir so als ob deine Motivation eine vollkommen andere wäre als die des TE, so sehr sich eure Geschichten im Kern ähneln mögen.

Wenn du deine Ehe retten willst, ist das doch erfreulich und in jeder Hinsicht zu begrüßen/zu unterstützen.

Wie sich der TE in mehreren (!), nicht nur in einem einzigen Beitrag über seine Frau geäußert hat, fand ich sehr hart.

Und nein, ich befürworte keine Scheidungsstatistiken.
Aber auch keine Ehen, die nur im Sinne eines Märtyrertums weitergeführt werden, und in denen jemand auf seinen Partner herabblickt und sich so abfällig über ihn äußert. Das klingt auch nicht gesund.

Wie gesagt, ich habe selten von so viel Härte und Kälte gegenüber dem Partner gelesen, den man (vielleicht! - laut seiner eigenen Aussage ja nicht!) mal geliebt hat, und ich lese hier weniger verletzte Gefühle heraus (das liest sich in der Regel nochmal anders) als einen Mann, der wirklich nicht mehr möchte, aber viel zu bequem ist, auszubrechen oder etwas zu verändern.
Die Affäre hat ihm ja gefallen. Wenn sie nur nicht aufgeflogen wäre.

Zitat von Halodri:

Aber wir suchen nach Möglichkeiten ,obs ne gemeinsame Zukunft geben könnte, und schmeißen nicht alles einfach hin.

Dann erklär uns doch mal, welche Möglichkeiten Du in den letzten sieben Jahren nach der Eröffnung Deiner Stränge durchgegangen bist und was sich seitdem zum positiven verändert hat, was Dich positiv in die Zukunft schauen lässt.

@unbel Leberwurst Tut mir leid Leberwurst, aber da ich bei dir eigentlich ausschließlich bemerke, dass Du nur auf Text-Bruchstücke reagierst und gar nicht die Gesamtaussagen überblickst ist es müssig dann zu diskutieren. Nix für ungut

Zitat von unbel Leberwurst:

Dann erklär uns doch mal, welche Möglichkeiten Du in den letzten sieben Jahren nach der Eröffnung Deiner Stränge durchgegangen bist und was sich ...

Er hat einfach Kind Numero 2 bekommen mit seiner hysterischen Frau... Er ist hart im Nehmen ... Und steht offensichtlich genau auf diesen Typus Frau oder braucht so eine Holde. Da gibt es übrigens mehr Männer von.

Zitat von Elfe11:

Und steht offensichtlich genau auf diesen Typus Frau oder braucht so eine Holde.

Ja gut, ohne @Halodri s Thema zu kennen: wenn er auf die Frau steht und sie braucht, sehe ich den Fall trotz Allem völlig anders als beim TE, der seine Frau eben nicht mehr braucht und auch nicht auf sie steht... sondern eigentlich am liebsten los wäre. Wenn da nur nicht so viel Arbeit dran hinge....

Ich glaube ehrlich gesagt schon, dass beim TE verletzte Gefühle im Spiel sind. Meiner Meinung nach hat sich in ihm ganz viel Wut aufgestaut, dass seine Frau ihn nicht mehr so begehrt wie vor dem ersten Kind. Da kam jahrelang was zusammen. Das ist nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Deshalb muss er sie schlecht reden. Die Affäre gab dem Selbstwertgefühl dann wieder Aufwind, wie es so viele Affären tun.
Falls seine Frau ihm wieder mehr Bewunderung entgegenbringen würde, wer weiss, vielleicht würde es dann ja wieder aufwärts gehen mit der Beziehung?
Ich bin eine Befürworterin, alles zu versuchen, eine Ehe zu retten. Deshalb nochmals meine Empfehlung, eine Paartherapie zu machen.

Würde mich sehr interessieren wie der TE selbst das sieht..?
Er hat ja nun ganz anderes geschrieben.
Wenn er partout keine Paartherapie machen möchte, sind alle guten Ratschläge diesbezüglich vergebens.

Ich habe anfangs auch zu offener Kommunikation geraten, natürlich würde eine Paartherapie Sinn machen wenn beide es wollen.
Wie gesagt, es klang jetzt nur sehr anders.
Aber vielleicht möchte sich der TE noch dazu äußern... würde mich schon sehr interessieren.

Es gibt Menschen die brauchen sich selber in der Opferrolle. Ich habe keine Ahnung warum das so ist. Meine Mutter und mein Exmann waren so Menschen. Es wurde immer gemeckert und gejammert. Jeder Lösungsvorschlag verpuffte sinnlos. Alles was jemals angeleiert wurde, blieb sinnfrei. Ich halte mich nicht mehr mit so Menschen auf. Das sind Energiefresser. Wer so leben will soll und wer nicht ändert was. Bleibt jemand in so einem Konstrukt, ist der Leidensdruck einfach nicht hoch genug! Solange der Te hier sagt ich kann es nicht ändern, ist jeder Beitrag einfach nur sinnfrei.

@tlell das stimmt.

Einfach nur ohne Worte!

Ich kam hier her in der Hoffnung, mit Gleichgesinnten oder mit Leuten, die in ähnlichen Situationen sind/waren, Gedanken auszutauschen und evtl. Hilfe/Unterstützung zu suchen. Und was habe ich stattdessen vorgefunden? Ich werde hier aufs Übelste verurteilt! Was soll das? Ihr kennt meine Situation überhaupt nicht und maßt euch an, mich hier sogar teilweise zu beleidigen! Echt enttäuschend. Das ist nicht im Sinne der Regeln hier.

Egal, was ich schreibe - auch das hier jetzt - wird wohl weiter gegen mich verwendet. Daher werde ich ab sofort hier nichts mehr schreiben. Ihr könnt euch jetzt wieder darüber auslassen, wie ihr wollt. Wenn einige hier meinen, dass ich mich über meine Frau hier auslasse, nur um mich besser zu fühlen, dann tut ihr genau das gleiche mir gegenüber, um euch besser zu fühlen.

Aber eine Sache noch:
Es ist wirklich so, dass mir erst durch die Affäre klar geworden ist, auf was ich die ganzen Jahre verzichten musste. Meine Affäre hat mir gezeigt, was eine richtige Frau ist, die ihre Emotionen, Leidenschaft, Liebe, Verlangen, aber auch ehrliche Verzweiflung zeigen kann. Bei den ganzen schönen Zeiten waren auch wirkliche Kriesen dabei, in denen wir uns gegenseitig unterstützt haben. Mit der Zeit in der Ehe mit meiner Frau ist der Wunsch in mir stark geworden, nur ein einziges Mal - bevor ich alt bin - mit einer richtigen Frau zusammen zu sein - um einmal diese Gefühle erleben zu können. Und diesen Wunsch hat mir meine Affäre erfüllt.

Wünsche allen noch ein schönes Leben und die, die es nicht haben, macht das Beste daraus!

Zitat von samo08:

in der Ehe mit meiner Frau ist der Wunsch in mir stark geworden, nur ein einziges Mal - bevor ich alt bin - mit einer richtigen Frau zusammen zu sein - um einmal diese Gefühle erleben zu können.

In der Tat: ohne Worte...

Nur nochmal: deine arme Frau!
Sie ist keine unrichtige Frau - nur für DICH ist sie das offenbar.
Auch du hast ihr viel genommen, nicht nur sie dir.
Aber das willst du offenbar nicht sehen.

Du hast echt keine Ahnung!